habe mir heute ein paar Aktien von
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neuester Beitrag: 09.07.04 21:52
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eröffnet am: | 15.12.03 16:28 von: | daxbunny | Anzahl Beiträge: | 86 |
neuester Beitrag: | 09.07.04 21:52 von: | Ostarrichi.. | Leser gesamt: | 16285 |
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lieber erstmal in ruhe abwarten, wie tief die noch fliegen.
mfg
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Yukos: Outperform
Der russische Ölkonzern Yukos Oil Co. wird von Goldman Sachs am 28. Mai nach wie vor mit "Outperform" eingestuft.
Ein Gericht in Moskau habe Yukos dazu verurteilt, 3,4 Mrd. Dollar an Steuern nachzuzahlen. Dieser Betrag werde nicht sofort fällig und Yukos könne Berufung einlegen. Das Schicksal Yukos hänge von den Interessen der russischen Regierung ab. Aus Sicht der Analysten dürfte diese jedoch kein Interesse an einem Bankrott des Konzerns haben. Die jüngsten Entwicklungen könnten jedoch Teil einer Strategie sein, die Aktionäre unter Druck zu setzen, bevor der Prozess gegen Michail Khodorkovsky beginne. Trotz des hohen Risikos bekräftigen die Analysten ihre Einstufung "Outperform".
Quelle: Finanzen.net
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Yukos ist nicht Worldcom! Immerhin der zweitgrößte Ölkonzern der Welt! 110,000 Angestellte, 60,000 Aktionäre, 1,5 Mio Fass Tagesförderung, 1 Mrd. USD Dividende für 2003, etc...
Das KGV liegt aktuell bei 4!
Putin wird nicht 60,000 Aktionäre enteignen, zumal auch etliche Investmentfonds as dem Ausland investiert sind. Bitte bleibt als am Teppich und seht nich so schwarz!
Wann der Boden allerdings erreicht ist, daß weiß auch ich nicht! Wer drinnen ist, der soll halten! Wer kafen will, der kann auch warten! Der Wert ist bei einer Lösung sowieso wieder auf 60 Euro, ob man da mit 23 oder 27 reingeht, egal!
LG
Ostarrichi
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Ich sammle nach und nach ein. Bin zwar auch schon bei 32 rein, aber in max. einem Jahr werde ich mich ärgern mein Depot nich noch voller zu diesen Spottpreisen aufgefüllt zu haben.
GL
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Mein Depot "auffüllen" würde ich damit aber nicht. Es ist ein lupenreiner Zock.
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" Wir hören nämlich, dass auf der Kaufseite praktisch ausschliesslich Moskauer Adressen stehen."
Die negativen Nachrichten um den grössten Ölkonzern des Landes, YUKOS, reissen nicht ab! In der vergangenen Woche hatte ein Moskauer Gericht auch noch die im Zuge der SIBNEFT-Übernahme vorgenommene Aktienausgabe für rechtswidrig erklärt. Wird das Urteil rechtskräftig muss YUKOS einen Teil der SIBNEFT-Aktien an die ehemaligen Grossaktionäre um Abramovich und Co. zurückgeben und erhält dafür die seinerzeit zu Unrecht eingesetzten YUKOS-Aktien. Nur dass Letztere durch den zwischenzeitlichen Kursverfall fast USD 4 Mrd. weniger wert sind. Diese Nachricht führte zu einem bislang letzten sell-off, der den YUKOS-Kurs bis auf unter EUR 22 in die Knie zwang. An den vergangenen Tagen hat sich die Aktie zwar wieder deutlich erholt. Dennoch ist durch die Kurshalbierung dieses marktschwersten Titels der Moskauer Börse ein Aktionärsvermögen im Wert von bislang EUR 25 Mrd. vernichtet worden. Das entspricht beispielsweise der gesamten Marktkapitalisierung der thailändischen Börse. Und die bange Frage lautet natürlich:
Wird YUKOS im Krieg mit dem Kreml tatsächlich den Kürzeren ziehen und Konkurs gehen? Oder anders herum: Kann es sich die russische Regierung leisten, das grösste Unternehmen des Landes in den Bankrott zu treiben? Würde ein Land wie Deutschland einer drohenden Pleite einer DaimlerChrysler nicht nur zusehen, sondern sie aktiv betreiben? Nun, die russische Regierung schweigt zu diesem Thema und das verunsichert die Investoren natürlich noch mehr ? was letztlich vielleicht gar nicht einmal unbeabsichtigt ist. Wir hören nämlich, dass auf der Kaufseite praktisch ausschliesslich Moskauer Adressen stehen. Während westliche Investmenthäuser mit Researchstudien wie ?YUKOS ? The Beginning of the End? auch noch den letzten institutionellen Kunden aus dem Wert treiben, stufen Moskauer Häuser wie Brunswick Brokerage letzten Donnerstag den Wert konsequent und mutig wieder auf ?buy? hoch. Denn:
Zwar besteht die theoretische Gefahr eines YUKOS-Konkurses, diese wird aber vom Markt völlig überhöht eingeschätzt! Wir haben in den letzten zwei Wochen mit zahlreichen Analysten in Moskau, London und New York über den Fall YUKOS gesprochen. Die Quintessenz: Eine Pleite ist nicht auszuschliessen, ist aber auch nicht sonderlich wahrscheinlich. Wenn der Kreml die Kontrolle über YUKOS übernehmen will, so hat er zahlreiche Optionen, dies zu tun ohne die goldene Kuh schlachten zu müssen. Ein Bankrott von YUKOS wird von Analysten mit einer Wahrscheinlichkeit von 15% eingestuft. Der Markt sieht diese Wahrscheinlichkeit bei den derzeitigen Kursen unter EUR 30 aber bei rund 60%, was rein auf die jüngsten Panikverkäufe grosser Fonds zurückzuführen ist. Und bitte betrachten Sie auch sehr aufmerksam die nebenstehende Tabelle: Darin hat Merrill Lynch nämlich errechnet, wie hoch der Wert einer YUKOS-Aktie selbst im Falle eines Konkurses ist: Nämlich nicht Null, sondern immerhin USD 18 pro ADR, was umgerechnet etwa EUR 15 entspricht. Damit ist YUKOS bei Kursen unter EUR 25 fast schon eine Spekulation mit Netz: Wir behalten unsere ?speculative buy?-Einstufung aufrecht! (WKN 632 319, Reuters YUKOY)
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Findet ihr das noch normal, ich glaube ich bin in einem Irrenhaus?
