Gold seit 1999 ein Schneeballsystem par excellence
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neuester Beitrag: 25.04.21 10:25
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eröffnet am: | 15.01.10 22:20 von: | kirmet24 | Anzahl Beiträge: | 107 |
neuester Beitrag: | 25.04.21 10:25 von: | Danielazsnua | Leser gesamt: | 75646 |
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Gold wird nicht crashen! Das ist das was wir glauben sollen.
400 Tonnen Gold wurden in den letzten Monaten auf den Markt gebracht und der Goldpreis ist nicht wesentlich gesunken! Das sind die wirklichen Fakten. Da weiterer Bedarf da ist, wird der Goldpreis weiter steigen. Nicht umsonst sind einige Fondsmanager fast zu 95 % in Gold investiert und nicht mehr in Aktien.
Es ist nur eine Frage der Zeit wann der nächste Staat Pleite geht und dann wird Gold auch weiterhin steigen, das ist sicher.
Es gibt schon einige Staaten die keine Petro Dollars annehmen. Sie lassen sich Öl in Euros oder in Rinnimbi, ich meine in chinesischer Währung bezahlen. Mal schauen wann sie Öl demnächst in Gold bezahlt haben wollen.
Fort Knox in Amerika ist ja bekanntlich randvoll mit Gold. Selbst unser Bundesbank hat dort ihr Gold gelagert.
Staaten werden Pleite gehen, das ist nur eine Frage der Zeit, doch wer rettet dann die Retter.
Wir die Steuerzahler müssen die höheren Zinsen für die Pleitestaaten durch Ihre höhere Ausfallwahrscheinlichkeit(schlechte Bonität) durch höhere Zinsen bezahlen und niemand anders. Das ist wirtschaftlicher Betrug der strafrechtlich nicht verfolgt wird, da deutsche Banken mit daran verdienen.
Griechenlands Sparpaket ist ein Witz. Wenn ein Staat Pleite ist, sollten diejenigen die davon am meisten profitiert haben weniger bekommen.
Wie kann man noch 13. + 14 Monatsgehälter und Weihnachts- Ostergelder weiter bezahlen und nur um 15-20% kürzen.
Da fehlt der wirkliche Wille zum Sparen.
13 + 14 Monatsgehälter, Oster- Weihnachtsgelder sollten eingefroren werden. Das wären wirkliche Einsparungen und so könnten in einem Jahr 100 Milliarden Euro eingespart werden. Wo sind die meisten Porsche in Euopa zugelassen? Wer weiss es ! In Griechenland!
Prahlerei um jeden Preis
Zusätzlich müssen rigoros die Steuern eingetrieben werden. Wie kann man Griechenland in den nächsten Jahren bis zu 150 Mrd Euro geben, wenn nicht einmal bis zu 35 Mrd. fällige Steuern eingetrieben wurden.
Weil man jahrelang Steuerhinterziehung, Vetternwirtschaft, Subventionsbetrug und Korupption zugelassen hat, ist es dazu gekommen und bei einer Demonstration kam sogar eine Schwangere im Feuer ums Leben.
...nicht die die Böses tun bedrohen ein Land oder die Welt,
sondern die, die Böses zulassen, bedrohen ein Land oder die Welt......war glaub ich von Albert Einstein...
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Das Problem an Lohnkürzungen ist, dass es auch die arme Masse trifft und damit die Wirtschaft in eine Rezession bzw. lange Stagnation geht, was wiederum zu Steuerausfällen führt und einen Teufelskreis initiiert.
Das Defizit kann man meiner Meinung nur lösen, indem man die Vermögen gleichmäßig anzapft, so zahlt derjenige der viel Geld hat und bekommt mehr Geld als der einfache Arbeiter der mit 500? um die Runden kommen muss.
http://www.unternimm-die-zukunft.de
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welches rein durch seine Vergangenheit, im allgemeinen als wertvoll bezeichnet wird.
Dabei ist bei keinem anderen Produkt, die Kluft zwischen dem Nutzen und dem Wert so groß. Ich verstehe es in einer modernen Welt einfach nicht, wie man etwas so unnützes bzw. nur geringfügig nützliches derart als wertvoll betrachten kann.
