PVA Tepla

habe ich heute mal Gewinne realisiert nach dem guten Lauf der letzten Tage. Durch Gewinnmitnahmen ist noch nie jemand pleite gegangen..:-) Und, bei aller Liebe: Die Profitabilität von PVA könnte besser sein. Ergebnisse vor und nach Steuern sind ggüb. dem 1. HJ 2021 etwas rückläufig. Insgesamt ist PVA natürlich eine Perle...

Dazu kommt ein Gesamtmarkt, dem ich nicht traue. Neben den geopolitischen Dingen sind es offenbar weiter die Lieferketten (gilt wohl kaum für PVA) und als ein Ergebnis aus dem Ganzen die sehr hohe Inflation, die bekämpft werden muss.

Die Amis haben den Spruch "Don't fight the FED". Die ist derzeit aber ausgesprochen hawkish. Dass die Marktteilnehmer jetzt schon darauf zocken, dass die FED die Zinsen in einem halben Jahr schon wieder senken wird, scheint mir gewagt. Der US-Rentenmarkt spricht eine andere Sprache. Und die EZB?? Die hat meiner Ansicht nach ihre Glaubwürdigkeit verspielt (siehe die Entwicklung des Euro).

Fazit: Ich halte mein Pulver erstmal trocken und versuche, wieder günster reinzukommen.

hatte ich auf die Makroebene verwiesen, so wie Jeffries es jetzt auch tut. Die meisten Marktteilnehmer kennen relativ hohe Inflationsdaten ja gar nicht. Kommt noch eine schwere Rezession hinzu (vielleicht bei uns im Winterhalbjahr?), wird das (oder ist schon) ein toxischer Cocktail für Aktien. Natürlich ist es verlockend, bei diesen Preisen bei PVA zuzugreifen. Meine Erfahrung ist jedoch, dass der Versuch, die niedrigsten Kurse zu erwischen, fast nie funktioniert. Kurse, die schon stark gefallen sind, können auch noch viel tiefer fallen!

Wer derzeit bei PVA nicht dabei ist (so wie ich),es aber unbedingt möchte, könnte mit einem Teilkauf eine erste Position eingehen. Allgemein gilt der September jedoch als schwächster Monat. Ich warte noch...