Frogster massiv unterbewertet
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Dann bleibt die Diskussion für Nur-Aktionäre übersichtlicher...
Dann geht auch diese schelmische Einzelheit weniger unter, dass der Kurs genau dann wieder zurückgeht, als von Frogster Meldungen kommen, die auf künftige Expansion des Geschäfts hindeuten ;-) (aber wenn ich die ganze Zeit zu 25,50 gesammelt hätte, könnte ich auch leicht zu 26 manche Stücke entbehren...)
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"Nichts ist besser als gar nichts."
(Herbert Achternbusch)
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Offizielle Pressemitteilungen.
Frogster hat in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass sie das Übernahme Angebot von Gameforge von 25? pro Aktie nicht annehmen werden. Stattdessen hält Frogster aufgrund Lizenzwettbewerb 36.50 pro Aktie für angemessen.
Ob Gameforge wie im Übernahmeangebot genannt tatsächlich das Ziel verfolgt, sämtliche Frogster-Aktien zu erwerben, und ob sie bei Erreichen von 95% Beteiligungsquote mittelfristig beabsichtigt, einen Squeeze-Out durchzuführen, und ob das Übernahmeangebot allgemein als freundlich oder feindlich einzustufen sein wird, hängt von der Willensbildung bei Gameforge ab, über die bei Frogster keine Transparenz herrscht.
Außerdem sagte Andreas Weidenhaupt in einem Interview gegenüber gamesindustry.biz, dass Frogster vorhat sich mit TERA auf Platz 2 hinter World of Warcraft zu setzen.
"TERA spielt qualitativ eindeutig in einer Liga mit World of Warcraft. Wir wollen mit dem Titel eindeutig Nummer 2 im Online-Rollenspiel-Bereich werden", so Weidenhaupt. Andreas Weidenhaupt erwartet eine sechstellige Abonnenten-Zahl, World of WarCraft spielen in Deutschland etwa 800.000 Menschen. Weltweit sind es laut den Angaben von Blizzard 11,5 Millionen Spieler.
Froh darüber das Frogster das Übernahme Angebot nicht annimmt? Und was denkt ihr über Andreas Aussage? Lehnt sich Frogster zu weit aus dem Fenster mit dem Streben nach Platz 2?
Quelle: http://tera.onlinewelten.com/...frogster_will_wow_tera_angreifen.html
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Das hängt doch nicht nur von Frogster sondern auch von Gameforge ab. Was der Frogster-Vorstand meint, ist doch unerheblich. Fakt ist, Gameforge hat vermutlich bereits über 60% der Frogster-Aktien.
Oder hat sich Gameforge offiziell zurückgezogen?
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"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, worauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein."
Arthur Schopenhauer
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Na ja, der Schreiberling sollte sich mal genauer überlegen, wie er etwas formuliert. Er hätte nur schreiben sollen, dass der Frogstervorstand sein Paket nicht verkaufen will. Alle anderen Dinge in dem Artikel sind spekulativ bzw. falsch.
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Die Nennung der 36 scheint ein ganz normaler Verhandlungsschritt zu sein. Man muss feilschen: Waas, 25 - wo ich doch Frau und fünf Kinder habe...! etc. ist klar ne.
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Angehängte Grafik:
lob6.jpg
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Gameforge hat noch die Möglichkeit das Angebot zu erhöhen oder über die Börse zuzukaufen. Mit letzterem kann man sich auch Zeit lassen. Wenn man dann abwartet wie Tera anläuft, kann man auch 2011 für die restlichen 25-30% von Frogster ein höheres Angebot machen. Auf der HV 2011 wird man eh bereits das sagen haben und die Aufsichtsräte stellen.
Hängt also davon ab, ob Gameforge einen langen Atem hat oder ob sie die Geduld verlieren.
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Arthur Schopenhauer
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somit wird die reichweite nochmals vergrößert.
