Pfizer - zu Unrecht im Keller
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Sympathy for Pfizer
By Lawrence Meyers, Motley Fool
November 18, 2004
I'm a Cox-2 inhibitor, you're a Cox-2 inhibitor, wouldn't you like to be a Cox-2 inhibitor, too? In Pfizer's case, the answer is, "Can we sing a different song?"
On September 30, Motley Fool Income Investor holding Merck (NYSE: MRK) announced it was pulling Vioxx off the shelves because a study suggested the drug increased the risk of heart attack and stroke in patients who have taken it for more than 18 months. The market responded by sending shares down over 40%. Since then, investors have been suffering a few stomach pains over rival Pfizer (NYSE: PFE), slowly bleeding that stock down 12%.
The reason? Guilt by association.
Pfizer makes two drugs called Bextra and Celebrex that, like Vioxx, treat arthritis and other acute pain. Like Vioxx, Bextra and Celebrex also suppress the production of a heart-protecting fat called prostaglandin I2. Therefore, one might conclude that Pfizer's drugs will have the same harmful effects as Vioxx.
But that conclusion has not yet been proven.
In an article in the October 7 New England Journal of Medicine, one expert makes a case for the same harmful effects. Pfizer's president of worldwide development disputes this perspective, stating, "The data we've accumulated over time demonstrate that Celebrex does not increase the risk of serious cardiovascular events in patients with arthritis and pain, even at higher-than-recommended doses." He is backed up by the acting director of the Food and Drug Administration's Center for Drug Evaluation and Research, who pointed out that Vioxx and other Cox-2 inhibitors did not show the same incidence of heart attack and stroke in clinical trials.
Who's right? Who's wrong? Are there hidden agendas? For now, it's impossible to say. But the lesson is that investors should not throw the baby out with the bathwater just because the baby next door is a demon seed. Do you sell Chico's FAS (NYSE: CHS) just because same-store sales at the Gap (NYSE: GAP) went down last month? Not necessarily.
There are four things to do before you panic. Watch. Wait. Research. Act. Until then, take some Cox-2 inhibitor and call me in the morning.
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- günstige Bewertung:
Für 2005 rechnen 24 Analysten (11 strong buy, 10 buy, 7 hold, 0 underperform, 0 sell) im Durchschnitt mit 2,33 USD Gewinn. Das ergibt beim jetzigen Kurs von 27,10 USD ein KGV von nur 11,6. Im Durchschnitt der letzten 5 Jahre hatte PFE ein KGV von über 16. Bislang gab es kein Jahr, das PFE mit einem KGV unter 16 abgeschlossen hat. Bei KGV 16 und 2,33 Gewinn ergibt sich ein Mindestkursziel von 37,28 USD. Das ist 37 % höher als der jetzige Kurs.
- finanzielle Stärke und Monopolstellung
PFE ist der größte Pharmakonzern der Welt, hat die beste und vielseitigste Pipeline an Medikamenten (u. a. Viagra), hat 18 Mrd. Dollar in Cash und einen Jahresumsatz von 45 Mrd. Dollar. Die Bruttomarge liegt bei rekordverdächtigen 79 %. Ein Großteil des Umsatzes generiert PFE außerhalb Amerikas. Zukünftige Ergebnisse werden daher auch vom schwachen Dollar profitieren.
- Grund für die Unterbewertung: Sippenhaft
PFE ist in den letzten Monaten deutlich wegen Mercks Problemen mit Vioxx gefallen. Viele rechnen damit, dass nun auch PFE Probleme mit seinem COX-2-Schmerzmittel Celebrex bekommt. Ironischerweise hat Merck aber sein Vioxx aber gerade deshalb zurückgezogen, weil es bei einer Langzeitstudie eine deutlich höhere Mortalitätsrate aufwies als Celebrex.
Der Markt schert unter diesem Aspekt Merck und Pfizer über einen Kamm. Dies ist jedoch Unsinn. Celebrex wird im Markt bleiben - und ein Großteil der Vioxx-Käufer, die bislang 2,5 Mrd. Umsatz für Merck generierten, werden nun auf Celebrex umsteigen. PFE leistet dazu massiv Lobbyarbeit.
