Deutschland hat beste Tage noch vor sich !
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neuester Beitrag: 12.07.04 00:33
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eröffnet am: | 11.07.04 20:08 von: | lancerevo7 | Anzahl Beiträge: | 6 |
neuester Beitrag: | 12.07.04 00:33 von: | Hans Eichel | Leser gesamt: | 1130 |
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Deutschland hat nach Ansicht des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton ?seine besten Tage noch vor sich?. Angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten müsse es jetzt darum gehen, eine Balance zwischen den Anforderungen der globalisierten Weltwirtschaft und der Sicherung des Sozialstaates zu finden, sagte Clinton in Berlin. Der Ex-Präsident, der anlässlich der Vorstellung seiner Autobiografie in Deutschland ist, erinnerte an die Herausforderungen der Wiedervereinigung, die seit fast 15 Jahren die Politik in der Bundesrepublik bestimmten.
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1,3 Billionen Euro Staatsverschuldung
Tendenz stark steigend, während das
Volksvermögen schrumpft! Sicher sind nur
noch Politiker- und Beamten-Pensionen!
DEUTSCHLAND, Winter 2004
Drei Grundübel treiben Deutschland in den Bankrott
Was Sie jetzt wissen müssen. Und wie Sie sich, Ihre Familie und Ihren Besitz vor den Problemen der Stagnations- und Krisen-Jahre schützen. Und neuen Steuern im Vorhinein ausweichen
Liebe Investor's Daily Leser,
was Sie auf den folgenden Seiten lesen, finden Sie in keiner Zeitung, erzählt Ihnen kein Politiker. Und das hat seinen guten Grund. Lesen Sie selbst:
Durchzuckt Sie dieses Gefühl nicht auch manchmal, wenn Sie abends im Fernsehen die Nachrichten sehen; wenn die Minister vor dem Bundeskanzleramt vorfahren und nach einem wichtigen Lächeln in die Kameras im Tempel der Macht verschwinden:
Alles Wichtigtuerei! Einen richtigen Kurswechsel kriegen die doch sowieso nicht hin!
Dafür mangelt es ihnen allesamt an Format! Und wenn der Bundeskanzler später das Ergebnis der Sitzung zusammenfasst, jedes Mal dieses Störgefühl: Dieses merkwürdige Lächeln in seinen Augen. Nimmt er das, was er tut, überhaupt ernst? Hat der überhaupt verstanden, dass er mit dem Amtseid, den er geleistet hat, auch Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft trägt?!
Er, der vor seiner Wahl 1998 tönte, er werde als Kanzler die Arbeits-losigkeit in Deutschland halbieren. Er, der dann am 10. November 1998 bei seiner Regierungserklärung noch wörtlich versprach: "Wir wollen uns jederzeit - nicht erst in vier Jahren - daran messen lassen, in welchem Maße wir zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit beitragen."
Er, der 1998 ohne falsche Bescheidenheit vollmundig posaunte: "Die Aktienkurse steigen, weil ich Bundeskanzler werde!"
Können wir uns wirklich leisten, wegzuschauen oder wegzuhören, wenn uns ein Spitzenpolitiker etwas sehr Wichtiges fest verspricht?! Können wir darauf das Wohl und Weh unserer Altersvorsorge und unserer Familien setzen?
Nein, wir können und wir dürfen es nicht. Wir müssen genau hinschauen, was aus den Versprechungen wird: Werden sie eingelöst, wenigstens zum Teil? Oder ist das die pure Volksverdummung?! Und das gilt nicht nur für die Versprechungen der gegenwärtig amtierenden Regierung, namentlich des Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Nein, es gilt leider auch für so manche Versprechungen der Oppositionsparteien. Auch da lohnt es sich, genau hinzuhören und bald zu überprüfen, was denn daraus geworden ist. Denn es gibt da eine Entwicklung, vor der dürfen wir nicht die Augen verschließen:
Von den 603 Mitgliedern des Deutschen Bundestages (MdBs) sind jetzt schon 54 Prozent öffentlich Bedienstete, seien es Beamte, Angestellte im öffentlichen Dienst, Gewerkschaftsfunktionäre oder Parteifunktionäre: Die meisten dieser Menschen haben nie ihr Geld selbst am freien Markt verdienen müssen: Sie sind es oftmals seit Jahrzehnten gewohnt, dass der Staat oder öffentliche Institutionen sie komplett versorgen!
