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07.02.2007 09:05Orderflut bei Comdirect und Sino Aufbruchsstimmung und ein paar Börsentage mehr als im Dezember machen den Januar meist zu einem Fest für Online-Broker. Deutschlands Größter, die Comdirect Bank, steigerte die Orderzahl um mehr als ein Drittel. Die Commerzbank-Tochter führte im Januar 812.635 Wertpapierorders durch, das waren 36 Prozent mehr als im Dezember, teilte Comdirect am Mittwochmorgen mit.
Das betreute Kundenvermögen stieg auf 17,1 Milliarden Euro, nach 16,4 Milliarden im Dezember. Insgesamt betreute das im SDax notierte Unternehmen im Januar 819.147 Kunden - fast 15.000 mehr als im Dezember. Die Zahl der Wertpapierdepots erreichte 608.194, etwa 2.000 mehr als im Vormonat.
Spezial-Broker Sino: 44 Prozent mehr Orders Noch dynamischer legte die Orderzahl bei dem wesentlich kleineren Online-Broker Sino zu. Mit 120.782 Orders wickelte das auf "Heavy Trader", also besonders aktive Privatkunden spezialisierte Unternehmen 43,9 Prozent mehr Orders als im Dezember ab. Die derzeit 25 Sino-Mitarbeiter betreuen derzeit gerade einmal 560 Depots. Diese kommen allerdings durchschnittlich auf ein Volumen von deutlich über 400.000 Euro.
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