kenn ich alles, hat sich gezeigt dass die meisten Theorien nur sehr begrenzt gültig sind. Die Standarddinge, die man in den BWL und VWL-Vorlesungen beigebracht bekommt bzw. selbst erlernt gehen meist vom "Homo oeconomicus" aus. Das ist grundsätzlich falsch, deshalb sind auch die Schlussfolgerungen falsch. Wachstum wird ausserdem meistens rein qualitativ gesehen.Je mehr € oder CHF man hat, desto besser geht es einem Wirtschaftssubjekt, weil es mehr konsumieren kann. So die Theorie. M.E. Quatsch mit Sosse :-) Zurück zum Thema: Ich denke, die Schweizer können mit der Parität in einem Jahr sehr gut leben. Importe werden billiger. Weniger Grenzgänger finden lukrative Jobs, die werden dann eher wieder von den Schweizern gemacht. Tourismus und Gastronomie müssen die Preise senken, auch die Löhne in diesen Branchen sinken. Macht nix, die Lebenshaltungskosten der Lohnempfänger sinken auch wg. gesunkener Importpreise. Die Preise müssen natürlich weitergegeben werden, das klappt ja mittlerweile, siehe Coop und Migros neuerdings. Damit Parität in einigen Monaten.
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