Das ist die Ausgangslage. Und daraus leiten sich die 3 Grundübel ab:
Das erste Grundübel:
Diejenigen, die in Deutschland de facto die Macht im Staat innehaben beziehungsweise sie kontrollieren - also die Bundesregierung und das Parlament -, verfügen in der großen Mehrheit über keine wirtschaftlichen Grundkenntnisse. Notwendige wirtschaftliche Zusammenhänge - etwa zwischen Konjunktur und Staatsverschuldung - sind ihnen im Wesentlichen fremd. Eine Gewinnerzielungsabsicht gar ist den meisten von ihnen verdächtig, es sei denn, sie sind selber der Nutznießer - dazu später mehr ...
Im Klartext: Dank einer Ausbildung als Lehrer, Soziologe, Beamter oder Funktionär ist es für diese Entscheidungsträger völlig selbstverständlich, dass das Geld für ihre Bezüge und Pensionen zu 100% aus dem großen Steuertopf stammt. Und der füllt sich auf geheimnisvolle Weise ständig neu. Er scheint gar unerschöpflich zu sein!
Und diese falsche Annahme weckt stets neue Begehrlichkeiten. Auch dazu gleich mehr. Doch jetzt das erste Grundübel, das aus diesem fehlenden kaufmännischen Verständnis herrührt:
Geld ist immer da. Es muss nur so umverteilt werden, dass die großen Wählerschichten zufrieden und ruhig gestellt sind
Denn es gilt von alters her: "Brot und Spiele" braucht das Volk! Damit es mit sich selbst beschäftigt ist, damit es Ruhe gibt und nicht aufmuckt!
Wer trotzdem aufmuckt, der wird mit einem Wink ans zuständige Finanzamt oder - im Falle einer anderen politischen Partei - mit einer schnell losgestoßenen Spendenaffäre zur Räson gebracht
Es ist doch ganz eigenartig, dass ein Spendenskandal der einen Partei schnell den der anderen Partei nach sich zieht. So als ob die Fälle den entsprechenden Stellen längst bekannt sind und erst bei passender Gelegenheit aus der Schublade gezogen werden und los geht's! Was ist das für ein Demokratie-Verständnis, frage ich Sie?!
Jetzt zurück zum ersten Grundübel:
Wer am besten organisiert ist, kriegt das meiste Geld bzw. die meisten Steuergelder
Denn es macht sich nicht gut, wenn abends in der Tagesschau Streikende gezeigt werden. Ganz besonders, wenn sie vor dem Reichstag auftauchen: Das lässt Politiker, die sich gerne als volksnahe und souveräne Macher darstellen, auf einmal so hilflos erscheinen. Das, bitte, ist nicht erwünscht! Deshalb kriegen diejenigen, die am lautesten krakeelen könnten, das meiste Geld:
1. Beamte
Mit durchschnittlich 62.200 € frei verfügbarem Nettoeinkommen je Haushalt liegen Beamte mittlerweile hinter den Selbstständigen an zweiter Stelle in der deutschen Einkommenspyramide. Und zwar weit(!) vor Angestellten, Arbeitern, Rentnern ...
2. Sonstige
Staatsdiener:
Die Angestellten des öffentlichen Dienstes bekommen rückwirkend zum 1. Januar 2003 +2,4 % mehr Lohn und Gehalt. Und das bei einem geschätzten Wirtschaftswachstum von allerhöchstens 0,5%. Jetzt in 2004 gibt es zu allem Überfluss für die Leistungsträger des öffentlichen Dienstes zwei Mal einen weiteren Zuschlag ... Damit Lieschen Müller diesen überaus großzügigen Zuschlag nicht sofort bemerkt, wird der finanzielle Segen an den öffentlichen Dienst in bester Salami-Taktik in drei Tranchen überwiesen. So fallen die insgesamt rund 4,5% nicht mehr ins Auge ...
3. Bergleute:
47.000 Bergleute werden vom Staat pro Kopf mit 63.000 Euro bezuschusst. Das ist etwa doppelt so viel, wie ein Bergmann verdient. Billiger und gerechter für alle(!) wäre es, alle diese Menschen in Rente zu schicken!