Der Markt ist komplett übergeschappt!
Wie gut müssen die News den noch sein, damit Yukos endlich steigt? Muß erst Putin erschossen werden?
LG
Ostarrichi
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Ganz einfach:
"Der Aktionär" hatte gemeldet Yukos stehe vor der Insolvenz und die Ölfelder usw.gingen an Gazprom.Nach der News haben etliche zittrige Hände verkauft,und sihe da,aufeinmal wurde in Frankfurt ein 6000er Paket gekauft.
Die BAFIN wurde schon informiert......
In der Tat gibt es noch Hoffnung:
YUKOS
Schweiz taut Milliarden auf
Das Schweizer Bundesgericht hat ein gesperrtes Depot mit 1,6 Milliarden Dollar aus dem Vermögen des Öl-Giganten wieder frei gegeben. Yukos' Überleben ist damit nicht gesichert. Ein Bankrott könnte binnen zwei Monaten passieren, sagte ein Konzernsprecher. Jetzt will eine Aktionärsgruppe für das Überleben des Konzerns kämpfen.
Genf/Moskau - Die Yukos-Milliarden stellen die höchste Summe dar, die von Schweizer Behörden jemals aufgrund staatlicher Initiative gesperrt wurde. Ein Teil stammt aus dem Vermögen des russischen Ölkonzerns, ein weiterer Teil aus dem Vermögen des Gründers von Yukos , Michail Chodorkowsky. Er sitzt seit Februar in Untersuchungshaft. Der Vorwurf gegen ihn persönlich und den Konzern lautet unter anderem auf Steuerbetrug und Untreue, der Prozess gegen Chodorkowsky soll am kommenden Mittwoch in Moskau beginnen.
Showdown im Machtkampf Staat vs. Konzern rückt näher: Yukos-Gründer Michail Chodorkowsky, hier während eines Auftritts vor dem Word Economic Forum im vergangenen Jahr
Jetzt hat das Bundesgericht in Lausanne in einem Rechtshilfeverfahren mit Russland in der Yukos-Affäre einer Beschwerde stattgegeben: Ein Teil der vorsorglich gesperrten Gelder von Yukos auf Schweizer Konten ist wieder frei gegeben.
Ein Mitarbeiter des beschwerdeführenden Genfer Anwalts Philippe Neyroud sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AP, bei der betroffenen Firma handle es sich um die Pecunia, eine auf der Isle of Man ansässige 100-prozentige Tochtergesellschaft der russischen Menatep-Holding, die ihrerseits den Ölkonzern Yukos kontrolliert.
Angeblich weitere 4,4 Milliarden Dollar geblockt
Bei den fraglichen Mitteln gehe es um die Garantie eines Bankdarlehens, das für die Finanzierung der Übernahme des russischen Ölkonzerns Sibneft durch Yukos bereitgestellt worden sei. Diese Transaktion war nach der Verhaftung des russischen Milliardärs Michail Chodorkowsky im vergangenen Herbst zunächst auf Eis gelegt und im vergangenen Dezember abgesagt worden.
Bei der Bundesanwaltschaft wies man darauf hin, dass der nun gutgeheißene Rekurs eine von insgesamt zehn Beschwerden sei, die gegen die vorsorgliche Blockierung von Vermögenswerten in Höhe von mehreren - nach russischen Quellen sechs - Milliarden Franken erhoben worden seien. In vier Fällen seien die Einwürfe vom Bundesgericht als unzulässig, in einem fünften Fall als gegenstandslos abgewiesen worden. Vier weitere Rekurse seien beim Bundesgericht noch anhängig.
Das Vorgehen der Bundesanwaltschaft hatte großes Aufsehen erregt, weil es um die größte je in einem Rechtshilfeverfahren gesperrte Summe geht und weil der russischen Staatsanwaltschaft in der Yukos-Affäre politische Motive unterstellt werden.
Die Rettungsaktion des Aktionärs Jordan
Zu drei der abgewiesenen Einwürfe veröffentlichte das Bundesgericht gleichzeitig die Begründung. Demnach hat die russische Staatsanwaltschaft ein Netz von Firmen und Personen in der Schweiz im Visier, die an einem betrügerischen Handel mit Düngemitteln, Öl und Ölprodukten beteiligt gewesen sein sollen.
Unter anderem hat die Menatep-Holding demnach diese Produkte zunächst zu einem unter dem Marktwert liegenden Preis an Firmen in der Schweiz verkauft und anschließend zum Marktpreis ins Ausland weiterverkauft. Der Gewinn in der Höhe der Preisdifferenz soll in der Schweiz gewaschen worden sein.
Die Gefahr eines Konkurses will nun der amerikanische Geschäftsmann Boris Jordan mit einer konzertierten Rettungsaktion abwenden. Dazu fordert er die Unterstützung der Minderheitsaktionäre von Yukos. " Wir können einen Konkurs verhindern" , sagte Jordan der Moskauer Tageszeitung " Kommersant" . Die Minderheitsaktionäre sollten sich mit den russischen Behörden an einen Tisch setzen. Jordan hält über seine Investmentgesellschaft Sputnik Anteile an Yukos.
Andere Ölkonzerne hätten sich auch mit den zuständigen Behörden einigen können, sagte Jordan weiter. Sie hätten Strafen gezahlt und der Fall sei daraufhin abgeschlossen worden. Dazu bedürfe es aber " guter Leute" an der Spitze von Yukos, die sich der Verhandlungen annähmen. Die russische Regierung hatte den Ölkonzern zu Steuerrückzahlungen in Milliardenhöhe aufgefordert - seitdem droht ihm die Zahlungsunfähigkeit.
Regierung sucht " wirtschaftlich vernünftige Lösung"
Schwere Vorwürfe erhob Jordan gegen den Mehrheitsaktionär Menatep. Die Holding-Gesellschaft hätte die Führung des Konzerns angesichts der ernsten Probleme lieber in die Hände unabhängiger Managern legen sollen. Sie hätte nicht im Interesse der Minderheitsaktionäre gehandelt.
