Bin wieder aus dem Urlaub zurück und werde dann mal langsam anfangen, die aufgelaufenen Arbeitsberge (E-Mails, Kolumnen einrichten, neue Tools :-), ...) abzuarbeiten.
Zum ersten Posting von JoBar:
Ich habe recht aktuell in meiner Inbox eine Studie der Deutschen Bank über den Derivatehandel in D. Bezieht sich allerdings nur auf den börslichen Handel, ich vermute aber, dass die Verhältnisse im internen Handel ähnlich sind.
Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass Knock-Out Produkte vom Umsatz her einen Bruchteil der klassischen OS-Marktes ausmachen. Innerhalb der letzten 4 Quartale ist der Anteil von KOs immer mehr angestiegen und hat mittlerweile klassische OS klar überholt (der Umsatz war im Juli doppelt so hoch, als bei normalen OS!).
Da der Markt für klassische OS nur relativ wenig geschrumpft ist, scheinen mit den Knock-Outs wirklich neue Käuferschichten angesprochen worden zu sein. Ich vermute mal Leute, denen OS zu kompliziert und undurchsichtig waren, die aber gerne gehebelte Investitionen machen würden.
JoBar: Deine Argumente sprechen hauptsächlich gegen Kurzfrist-Investment in KOs, die kurz vorm KO stehen. Ich denke, für Langfrist-Anleger können Knock-Outs (besonders die open-end Scheine mit ordentlichem Abstand vom KO) immer noch eine sehr interessante Sache sein.
bye, Paul.
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