...ein Sätzchen a la "Going Concern" aus Eigenmitteln unwahrscheinlich und viele werden panisch. Ich war auch einmal in einem Startup in leitender Position beschäftigt, das Millionen an Entwicklungskosten verschlungen hat, im Abschlussbericht eines jeden Geschäftsjahres war dann auch immer mehr oder weniger sinngemäß vermerkt: Going Concern nur unter Zuschießung von Eigenmitteln (sprich: Kapitalerhöhungen) möglich -> interessanterweise gibts dieses Unternehmen bereits seit über 12 Jahren und macht auch Millionenumsätze.
Faustregel für Unternehmensgründung: zuerst Geld ausgeben für Entwicklung, dann im Idealfall ein Produkt als Ergebnis, dann Umsatz (dann Produkt verbessern anhand von in der Praxis erkannten Schwächen/Defizite), dann wieder Umsatz -> Hausverstand: wer was verdienen will muss vorerst investieren (und das Geld von irgendwo herbekommen); anhand von Dönerbude erklärt: zuerst hohe Kosten für Immobilie, Einrichtung, Planung, Umbaumaßnahmen, Schaffung von Expertise im Bau eines Döners etc., erst dann Umsatz und im Idealfall irgendwann Gewinn... ;) Conclusio: abwarten, da ist nach wie vor alles möglich!
Adaptierte App (vermutlich an die Bedürftnisse von Franchisenehmer angepasst) bedeutet viel Arbeit, bedeutet aber auch wenig Zeit für Sales, bedeutet Wartezeiten. Wenn die neue, besser an den Markt angepasste App dann läuft wirds auch mit den Locations/Kunden aufgehen. Und dann, wirklich erst dann wird Gasperin in der Lage sein zu beweisen, dass sein Konzept funktioniert!
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