Jordan, der russischer Abstammung ist, habe mit der Regierung in Moskau bereits über das Thema gesprochen. Diese sei sehr an einer " wirtschaftlich vernünftigen und gerechten Lösung" des Konflikts interessiert. Yukos-Vorstandschef Semjon Kukes sieht das anders. Er ist " nicht sehr optimistisch" , was den Ausgang des Rechtsstreits mit den Steuerbehörden angeht, dessen nächste Runde am 18. Juni ausgetragen wird. " Wenn die Regierung will, dass Yukos Bankrott geht, dann kann sie das tun. Punkt" , sagte Kukes dem " Wall Street Journal" .
Goldman Sachs stuft Yukos-Aktie hoch
Die Investmentbank Goldman Sachs glaubt an einen positiven Ausgang des Machtkampfs zwischen Staat und Unternehmen. Sie bewertet in einer Studie vom heutigen Freitag die Aktie des russischen Versorgers mit " Outperform" .
Der Kurs sei aufgrund der Angst, dass der Konzern sein Produktionsziel von 10 Prozent in diesem Jahr nicht erreichen würde, um 7 Prozent gefallen. CEO Kukes habe zwar gesagt, dass ein Versagen beim Kippen der Steuerforderung am 18. Juni vor Gericht das Wachstumsziel beeinflussen werde. Die Aktie werde aber derzeit mit dem dreifachen des 2004er Cash-Flow gehandelt und einem 50-prozentigen Abschlag gegenüber anderen wichtigen russischen Unternehmen.
Die Analysten gehen davon aus, dass es nicht im Interesse der Regierung liege, Yukos in den Bankrott zu treiben. Falls doch, wären die Investoren in der Lage, einen Teil ihrer Investitionen wieder zu erhalten, da der Marktwert des Unternehmens wesentlich größer sei als seine Schulden.
Gruß,Rick
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aha! Der Aktionär, tsss..., daß ist doch auch so ein Magazin, daß WCM empfohlen hatte, Harmony und Pan American Silber, lauter so tolle Empfehlungen!
Ein Insiderblatt, von Förtsch gesponsert?
Na, wie siehst Du das denn mit Yukos persönlich?
Ich weiß zum Beispiel, daß Yukos 110,000 Angestellte hat, die Kosten zur Herstellung eines Barrels die niedrigsten weltweit sind, nämlich etwa 0,85 USD(!), und das Yukos etwa 60,000 Einzelaktionäre hat.
Selbst Petroleo Brasileiro wird momentan mit einem KGV 5 betwertet, Yukos mit derzeit 4 und dem dreifachen Cashflow! Das ist im Peer-Vergleich ein Wahnsinn.
Die haben sogar noch fast 1 Milliarde USD Dividende zahlen können im April! Wenn jetzt 1,6 Milliarden USD frei sind, der Cashflow aufgrund des hohen Ölpreises noch höher wird, und Jordan eingreift und Menatep, dann müßten die diese 3,6 Milliarden USD doch aus der Portokassa nehmen können für die Finanz! Was meinst?
LG
Ostarrichi
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Die Tagesordnungspunkte sind die üblichen für eine ordentliche HV: Billigung der GuV sowie der Bilanz; Wahl des Aufsichtsrates sowie eines Revisionsausschusses; Ernennung des Wirtschaftsprüfers. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß die ehemaligen Sibneft-Aktionäre, die eine Sperrminorität an Yukos besitzen, weder auf die Verwaltung noch auf eine Dividende Anspruch erheben. Sibneft reichte keine Vorschläge zur Tageordung ein. Die Schlüsselfrage, nämlich die Rückabwicklung der Fusion mit Sibneft, steht somit nicht auf der Tagesordnung. Es sieht so aus, daß sich Sibneft vollkommen auf den künftigen gerichtlichen Beschluß über eine Trennung von Yukos verläßt und deshalb keine Kandidaten für den Aufsichtsrat von Yukos vogeschlagen hat. Unter den insgesamt elf vom Aufsichtrat vorgeschlagenen Kandidaten stehen nur zwei neuen Namen: der ehemalige Zentralbank-Chef Viktor Geraschtschenko sowie der Berater des CEOs von Halliburton, Edgar Ortiz. Die beiden sollen die zurückgetretenen Simon Kukes und Michail Chodorkowskij ersetzen.
Auch die Dividendenpolitik von Yukos soll sich ändern: Angesichts der riesigen Forderungen der Steuerbehören (rund 3,3 Mrd. USD) sollen keine Dividenden für das Jahr 2003 mehr ausgeschüttet werden. Allerdings zahlte Yukos bereits 2 Mrd. USD an Dividende im vorigen Jahr und die avisierte Ausschüttung von 40% des Nettogewinnes ist somit erfüllt.
Wer so eine Dividende zahlen kann, der kann deas Geld für die Steuernachzahlung aus der Portokasse nehmen und notfalls die Dividende gleich ans Ministeriun abführen! Könnte mir vorstellen, daß Putin die Klobrille aufgesetzt bekommt von Yukos!
LG
Ostarrichi
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Könnte mir vorstellen das der Russ.Stadt eine (Mehrheits?)beteiligung an Yukos bekommt,eine kommplette verstadtlichung und damit eine enteignung der Investoren kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
**** Jordan, der russischer Abstammung ist, habe mit der Regierung in Moskau bereits über das Thema gesprochen. Diese sei sehr an einer " wirtschaftlich vernünftigen und gerechten Lösung" des Konflikts interessiert.****
Man wird sich schon einigen,so oder so.
Eine Goldene Gans schlachtet man nicht sonder beteiligt sich an ihr.
Ist doch klar das jezt noch ein bissel "Wind"gemacht wird.Putin wird sich mit OS scheinen eingedeckt haben und Förtsch könnte wohl eben lezte woche mal 6000 St.abgegriffen haben.
Das alte Spiel.....
Gruß Rick
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es gibt da ein Mini-Long Zertifikat von ABN-Amro, Stopp Loss ist so um die 20,50. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß sich daß die Banken vorher noch holen, damit auch richtigh tüchtig abgecasht wird. Ist auch immer das selbe Trauerspiel mit diesen Knockout-Produkten. Mein Gott, was gebe ich alles, wenn mal jemand einige Hunderdtausend Mini-Longs kaufen würde, die Banken dann shorthsellen, und kurz vor der Knockout-Schwelle von einer Megaorder dieses Minilong-Besitzers ausgehebelt würden. Warum macht das eigentlich nie jemand? Wäre doch spassig? :))
Mir fallen noch einige Argumente ein, die für Yukos sprechen: Hauptaktionär ist Menatep, die wiederum Chordokowski gehört!
