ich denke, dass Standardwerte durchaus die bessere Wahl für Spekulationen sind und somit Kricky den "besseren" Weg geht.
1. sind die Spreads bei Standardwerten wie Volkswagen geringer als Beispielsweise bei Werten wie Drillisch & Co. aus der zweiten Reihe
2. sind die Ausschläge etwas berechenbarer bzw. stetiger, da der Anteil der Spekulanten gegenüber den größeren Anlegern wie Fonds günstiger ist und unerwartete größere Ausschläge weniger wahrscheinlich sind
3. Eine geringe Gewinnerwartungshaltung (konservativere Herangehensweise) in der Regel ein "gesünderes" Risiko bedeutet. D.h. wer weniger gierig an die Sache herangeht, senkt sein Verlustrisiko. Ein "vernünftiges" Verlustrisiko wiederum ist in der Regel Garant zum langfristigen Erfolg.
Alles in allem finde ich die Herangehensweise von Kricky gut, auch wenn ich seine Argumente nicht ganz teilen kann und aktuell anderer Meinung bin, was ja aber auch nicht ungewöhnlich ist. Am Ende zählen die Resultate und wenn Kricky mit seinen kurzfristigen "Spielchen" dauerhaft Gewinn erzielt, dann hat er es auch richtig gemacht.
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