liegen die Nerven blank. Vor einem Jahr standen Fannie-Stämme noch bei 2,50 Dollar, jetzt bei nur noch 77 Cents. Da suchen sie sich natürlich gern einen Watschenhannes wie Glen Bradford, an dem sie ihr Mütchen kühlen können.
Es läuft dort auch nicht "kultivierter" als bei Ariva.
Die langjährige Posterin Amelia schrieb, dass sie ihre Stämme vor einigen Monaten für 87 Cents verkauft hat. Sie hatte ein Riesenmenge (mehrere 100.000 Aktien) und war vor 9 Jahren bei 1,85 $ eingestiegen. Sie hoffte auf schnelle Gewinne, um die College-Gebühren für ihre Kinder bezahlen zu können. Aber es gab bei iHub immer nur - fast wöchentlich - die News, dass "nun aber ganz bestimmt" der große Durchbruch nach oben käme, vor jeder neuen Gerichtsitzung oder sonstigem Event. Amelia hatte 9 Jahre darauf vertraut und alle Nachrichten auf iHub gelesen und damit ihre Zeit verplempert. Vor ca. zwei Monaten hat sie jedoch wegen der zig Enttäuschungen die Reißleine gezogen.
Als Ersatz hatte Amelia bereits vor einigen Jahren einen gutbezahlten Job im Finanzwesen angenommen und damit ("mit ehrlicher Arbeit statt Zockerei") die Ausbildungen ihrer Kinder bezahlt. Sie hat Bradford, die eine MBA-Ausbildung hat, angeboten, ihm einen Job zu besorgen. Doch Bradford hat dankend abgelehnt. Er hat offenbar einen reichen Papa.
Über Bill Ackman haben iHub-Poster geschrieben, dass er sich genauso verzockt hätte wie sie selbst. Nur halt im größeren Stil. Viele wissen nicht, dass Ackman auch JPS hat (im Volumen von 20 % seiner Stämme), um gegen einen möglichen SPS-Swap gehedgt zu sein.
In seinem neuen Newsletter bleibt Ackman bezgl. der Stämme optimistisch und bezeichnet sie als "ewige Optionen". Eines Tages wird der große Zahltag kommen. Fragt sich eben nur wann.
Manche hoffen auf "vor 2028", weil dann die Warrants der Regierung verfallen. Mich würde allerdings nicht wundern, wenn deren Laufzeit in einer neuen Briefvereinbarung einfach verlängert wird.
|