4. Bauern:
Mit 44,26 Milliarden Euro erhalten Bauern die höchsten Subventionszahlungen in ganz Europa. Und dabei wird Jahr für Jahr ein Großteil ihrer Erzeugnisse vernichtet, um die künstlich hohen Preise zu rechtfertigen: Fleisch, Butter, Obst und Getreide in riesigen Mengen werden jedes, aber auch jedes Jahr auf Kosten der Allgemeinheit vernichtet, damit wir weiterhin die überhöhten Preise zahlen müssen.
5. Monopole:
Die hohen Pensionsverpflichtungen und Beamtengehälter bei der Bahn und anderen Ex-Staatsunternehmen führen zu einer völligen Erstarrung dieser Monopole, die nun allenfalls durchschnittliche Qualität zu gnadenlos überteuerten Tarifen liefern. Und trotzdem horrende Summen in gewaltigen Repräsentationsobjekten verpulvern.
Diese Liste der Begünstigten ließe sich ein gutes Stück fortsetzen.
Seien Sie aber versichert, dass Sie und andere Leistungsträger Deutschlands da drauf nicht zu finden sind. Denn Sie müssen ja die Zeche zahlen, und zwar nicht zu knapp
Und es zeigt sich, dass es in Deutschland mittlerweile 58 Jahre nach dem letzten Krieg eine 2-Klassen-Gesellschaft gibt:
Die einen müssen buckeln: 50, 60, 70, 80 Stunden und mehr pro Woche. Und zahlen, zahlen, zahlen. Während die anderen ihre Vollkasko-Mentalität ausleben dürfen: 40- oder gar 38,5-Stunden-Woche. 100% sichere Arbeitsplätze, 1 A garantierte Pensionsansprüche und natürlich weit überdurchschnittliche Netto-Einkommen!
Das heißt, Sie und Ihre Kinder müssen mit dem Risiko der Arbeitslosigkeit leben. Und Sie müssen einen weit überdurchschnittlichen Steuer-und Abgaben-Beitrag leisten, um den ganzen Umverteilungszirkus zu finanzieren. Und wenn dem Staat die mittlerweile über 50% an Volkseinkommen immer noch nicht reichen sollten, die er selber schluckt und umverteilt an für ihn wichtige Wählerschichten, dann nimmt er eben weitere Schulden auf. Da gibt's kein Versehen!
Doch seit Mitte der 90er Jahre macht der Staat vor allem Schulden, um die Zinsen für seine alten Schulden zu bezahlen. Das heißt, das Schuldenmachen hat mittlerweile sogar seinen konjunkturstützenden Effekt verloren. Und nie wurden bislang die Schulden getilgt. Immer wurde nur umgeschuldet. Und immer wurden neue Schulden aufgenommen! Und das immer schneller:
Seit 1968 ist das Brutto-Inlandsprodukt auf das Siebenfache gestiegen. Die Gesamtverschuldung aber fast um das 20fache auf jetzt über 1.329 Milliarden Euro. Das Schuldenmachen hat eine ganz gefährliche Eigendynamik gewonnen!
Und jede, aber auch jede Sekunde steigt jetzt die Verschuldung um 2.374,00 Euro an. Das sind pro Minute 142.440,00 Euro. Das ist der Gegenwert eines Mercedes S600 oder BMW 760, jedenfalls eines sehr hochwertigen Automobils. Nach einer Stunde sind es bereits 8,546 Millionen Euro. Das ist bereits der Gegenwert von einem Dutzend guter Einfamilien-häuser oder eines Anwesens am Starnberger See. Pro Tag sind das 205.113.000,60 Euro, also über 205 Millionen Euro. Und so geht es weiter: Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr, und zwar mit exponentiell steigender Tendenz!
Wissen Sie, wer für diese 142.440,00 Euro Neuverschuldung aufkommen muss, während Sie diese Zeilen lesen?!
Der Staat? Nein! Die 34 Millionen Steuerzahler? Nein, nicht ganz. Nämlich Sie selbst müssen das zahlen, wenn sich der Staat bei Ihnen bedient. Rechnen Sie nur mal: Rund 1.329 Milliarden Euro betragen gegenwärtig die Staatsschulden. Bei 34 Millionen Steuerzahlern in Deutschland macht das 39.088,00 Euro pro Kopf. Aber nicht alle Steuerzahler haben denselben Steuersatz. Da sind auch viele drunter, die als Teilzeitkräfte wesentlich weniger Steuern zahlen müssen.
