Wer kennt das nicht? Einmal Bohneneintopf in Italien gegessen, und nach 1 bis 2 Stunden verselbständigt sich der Körper: man kann nicht furzen in den Schalensitzen und das mit dem Durchfall mitten bei der Fahrt kommt auch nicht gut an bei der frisch mitgenommenen blonden Anhalterin.
Was waren das noch für Zeiten, als der Deutsche mit dem Goggomobil und Ravioli-Dosen in den Urlaub nach Jugoslawien gefahren ist: keine Blähungen, Feinkost wie zu Hause und das Zelt war auch immer dabei.
Aber heute? Geht man mal schick zum Essen, bläht es einem die Gedärme auf, daß es kracht (das nennt man: neue frische Küche, alles roh). Kein Wunder, daß man dann bei 250 auf der Autobahn wie ein Irrer nach einem Scheiß-Platz sucht, wo man sich entleeren kann.
Ich postuliere hiermit einen Paradigmenwechsel:
These:
Miese Autofahrer fressen Zeuchs, was sie nicht vertragen. Und weil der deutsche Magen nicht totzukkriegen ist (erprobt anno 39 bis 45 in Rußland, Jugoslawien, Griechenland, Nordafrika, Frankreich, Holland usw. usw.), denke ich: der deutsche Autofahrer ist der beste Autofahrer der Welt.
Heilt Hitler.
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