""Hanf unterschieden wird, handelt es sich botanisch um dieselbe Pflanze. Ob es sich um eine klassische landwirtschaftliche Kultur handelt oder ob die Pflanze unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, bestimmt die Kulturführung und vor allem die verwendeten Sorten. Das entscheidende Kriterium ist der THC-Gehalt von maximal 1 Prozent in der Trockenmasse. THC (Delta-9-Tetrahydrocannabiol) ist das für die psychotrope Wirkung verantwortliche Cannabinoid. Hanf enthält zirka hundert weitere Cannabinoide, darunter das CBD (Cannabidiol), welchem eine beruhigende und angsthemmende Wirkung nachgesagt wird. Es soll zudem auf zahlreiche verschiedene Systeme im Körper wirken und ist daher von grossem therapeutischem Interesse. Der charakteristische Geruch von Hanf wird von organischen Verbindungen, den Terpenen, verursacht. Diese sollen eine entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Wirkung haben. Es ist also nicht verwunderlich, dass der Hanf in medizinischen Kreisen auf reges Interesse stösst.""
kann sich jeder vorstellen warum Pharma + Chemie nicht begeistert sind > Profit geht verloren.
""Unter hiesigen Bedingungen können im Bioanbau 800 bis 1000 kg Samen pro Hektare mit einer Ölausbeute von 30 bis 35 Prozent erwartet werden. Das Öl ist reich an Proteinen sowie Omega 3 - und Omega 6-Fettsäuren. Für Hanföl gibt es neben der Ernährung zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Brennstoff (es wurde sogar von Rudolf Diesel bei der Entwicklung seines berühmten Motors verwendet), in Farben, Lacken, Kreiden sowie im kosmetischen Bereich. ""
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