Sie selbst liegen jedoch deutlich darüber. Sie zahlen wahrscheinlich bereits den Spitzensteuersatz. Und deshalb tragen Sie auf Ihren Schultern etwa 100.000 Euro Staatsverschuldung.
Und die müssen Sie irgendwann dem Staat zahlen, damit er seine Schulden bei in- und ausländischen Gläubigern zurückzahlen kann
Und das, obwohl Sie ja bereits sehr viel Geld an Einkommensteuer zahlen. Als leitender Angestellter oder als Freiberufler zahlen Sie innerhalb von 30 Jahren gut 2,2 Millionen Euro an Einkommensteuer und Soli-Zuschlag. Das sind mit Zins und Zinseszins sogar 6 Millionen Euro. Wenn Sie dann noch Mehrwertsteuer und Kapitalertragssteuer und Zahlungen in die Renten- und Krankenversicherung zuzählen und von 45 Berufsjahren ausgehen,
kommen Sie auf weit über 10 Millionen Euro an Steuern und Abgaben, die Sie im Laufe Ihres Berufslebens zahlen dürfen
Wussten Sie schon, dass Steuerpflichtige mit einem Einkommen von 140.000 Euro und mehr bereits jetzt 28,2% zum gesamten Steueraufkommen beitragen? Die vielen Kleinverdiener bis 10.000 Euro Jahreseinkommen hingegen nur 0,1%? Denn die werden mit "Brot und Spielen" gezielt ruhig gehalten. Damit die wahren Leistungsträger arbeiten, buckeln, malochen, um an allererster Stelle die Pensionen für die Heerscharen von Beamten und öffentlich Angestellten abzusichern.
Das Einzige, was die Zusammenbrüche zweier deutscher Staaten, nämlich 1918 des Kaiserreichs und 1948 des Deutschen Reiches, unangetastet überlebte, das sind die Gehälter und Pensionen der jeweiligen Beamten-Generationen gewesen. Alle anderen mussten Abstriche machen bzw. verloren in vielen Fällen sogar alles
Und damit komme ich zum
zweiten Grundübel:
dem Eigennutz der Spitzenpolitiker. Sie alle heben die Hand zum Amtseid. Doch weiterhin gilt dieses Bonmot aus den guten alten Bonner Zeiten:
"Wer den Weitblick von Politikern bezweifelt, der unterschätzt ihre Altersbezüge!"
Im Klartext: Von denen ist keiner so blöd, aus gesamtwirtschaftlichen Gründen oder der Fairness halber den Ast abzusägen, auf dem er sitzt.
Es gilt: Eigennutz geht vor Gemeinwohl!
Mitte der 80er Jahre musste das Diäten- und Pensionsgesetz der Abgeordneten und Beamten überarbeitet werden. Denn die geplanten Erhöhungen und Privilegien erregten in der Bevölkerung Unmut. Ein Ausschuss unter der Federführung eines Spitzenbeamten bekam diese verantwortungsvolle Aufgabe übertragen.
Etwas später kokettierte eben dieser Beamte damit, dass er und seine Kumpane bei dieser erzwungenen Überarbeitung das Gesetz ganz bewusst so verkompliziert hätten, dass da niemand mehr so richtig durchsteigen könne. Und es möglichst auch genau so verabschiedet werden sollte. Und zwar im ureigensten Interesse der beteiligten Parlamentarier ...
Die Vergütung der Politiker und selbst der Parlamentarier zeigt: Die alle sind etwas Besonderes
So erhält ein einfacher Abgeordneter (MdB) bereits nach zwei Legislaturperioden eine Altersvorsorge von 1.682 Euro pro Monat. Erhebliche Steigerungen und darüber hinaus möglich: So wird Sparkommissar Hans Eichel bereits in ein paar Jahren eine Pension von monatlich 11.635 Euro erhalten.
Dafür müsste ein Normalsterblicher sage und schreibe gut 450 Jahre lang arbeiten. Damit er auf dieselbe fürstliche Pension wie unser Finanzminister kommt!