Der Ex- Zentralbanker Geratschenko Victor ist im Vorstand oder AR, habe ich vergessen.
Und ein Ex Vorstand von Halliburton ist auch jetzt im AR oder Vorstand, auch vergessen.
Also, wenn Du die Hauptaktionäre kennst, bitte mal um Info, weil ich weiß es nicht so genau!
Was jetzt Yukos betriff, was glaubst Du, wie weit kann der Kurs noch fallen im Extremfall? Wi´r haben in Moskau am Freitag Kurse so um die 200 Rubel gehabt pro Ordinary Share (1ADR=4Stammaktien)! Gehts noch weiter runter?
Angeblich haben einige bis alle Ausländer verkauft? Wer macht den Kurs im Moment? Meine, der Kurs wird doch wohl nicht in Frankfurt gemacht, hoffe ich, oder? Das wäre schlecht!
London hat gute Umsätze! Was sagst, wie gehts die Woche weiter? Weil in Moskau ist Montag ja ein Feiertag und Mittwoch ist Chordokowski vor dem Richter!
Hoffentlich zieht sich die Sache nicht monatelang weiter. Russland will in die WHO, stimmt! Aber angeblich ist schon unterschrieben worden?
Na, okey, sag mal, was Du so denkst zum Zeitfenster, Kurs auf Sicht 1-4 Wochen, und danach! Dein Kursziel?
Die gesicherten Reserven laut BEO von Yukos werden auf 16 Milliarden Fass geschätzt!
LG
Ostarrichi
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http://www.yukos.com/mp_upload/images/YUKOS_1Q04.pdf
LG
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LG
Ostarrichi
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wer heute nachkauft, sollte limitieren und auf keinen Fall einen Stop Loss setzten! Nein! Das ist blödsinn!
Heute sind alle ausgestoppt worden, weil schon der Eröffnungskurs ganz schwach war. In Moskau ist heute Feiertag und am Mittwoch steht Chordokowski vor Gericht. Der Frick mach Werbung gegen Yukus und spricht von Zwangsversteigerung! Alles Quatsch!
Yukos könnte notfalls eine Kapitalerhöhung beschließen und sofort die Steuer zahlen, innerhalb von Tagen! Jede Bank würde sich lieben gerne beteiligen an dieser Gelddruckmaschine Yukos.
Habe Kauorder drinnen zu 21,50! Möchte aber nicht ganze Munition verschießen, weil es sein kann, daß wir sogar ganz kurz auf unter 20,50 gehen, Intraday morgen vielleicht?
Also, alle Yukoser, nachkaufen heute und morgen wird sich ganz sicher lohnen! :))
LG
Ostarrichi
PS: Kurziel 35 Euro kurzfristig bis September, 60 Euro bis Februar!
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letzte Änderung: 14.06.04 17:11
Weitere Yukos-Konten deblockiert
Zürich/Lausanne. AP/BaZ. Das Bundesgericht hat einen weiteren Rekurs gegen eine Rechtshilfeverfügung der Bundesanwaltschaft in der Affäre um den russischen Ölkonzern Yukos gutgeheissen und die Freigabe von gesperrten Vermögenswerten angeordnet. Wie die Beschwerde führenden Anwälte am Montag mitteilten, sind vom Urteil 223 Millionen Yukos-Aktien betroffen, die am vergangenen 25. März von der Bundesanwaltschaft gesperrt worden waren und die damals einen Wert von drei Milliarden Dollar hatten.
Laut den Anwälten werden die Aktien von einem Trust gehalten, um einen von den Yukos-Hauptaktionären geschaffenen Pensionskassenplan für rund 40'000 Yukos-Angestellte zu finanzieren. Bereits am vergangenen Freitag war bekannt geworden, dass das Bundesgericht in Gutheissung eines Rekurses die Freigabe von 1,6 Milliarden Dollar angeordnet hatte. Andere Rekurse gegen die von der Bundesanwaltschaft auf Ersuchen der russischen Staatsanwaltschaft angeordneten Verfügungen blieben vor Bundesgericht ohne Erfolg.
LG
Ostarrichi
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heute wurde wie von mir vermutet, der Mini Long ausgeknockt! Mal sehen, ob das jetzt der Boden war? Die Leute können sich einfach nicht abgewöhnen, immer wieder Stopp Loss zu setzten! Die Banken freuts!
LG
Ostarrichi
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So long,
Calexa
www.investorweb.de
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Die einzigen, die daran verdienen, daß sind die Banken. Deshalb hat man dieses Tool auch erfunden! Und zu guter letzt wird man ausgestoppt wenn man Pech hat und kommt sowieso nicht mehr rein!
Stopp Loss ist nur eine Erfindung der Banken, damit noch mehr getradet wird und die Börse zu einem Spielcasino verkommt, wobei die Banken dankend eure Kohle kassieren.
Vergiß nicht, die Bank kennt Deine Stopp Loss Marke, hat Orderbuch, hat alles im Griff! Du aber kannst Dir Deinen Computer nicht ständig umhängen! Außerdem kann ein Privater nicht Shortsellen, die Banken aber schon!
Es lebe die Manipulation!
LG
Ostarrichi
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von Carsten Lexa
In jedem Beruf gibt es ein Dutzend oder mehr wichtige Regeln. Deren Kenntnis unterscheidet den Amateur vom Profi. Sie nicht zu kennen wäre so, wie wenn Du plötzlich am Steuer einer Boing 747 sitzt, während sie auf der Landebahn landet. Wenn Du nicht gerade ein Berufsflieger bist, wärest Du zu Tode erschrocken und würdest Dir in die Hose machen. Behalte das in Erinnerung, während Du diesen Artikel liest, weil ich Dir erklären werde, wie die Manipulation des Marktes funktioniert!
Um erfolgreich zu spekulieren, muß man eins voraussetzen: die Small Cap Märkte bestehen in erster Linie, um dich zu schröpfe. Ich spreche hier von Märkten wie Vancouver, Alberta, den OTC (Pinksheets, OTC BB u.a.).