Gamescom Highlight für YOULOAD durch Eröffnung des Bereiches FREE GAMES
YOULOAD veröffentlicht Online Browser Games von Frogster Online Gaming.
(PR-inside.com 20.08.2010 10:38:16) - Neuer Vertriebskanal für Games, neuer Partner für kostenloses Spielen.
Hamburg / Norderstedt / Köln / Berlin 20.08.10.
Pünktlich zur Gamescom bietet YOULOAD ab sofort das kostenlose Fantasy Online-Rollenspiel ?Runes of Magic? von Publisher Frogster Online Gaming GmbH zum Spielen an.
?Ich freue mich sehr über diese Erweiterung im Online Games Markt und das wir ein Teil von ?Runes of Magic? sind und denke nun, dass das Spiel und die weiteren Highlights von Frogster für uns weitere Sparten in diesem Marktsegment öffnet?, so YOULOAD CEO Marc Breder zur Kooperation mit Frogster.
?Die Kooperation mit YOULOAD eröffnet uns einen weiteren, sehr vielversprechenden Vertriebskanal für unser Produktportfolio. Mit der Kombination aus unserem Flaggschiff ?Runes of Magic? und der starken Reichweite von YOULOAD steht diese Kooperation unter einem sehr guten Stern?, so Rolf Klöppel, Director Marketing & PR der Frogster Online Gaming GmbH.
Zum Start der Kooperation gibt es ein Gamescom Diamanten Special:
Hierfür verlost YOULOAD 5 x 100 Diamanten, offizielle Spielwährung von ?Runes of Magic?. Neukunden und bisherige User des Spiels können an der Verlosung teilnehmen, weitere Infos auf blog.youload.de
Über Frogster:
Die Frogster Online Gaming GmbH mit Sitz in Berlin betreibt und vermarktet die Online-Games der Frogster-Gruppe in Europa. Das Tochterunternehmen verfügt über langjährige Erfahrung und Know-how im Producing, Marketing, Community Management, Hosting und Support, den Voraussetzungen zum erfolgreichen Betrieb von Online-Games. Frogster Online Gaming betreibt ein eigenes leistungsfähiges Account- und Billing-System mit Schnittstellen zu allen gängigen Zahlungssystemen und bietet mehrsprachigen Customer Support rund um die Uhr (24/7). Schon jetzt nutzen mehr als 3,3 Millionen registrierte Spieler die Serviceleistungen der Frogster Online Gaming GmbH. Das Unternehmen ist im Juli 2008 aus der Fusion von OnlineWelten.
Quelle: Quelle: http://www.pr-inside.com/de/...d-ver-ffentlicht-online-b-r2069465.htm
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Habe so eine Situation vor Jahren mal bei WMF beobachtet, als sie langsam von einer Schweizer Heuschrecke gefressen wurden: die Übernahme hat langfristig zwar für gute Kurse gesorgt, aber führte während der Zeit zu so Sachen, wie Auftritten von Kleinaktionären auf der HV wo man dem Vorstand vorwarf, er würde die Firma nach außen zu schlecht darstellen ^^ und so.
Also ich denk unter solchen Umständen würd ich hier nicht lange an Bord bleiben wollen.
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Man könnte vielleicht argumentieren, Tera wird richtig stark hinter den Erwartungen zurückbleiben. Dann würde der Kurs vielleicht fallen. Aber doch nicht wegen Gameforge. Selbst wenn die dann die Geschicke ab Ende 2011 bestimmen, sind sie ja trotzdem an einem guten Verlauf von Tera interessiert, und letztlich doch eigentlich auch einem steigenden Aktienkurs, denn sie wollen ja Mehrwert für ihr Aktienpaket erzielen, welches dann vermutlich schon bei 70% liegen dürfte, falls man das Angebot nicht vorher erhöht, sondern nur über die Börse kauft. Sollte man das Angebot erhöhen, kann man auch auf 80% kommen, und irgendwann auch das Paket des Vorstands bekommen.
