Aso bin Dir noch eine Antwort schuldig, bin kein Steuerexperte, wohl für mich selber ..lach, aber nicht, was dieses asset "Verlustvorträge" bei grossen Aktiengesellschaften betrifft.
Doch, gerade vor etwa 3 Monaten hatte wir woanders eine ähnliche Diskussion, da ging es gar um Verlustvorträge von über 600 Mio Euro, und auch der VV meinte, das wäre ein wichtiges, wenn nicht das Wichtigste asset der AG.
Und hier haben wir dann darüber diskutiert, da waren wirklich steuerlich und juristisch Menschen mit viel Wissen. Auch aktienrechtich beflissene Leute haben sich zu Wort gemeldet. In der Tat kann ich das Ergebnis wirklich in der Breite nicht begründet wiedergeben, doch im Groben kann man schon von einem Wert von um die 25 % der Vorträge, für das ubernehmnde Unternehmen ausgehen!
Voraussetzung ist wohl, dass auch Gewinne, in einem erheblichen Rahemen gemacht werden, damit die Verlustvorträge bald genutzt werden können. Weiterhin ist es schwierig geworden , auch im Falle einer Verschmelzung die Verluste zu übernehmen, bei gleichen Branchen scheint es keine Probleme zu bereiten, eben die Geschäfte zusammen zuführen, gleichgültig ob der Verlustwert noch ein operatives Geschäft hat, oder nicht!
Aber die gesetzlichen Regelungen sollen ständig geändert werden, dieses ist schon lange im Gespräch, konkrete Gesetzesvorlagen gibt es nicht, aber ein Restrisko bleibt natürlich, dass in 2007 oder ähnlch etwas beschlossen wird, dass eben im Folgenden diese Verlustvorträge nicht mehr genutzt werden können, und da droht dem Unternehmen nun fast kein Erfolg, weleches die Verluste nicht schon in 2006 voll nutzen konnte. Insofern ist dieses auch ein sachliches, wie auch wohl politisches Problem. Wenn ein kleines, öffentlich beachtetes Unternehmen, welches kaum, oder nur geringe Gewinne macht, sich einen Verlust von 90 Mio einverleibt, und damit auf Jahre hinaus, ohne Ertragssteuern lebt, das wird wohl leicht zum Skandal, und damit zum Zwang zur Änderung motieren! Anders sieht es sicherilch bei einem Unternehmen aus, welches schon einige 100 Euro an Gewinn jedes Jahr erwirtschaftet, da fällt es überhaupt nicht auf!
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