Jeder(!) Bundestagsabgeordnete erhält darüber hinaus eine völlig steuerfreie Kostenpauschale von gegenwärtig 42.036,00 Euro im Jahr. Und zwar zusätzlich zu seiner Grundentschädigung in Höhe von monatlich 7.009,00 Euro. Im Gegensatz dazu muss jeder normalsterbliche Steuerzahler etwaige Betriebsausgaben und Werbungskosten oberhalb der niedrigen Werbungskosten-Pauschale grundsätzlich mit Einzelnachweisen belegen.
Eigenartigerweise werden also 34 Millionen Normalbürger zu etwas gezwungen, was sich die Parlamentarier selbst keinesfalls zumuten möchten
Zugleich haben sie mit den immerhin 42.036,00 Euro ein steuerfreies Zusatzeinkommen, wenn ihr Aufwand unterhalb dieses Betrags liegt. Noch eine besonders großzügige Gabe der normalen Steuerzahler an die Parlamentarier ist das Übergangsgeld, das für jedes Mitgliedsjahr eine volle monatliche Abgeordneten-Entschädigung in Höhe von momentan 7.009,00 Euro beträgt.
Das können nach ein paar Legislaturperioden immerhin bis zu 26.162,00 Euro sein
Ein "Normalbürger" erhält dem gegenüber maximal 60% seines letzten Netto-Einkommens als Arbeitslosengeld für höchstens 12 Monate!
Der "Normalbürger" wird jährlich mit etwa 260 Millionen Euro über steuerbegünstigte(!) Mitgliedsbeiträge und Spenden für Parteien zur Kasse gebeten. Wenn Sie da noch die Finanzierung von Fraktionen und parteinahen Stiftungen über Steuermittel einbeziehen, kommen Sie sogar auf 850 Millionen Euro staatliche Begünstigung der Parteien. Und das Jahr für Jahr, finanziert durch Sie als Steuerzahler.
Während der Preisindex für die private Lebenshaltung seit 1970 um 164% gestiegen ist, ist die staatliche Parteienfinanzierung in demselben Zeitraum sogar um sage und schreibe 854% explodiert
Eine weitere Explosion kündigt sich bei den Mehrkosten für den Regierungssitz an: Die Neu- und Umbauten und der doppelte Dienstsitz in Bonn und Berlin kosten uns Jahr für Jahr mindestens 500 Millionen Euro zusätzlich. Auf Sicht von 10 Jahren sind das
Mehrkosten von gut 5 Milliarden Euro fürs Repräsentieren!
Jetzt könnte ja von politischer Seite argumentiert werden, dass im großen Staatshaushalt nicht auf jedes Detail geschaut werden könne. Und die zeitliche Belastung der Regierungsspitze ja schon ganz enorm sei: Wo weltpolitisch gehobelt werde, dürften ja auch national mal ein paar Späne fallen.
Dann ist es aber wiederum erstaunlich, mit welcher Verbissenheit um zusätzliche Sozialabgaben bei Geringverdienern, insbesondere Teilzeitkräften im Parlament gerungen wird: 10 oder 20%-Punkte bei 400-Euro-Verdiensten mehr oder weniger? Und mit welcher Vehemenz zugleich die Politiker-Gehälter - z. B. 177.584 Euro für manchen gelangweilten Bundesminister - niedrig geredet werden.
Gerne werden dabei die sonstigen zusätzlichen Annehmlichkeiten unter den Tisch gekehrt - wie Dienstvilla, Dienstwagen, persönliches Dienstpersonal, gehobene Reisetransportmöglichkeiten, Freikarten erster Klasse zu Kulturveranstaltungen von Weltrang, die staatliche Übernahme aller repräsentativen Kosten, Reptilienfonds für Auslagen und Geldzuwendungen, hohe Pensionen auf Lebenszeit, weitgehende Immunität und die Freistellung von Haftungsverbindlichkeiten. Denn
was in der freien Wirtschaft kaum denkbar ist, ist in der Bundesregierung seit Jahrzehnten die Norm: Wer als Bundeskanzler oder Finanzminister das wirtschaftliche Gleichgewicht außer Acht lässt, hat mit keinerlei persönlichen finanziellen Einbußen zu rechnen: Haftung ausgeschlossen!