GEGEN-ARGUMENTE:
- Bextra (gefährlicher als vermutet)
Pfizer Bextra, ebenfalls ein COX-2-Schmerzmittel, hat eine ähnliche Mortalitätsrate wie Mercks Vioxx. Es deckt jedoch nur eine Nischenmarkt ab (687 Mio. Umsatz), Celebrex hat einen mehr als doppelt so hohen Umsatz, der durch Umsteiger von Vioxx weiter wachsen wird. Bextra wird vermutlich nicht vom Markt genommen, erhält aber eine Black-Box-Warnung, was Werbung für das Medikament verbietet. Die Umsatzsteigerungen bei Celebrex dürften etwaigen Schwund bei Bextra überkompensieren.
Es gibt erste Klagen wegen Bextra, und es könnten auch Sammelklagen kommen. Doch anders als bei Merck, wo die Vioxx-Risiken lange bekannt waren und "böswillig" verschwiegen wurden, zeigten sich die Probleme bei Bextra erst kürzlich, so dass PFE keine vorsätzliche Täuschung der Kunden vorgeworfen werden kann. Das niedrige Verkaufsvolumen von Bextra macht Klagen auch weit weniger bedrohlich als bei Merck. Merck muss bei der Regulierung der Vioxx-Klagen mit Kosten bis zu 12 Mrd. Dollar rechnen. Bei PFE ist schon der Umsatz mit Bextra viermal niedriger als der Vioxx-Umsatz von Merck. Außerdem hat PFE 18 Mrd. Cash für etwaige Regulierungen.
- Lipitor (Patentklage - mögliche generische Konkurrenz)
eine indische Firma versucht am 30. November, vor einem US-Gericht das Patentrecht für den Fettsenker Lipitor - Pfizers Hauptumsatzbringer - anzufechten. Die Inder sind aber die einzigen Kläger, andere halten den Fall wohl für zu aussichtslos. Normalerweise treten bei solchen Klagen immer mehrere Kläger auf. Der Prozess wird sich in jedem Fall noch lange hinziehen. Die Patente für Lipitor laufen bis 2009/2011.
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$27.18 in euro trading of U.S. stocks in Frankfurt, up around 10 cents on its
Monday close in New York. Markets are focused on a Nov. 30 analyst meeting for
pipeline updates. Separately, the Wall Street Journal Tuesday detailed a patent
challenge against Pfizer's Lipitor pill expected in court also on Nov. 30.
Ranbaxy "must beat both the 893 and the 995 patents" the Journal concludes. If
the Indian generic-drug maker succeeds, it could launch the generic at the time
of the court decision, the report said.
KOMMENTAR:
Dass die Inder zwei Patente (893 + 995) gleichzeitig knacken können, halte ich für unwahrscheinlich. Eines allein reicht nach WSJ offenbar nicht aus. Wohl deshalb
gibt es außer den Indern keine weiteren Kläger.
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Tuesday, November 23, 2004 7:28:53 AM ET
First Albany
NEW YORK, November 23 (newratings.com) - Analysts at First Albany maintain their "strong buy" rating on Pfizer (PFE.NYS). The target price is set to $42.
In a research note published this morning, the analysts mention that there is near-term upside to Pfizer?s share price, despite the company?s sluggish EPS and revenue growth. The company?s product pipeline is healthy, the analysts say. Pfizer's share price already reflects the expected shortfall in the company's 2005 EPS, according to First Albany.
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Aus einer strong buy Analyse die ich vor kurzem gelesen habe, konnte ich entnehmen, daß bei diesem Kurs schon der zu erwartende Gewinnrückgang im nächsten Jahr mehr als eingpreist sei, da würde ich etwas aufpassen!