Mir erklärt sich das nur schlicht dadurch, das der Mensch eben in seinem innersten ein primitives Wesen ist, getrieben von Gier und Macht. Ob es noch Jahrzehnte oder Jahrhunderte dauert bis er das erkennt, und er dann auch anfängt wahre Werte zu erkennen, wer soll das beurteilen können.
Gold und ähnliches wird also weiterhin entsprechend gehandelt.
Ob es ein Schneeballsystem ist, keine Ahnung, aber die Milch ist sicher wertvoller.
Das zählt schlicht im Kapitalismus eben nicht. Ich bekenne mich übrigens auch als Kapitalist und verdiene an Gold und Konsorten. Ich schwimme eben noch mit dem Strom, jedoch Freude, Glück oder sonstige Befriedigung gibt es mir aber nur noch sehr begrenzt. Was soll man machen, was gibts für Alternativen.
Die Zukunft wird es zeigen.
Frohe und glückliche Feiertage ist das naheliegenste Ziel.
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Was ich zudem nach wie vor nicht verstehe ist die Tatsache, dass viele Goldbären die Herstellung von Goldschmuck im industriellen Maßstab nicht als industrielle Verwendung gelten lassen, obwohl dafür jährlich tonnenweise Gold verbraucht werden. Mit der gleichen Logik müsste man sagen, dass der Verbrauch von Stahl für die Herstellung von Automobilen keine industrielle Verwendung darstellt, denn auch den kann man ja wieder recyclen und die Zyklen sind in der Regel deutlich kürzer als beim Gold.
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Silber noch nicht mal das: http://profichart.boerse-go.de/chart/856988
(obwohl die privaten Käufer da auch noch Mehrwertsteuer zahlen ;-)
Bzgl. Schmuck finde ich die etruskische Sammlung am Münchner Königsplatz (Antikensammlungen) beeindruckend. Die Neigung jedoch, grosse Mengen dieser Metalle 'ungeschliffen' im Keller zu verwahren und auf schlechte Zeiten zu warten, gibt mir Rätsel auf.
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Ein Wort von mir kurz zum Thema Gold....
Sorry...aber Gold ist ds falsche...Gold war richtig aber warte ab was 2011 passiert.. Es wird zwar nicht eine Blase platzen aber es wird rückläufe geben......
Die Jungs in China haben begonnen Zinsen zu erhöhen...die anderen länder Ziehen bald nach...Und Zinsen haben sehr viel mit Gold zu tun..schau Dir die Jahre 2004/2003 bzw 2008 / 2007 an...
In der EU könnte auch bald wieder die Zinsen steigen...es ist nur eine Frage der Zeit 2011 Q3...
Und ja lacht mich aus wir werden 2011/12 ich werde gern hier noch mal schreiben ...you will see...
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10 jährige ist kein Problem.
http://www.tradingeconomics.com/Economics/...nd-Yield.aspx?symbol=CNY
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Ich denke, man versteht das Drama, das unsere Gesprächsthemen beherrscht. Denn den Euro haben wir schon, der britische Peso dürfte allenfalls für Besitzer russischer Rubel gut aussehen, und der Dollar ist die Reservewährung eines globalen Finanzsystems, das keine Reserven mehr hat. Bliebe also noch der Schweizer Franken. Der Franken, der derzeit auf historischen Höchstständen zum Euro ist, den die Schweizer vergeblich abzuwerten versuchen, und der relativ unbeschadet von Inflation und Kriegen das 21. Jahrhundert erreichte. Ganz im Gegensatz zur Goldmark, der Schatzanweisung, der Rentenmark, der Reichsmark, der D-Mark, und was da sonst noch an Hyperinflation, Währungsreform, Ölkrise und Systemzusammenbruch in Deutschland war. Die Schweiz hat eine beneidenswert niedrige Inflationsrate, ein stabiles politisches System und ein Bankgeheimnis, das teilweise erklärt, warum unser Staat maximal die Einfuhr von 10.000 Euro pro Person und Reise erlaubt. Mehr, als der DDR-Rentner an Ostmark in den Westen nehmen durfte. Die Regelung ist trotzdem hochgradig prohibitiv und singlefeindlich, wenn man eine halbe Million verbringen und in Franken wechseln möchte.