Der durchschnittliche Investor wird nicht viel Erfolg haben mit dem Smallcaps-Glücksspiel. Damit diese Märkte sich fortsetzen, müssen neue Verlierer in den Markt kommen. Die Annahme stimmt nicht, dass solche verrückte Aktivität nur kurzlebig sein kann. Ich schlage eine andere Lösung vor. Was die Profis und die Bankenaufsicht wissen und verstehen, aber der Rest von uns nicht, ist dies:
Regel Nr. 1: Alle heftigen Preisbewegungen in diesen Small-Cap-Märkten - ob rauf oder runter - sind das Resultat von einem oder mehreren (gewöhnlich einer Gruppe) von Professionals, die den Preis manipulieren.
Ohne irgendeinen offensichtlichen Grund rast eine Aktie plötzlich nach oben bei niedrigem Volumen. Irgendjemand manipuliert die Aktie, oft mit einem nicht begründeten Gerücht. Damit diese Manipulationen wirken, nehmen die Professionals an, dass
(a) die Leute dumm sind,
(b) die Leute vor allem kaufen, wenn der Preis der Aktie hoch ist und
(c) verkaufen, wenn der Preis niedrig ist.
Daher kann der Marktmanipulator solange erfolgreich sein, wie er die Menge kontrolliert.
Um es klar zu sagen: der Grund, warum Du in diesen Märkten spekulierst, ist, dass Du gierig bist und optimistisch. Du glaubst, dass morgen alles besser ist und Du musst schnell Geld machen Es ist diese Einstellung, die der Marktmanipulator ausnutzt. Er packt Dich bei Deiner Gier und Furcht für eine bestimmte Aktie! Wenn er will, daß Du kaufst, sieht die Zukunft der Aktie aus wie die nächste Microsoft. Sobald der Manipulator will, dass Du das sinkende Schiff verlässt, wird er plötzlich sehr vorsichtig mit seinen Bemerkungen über das Unternehmen. Dies bringt uns zu der nächsten Regel:
Regel Nr. 2: Sobald der Marktmanipulator seine Aktien verkaufen will, wird er eine "Good News" - Kampagne starten.
Hast Du Dich jemals gewundert, warum ein bestimmtes Unternehmen dargestellt wird als sei es das Größte seit der Erfindung der Brotschnitte? Diese Darstellung wird bewusst hergestellt. Newsletterschreiber werden angeheuert - ob heimlich oder nicht -, um einen bestimmten Wert hochzujubeln. Public Relation Firmen werden angeheuert und auf ein nichts ahnendes Publikum losgelassen. Verträge, um in Radiotalkshows zu erscheinen, werden unterschrieben und ausgeführt. Eine Reklame-Kampagne beginnt (Fernsehreklame, Zeitungsanzeigen, Wurfsendungen). Die Banken kriegen billige Aktien ab, damit sie die Firma in ihren Kundenbriefen empfehlen. Die Firma tritt bei Investmentkonferenzen auf, um Dir zu erzählen, wie ganz anders ihre Firma ist. Merkwürdige kleine begeisterte Threads tauchen in den Bords auf, immer von der gleichen Sorte Pusher, je mehr umso besser. Der Hype geht los. Je cleverer ein Stock Promoter ist, um so besser sind seine Kenntnisse der Werbebranche. Kleine Tricks werden benutzt, z.B. lass eine völlig unbekannte Firma interessant aussehen, indem Du sie mit einer kürzlichen Erfolgsstory vergleichst. Der einzige Grund warum Du zu diesem anscheinend unglaublichen Bankett eingeladen wirst, ist der, dass Du das Hauptgericht bist! Nachdem der Marktmanipulator Dich in sein Investment gesaugt hat indem er seine Papiere gegen Dein Geld getauscht hat, schliessen sich die Mauern um Dich. Warum ist das so?
Regel Nr. 3: Sobald der Manipulator seine Aktien verkauft hat, wird er eine Kampagne mit schlechten oder gar keinen Nachrichten starten.
Deine Lieblingsaktie stagniert oder geht etwas runter von ihrer Höhe. Plötzlich ist da ein Vakuum von News, entweder gar keine Nachrichten oder schlimme Gerüchte.......
Die wirklich aalglatten Marktmanipulierer werden sogar die Bords und die Journalisten entsprechend mit negativen Geschichten über die Firma füttern. Oder eine Propagandakampagne mit negativen Gerüchten auf allen Kommunikationsebenen starten, sogar jemanden anstellen, um den Preis zu drücken, und sogar jemanden anheuern, der den Analysten angreift, welcher zuvor begeistert über den Wert geschrieben hatte (Dies ist kein Spiel für Leute mit schwachem Herzen!).
Du siehst die Aktie endlos dahintreiben, Du kannst sogar ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickeln, so als ob Du im All schwebst ohne Rettungsleine. Das genau ist es, was der Manipulator will (s. Regel Nr. 5). Veilleicht tut er dies, um die tiefe Enttäuschung über einen missglückten Deal zu vermeiden. Oftmals hörst Du den Refrain "oh, das sind die jungen Unternehmen ...sehr riskant..." oder "9 von 10 Firmen machen jedes Jahr pleite und dies ist eine Venture Capital Börse für junge Unternehmen". Denke nicht, dass das nicht geplant war!
Regel Nr. 4: Jede Aktie, die bei hohem Volumen zu einem hohen Preis gehandelt wird, signalisiert die Verkaufsphase der Professionals.
Als das Volumen geringer war, war auch der Preis niedriger. Die Professionals sammelten ein. Sobald der Preis steigt, erhöht sich das Volumen. Die Professionals kauften niedrig und verkauften hoch. Die Amateure kauften hoch und werden bald genug niedriger verkaufen. Der Marktmanipulator wird alles in seiner Macht stehende tun, um Dich aus der Aktie draußen zu halten, manchmal, indem Du hinausgeschüttelt wirst, solange bis der Preis zwei bis dreimal höher ist und er selbst genug Aktien eingesammelt hat. Wann immer Du ein sehr hohes Volumen siehst, hat die Verkaufsphase begonnen und Du wirst wahrscheinlich zum Höchstpreis kaufen. Erfolgreiche Kurzfristtrader gehen gewöhnlich aus einer Aktie raus, sobald das Volumen hoch ist, Amateure werden gierig und kaufen hier.