Aber auf Sicht von 2 Jahren, müssten sicher wieder Kurse von mitte Dreißig Dollar möglich sein, und wenn der Dollar dann auch noch auf 1,1 Euro steigt ist das doch wunderbar. Ich wünsche dir viel Glück bei Pfizer und bleib diesmal vielleicht länger dabei ;-)
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Für Pfizer spricht das sehr breite Portfolio: PFE ist gut diversifiziert und hat die beste Pipeline (zukünftige Medikamente) aller US-Pharma-Unternehmen. 45 Mrd. Dollar Umsatz (1/3 der Marktkapitalisierung) und ein 2005-KGV von z. Z. 11,6 bei 2,55 % Div-Rendite sowie 18 Mrd. Cash-Reserven sind auch keine Gegenargumente. Vergleich das mal mit Bewertungen wie der von Roche (Schweiz). Pharma ist in den USA zur Zeit einfach nicht gefragt, obwohl die Wiederwahl Bushs für Pharmawerte eigentlich positiv ist. Da muss man halt ein bisschen Geduld haben, bis sich das Blatt wieder wendet.
Der Kurs ist aufgrund von Ängsten eingebrochen, dass PFE dasselbe Schicksal droht wie Merck mit Vioxx: MRK sind vor ein paar Wochen schlagartig von 45 auf 25 Dollar gefallen (wegen Vioxx-Rückzug). Pfizer wird Celebrex (den hauseigenen COX-2-Schmerzmittel) jedoch aller Voraussicht nach nicht zurückziehen müssen, da es weit ungefährlicher ist. Dadurch gibt es nicht nur keinen Umsatzeinbruch wie bei MRK, sondern sogar UmsatzZUWÄCHSE, weil viele Ex-Vioxx-Patienten auf Celebrex umsteigen dürften. Dafür leistet PFE bereits massiv Lobbyarbeit.
Diese Fehleinschätzung für IMHO zu einer Marktverzerrung, die ich nun auszunutzen versuche. Aktien ohne Risiko gibt es ohnehin nicht.
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Aber viel Glück, und sollte Alstom bald einige Prozent über die 0,60 steigen, werde ich möglicherweise einen Teil in Pfizer umschichten.
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Bei PFE solltest Du nicht so sehr auf MK/Umsatz sehen, sondern mehr auf das 2005-KGV von 11,6, das für Pharmawerte wie PFE extrem günstig ist und einen Turnaround verspricht. Pfizer hat eine bessere Pipeline und mehr langlaufende Patente als andere US-Pharmafirmen, so dass generische Konkurrenz zunächst nicht viel ausrichten kann (außer die Klage der Inder bzgl. Lipitor hätte Erfolg). Momentan regiert bei PFE die Angst bzgl. der COX-2-Hemmer. Passiert da nichts, werden sich die Ängste bald legen.
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Zu Pfizer mache ich mir weniger Sorgen um die Inder als um die Gewinnmarge, da weltweit die Sozialsysteme versuchen, die Medikamentenpreise zu senken, was Kerry sicher auch getan hätte aber auch Bush nicht ganz verwerfen kann.
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so gefährlich wie das Herz sein müssen wie Mercks Vioxx (unten, fett). Dies untermauert meine Erwartung, dass auch Pfizer sein Celebrex am Markt halten wird.
Financial Times
GSK looks forward to wave of drug launches
By David Firn
Published: November 24 2004 02:00
GlaxoSmithKline believes a new pain killer has the potential to be a market leader, despite being in the same class of drugs as Vioxx, the $2.5bn (£1.35bn) a year arthritis treatment that Merck withdrew because of side effects.
Tachi Yamada, head of research and development, said the drug - a dual Cox-2 inhibitor known as 381 - could be "a very big product". He said 381 was more effective than Celebrex, Pfizer's market-leading Cox-2 inhibitor, in some trials.
However, Mr Yamada said the launch of 381 might be delayed by the need to provide extra safety data, although there was evidence that not all Cox-2 inhibitors were susceptible to cardiovascular side effects .
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By Christopher Edmonds
RealMoney.com Contributor
11/25/2004 7:10 AM EST
...