Es gibt natürlich auch einiges, was gegen den Franken spricht. So hat die Schweiz mit der Credit Suisse und der UBS zwei international tätige Grossbanken, die fraglos zu den Verlierern der Krise gehören. Es bleibt zu hoffen, dass sie bei ihrer Pleite klug genug sind, die Folgekosten ihren britischen, irischen und amerikanischen Töchtern zu überlassen. Die Schweiz ist vom internationalen Bankengeschäft stark abhängig, und wird hier den ein oder anderen Rückschlag verkraften müssen. Natürlich kann die Schweizer Wirtschaft nicht tatenlos zusehen, wenn Euro, Peso und Dollar abgehen wie eine Lawine am Matterhorn. Das schöne Alpenland wird mit unschönen Entwertungen nachziehen müssen, wie sie es schon 1936 getan haben. Aber erst, nachdem alle anderen Währungen stark gelitten hatten. Und selbst in diesem Fall bliebe abzuwarten, ob dieses kleine Land wirklich die Kraft hat, sich, wie von der Nationalbank angekündigt, gegen den Aufwertungsdruck der geballt zufliessende Finanzkraft zu wehren. Der Schweizer Export wird leiden, aber, das muss man der Schweiz leider auch mal sagen dürfen, sie hat lange gut vom Schwarzgeld anderer Nationen gelebt, und es steht nirgendwo geschrieben, dass sie dereinst daran nicht ersticken muss. Sollte sie die Abwertung trotz all der Milliarden schaffen, kann man ja wieder in den solide entwerteten Euro - oder wie auch immer dann die Währung heisst, Renteneuro vielleicht - wechseln.
Es gibt also durchaus hohe Risiken mit dem Franken, aber bitte: Welche Fluchtwährung ist im Moment besser? Es geht in den Volvos auf der Uferstrasse also nicht um Gewinn, sondern nur um die nicht risikobehaftete Rettung des Bestandes mangels besserer Möglichkeiten. Was sonst brächte den Chefarzt dazu, sich bei Meersburg der Kontrollgefahr mit wirklich schönem Blick auf das allzu ferne Schweizer Ufer des Bodensees auszusetzen. Es mag etwas zynisch klingen, aber seien wir ehrlich: Niemand, wirklich niemand hat etwas davon, wenn die Reichen verarmen, und danach alle in den gleichen Säcken und Aschen gehen. Irgendwer muss nachher wieder Aston Martins kaufen, und auch wenn Marx wieder beliebt ist - mit seiner blauledernen Gesamtausgabe wird man auch in Zukunft kaum mehr als einen Satz Radmuttern erwerben können. Damit aber kommt nicht zu den Auktionshäusern in Überlingen.
quelle
http://faz-community.faz.net/blogs/stuetzen/...52-r-viele-reiche.aspx
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da Sie Google zu kennen scheinen, geben Sie ebedort doch einmal die Suchbegriffe "dinar dirham indonesien" ein. Sie werden dann studieren und erkennen können, wie das Ganze nicht auf basis einer edelmetallgedeckten Papierwährung, nein, vielmehr auf Basis einer echten Edelmetallwährung sehr gut funktionieren kann. Dort, im größten islamischen land der Welt, sind die von Ihnen so geschmähten Edelmetalle keine Rohstoffe und auch keine Fluchtwährungen. Es ist dort schlicht echtes Geld mit dem man problemlos Gemüse, Eier oder Fleisch auf dem markt einkaufen kann. Wo sollte also das Problem sein, dies auch bei uns einzuführen?
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Wer braucht schon Papiergeld?
Achja und Buchgeld, wer braucht denn soetwas?
Dann schlage ich vor auch wieder wie in guten alten Zeiten im Tante-Emma-Laden einzukaufen und den Onlinehandel abzuschaffen, denn ohne Papier- und Buchgeld ist auch kein Onlinehandel mehr möglich.
