DJ Indische Sun Pharmaceutical erwägt Übernahme von Stada - Agentur 20:55 02.08.12 DJ Indische Sun Pharmaceutical erwägt Übernahme von Stada - Agentur Der indische Pharmakonzern Sun Pharmaceutical erwägt einem Agenturbericht zufolge die Übernahme der Stada Arzneimittel AG. Manager der Inder seien kürzlich nach Europa geflogen, um sich mit möglichen Übernahmezielen zu treffen, berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf einen Informanten. Ein andere Person sagte, dass sich Sun zur Finanzierung einer Übernahme darum bemüht habe, 1 Milliarde US-Dollar an frischen Mitteln einzusammeln. Ein Sprecher des indischen Unternehmens sagte Bloomberg, man sei nicht in Gesprächen zum Kauf von Stada. Ein Stada-Sprecher wollte sich nicht zu einem möglichen Deal äußern. Sun ist der größte Arzneimittelhersteller in Indien und verfügt über Barreserven von 927 Millionen Dollar. Die Marktbewertung des Unternehmens liegt bei rund 12 Milliarden Dollar. Die Bad Vilbeler Stada kommt auf eine Bewertung von etwa 1,7 Milliarden Dollar. Die Konsolidierung im Generikamarkt hatte im April deutlich an Tempo gewonnen. Der amerikanische Pharmakonzern Watson hatte die europäische Generikafirma Actavis für rund 4,5 Milliarden Euro übernommen. Stada-Chef Hartmut Retzlaff hatte seinerzeit gesagt, in naher Zukunft keine Übernahme von Stada zu sehen. "Wir sind sehr entspannt und offen für jedes Gespräch", fügte er aber hinzu. Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/kla/reh August 02, 2012 14:22 ET (18:22 GMT)
----------- Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!
Bad Marienberg (www.anleihencheck.de) - Auf der ordentlichen Hauptversammlung der STADA Arzneimittel AG (ISIN DE0007251803/ WKN 725180), die heute, am 3. Juni 2015, stattgefunden hat, zog der Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff für das Geschäftsjahr 2014 ein positives Resümee und bestätigte den Ausblick für 2015, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
"Im vergangenen Geschäftsjahr waren wir zwar erneut mit großen Herausforderungen konfrontiert, konnten aber nichtsdestotrotz einige Erfolge erzielen und uns in einem weltweit umkämpften Wettbewerbsumfeld weiter behaupten", so Retzlaff.
Im Rahmen seiner Ausführungen berichtete der Vorstandsvorsitzende zunächst über die wesentlichen Entwicklungen im Geschäftsjahr 2014. Dabei ging er unter anderem auf die erzielten Fortschritte im Rahmen der aktiven Akquisitionspolitik wie auch die erfolgreiche Internationalisierungsstrategie ein. Darüber hinaus sprach er über die Erfolge, die der Konzern im Bereich Produktentwicklung inklusive seiner Biosimilaraktivitäten erreicht hat. Gegen Ende der Rede fasste Retzlaff sowohl die wachstumsfördernden als auch die herausfordernden Rahmenbedingungen des Konzerns zusammen und bestätigte den Ausblick für das Geschäftsjahr 2015. Mit Blick auf die strategischen Erfolgsfaktoren gab er sich ungeachtet eines schwierigen Geschäftsjahres 2015 insgesamt für eine weitere erfolgreiche Entwicklung zuversichtlich. "Diese Erfolgsfaktoren gepaart mit einem hoch motivierten und leistungsfähigen Management-Team lassen uns für den STADA-Konzern unverändert positiv nach vorne schauen", so Retzlaff abschließend.
Bei den Abstimmungen folgte die Hauptversammlung allen Vorschlägen der Verwaltung. So wurde eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 0,66 Euro je STADA-Stammaktie beschlossen - wobei der verbleibende Überschuss auf neue Rechnung vorgetragen wird. Darüber hinaus wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit hoher Zustimmung entlastet.