Und selbst wenn Gameforge dann im 2.Halbjahr 2011 ein Delisting anstrebt, was man mit der Stimmenmehrheit könnte, dann weiß man erstens nicht, wo der Kurs dann bereits steht, und zweitens müsste es dann eine Bewertungsanalyse geben, die sich am operativen Stand von Frogster orientiert. Zu dem Preis müssten dann die verbliebenen Aktionäre abgefunden werden. Fazit: Wie man es dreht, der Kurs wird sich an der operativen Entwicklung orientieren, und könnte eigentlich nur dann fallen, wenn Gameforge völlig vom Angebot zurücktritt und FRG-Aktien auf den Markt schmeißt. Das halte ich für sehr unrealistisch. Eher kaufen sie weiter an der Börse zu. Nur 1,5k täglich im Schnitt und sie hätten vor der HV 2011 ihre 75% zusammen. Und dann kann man sich immernoch je nach Stand der operativen Entwicklung mit dem Vorstand und den restlichen 5-10% im Freefloat einigen.
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Vor der Situation dass das Übernahmeangebot ganz zurückgezogen wird hätt ich mich hingegen intuitiv weniger gefürchtet, denn ein Wert von 25-ohne-Hinzuschauen wäre somit offiziell bestätigt und eine gute Geschäftsentwicklung schafft auf der Basis Fantasie für mehr. Es wird schon laufen; der Verkauf rein virtueller Güter ist ja in sich eine sehr clevere Sache ;-)
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FOCUS-MONEY | Nr. 34 (2010)
Social Games
Bauern und Killer
Mittwoch 18.08.2010, 00:00 · von FOCUS-MONEY-Redakteur Markus Voss
Online-Spiele auf Facebook sind der neue Hype im Netz. Auch Google und Disney mischen schon mit
Azeroth leidet unter Inflation. Seit Wochen steigen in der Fantasy-Welt des Online-Spiels ?World of Warcraft? (?WoW?) die Preise: für Waffen, Reittiere und andere Ausrüstungsgegenstände. Der Grund sind virtuelle Goldmünzen, die von chinesischen Banden gestohlen oder gefälscht und dann über reale Internet-Seiten gegen bare Dollars und Euros in Umlauf gebracht werden. Plötzlich ist mehr Gold im Umlauf als geplant, und selbst durchschnittlich begabte Spieler fragen teure Waffen nach, die sie sich mangels Guthaben vorher nie leisten konnten.
Facebook-kompatibel. Auch hinter den virtuellen Kulissen werden immer höhere Summen aufgerufen ? für Online-Spiel-Plattformen. Im Visier hat die Branche dabei weniger Actionspiele wie ?WoW?, sondern virtuelle Bauernhöfe, Fischfarmen oder Mafia-Clans. Es sind virtuelle Spielwelten, die unmittelbar an soziale Netzwerke wie Facebook oder MySpace andocken. Einige laufen auch auf iPhone & Co.
Was plant Google? Mitte Juli soll der Suchmaschinengigant Google für geschätzte 100 bis 200 Millionen Dollar bei Zynga eingestiegen sein, dem Anbieter der Bauernhof-Welt ?Farmville?. Google bestätigte den Deal, über den die Tech-Gemeinde seitdem heiß diskutiert, bis heute nicht offiziell. Beobachter glauben aber, dass Zynga der Nukleus einer neuen Plattform namens Google Games werden soll. Noch ist unklar, wie groß Googles Einfluss auf Zynga wirklich ist. Schließlich wird das 2007 gegründete Start-up auf Basis von virtuellen Mitarbeiteraktien bei Zynga bereits auf fünf Milliarden Dollar taxiert. Gemessen daran erhielte Google für 200 Millionen Dollar nicht einmal vier Prozent.
