SEHR WICHTIG!
Empfohlene Tätigkeiten:
- Zuerst aufmerksam lesen! - Dann mit der Zunge schnalzen. - Danach Yuhuuuuu schreien. - Schliesslich wilde Indianertänze vorführen:
Sehr geehrter Herr XXXX,
vielen Dank für Ihr Interesse an der Greenvironment plc.
Unsere Antworten finden Sie direkt unter der jeweiligen Frage.
"- Warum wurde der von Greenvironment kürzlich eworbene Auftrag von beträchtlichen 4MW in Russland von Capstone überhaupt nicht erwähnt. obwohl er eine PR- wert gewesen wäre?"
Erst nachdem Greenvironment einen Auftrag erhalten hat, werden die Turbinen bei Capstone bestellt. Vielleicht ist das eine plausible Erklärung, warum diese Meldung nicht bzw. noch nicht von Capstone aufgegriffen wurde. Ansonsten können Sie das Capstone-Management unter dem folgenden Link ebenfalls dazu befragen: http://capstoneturbine.com/investor/ask-management.asp
"- Vor paar Tagen endete die Berliner Konferenz der Stadtwerke- mit einem klaren Bekenntnis für die KWK-Anlagen. Basiert auf Ihre Erfahrung mit den Stadtwerken Schmalkalden, haben Sie vor Kooperationsverträge mit mehreren Stadtwerke zu schliessen? Die dezentrale Energieversorgung im Hinblick auf dem Verzicht auf Atomenergie ist bestimmt für Sie ein reizvoller Weg."
Die Zusammenarbeit mit in- und ausländische Stadtwerken ist Teil unserer Strategie. Wir führen derzeit intensive Gespräche mit den Stadtwerken Elmshorn und beabsichtigen nach dem erfolgreichen Probelauf einer Mini-KWK-Anlage eine umfassende Kooperation zur dezentralen Energieversorgung des norddeutschen Raumes (Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg) einzugehen. Hierbei werden zum Großteil Erdgasprojekte sowie die Vernetzung der dezentralen KWK-Anlagen mit der SCADA-Technologie von Greenvironment zu einem virtuellen Kraftwerk von insgesamt 20 MW bis 2013 angestrebt. Auch in Polen führen wir Verhandlungen mit Stadtwerken, die bereits teilweise unsere Projekte in Schmalkalden besucht haben. Außerdem wollen wir die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Schmalkalden deutliich intensivieren.
"- Eine kleine Schmuckfirma wie Greenvironment weckt bestimmt Begierlichkeiten seitens der grossen Energieunternehmen wie EON oder RWE. Wie bedenken Sie Ihre Eigenständigkeit zu bewahren um feindlichen Übernahmen entgegenzutreten?"
Greenvironment wird im Hinblick auf eine Übernahme durch einen großen Energiekonzern unseres Erachtens nach erst ab einer dezentral installierten Leistung von 80-100 MW interessant. Unser erklärtes Ziel ist es, 100 MW installierte Leistung bis Ende 2013 zu erreichen. Aufgrund der derzeitigen Aktionärsstruktur ist eine feindliche Übernahme nahezu ausgeschlossen. Eine feindliche Übernahme würde insofern auch keinen Sinn machen, da man das Management-Team von Greenvironment sowie eine Reihe von Fachkräften mit ihrem Know-how weiter im Bord behalten sollte. Falls es ein freundliches Angebot geben sollte, werden wir dies im Interesse unserer Aktionäre mit gebührender Sorgfalt prüfen, ob es Greenvironment fair bewertet. "- Capstone Turbine hat jetzt viel Erfolg in USA mit dem Einsatz von Mikroturbinrn bei der Verwertung von Schiefergas in Texas. Ist dieser Weg auch in Osteuropa und Russland denkbar, oder sind die Erdgas- und Biogasvorkommen derart bedeutend, dass man sich nur darauf konzentriert?"
Das größte Problem für die tatsächliche Ausbeutung von unkonventionellen Gasquellen (wie Schiefergas) ist die öffentliche Akzeptanz. In Deutschland haben sich bereits mehrere Bürgerinitiativen gebildet. Besonders störend finden diese, dass nicht nur eine einzige Bohrung reicht, um ein Vorkommen anzuzapfen, sondern viele Bohrungen nötig sind. Zudem werden giftige Chemikalien eingesetzt, um das Gas aus dem Gestein zu lösen, was zu Ängsten in der Bevölkerung über die Verschmutzung des Trinkwassers führt. Wir haben derzeit und für die nächsten Jahre in unseren Kernländern mehr als genug mit normalen Erdgas- und Biogasprojekten zu tun.
Aber Ende März meldete das Wallstreet-Journal, dass der zweitgrößte US-amerikanische Energiekonzern, die Chevron Corporation, in die Erschließung unkonventioneller Erdgasquellen bzw. die Erforschung von Schiefergas-Vorkommen in Rumänien und Polen investieren will. Das sind zwei unserer Kernländer. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass wir auch Schiefergas-Projekte angehen, wenn es diesbezügliche Kundenanfragen gibt.
Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Ihr IR-Team
Greenvironment plc Taubenstr. 20 Daraus ergibt sich folgendes Unser erklärtes Ziel ist es, 100 MW installierte Leistung bis Ende 2013 zu erreichen.
Wenn 4MW bereits 6,5 Mio Euro Umsatz einbringen, dann sind 100 MW. ca. 162 Mio Euro Wert!! Und wenn das bis 2013 erreicht werden soll, sollte man alles was man hat hier investieren und sich gemütlich zurücklehnen!!!!! Beitrag von Wallstreet online
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