Theoretisch gäbe es die Möglichkeit, die Währung an Gold zu binden, doch warum sollte jemand dann Papier in Händen halten wollen?
Einen Versuch gab es ja schon mal und dieser führte dazu, dass sich die Leute die Frage stellten, wenn Gold = Papier ist, warum das Papier wählen, wo man nix in Händen hält?
Theoretisch sind ETFs und Papiergold nichts Anderes als goldgebundene Papierwährung, so dass jeder "Papier" schon heute an Gold binden könnte.
Doch bei den Goldbullen ist dies doch ebenfalls verpönt mit dem Argument, dass Papiergold wertlos werden kann und man mit physischem Gold etwas in Händen hält.
Währungen an Gold zu binden ist daher meiner Meinung nach unrealistisch, weil es nicht funktionieren kann.
Ein Onlinehandel wäre dann nicht mehr möglich, weil es kein Buchgeld mehr gäbe.
Der Konsum würde massiv einbrechen, weil es für die Großen dann keinen Grund mehr gäbe, Geld zeitnah auszugeben (was selbst mit Buchgeld und einer gewissen Entwertung nicht mal gut funktioniert).
Zudem würde die Beschaffungskriminalität massiv zunehmen, da mit dem stagnierenden bzw. zurückgehenden Konsum und dem Horten in Werte dafür sorgt, dass die untere und mittlere Schicht immer weiter verarmt und immer weniger Zugang zum Gold bekäme.
Dies zwingt die Masse dazu, sich Gold gewaltsam zu beschaffen.
Weiter gäbe es keinen ausgleichenden Währungseffekt mehr, dessen Wirkung man ja im kleinen Maße in Europa sehen kann.
Staaten wie Griechenland können nun nicht mehr über die Entwertung ihrer Währung entschuldet werden, sondern muss nun die Solidargemeinschaft EU eingreifen.
Naja und Solidarität ist leider nur begrenzt verfügbar, denn wer will schon gerne für die Fehler und Probleme anderer gerade stehen?
Gold als ultimative Währung anzustreben ist daher das Falscheste was man tun kann und hilft nur denen, die schon heute gut betucht sind.
Nicht umsonst haben vor Jahrhunderten die Völker beschlossen, dass ungebundenes Geld seinen Sinn hat.
nur meine Meinung
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wieso muss man eigentlich die Argumente jedes Mal aufs Neue ausbreiten, wo sie doch nun wirklich bekannt sein sollten
Ich warte bei den Zweiflern und Abratern von Edelmetallen immer noch auf die Antwort, wieso sie meinen zu wissen, das Gold und Silber ausgrechnet in dieser Phase der menschlichen Evolution plötzlich kein Geld und Wertaufbewahrer mehr sein sollen! Bisher konnte mir das Keiner sagen!
Gold&Silber sind seit Beginn der Menschheitsgeschichte DAS Geld - Dieser Faden zieht sich durch die JAHRTAUSENDE bis ins Jahr 1980 - Da hat man versucht die Edelmetalle wertlos zu machen. Genauer gesagt die Briten und Amerikaner wollten das, da sie wußten, das es NICHTS ANDERES gibt, worin die Menschen ihr Erspartes vor dem Staat retten können! Der Plan mißlang aber, da die Menschen eben immer noch an Gold&Silber als Wertaufbewahrer glauben.
Und jetzt kommst du und meinst, das es gerade JETZT plötzlich anders ist!
Mir fehlen ob so viel Ignoranz schon fast die Worte! Denk doch mal nach! Das KANN gar nicht sein! Und in der jetzigen Situation geht es schon gar nicht. Um unseren Erdball rasen unglaubliche Mengen an Giralgeld - Und die suchen Ankerplätze. Aber es gibt keine. Also entstehn Bubbles. Mal hier und mal da und jedes Mal wenn die platzen wird der Knall größer. Die Immo-Krise in den USA ist ein laues Lüftchen gegen das was uns mit dem Platzen der Anleihenblase erwartet! Und irgendwann ganz am Ende dieser Kette stehen Die Edelmetalle. Wenn die Investoren merken, das sie sonst nirgendwohin mehr flüchten können, weil alle Immos und Grundstücke weg sind, dann geht der Run aufs Gold los - Unvermeidbar! Und DANN haben wir eine Bubble!