Jüngster Preistreiber im Markt ist der Medienkonzern Walt Disney. Am 27. Juli verkündete das Mickey-Mouse-Imperium den Kauf des Online-Gamers Playdom, der Nummer drei im Markt. Disney zahlt 563 Millionen Dollar. Wachsen Nutzerzahlen und Umsätze von Playdom (?Market Street?, ?Treetopia?) weiter wie geplant, muss Disney noch mal 200 Millionen Dollar nachschießen. Dagegen erscheinen die 325 Millionen Dollar, die der Computerspielekonzern Electronic Arts im November 2009 für die Nummer zwei, Playfish (?Hotel City?), auf den Tisch legte, wie ein Schnäppchen.
Trotzdem nimmt die Börse Disney den Deal nicht übel ? im Gegenteil. ?Es gibt nur wenige große Anbieter?, erklärt Michael Pachter, Managing Director Equity im Aktienresearch von Wedbush Capital. ?Möglich, dass Disney zu viel bezahlt hat. Aber sie haben es getan, weil sie den Deal wollten.?
71 Millionen virtuelle Farmer. 2009 rangierte Playdom mit 50 Millionen Dollar Umsatz hinter Zynga und Playfish. Nach eigenen Angaben lockt das Unternehmen monatlich 42 Millionen Spieler in seine virtuellen Welten, davon allein 11,4 Millionen nach ?Social City?, wo sie ein Dorf zur Boomtown ausbauen und dabei die Bewohner bei Laune halten müssen.
Zynga schart allein mit seinem Bauernhof-Kassenschlager ?Farmville? monatlich 71 Millionen User um sich. Mit der ähnlich gestrickten Fischzucht ?Fishville? und den ?Mafia Wars?, in denen die Spieler Immobilienbesitz und Clans errichten und zum Killer werden (können), hat das Software-Haus zwei weitere Eisen im Feuer. Sie alle docken an die Community Facebook an, wo mittlerweile Millionen Mitglieder auf virtuellen ?Farmville?-Äckern Mais, Weizen oder einfach nur Blumen anbauen.
Nach Angaben des Marktforschers Newzoo spielen von 28,9 Millionen Deutschen, die sich bereits sozialen Netzwerken angeschlossen haben, bereits 17 Millionen Social Games wie ?Farmville?, ?Mafia Wars? oder die Rittersaga ?Kingdoms of Camelot?. Das ist jeder dritte Internet-Nutzer ab zehn Jahren. In Großbritannien sollen es 42 Prozent sein. Die Zahlen basieren auf der Befragung von 10 000 Internet-Nutzern in den USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Auch wenn die Ergebnisse womöglich zu hoch gegriffen sind, so deuten sie doch auf ein erhebliches Potenzial hin. Während die Spieler hinter den Avataren in ?World of Warcraft? eine monatliche Abo-Gebühr zahlen müssen, um im Spiel zu bleiben, kann sich jedes Facebook-Mitglied per Mausklick kostenlos eine Parzelle bei ?Farmville? sichern und loslegen. Auf dieser Stufe verdienen die Anbieter lediglich an Bannerwerbung, die sie neben dem Spielplan schalten. Warum entbrennt um so einen Markt ein Bieterkampf?
Tatsächlich kann man bei ?Farmville? glücklich werden, ohne einen einzigen echten Euro zu investieren. Doch auf Dauer, sagen Infizierte, ist das nur der halbe Spaß. Denn der Ertrag lässt sich steigern, indem der Online-Bauer seinen Grund und Boden regelmäßig düngt oder maschinell bewirtschaftet. Dafür gibt es im ?Farmville?-Shop allerhand Zubehör: vom Dünger über den Traktor bis zum Mähdrescher. Reichen die Erlöse aus der eigenen Ernte nicht aus, um sie sich leisten zu können, kann der Online-Landwirt ganz real nachhelfen ? und sich mit seiner Kreditkarte virtuelle ?Farmville?-Münzen und -Dollars erkaufen.