Das heutige Redemanuskript des Vorstandsvorsitzenden und die genauen Abstimmungsergebnisse zu allen Punkten der Tagesordnung sind auf der STADA-Website unter www.stada.de/hv2015 veröffentlicht. (Pressemitteilung vom 03.06.2015) (04.06.2015/alc/n/a)
----------- Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!
Arbeite in Apotheke und habe mir Stada-aktien gekauft, weil ich ihre Produkte sehr schätze. Bei mir war gerade eine Vertreterin der Firma und hat mir bestätigt, dass sich die Sonnencremen von Stada (Ladival) diese Jahr sehr gut verkauften. Was bei diesem Traumsommer eh logisch ist. Was viele wahrscheinlich nicht wissen ist, dass die Sonnencremen sogar bei schlechtem Wetter einen wesentlichen Teil des OTC Umsatzes von Stada ausmachen.
"Das weckt neue Übernahmefantasien im Sektor. Die Stada-Aktie gehört gegen den negativen Markttrend zu den wenigen Gewinnern im Nebenwerteindex MDax. Offenbar spekulieren einige Anleger darauf, dass Teva nach dem Scheitern der Mylan-Übernahme nun andere Kandidaten, wie etwa Stada, unter die Lupe nimmt. Eine Kurszielerhöhung durch HSBC tut ihr Übriges."
Stada-Haupteigner ködern restliche Aktionäre mit neuer Offerte
BAD VILBEL (dpa-AFX) - Die Stada-Haupteigner Bain und Cinven versuchen die übrigen Aktionäre samt dem Investor Paul Singer mit einer neuen Offerte für den geplanten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zu gewinnen. Die Finanzinvestoren bieten den Anteilseignern für jeden ihrer Anteilsscheine 74,40 Euro, wie Stada am Dienstagabend in Bad Vilbel mitteilte. Dies entspricht genau dem Preis, den Singer und sein Hedgefonds Elliott gefordert hatten. Allerdings hält sich der Stada-Kurs seit September fast ausnahmslos über 80 Euro.
Bain und Cinven halten bisher 64,5 Prozent an Stada, Singer mehr als 15 Prozent. Damit die Hauptversammlung dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abnickt, müssen die Haupteigner dort aber eine Stimmenmehrheit von 75 Prozent hinter sich bringen. Das außerordentliche Aktionärstreffen soll nun am 2. Februar 2018 in Frankfurt stattfinden. Wenn Bain und Cinven die notwendige Mehrheit zusammenbekommen, können sie künftig auf die Kasse des MDax-Konzerns zugreifen. Diejenigen Aktionäre, die ihre Stada-Aktien behalten, sollen dem Vertrag zufolge eine jährliche Ausgleichszahlung für von netto 3,82 Euro brutto bekommen./stw/men
Absahner16
: Es gibt aktuell keine PUT-KO-Optionen.
Daran sieht man doch wie die Banken die zukünftige Kursentwicklung einschätzen. Ziemlich krass und eindeutig wie ich finde. Nur meine persönliche Einschätzung.
Barthold Piening verlässt den Vorstand von Stada. Seine Bestellung ist mit sofortiger Wirkung einvernehmlich aufgehoben worden. Piening war für die ...
Ich habe das Delisting-Erwerbsangebot nicht angenommen. Der Squeeze-out könnte jetzt zeitnah erfolgen. Ich bleibe erst einmal investiert und warte ab. In so unruhigen Zeiten ist das vielleicht gar nicht so eine schlechte Idee.
Nachdem der deutsche Pharmariese Stada im letzten Jahr eine strategische Partnerschaft mit dem kanadischen Cannabisproduzenten MediPharm Labs eingegangen ist, trägt die Kooperation nun die ersten Früchte.
Stada lanciert 2 neue Cannabisprodukte in den deutschen Apotheken, und plant in den kommenden Monaten insgesamt fünf verschiedene Blütensorten und drei Extrakte auf den Markt zu bringen.