das sehe ich etwas anders.
der kleine hat mehr oder weniger die gleichen chancen und risken wie der grosse. nur im bereich des leerverkaufens gibt es einen unterschied. der grosse kann den kurs damit drücken, der kleine nicht, es bleibt ihm der status des trittbrettfahrers.
nachdem diese manipulative taktik jedoch nicht in vollkommener dunkelheit passiert, hat der kleine die gelegenheit an der "künstlichen" volatilität zusätzlich zu profitieren.
der kleine muss sich in die situation der shorties hineinversetzen, versuchen ihre intentionen zu erkennen, und sich dabei bemühen fehlinterpretationen zu vermeiden. eine wichtige sicherheit hat er immerhin: shorties müssen zurückkaufen.
das einzige kriterium, welches klein und gross mehrheitlich unterscheidet, ist die tatsache, dass der grosse mit fremden geld agiert und der kleine (hoffentlich) mit seinem eigenen.
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