Das Prinzip des ?Item-Selling? hat sich die Branche beim ?WoW?-Erfinder Activision Blizzard abgeguckt. Zwar entfällt dort der Löwenanteil auf Abo-Gebühren. Doch ein immer größerer Umsatzanteil der Vivendi-Tochter stammt aus dem hauseigenen Online-Shop, in dem fliegende Pferde, Waffen und andere Utensilien verhökert werden ? mit märchenhaften Margen.
Das lässt sich auch an den Umsatzzahlen ablesen, die Newzoo auf Basis der Befragung hochgerechnet hat. Demnach geben die Deutschen in diesem Jahr 180 Millionen reale Euro für den Zeitvertreib in Online-Welten aus. 69 Millionen Euro oder gut 38 Prozent davon entfallen auf Abo-Gebühren, immerhin schon 14 Millionen auf Transaktionen für Ausrüstungsgegenstände (s. Grafik). In den USA wird der Online-Spiele-Markt auf 2,1 Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Euro) taxiert.
Von dem Kuchen wollen sich auch andere etwas abschneiden, etwa der deutsche Anbieter Frogster Interactive. Nachdem die Berliner lange ums Überleben kämpften und 2008 sogar in die Insolvenz gingen, feiern sie nun mit Online-Spielen ein glänzendes Comeback. Angetrieben vom Fantasy-Spektakel ?Runes of Magic? (?RoM?), gelang 2009 die Rückkehr in die Gewinnzone. Im Gegensatz zu ?WoW? ist bei ?RoM? der Eintritt frei. Frogster verdient erst später: am Devotionalienhandel. Jeder fünfte der 600 000 regelmäßigen Spieler rüstet im Online-Shop auf ? und setzt dort im Monat 24 Euro um.
Frogster gefragt. Das blieb der Konkurrenz nicht verborgen, und so bekam Frogster Anfang August einen neuen Großaktionär: Die Karlsruher Gameforge besitzt nun 60 Prozent der Aktien und wird den verbliebenen Frogster-Aktionären voraussichtlich Mitte August 25 Euro je Anteil bieten. Angesichts der jüngsten Erfolgsmeldungen dürfte das nicht das letzte Wort sein. Da Frogster im Juni allein mit ?Runes of Magic? 2,2 Millionen Euro umsetzte, sind die Jahresschätzungen der Analysten von 19 Millionen Euro jetzt schon Makulatur. Zudem lagen ihre Kursziele mit 37 Euro und mehr schon vor der Übernahme weit über dem Gameforge-Angebot.
Die Frogster-Aktie dürfte also noch eine Weile weiterlaufen. FOCUS-MONEY-Leser, die seit unserer Empfehlung im März bereits 28 Prozent im Plus liegen, sollten also dabeibleiben und einen knappen Stopp bei 24 Euro setzen ? einen Euro unter dem Gamesforge-Angebot.
Mit einem Börsenwert von knapp 74 Millionen Euro ist Frogster gleichwohl ein Leichtgewicht der Branche. In China, Japan und Korea, wo Millionen Spieler nach Feierabend zu Hause oder in Internet-Cafés um die Wette daddeln, werden an der Börse längst Milliardensummen für die Anbieter solcher Massive Multiplayer Online Games (MMOG) aufgerufen.
?World of Warcraft? ist dort allerdings weniger gefragt, wie die schwachen Umsätze des chinesischen Lizenznehmers The 9 zeigen. Auch mit Lizenzversionen von ?Fifa 2? oder der koreanischen Manga-Serie ?Soul of the Ultimate Nation? hat The 9 noch nicht die Gewinnzone erreicht.
Chinesen spielen in 3-D. Weit erfolgreicher ist Chinas Shooting-Star Tencent, der seine Kunden mit martialischen Kampf- und Actionspielen oder virtuellen Tanzschulen beglückt, vorzugsweise im Manga-Stil. Der Börsenwert von 27,9 Milliarden Euro entspricht dem elffachen Umsatz ? und einem KGV von 23.