Drugged Out
The big swoon in Pfizer has had the most significant negative impact on the portfolio in the last two months. Merck's problems with Vioxx, combined with concerns over generics and longer-term development pipelines of the major pharmas, have punished all the big names, and Pfizer is no exception.
While it's hard to catch a falling knife, Pfizer is very intriguing at current prices. Next week, for example, Pfizer is hosting an R&D day that will highlight its pipeline, and that could help the stock rebound from the recent swoon. While I am cautious on the large drugmakers, I would watch Pfizer ahead of and into this important gathering. It should rebound a bit into the end of the year.
...
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Die Pfizer-Zahlenanalytik lässt nur einen Schluss zu: Die Aktie ist billig. Die Gefahren sind nicht zu unterschätzen; beides von Dir glänzend herausgearbeitet.
Was mir zusätzlich gefällt, ist der heutige US $ Kurs in Korrelation zur Aktiennotierung.
Ich habe gestern eine Position zu knapp 27 gekauft und diese mit 10 % s/l abgesichert.
Warten wir ab.
Gruss
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DOLLAR: Das ist die zweite Seite dieses antizyklischen Investments.
Ich hab heute Dollar bei 1,3225 und gestern für 1,3160 gekauft. Die FTD schreibt heute, dieser Euro-Dollar-Kurs sei "fundamental nicht mehr gerechtfertigt". Das sehe ich ebenso. Trotzdem könnte EUR/USD weiter fallen - wie kürzlich der Ölpreis, den Spekulanten auf 56 Dollar/barrel hievten. Aber dann ging es schnell 10 % zurück. Spätestens ab 1,35 drohen Interventionen der EZB am Devisenmarkt. Die Zeitungen sind voll von News über Dollar-Verfall - ein guter Kontraindikator (so wie der Bär auf dem Titelbild von "Times" Magazine normalerweise ein Aktientief signalisiert).
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(gemeint ist: der Dollar könnte weiter fallen)
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lesen, nachdenken und pharma aus dem depotwerfen!!!!!!!!!!!!!
Aktien von Pharmaunternehmen wie Merck (MRK), Pfizer (PFE),
Bristol-Myers (BMY) oder Shering Plough (SGP) konnten am Tag
nach der Wahl im Tagesverlauf um voruebergehend 10 % zulegen.
Fuer einen Branchenindex ist das ein gigantischer Sprung.
Ist damit nun die Bahn frei fuer die Pharmaaktien? Nein, ich
denke, dass diese Rallye eine falsche ist. Fast alle Pharmaun-
ternehmen haben derzeit Probleme: Entweder sehen sie sich exor-
bitanten Schadensersatzklagen gegenueber (Merck) oder haben ein-
fach keine gute Produktpipeline, also keine guten Medikamente,
die in den naechsten Jahren in den Markt gegeben werden sollen
(Bristol-Myers).
Ich denke also, dass die Pharmabranche vielleicht nicht so
schnell ihre Pfruende abgeben muss, jedoch werden diese Pfruende
in den naechsten Jahren ohnehin langsam dahin schmelzen. Pharma
ist also kein Ort, in dem ich derzeit Geld anlegen wuerde. Nut-
zen Sie die Rallye dieser Tage, um Ihre Pharmaaktien aus Ihrem
Portfolio zu entfernen.
Pharma bitte die nächsten Jahre einfach "abhaken"....... DANKE
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Merck steht in der Tat vor riesigen Schadensersatzforderungen.
Bristol-Myers Squibb hat in der Tat eine schwächelnde Pipeline.
Schering-Plough schwächelt seit Jahren und musste die Dividende
radikal kürzen.
Für Pfizer jedoch gilt dies nicht. Pfizer fiel lediglich
"synchron" mit den anderen Pharmawerten - in einer Art Sippenhaft.
Und bei einem PE von 11,6 bei 18 Mrd. Cash wird mir auch nicht
unbedingt angst und bange.
Fazit: Kaufen, wenn die Kanonen donnern (gestern markierte PFE
bei 26,55 USD ein 52-Wochentief).