Regel Nr. 5: Der Marktmanipulierer wird immer versuchen Dich zum Kaufen zu kriegen, wenn der Preis so hoch wie möglich ist, und zum Verkauf beim niedrigstmöglichen Preis.
So wie der Manipulator jeden nur möglichen Trick benutzt, um Dich zu der Party einzuladen, wird er Dich grausam und brutal von seiner Aktie vertreiben, sobald er Dich geschröpft hat. Die erste falsche Annahme ist die, dass der Stockpromoter Dich reich machen will, indem Du in seine Firma investierst. So beginnt eine Reihe von Lügen, die laufen, solange wie es Dein Magen verträgt.
Du kriegst den ersten Hinweis, dass er Dich getäuscht hat, wenn die Aktie bei höheren Level absackt. Irgendwie hat sie den Dampf verloren und Du weißt nicht warum. Tja, sie hat den Dampf verloren, weil der Stockmanipulator aufgehört hat, sie zu pushen. Sie ist zu stark aufgebläht und er kann niemanden mehr überzeugen, sie zu kaufen. Das Volumen trocknet aus während der Preis durchzusacken scheint.
Wenn der Manipulator Dich aus der Aktie vertreiben will, wird es ein Orchester von Gerüchten geben, die zirkulieren, auf Dich wird geschossen werden aus verschiedenen Richtungen. Du wirst den Beweis in einem sehr scharfen Absturz des Kurses sehen bei riesigem Volumen. Das bist Du und deine Kumpels, die zum Ausgang rennen. Wenn der Deal echt ist, will der Manipulator all deine Aktien oder so viele wie möglich kriegen zum niedrigstmöglichen Preis. Der Marktmanipulator wird Dich hinausschütteln, indem er den Preis so niedrig wie möglich herunter treibt, so kann er so viele Aktien wie möglich wieder einsammeln. Die erste Phase des Einsammelns war tödlich still. Erst sobald die Insider all ihre Aktien eingesammelt hatten, haben sie Dir ihr Geheimnis verraten!
Regel Nr. 7: Du wirst der letzte sein, der informiert wird, wenn das Geschäft Zeichen von Schwäche zeigt.
Zum Beispiel bei australischen Minenaktien: Ein Rückblick wird Dir oft zeigen, dass da ein kleiner Rückgang im Kurs war, gerade als die Bohrproben aufgeschoben wurden oder das Geschäft platzte. Die Manipulatoren begannen ihre Aktien zu verkaufen, um den Kurssturz einzuleiten oder um diesen zu beschleunigen. Der schnelle Absturz macht es Dir unmöglich, mehr für das Papier zu kriegen als Du bezahlt hast - und gibt Dir einen besseren Grund, noch etwas zu warten falls der Kurs zurückkommt. Dann beginnt die Phase der Seitwärtsbewegung und Furcht überkommt Dich. Wenn Du nicht gerade Nerven wie Stahlseile hast und es Dir leisten kannst, den Stockmanipulator auszusitzen, wirst Du sehr wahrscheinlich die Aktien zu einem billigen Preis verkaufen. Denn der Insider, Makler oder die emittierende Bank sind verpflichtet, die Aktien zurückzukaufen, um die Firma am Leben zu erhalten und Kontrolle über sie zu behalten. Je weniger er dafür zahlen muss, umso niedriger werden die Kosten für eine neue Stockpromotion zu einem zukünftigen Zeitpunkt. Auch wenn die Firma gar keine Zukunft mehr hat, wird doch der Mantel noch einen gewissen Wert haben....
Regel Nr. 8:Der Marktmanipulator wird Dich so in seine Aktie zwingen, dass Du den Preis hochtreibst.
Er wird sein eigenes Papier kaufen, so dass Du nach einem höheren Preis verlangst. Er wird Dich zu einem höheren Preis zwingen, indem er die Aktien zum laufenden Preis aufkauft. Man kann die Marktmanipulation vermeiden indem man nicht kauft zu Zeiten des abnormal hohen Volumens, bekannt als "die Aktie hochjagen zu einem höheren Preis".
Regel Nr. 9: Der Marktmanipulator ist sich Deiner Gefühle, die Du während des Anstiegs und des Absturzes erfährst, wohl bewusst und wird damit spielen wie mit einem Klavier.
Während des Anstiegs wirst Du einen Anfall von Gier haben, die Dich zwingt in die Aktie zu investieren. Während des Absturzes wirst Du Angst haben, dass Du alles verlierst, daher wirst Du zum Ausgang rennen. Kannst Du nun sehen wie einfach es ist und wie klar eine Glocke läutet? Denke nicht, dass dies Schema nicht in den Verstand eines jeden Marktmanipulators eintätowiert ist. Der Marktmanipulator wird Dich den ganzen Weg rauf und runter manipulieren. Wenn er es sehr gut macht, kann er es so aussehen lassen als sei jemand anderes daran schuld, dass Du dein Geld verloren hast. Du wirst wieder diese Aktie kaufen, er wird Dich wieder so erschrecken, dass Du denkst, Du wirst jeden Penny verlieren. Du wirst vor Entsetzen davonrennen. Und schwören, dass Du nie wieder in solche Aktien investierst. Aber viele tun es doch. Der Manipulator weiß, wie er Dich zurückbringt zu einem neuen Spiel.
Letzte Regel: Ein neuer Schub von Zockern wird mit jedem neuen Spiel geboren.
Die Finanzmärkte sind ein grausames, unfreundliches und gefährliches Spielfeld, ein Ort, wo die neuesten Amateure gewöhnlich am meisten geschröpft werden von denen die die Regeln kennen. Es wird immer einen vertrauenden Dummen geben, den die tollwütigen Hunde in Stücke reißen.
Fazit: Mach Deine sorgfältige Recherche bevor du investierst. Such Dir gute Unternehmen mit denen Du spekulierst und kaufe zu angemessenen Kursen. Alles andere ist kriminell oder dumm!
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von Carsten Lexa
In jedem Beruf gibt es ein Dutzend oder mehr wichtige Regeln. Deren Kenntnis unterscheidet den Amateur vom Profi. Sie nicht zu kennen wäre so, wie wenn Du plötzlich am Steuer einer Boing 747 sitzt, während sie auf der Landebahn landet. Wenn Du nicht gerade ein Berufsflieger bist, wärest Du zu Tode erschrocken und würdest Dir in die Hose machen. Behalte das in Erinnerung, während Du diesen Artikel liest, weil ich Dir erklären werde, wie die Manipulation des Marktes funktioniert!