400 000 Spieler gleichzeitig. Mit dem 3-D-Spiel ?AVA? setzte Tencent Anfang des Jahres Maßstäbe. Doch nun macht Shanda Games, Tochter des gleichnamigen Entertainment-Konzerns, Tencent die Spitzenposition streitig. Shandas ?Dragon Nest?, ebenfalls ein 3-D-Online-Spiel, ist seit 22. Juli auf dem Markt und wird in Spitzenzeiten von 400 000 Spielern gleichzeitig gespielt. Shanda hat seine 88 Server-Farmen gerade um 20 erweitert, um des Ansturms Herr zu werden. Angesichts des Potenzials von ?Dragon Nest? ist die Aktie mit einem Börsenwert von 1,5 Milliarden Euro, einem KGV von neun und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,4 günstig zu haben.
Auch bei Zynga & Co. gehen die Server von ?Farmville?, ?Mobsters? & Co. in jüngster Zeit unter dem Ansturm der Massen immer öfter in die Knie. Entsprechend finden sich im Stellenmarkt von Facebook immer häufiger Jobanzeigen für Software-Architekten. Spezialgebiet: ?Backend & Performance?.
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Wer in den Markt für Social Games investieren will, kann sich mit relativ wenig Risiko an die Großen halten oder auf chinesische Überflieger setzen. Werte wie Tencent, Netease oder Shanda Games werden auch in Europa recht rege gehandelt, The 9 eher nicht.
Quelle: http://www.focus.de/finanzen/boerse/...ern-und-killer_aid_542318.html
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cool !
http://playmassive.de/p_Tera/...ion_in_Top-Quali-aus-_84108931/1.html
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Frogster?s ?Runes of Magic? wird auf der GamesCom mit dem begehrten BÄM!-Award ausgezeichnet !
Berlin, 25.08.2010:
Die Frogster Interactive Pictures AG, internationaler Publisher von Massively Multiplayer Online Games mit Hauptsitz in Berlin und Tochtergesellschaften in Berlin, San Francisco und Seoul, hat auf der GamesCom für ihren MMOG-Hit ?Runes of Magic? den begehrten ?BÄM!?-Award in der Kategorie des besten Online-Rollenspiels erhalten. Mit dieser Auszeichnung prämiert der im Computerspielethema meinungsbildende Computec-Verlag jährlich die besten Spiele in verschiedenen Kategorien. Die von Frogster für 2011 angekündigten MMOGs ?Mythos? und ?Tera? wurden beide von dem Flaggschiff des IDG-Verlags, der Zeitschrift GameStar, für die Auszeichnung zum besten Free-to-Play-Spiel und zum besten Rollenspiel nominiert. Die Presseresonanz aus über 150 Presseterminen mit Print-, Online- und TV-Magazinen wird in den nächsten Tagen und Wochen erwartet.
Aktuelle Umsatzentwicklung
Wie bereits angekündigt erwartet Frogster für den August Frogster einen Umsatzrückgang. Diese dürfte nach gestriger Analyse neben saisonalen Effekten auch durch die Erprobung von neuen ?Anti-Fraud?-Maßnahmen begründet sein, die leider zwangsläufig immer auch ?gute? Umsätze verhindern und deshalb sehr fein eingestellt und teilweise wohl sogar ganz revidiert werden müssen. Diese Aufgabe hat sich das Team nach seiner Rückkehr von der GamesCom für die laufende Woche gestellt. Frogster rechnet für den September aus den gleichen Gründen mit wieder spürbar und umso stärker anziehenden Monatsumsätzen. Die Zahl der Neuregistrierungen für ?Runes of Magic? steigt unverändert um mehrere Tausend pro Tag weiter an und die Zahl der durchschnittlich gleichzeitig ?anwesenden? Spieler von ?Runes of Magic? hat selbst im Hochsommer gegenüber dem Rekordmonat Juni nur um rund 5% nachgelassen.