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+++++++sehr schön erklärt und genau aus diesem grund wird es nicht funktionieren +f++++
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Der Preis für Gold steigt auf immer neue Höchststände. Kritikern ist das allerdings gar nicht geheuer. Zu Recht? Gemeinsam mit Experten hat das Handelsblatt fünf Gründe zusammengestellt, warum die Euphorie rund um das Edelmetall ganz schnell in Ernüchterung umschlagen könnte.
FRANKFURT. In der antiken Mythologie ist das Goldene Zeitalter das beste. Von da an geht es bergab. Die Messlatte für Gold lag am Dienstag bei 1 430 Dollar. So viel kostete die Unze Gold im Handel zwischen Banken. Doch am Abend setzten Gewinnmitnahmen ein, der Preis fiel auf 1 390 Dollar zurück. Ein Zeichen, dass die Rally zu weit gelaufen ist? Sind mehr als 1 400 Dollar für 31 Gramm des Edelmetalls zu viel? Es gibt einiges, das dafür spricht:
Die Hausse stirbt in der Euphorie
Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, zählt zu viele Optimisten im Markt. "Bei einem Preis von 250, 500 oder auch noch 1 000 Dollar gab es kaum Optimisten. Heute treffen sie keinen mehr, der skeptisch ist", sagt der Fachmann. Er erinnert an eine alte Börsenweisheit: Die Hausse wird in der Skepsis geboren, wächst in der Zuversicht und stirbt in der Euphorie. Dahinter steht die Überlegung, dass die Preise nur weiter steigen können, wenn noch mehr Skeptiker überzeugt werden. Gibt es nur noch Optimisten, die sich bereits mit Gold eingedeckt haben, fehlen Kaufaufträge. Das ist das Ende des Anstiegs. Wer in Gold investiert ist, sagt Weinberg, der wird natürlich nicht von Risiken sprechen. So passt seine Wahrnehmung der Analystenschar in sein Weltbild vom Gold. "Wir könnten im letzten Drittel der Hausse sein, die vor zehn Jahren begann."
Infografik:
Goldpreisentwicklung der letzten 10 Jahre
Trotz des stetigen Preisansteigsanstiegs gab es Rückschläge für Gold. Der Markt ist ein Tummelplatz für Spekulanten.
Verkauf auf Knopfdruck
Vor fünf Jahren gab es einen Umbruch am Goldmarkt. Es wurden die ersten Goldfonds aufgelegt, die in das Metall investieren und es physisch hinterlegen. Die Fonds müssen das Metall beschaffen und werden so als Nachfrager aktiv. Diese Fonds sind enorm populär geworden. "Sie ziehen immer neue Milliarden an Anlegergeldern an", sagt Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater. Nach Angaben der Minenlobby World Gold Council haben die Fonds inzwischen 74 Milliarden Dollar angesammelt. Im Unterschied zu früheren Zeiten können Anleger über diese Fonds schnell Gold ordern und müssen nicht mehr umständlich das Metall direkt kaufen. Goldkauf funktioniert so einfach und schnell wie der Kauf von Aktien. Das gilt aber auch für den Verkauf. "Das Kapital ist praktisch per Knopfdruck verfügbar", sagt Kater. "Wenn hier viele Anleger aussteigen möchten, könnte das den Preis stark belasten."
Tummelplatz der Spekulanten
An Terminbörsen für Gold können Händler mit wenig Eigenkapital gewaltige Summen bewegen. Im Mittelpunkt steht die weltgrößte Terminbörse Comex. Hier haben Investoren, die nicht aus der Goldbranche, sondern aus der Finanzindustrie kommen, nach Angaben von Walter Wehrli, Schweizer Verwalter von Goldfonds, offene Lieferverpflichtungen von 25 Millionen Unzen. Das entspricht einem Drittel der jährlichen Weltgoldförderung von rund 2 500 Tonnen. "Der Tagesumsatz an der Comex liegt um ein Vielfaches über der Jahresproduktion", stellt Wehrli fest. Wenn die Kontrakte erfüllt werden müssten, könnte es theoretisch zu massiven Preisverschiebungen kommen.