Um erfolgreich zu spekulieren, muß man eins voraussetzen: die Small Cap Märkte bestehen in erster Linie, um dich zu schröpfe. Ich spreche hier von Märkten wie Vancouver, Alberta, den OTC (Pinksheets, OTC BB u.a.).
Der durchschnittliche Investor wird nicht viel Erfolg haben mit dem Smallcaps-Glücksspiel. Damit diese Märkte sich fortsetzen, müssen neue Verlierer in den Markt kommen. Die Annahme stimmt nicht, dass solche verrückte Aktivität nur kurzlebig sein kann. Ich schlage eine andere Lösung vor. Was die Profis und die Bankenaufsicht wissen und verstehen, aber der Rest von uns nicht, ist dies:
Regel Nr. 1: Alle heftigen Preisbewegungen in diesen Small-Cap-Märkten - ob rauf oder runter - sind das Resultat von einem oder mehreren (gewöhnlich einer Gruppe) von Professionals, die den Preis manipulieren.
Ohne irgendeinen offensichtlichen Grund rast eine Aktie plötzlich nach oben bei niedrigem Volumen. Irgendjemand manipuliert die Aktie, oft mit einem nicht begründeten Gerücht. Damit diese Manipulationen wirken, nehmen die Professionals an, dass
(a) die Leute dumm sind,
(b) die Leute vor allem kaufen, wenn der Preis der Aktie hoch ist und
(c) verkaufen, wenn der Preis niedrig ist.
Daher kann der Marktmanipulator solange erfolgreich sein, wie er die Menge kontrolliert.
Um es klar zu sagen: der Grund, warum Du in diesen Märkten spekulierst, ist, dass Du gierig bist und optimistisch. Du glaubst, dass morgen alles besser ist und Du musst schnell Geld machen Es ist diese Einstellung, die der Marktmanipulator ausnutzt. Er packt Dich bei Deiner Gier und Furcht für eine bestimmte Aktie! Wenn er will, daß Du kaufst, sieht die Zukunft der Aktie aus wie die nächste Microsoft. Sobald der Manipulator will, dass Du das sinkende Schiff verlässt, wird er plötzlich sehr vorsichtig mit seinen Bemerkungen über das Unternehmen. Dies bringt uns zu der nächsten Regel:
Regel Nr. 2: Sobald der Marktmanipulator seine Aktien verkaufen will, wird er eine "Good News" - Kampagne starten.
Hast Du Dich jemals gewundert, warum ein bestimmtes Unternehmen dargestellt wird als sei es das Größte seit der Erfindung der Brotschnitte? Diese Darstellung wird bewusst hergestellt. Newsletterschreiber werden angeheuert - ob heimlich oder nicht -, um einen bestimmten Wert hochzujubeln. Public Relation Firmen werden angeheuert und auf ein nichts ahnendes Publikum losgelassen. Verträge, um in Radiotalkshows zu erscheinen, werden unterschrieben und ausgeführt. Eine Reklame-Kampagne beginnt (Fernsehreklame, Zeitungsanzeigen, Wurfsendungen). Die Banken kriegen billige Aktien ab, damit sie die Firma in ihren Kundenbriefen empfehlen. Die Firma tritt bei Investmentkonferenzen auf, um Dir zu erzählen, wie ganz anders ihre Firma ist. Merkwürdige kleine begeisterte Threads tauchen in den Bords auf, immer von der gleichen Sorte Pusher, je mehr umso besser. Der Hype geht los. Je cleverer ein Stock Promoter ist, um so besser sind seine Kenntnisse der Werbebranche. Kleine Tricks werden benutzt, z.B. lass eine völlig unbekannte Firma interessant aussehen, indem Du sie mit einer kürzlichen Erfolgsstory vergleichst. Der einzige Grund warum Du zu diesem anscheinend unglaublichen Bankett eingeladen wirst, ist der, dass Du das Hauptgericht bist! Nachdem der Marktmanipulator Dich in sein Investment gesaugt hat indem er seine Papiere gegen Dein Geld getauscht hat, schliessen sich die Mauern um Dich. Warum ist das so?
Regel Nr. 3: Sobald der Manipulator seine Aktien verkauft hat, wird er eine Kampagne mit schlechten oder gar keinen Nachrichten starten.
Deine Lieblingsaktie stagniert oder geht etwas runter von ihrer Höhe. Plötzlich ist da ein Vakuum von News, entweder gar keine Nachrichten oder schlimme Gerüchte.......
Die wirklich aalglatten Marktmanipulierer werden sogar die Bords und die Journalisten entsprechend mit negativen Geschichten über die Firma füttern. Oder eine Propagandakampagne mit negativen Gerüchten auf allen Kommunikationsebenen starten, sogar jemanden anstellen, um den Preis zu drücken, und sogar jemanden anheuern, der den Analysten angreift, welcher zuvor begeistert über den Wert geschrieben hatte (Dies ist kein Spiel für Leute mit schwachem Herzen!).
Du siehst die Aktie endlos dahintreiben, Du kannst sogar ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickeln, so als ob Du im All schwebst ohne Rettungsleine. Das genau ist es, was der Manipulator will (s. Regel Nr. 5). Veilleicht tut er dies, um die tiefe Enttäuschung über einen missglückten Deal zu vermeiden. Oftmals hörst Du den Refrain "oh, das sind die jungen Unternehmen ...sehr riskant..." oder "9 von 10 Firmen machen jedes Jahr pleite und dies ist eine Venture Capital Börse für junge Unternehmen". Denke nicht, dass das nicht geplant war!
Regel Nr. 4: Jede Aktie, die bei hohem Volumen zu einem hohen Preis gehandelt wird, signalisiert die Verkaufsphase der Professionals.
Als das Volumen geringer war, war auch der Preis niedriger. Die Professionals sammelten ein. Sobald der Preis steigt, erhöht sich das Volumen. Die Professionals kauften niedrig und verkauften hoch. Die Amateure kauften hoch und werden bald genug niedriger verkaufen. Der Marktmanipulator wird alles in seiner Macht stehende tun, um Dich aus der Aktie draußen zu halten, manchmal, indem Du hinausgeschüttelt wirst, solange bis der Preis zwei bis dreimal höher ist und er selbst genug Aktien eingesammelt hat. Wann immer Du ein sehr hohes Volumen siehst, hat die Verkaufsphase begonnen und Du wirst wahrscheinlich zum Höchstpreis kaufen. Erfolgreiche Kurzfristtrader gehen gewöhnlich aus einer Aktie raus, sobald das Volumen hoch ist, Amateure werden gierig und kaufen hier.