RANKING
aus der heutigen FTD
Die angesehendsten Unternehmen der Welt
- unter den ersten 75 finden sich vier Pharmawerte:
14 Johnson & Johnson - USA (2005-PE: 18,11)
55 GlaxoSmithKline - Großbritannien (2005-PE: 14)
66 Pfizer - USA (2005-PE: 11,6)
68 Novartis - Schweiz (PE: 19,5)
Pfizer liegt auf Rang 66, noch vor Novartis aus der Schweiz
(Die PE-Zahlen habe ich ergänzt).
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Grüße
ecki
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NEW YORK - Der indische Generikahersteller Ranbaxy will zwei Patente des US-Pharmaherstellers Pfizer juristisch anfechten, die dessen Verkaufsschlager Lipitor schützen. Der Fall wird am 30. November vor dem US-Bezirksgericht in Delaware verhandelt. Branchenkenner sehen für Ranbaxy jedoch praktisch keine Chance, dieses Verfahren zu gewinnen.
"Wir glauben, dass die beiden Patente valide sind und dass Ranbaxy diese verletzt", sagte eine Pfizer-Sprecherin am Freitag. In dem Verfahren geht es konkret um Patente, die den Cholesterinsenker Lipitor bis 2009 und 2011 schützen. In Deutschland sei das Mittel noch bis 2011 patentgeschützt, sagte eine deutsche Pfizer-Sprecherin.
Lipitor wird nach Analystenschätzungen in diesem Jahr einen Umsatz von mehr als 10 Milliarden Dollar generieren und ist damit das Medikament mit den weltweit höchsten Umsätzen./ep/tav
© dpa - Meldung vom 26.11.2004 15:44 Uhr
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DowJones: PFIZER - Kurserholung läuft an
PFIZER (Nachrichten) (PFE) :27,79 $ (+1,68%)
Wochenchart (log) seit Januar 2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Als einer der Underperformer im Dow Jones geriet die Aktie von Pfizer in den Vormonaten stark unter Druck. Ausgelöst wurde das Verkaufssignal nach mehrfachem Fehlausbruch über die bei 34,50$ liegende Abwärtstrendlinie durch den Bruch des Supportclusters bis 33,63$. Vor Erreichen des Supports bei 25,20$ konnte der Kurs in der Vorwoche ein bullisches Reversal ausbilden welches in dieser Woche bisher Bestätigung findet. Auf Widerstand trifft die Aktie jetzt an den mittelfristigen Abwärtstrends bei 29,00 und 30,40$.
Prognose: Kann die Aktie das aktuelle Niveau auch auf Wochenschlussbasis halten, bietet sich zunächst weiteres Erholungsbereich bis in den Bereich des Widerstandsclusters zwischen 29,41 und 30,39$. Ein anstieg über dieses Niveau würde weiteres Potential bis 33,60$ mittelfristig erschließen. Ob PFE auf dem aktuellen Niveau einen Boden bilden kann, bleibt aber noch abzuwarten. Die mittelfristig intakten Abwärtstrends sind zunächst weiter maßgebend.
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Gegensatz zu Konkurrenten wie Bristol-Myers-Squibb KEINE Pipeline-Probleme
hat (fette Hervorhebungen und kursive Kommentare von mir). Umso stichhaltiger
wird das "Sippenhaft-Argument" - nämlich dass Pfizer zu Unrecht in den Keller
geschickt wurde.
Weiterhin deutet sich an, dass Pfizers Cox-2-Schmerzmittel Celebrex und Bextra
auf dem Markt bleiben werden (siehe meine kursiven Kommentare unten).
Pfizer will sogar frecherweise eine Studie starten, die zeigen soll,
dass Celebrex GUT für das Herz ist. Dies unterstreicht das zweite Kauf-Argument
für Pfizer, dass nämlich Celebrex das von Merck zurückgezogene Vioxx am Markt
ersetzen könnte (Vioxx brachte Merck 2,5 Mrd. Dollar Umsatz pro Jahr - kostet
nun aber bis zu geschätzten 12 Mrd. Dollar für die Schadensregulierung).