Aktienentwicklung:
Goldminen-Aktien glänzen wieder
Eine Übersicht über die wichtigsten Minenunternehmen und ihren Stand an der Börse.
Auch der ehemalige Aktienstratege des Fondverwalters Union Investment und heutige Chef beim Vermögensverwalter Loys, Christoph Bruns, meint: "Es könnte sein, dass eine Gruppe hochengagierter Investoren aussteigen will und auch auf Baisse spekuliert. Dann kann der Markt kippen." Als typische Kandidaten dafür nennt er Hedge-Fonds und Investmentbanker quelle http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...goldrauschs;2707571
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Was jedoch fehlt ist eine größere Korrektur beim Gold, wie es sie auf dem Weg nach oben immer wieder mal gab, was für Skepsis bei manchen Goldbullen sorgte und quasi eine Gesundung ist.
Auf der anderen Seite muss auch ich mittlerweile zugeben und einsehen, dass Gold bisher nicht wirklich explodiert ist, als dass man von einer extremen Euphorie sprechen kann.
Daher dürfte das Top bei Gold vielleicht doch noch nicht erreicht sein.
schauen wir mal
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Ich versteh es einfach nicht.
Wenn Inflation kommt, die Finanzsysteme crashen, dann soll Gold steigen - ABER WARUM?
Ich bin ein Pessimist was Gold angeht und wollte bereits 2010 mehrmals short gehen (bin aber kein Shorty). Hab es gelassen, weil es reine Spekulation wäre und ich mich mit Metallen nicht so gut auskenne.
Jedenfalls: Mittlerweile werde sogar ich - als Pessimist was Gold, Silber und Co angeht - mittlerweile immer bullisher und will mir Münzen zulegen. Eigentlich das Zeichen, dass da was vorm Platzen ist, wenn sogar die Pessimisten mittlerweile bullish werden...
DENNOCH: Ich verstehe weder Gold, noch Silber oder sonstiges Edelmetall. De facto ist Gold eine / keine Ersatzwährung. Was passiert, wenn der Crash kommt, die Finanzsysteme zurückgefahren werden - die große Entschuldung kommt:
Das ganze "Papiergeld" wird seinen Wert nicht verlieren, weil es ohnehin kaum Papiergeld gibt. Vielmehr wird einfach das Buchgeld ausgelöscht werden (Run auf die Banken). Jeder der dann Bares hat, hats gut - Cash ist King, weil sonst niemand mehr an sein (Buch-) Geld bekommt.
Wieso sollte mir jemand für die paar Silberlinge / Gold ein Brot verkaufen, wenn es noch immer ein Zahlungsmittel gibt, welches - in bar - nun sogar im Wert steigt? Vergessen wir nicht - die Inflation (Hyperinflation) ist nur der Vorbote der Deflation. Die Inflation steigt, die Zinsen steigen auch und schon sind wir in der Liquiditätsfalle - keiner hat mehr Geld, bis auf die Leute mit den Kopfpolstern...
Was passierte in den bisherigen Krisen mit Gold / Silber - es sank dramatisch im Preis. Was passierte in der großen Depression, was passierte nach 1980, was passierte 2007/08 - wann immer ein Krise akut wurde, brach der Goldpreis (so wie alle Rohstoffpreise) merkbar ein.
Ich habe mich nun ein Jahr lang mit Gold / Silber / Edelmetalle beschäftigt - ein Jahr lang immer die Frage: Blase oder Schutz, Kaufen oder Verkaufen... und ich darf sagen ich bin keinen Deut weiter in meiner Entscheidung als vor einem Jahr - ich verstehe es einfach nicht.