Regel Nr. 5: Der Marktmanipulierer wird immer versuchen Dich zum Kaufen zu kriegen, wenn der Preis so hoch wie möglich ist, und zum Verkauf beim niedrigstmöglichen Preis.
So wie der Manipulator jeden nur möglichen Trick benutzt, um Dich zu der Party einzuladen, wird er Dich grausam und brutal von seiner Aktie vertreiben, sobald er Dich geschröpft hat. Die erste falsche Annahme ist die, dass der Stockpromoter Dich reich machen will, indem Du in seine Firma investierst. So beginnt eine Reihe von Lügen, die laufen, solange wie es Dein Magen verträgt.
Du kriegst den ersten Hinweis, dass er Dich getäuscht hat, wenn die Aktie bei höheren Level absackt. Irgendwie hat sie den Dampf verloren und Du weißt nicht warum. Tja, sie hat den Dampf verloren, weil der Stockmanipulator aufgehört hat, sie zu pushen. Sie ist zu stark aufgebläht und er kann niemanden mehr überzeugen, sie zu kaufen. Das Volumen trocknet aus während der Preis durchzusacken scheint.
Wenn der Manipulator Dich aus der Aktie vertreiben will, wird es ein Orchester von Gerüchten geben, die zirkulieren, auf Dich wird geschossen werden aus verschiedenen Richtungen. Du wirst den Beweis in einem sehr scharfen Absturz des Kurses sehen bei riesigem Volumen. Das bist Du und deine Kumpels, die zum Ausgang rennen. Wenn der Deal echt ist, will der Manipulator all deine Aktien oder so viele wie möglich kriegen zum niedrigstmöglichen Preis. Der Marktmanipulator wird Dich hinausschütteln, indem er den Preis so niedrig wie möglich herunter treibt, so kann er so viele Aktien wie möglich wieder einsammeln. Die erste Phase des Einsammelns war tödlich still. Erst sobald die Insider all ihre Aktien eingesammelt hatten, haben sie Dir ihr Geheimnis verraten!
Regel Nr. 7: Du wirst der letzte sein, der informiert wird, wenn das Geschäft Zeichen von Schwäche zeigt.
Zum Beispiel bei australischen Minenaktien: Ein Rückblick wird Dir oft zeigen, dass da ein kleiner Rückgang im Kurs war, gerade als die Bohrproben aufgeschoben wurden oder das Geschäft platzte. Die Manipulatoren begannen ihre Aktien zu verkaufen, um den Kurssturz einzuleiten oder um diesen zu beschleunigen. Der schnelle Absturz macht es Dir unmöglich, mehr für das Papier zu kriegen als Du bezahlt hast - und gibt Dir einen besseren Grund, noch etwas zu warten falls der Kurs zurückkommt. Dann beginnt die Phase der Seitwärtsbewegung und Furcht überkommt Dich. Wenn Du nicht gerade Nerven wie Stahlseile hast und es Dir leisten kannst, den Stockmanipulator auszusitzen, wirst Du sehr wahrscheinlich die Aktien zu einem billigen Preis verkaufen. Denn der Insider, Makler oder die emittierende Bank sind verpflichtet, die Aktien zurückzukaufen, um die Firma am Leben zu erhalten und Kontrolle über sie zu behalten. Je weniger er dafür zahlen muss, umso niedriger werden die Kosten für eine neue Stockpromotion zu einem zukünftigen Zeitpunkt. Auch wenn die Firma gar keine Zukunft mehr hat, wird doch der Mantel noch einen gewissen Wert haben....
Regel Nr. 8:Der Marktmanipulator wird Dich so in seine Aktie zwingen, dass Du den Preis hochtreibst.
Er wird sein eigenes Papier kaufen, so dass Du nach einem höheren Preis verlangst. Er wird Dich zu einem höheren Preis zwingen, indem er die Aktien zum laufenden Preis aufkauft. Man kann die Marktmanipulation vermeiden indem man nicht kauft zu Zeiten des abnormal hohen Volumens, bekannt als "die Aktie hochjagen zu einem höheren Preis".
Regel Nr. 9: Der Marktmanipulator ist sich Deiner Gefühle, die Du während des Anstiegs und des Absturzes erfährst, wohl bewusst und wird damit spielen wie mit einem Klavier.
Während des Anstiegs wirst Du einen Anfall von Gier haben, die Dich zwingt in die Aktie zu investieren. Während des Absturzes wirst Du Angst haben, dass Du alles verlierst, daher wirst Du zum Ausgang rennen. Kannst Du nun sehen wie einfach es ist und wie klar eine Glocke läutet? Denke nicht, dass dies Schema nicht in den Verstand eines jeden Marktmanipulators eintätowiert ist. Der Marktmanipulator wird Dich den ganzen Weg rauf und runter manipulieren. Wenn er es sehr gut macht, kann er es so aussehen lassen als sei jemand anderes daran schuld, dass Du dein Geld verloren hast. Du wirst wieder diese Aktie kaufen, er wird Dich wieder so erschrecken, dass Du denkst, Du wirst jeden Penny verlieren. Du wirst vor Entsetzen davonrennen. Und schwören, dass Du nie wieder in solche Aktien investierst. Aber viele tun es doch. Der Manipulator weiß, wie er Dich zurückbringt zu einem neuen Spiel.
Letzte Regel: Ein neuer Schub von Zockern wird mit jedem neuen Spiel geboren.
Die Finanzmärkte sind ein grausames, unfreundliches und gefährliches Spielfeld, ein Ort, wo die neuesten Amateure gewöhnlich am meisten geschröpft werden von denen die die Regeln kennen. Es wird immer einen vertrauenden Dummen geben, den die tollwütigen Hunde in Stücke reißen.
Fazit: Mach Deine sorgfältige Recherche bevor du investierst. Such Dir gute Unternehmen mit denen Du spekulierst und kaufe zu angemessenen Kursen. Alles andere ist kriminell oder dumm!
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