Und welcher Finanzminister hat schon mal persönliche Konsequenzen gezogen - ausgenommen Superminister Schiller Anfang der 70er Jahre? Man muss sich nur lange genug oben halten, um selber als Abgeordneter oder als Kabinettsmitglied Kasse zu machen. Und für die künftigen Schulgeschichtsbücher keine allzu tollpatschige Figur machen, dann ist man als Politiker gemacht!
das dritte Grundübel:
Es ist das Erstarren, die allgemeine Lähmung in Deutschland
Schuld daran haben die Beamtenkaste, die Politikerkaste und ihr unersättlicher Eigennutz: Sie brauchen dauernd Geld, das sie von den normalen Arbeitnehmern absaugen. Und sie brauchen davon immer mehr: Ein durchschnittlich pensionierter Beamter bekommt über 3.600 Euro mehr im Monat als ein normalsterblicher Rentner. Das sind schon jetzt 53% mehr. Die gegenwärtig 14 Milliarden Euro Pensionslasten werden bis 2020 auf 60 Milliarden Euro explodieren. Und damit wächst auch die Finanzierungslücke:
Bis 2045 fehlen 368 Milliarden Euro Pensionsgelder allein für die Pensionäre der Bahn, Post und Telekom
Das einzige, an das sich niemand, aber auch niemand heranwagen darf, ohne dass gleich das christliche Abendland gefährdet ist, das ist die Frage der Beamtenversorgung. Deshalb wird jeder Politiker lieber die Steuern erhöhen und weitere Schulden aufnehmen.
2 Beispiele dazu, wie der Staat heimlich zuschlägt, ohne dass es Ihnen gleich bewusst wird:
So zockt der Staat beim Auto- und Hauskauf ab:
Beim Autokauf ist es noch lange nicht mit der Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis getan. Beispielsweise bei einem gar nicht mal luxuriösen Mercedes E270 CDI für 45.000 Euro zahlen Sie allein in den ersten fünf Jahren der Anschaffung 19.000,00 Euro an Steuern: KFZ-Steuer, Versicherungssteuer, Mineralölsteuer, Ökosteuer, Mehrwertsteuer auf den Kraftstoff, die Wartung, das Zubehör, und und und.
Beim Hausbau langt der Staat noch viel stärker zu: von 500.000 Euro für Haus und Grundstück kriegt der Fiskus mehr als die Hälfte über die Mehrwertsteuer, Grunderwerbssteuer, die Einkommenssteuer, die Gewerbesteuer und den Soli-Zuschlag, die er bei den Handwerkern und Bauunternehmen vereinnahmt.
Skrupellos greift der Fiskus bei der Einkommenssteuer zu: Lag der Steuersatz auf Einkommen um 1900 noch bei 10%, so beträgt er jetzt schon bis zu 65%: Einkommenssteuer, Soli-Zuschlag und Gewerbesteuer.
70% der gesamten Steuerliteratur weltweit erscheint in Deutschland. Auf über 20.000 Seiten nehmen 58 Steuern, 2.600 Paragraphen und 11.900 Urteile von Finanzgerichten jeden deutschen Erwerbstätigen oder Eigenheimbesitzer in die Mangel. Diesem ausgefeilten Einnahmesystem darf niemand entfliehen. Denn die Steuereinnahmen sollen weiterhin mit über 51 Millionen Euro pro Tag sprudeln!
Deshalb gibt es sogar eine Wegzugsbesteuerung, wenn einer auf den Gedanken kommen sollte, ins Ausland auszuweichen.
Trotzdem geht unsere Staatsverschuldung mittlerweile auf 1,4 Billionen Euro zu
Noch irgendwelche Zweifel wo es lang gehen wird?