Wenn das so laufen sollte, ist nicht nur die - für den jüngsten Kursverfall
maßgebliche - Angst unbegründet, bei Celebrex drohten ähnliche Probleme wie
mit Vioxx, sondern Pfizer sollte dann sogar überproportional steigen: Der
Umsatz stiege um die 2,5 Mrd., die Merck bislang jährlich für Vioxx einnahm.
Die jüngste Chartumkehr verrät, dass dies auch andere so sehen.
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(AFX UK Focus) 2004-12-01 00:13 GMT:
Pfizer vows it's ready for expiration of drug patents
BOSTON (AFX) -- With the threat of generic competition looming over the
pharmaceutical industry, Pfizer Inc. declared on Tuesday that the plans
to file 20 drug approval applications with the Food and Drug
Administration by the end of 2006. It plans to have 12 on file by the
end of this year.
"We have long understood that we are facing significant patent expirations in
the 2005-07 period that will impact $14 billion of current Pfizer revenue,"
Chairman Hank McKinnell told an audience of investors and analysts at its
central research facility in Groton, Conn.
"We are in a much different situation than those companies that failed to
anticipate or lacked the means to respond to these challenges," McKinnell
added in remarks that were carried via a live Webcast.
Additionally, Pfizer, the industry leader in annual sales, reaffirmed its
existing financial forecast to earn $1.58 to $1.60 a share this year. Shares of
Pfizer, a component of the Dow Jones Industrial Average, closed up 44 cents, or
1.6 percent, at $27.77.
Pfizer highlighted its lucrative anti-cholesterol franchise from drugs like
Lipitor, the world's most prescribed brand-name pharmaceutical, which is due to
lose its patent exclusivity in 2010.
Pfizer has been working to promote a new combination therapy called Caduet,
which contains both Lipitor and Norvasc, a treatment for high blood-pressure.
Pfizer researchers said they believe combining Lipitor, which had 2003 sales of
$10.3 billion, with Norvasc, which took in $4.5 billion, could be a new
comprehensive approach to battling cardiovascular disease.
Pfizer is also developing a combination therapy of Lipitor, which reduces so-
called "bad" cholesterol, with Trorcetrapib, its drug that boosts "good"
cholesterol in the blood stream. The company plans to spend $800 million on a
massive clinical trial program as part of its effort to garner regulatory
approval for the new treatment.
Pfizer also focused on its Cox-2 inhibitors Celebrex and Bextra, which have
faced harsh scrutiny since Merck & Co. was forced to pull the painkiller
Vioxx, another Cox-2 inhibitor, from the market because it was linked to cardiac
problems. Pfizer said that it is on track to initiate a major clinical study
geared to study not only whether Celebrex may cause cardiac problems but
also whether it may actually be protective to the heart. Pfizer has
emphatically maintained that Celebrex, which generated about $2.5 billion last
year, poses no cardiac threat because its molecular makeup is different from
Vioxx and Bextra.
Kommentar: Schon frech, wie Pfizer den Spieß umdreht! Aber dies zeigt:
Celebrex bleibt am Markt und kann für Mercks zurückgezogenes Vioxx in die
Bresche springen.
The company also plans to file by the end of the year to have a liquid form of
Bextra approved for use as a painkiller following surgery.
Bextra scheint daher auch auf dem Markt zu bleiben.
Executives went on to discuss the progress of other drug candidates.
Of particular interest to investors was Pfizer's announcement that its inhaled
insulin drug Exubera, developed with Nektar Therapeutics and Sanofi-Aventis,
appears to be on track for receiving regulatory approval in Europe to treat
diabetes. Reports had circulated earlier this year that the regulators were
reluctant to approve the drug amid concerns that long-term use could harm the
lungs. Pfizer said it expects to file its application for U.S. approval of
Exubera early next year.
The company is also awaiting U.S. approval for two other promising drugs --
Macugen, a treatment for macular degeneration, a leading cause of blindness,
and Indiplon, a next-generation sleep aid. Pfizer aims to get Macugen approved
to treat other eye disorders such as blindness caused by diabetes.
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