Ausblick 2011
Frogster erwartet mit den angekündigten Produkten für 2011 eine weitere Beschleunigung ihrer andauernden, starken und profitablen Expansion. Der Analystenkonsens beträgt für die Umsatzprognose 2011 derzeit 43 Mio. Euro und für die Gewinnprognose 2011 3,35 Euro nach Steuern pro Aktie. Unterstellt man eine ähnliche Entwicklung, wie sie die beiden bekannten deutschen Online-Spiele-Wettbewerber ausgehend von einer seinerzeit ähnlichen Umsatzgröße wie Frogster heute in den letzten beiden Jahren genommen haben, dürfte das Wachstum hingegen noch stürmischer verlaufen. Die Produkt-Pipeline von Frogster spricht nach Ansicht des Vorstands für diese Annahme. Sofern die von beiden Seiten angestrebte Kooperation zwischen Gameforge und Frogster konstruktiv verläuft, dürfte auch sie spätestens ab 2011 spürbar zum Ergebnis und
zum Wert beider Gesellschaften beitragen.
Quelle: http://www.frogster.de/de/...en_baem_award_ausgezeichnet.html#news250
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Frogster erwartet höhere Übernahmeofferte - Gespräch mit CEO Christoph Gerlinger.
Der Online-Spieleanbieter Frogster Interactive Pictures ist auf den ersten Blick eine der wenigen Erfolgsgeschichten des Entry Standards. Seit dem Börsengang Anfang 2006 hat sich der Wert des Unternehmens fast verdoppelt. Allerdings glich der Kursverlauf der Aktie dem Profil einer Achterbahn: Nach einem Ausgabepreis von 13,50 Euro markierten die Titel ihr Rekordtief bei 3,42 und ihr Hoch bei 34,00 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei etwa 26 Euro - gut einen Euro über dem Übernahmeangebot des Karlsruher Online-Spieleanbieters Gameforge, der bereits Mehrheitseigner von Frogster ist und die Berliner nun ganz schlucken will. Das Frogster-Management, das gut 15 % der eigenen Anteile hält, ist allerdings nicht gewillt, zum aktuellen Angebotspreis zu verkaufen, sagt CEO Christoph Gerlinger der Börsen-Zeitung. "Wir wissen ehrlich gesagt noch nicht einmal genau, ob das eine freundliche oder feindliche Übernahme werden soll." Noch spreche man mit den Gameforge-Eignern. Bei einer höhereren Offerte sei eine Zustimmung laut Gerlinger noch möglich. "Allerdings muss eine weitgehende Eigenständigkeit von Frogster gewahrt bleiben, da wir diese für wertbestimmend halten." Gameforge hatte den Frogster-Vorstand erst am Tag der Ankündigung der Kaufofferte telefonisch über ihre Pläne informiert.
Quelle: http://news.onvista.de/alle-news/artikel/...t-ceo-christoph-gerlinger
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Es ist wie festgenagelt über dem 26,xx Bereich.
Laut Berichten auf einschlägigien Spiele-Seiten im Internet halten viele das
Game TERA für einen mglichen Riesenhit!
Ich denke auch, dass da im Jahr 2011 richtig was gehen wird was den Umsatz bzw. gewinn anbelangt!
Das einzige was ich nicht weiß, wie auch andere, ist, ...
wird frogster nun komplett übernommen und bleiben sie noch an der börse gelistet.
laut einem interview vor ein paar tagen, glaubt der CEO, dass frogster gelistet bleibt.
Desweiteren sagt er auch, dass viele die gewinndynamik in noch nicht richtig wahrnehmen können :-)
wie man sieht hat sich walt disney und google auch schon in diesem online-spielesegment eingekauft.
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