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Die fortgesetzte Umverteilung setzt in Deutschland zu wenig Anreize. So griff der Spitzensteuersatz 1960 bei 56.263 Euro (53%), heute greift der Spitzensteuersatz bei 52.152 Euro (48 % + Soli). Die Kaufkraft des synthetischen Euros war 1960 jedoch ungleich höher als im Jahr 2004. Unter Berücksichtigung der Entwicklung der Verbraucherpreise des statistischen Bundesamts entspricht das Niveau von 56.263 Euro preisbereinigt heute einem Wert von 199.304 Euro. Damit ergibt sich insbesondere für den Mittelstand eine nachhaltige Belastung, die negativ auf den Arbeitsmarkt und den privaten Verbrauch wirkt. Provokativ ausgedrückt führt diese Politik der Umverteilung, die von allen Parteien getragen war, in eine kollektivistische Gesellschaftsform, in der Leistung nicht angemessen honoriert wird. Die aktuelle Diskussion angeheizt von "linken" Zirkeln über eine weitere Belastung der "Besserverdiener" erscheint unter obigen Gesichtspunkten nicht nur grotesk, sondern ist Ausdruck einer fortgesetzten ideologischen Auseinandersetzung, die bisher gemäß obigem Beispiel von den "Umverteilern" bestimmt und gewonnen wurde. Die aktuelle Lage in Gesellschaft und Wirtschaft ist zu einem großen Teil Resultat genau dieser politischen Entwicklung.
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Herzlichste Grüße an die ökomisch so mega-erfolgreichen Fuzzzies vom DIW :))))
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Wann müssen diese Leute endlich ihren Beitrag zur "Reform" leisten ?
Vorteile Beamte:
- hohes Gehalt
- sicherer Arbeitsplatz
- hohe Rente
- Möglichkeit zur Privatversicherung
- bei Verwaltungs-Beamten sehr sehr lauer Job...
- sehr gute Arbeitszeiten (siehe Behördenöffnungszeiten bis 15 Uhr....)
Weiss jemand, ob man sich nicht als Bürger irgendwo gegen diese Geldverschwender organisieren kann ? Schliesslich leben die bequem von meinen Steuergeldern, die ich hart erarbeiten muss. Diese Ungerechtigkeit muss mal langsam öffentlicher werden ! Wenn mal darüber nachdenkt kann einem fast schlecht werden.
Ausnahmen sind Polizisten, Feuerwehr usw. d.h. Leute die Ihre Beamtentum wirklich verdient haben. Die ganzen Sessel-Büro-Beamten müssten endlich mal mit zahlen an die Reihe kommen.
Geht endlich mal an die Verwaltungs-Beamten dran, es geht denen wirklich viel zu gut !
(ich kenne einige: Telekom, Arbeitsamt etc.)
Gruss Eurofighter
P.S. ich bin sicher, alle die mich evtl. nachher kritisieren kommen aus dem öffentlichen Dienst und tippen Ihre Antwort vielleicht noch während ihrer "Dienstzeit" die wir denen bezahlen.
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Man hat jahrelang die Leute nicht zur Kasse gebeten, die für 200,- ? weniger eben nicht um 5 Uhr aufgestanden sind !!! Haben Stütze kassiert und vielleicht schwarz gejobt.
Das hat den Sozialstaat kaputt gemacht.
Bestraft werden die, die jahrelang Ihren Job gemacht haben. Schmarotzer, faule Säcke und Leute, die nie eingezahlt haben, das ist es, was kaputt gemacht hat.
Auch sollte man nicht auf den Arbeitsämtern rumhacken, die machen Ihre Jobs.
Wenn die Wirtschaft nichts zu " bieten " hat, können die Angestellten auch nicht zaubern !!!!
Sollte man die Bundesanstalt kippen und gibt die Jobvermittlung in private Hände, wird es noch lustiger !!!
Dann bekommt nur " Der " einen Job, der jung ist, ´ne gute Ausbildung hat, Geld hat um sich " einzukaufen " und an dem die privaten Jobvermittler die meiste Provision kassieren.
Die Probleme liegen woanders, durch den Markt im Osten wurde richtig Kasse gemacht. Das ist erledigt !!! ( Gesamtboom Automarkt, Möbel, eben der gesamte Osten ´).
Nun muss es die Osterweiterung bringen, da sind für die Firmen gewaltige " Märker " zu machen. Das Gesamtproblem Arbeitsmarkt werden die vom Großkapital eingesetzten
" Strohmänner " Schröder, Stöber, etc. auch nicht lösen können. Auch die Weißwurst aus Bayern Stöber rudert schon gewaltig zurück, denn Konzepte hat auch er nicht.
Wie sagte die Engelke kürzlich, " 50 Std. arbeiten ist ok, nur wo ???? " !!!.........................