MMn ist der ganze Gold-Silberpreis dzt (und auch schon seit Jahren) von Hysterie (über)trieben. Sieht man sich Charts an, hat Gold Fieber, sieht man sich die aus dem Boden geschossenen Online-Gold-Silbershops an (und die ganzen Lieferenpässe), trifft man die hysterische Nachfrage überall...
Gold / Silber ist ein Blase - die Frage ist nur, wie weit die Blase noch geht, bevor wieder mal das dumb money auf einem Verlust sitzen bleibt (ja, sogar meine Oma interessiert sich für Gold - ein deutliches Zeichen zum Verkaufen oder zumindest zum Draußenbleiben).
Also nochmals, vielleicht kanns mir hier jemand schlüssig erklären (abgesehen von Hartgeld.com, Kontradieff Winter, usw), warum ein Metall, dass (wie Warren Buffett es sinngemäß sagte) irgendwo in Afrika aus der Erde geholt, an uns verkauft und wieder versteckt wird, der sichere Hafen in Zeiten einer Krise sein soll...
Wenn der große Schuldenabbau kommt, steigen die Zinsen und das Buchgeld verfällt (dh die Banken können die Bargeldforderungen nicht mehr bedienen) - dann ist Cash King und Gold kauft mir noch immer kein Brot... Der Optimist kauft Gold, der Pessimist Konserven.
www.anleitung-zum-reichtum.com
Freue mich auf Erklärungen, da ich wirklich nicht weiß ob Kaufen / Verkaufen oder Draußenbleiben!
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Kauf' Dir mal das Buch Ludwig von Mises - Vom Wert Der Besseren Ideen.
Kostet 19,90 EUR bei Amazon, sehr unterhaltsam und verständlich geschrieben. Nach diesem Buch gingen mir die Augen auf. Ich ärgere mich, dieses Buch nicht schon vor zehn Jahren gelesen zu haben. Dann hätte ich sowas von komplett anders investiert all die Jahre.
Jeder Staat, jede Demokratie steht unter dem Einfluss von "pressure groups". Die Abgeordneten sind nicht der Nation oder dem Allgemeinwohl verpflichtet, sondern machen Lobbyarbeit für eine kleine Gruppe auf Kosten der Allgemeinheit (Banken, Bergarbeiter, Bauern, Autoindustrie, Hoteliers etc.)
Jetzt werden entsprechende Vergünstigungen oder Subventionen durchs Parlament gedrückt. Dafür müssten eigentlich andere Steuern erhöht werden, das ist aber wiederum politisch nicht durchsetzbar. Also geht der Staat in diesem Moment immer den bequemsten Weg, mehr Neuverschuldung bzw. Ausweitung der Geldmenge (was anderes ist auch die deutsche Neuverschuldung nicht, wenn man es ehrlich betrachtet).
Der Fehler, den alle hassen, die Inflation, liegt also im Parlamentarismus fest verankert begründet. In einer Diktatur wäre es nicht besser, es würden nur andere Gruppen begünstigt.
Jetzt sorgt also der Staat dafür, dass eine Gruppe, bei uns heutzutage zb die Bankster, auf einmal zusätzliches Geld bekommt. Das führt noch zu keiner Inflation. Nach und nach sickert dieses Geld aber durch den Wirtschaftskreislauf und treibt am Ende die Preise von allem für alle hoch. Denn: Inflation ist träge. Sie kommt nicht über Nacht in alle Dinge, sondern ganz langsam, peu a peu. (An diesem Punkt stehen wir jetzt gerade, am Vorabend der grossen Inflation. An der Tankstelle geht's schon zaghaft los).
Die einzige Chance, in dieser Situation Kaufkraft zu erhalten, sind Sachwerte. Bargeld, egal ob Giralgeld oder richtige Papierscheine, werden ihren alten Wert auf keinen Fall mehr erreichen. Dieser Illusion hängt aber die Mehrheit der Menschen völlig unbegründet bis kurz vor der Währungsreform immer an, sagt von Mises.
Der Preis des Sachwerts (Gold, Silber, was auch immer) wird zwar schwanken, aber auf lange Sicht, sagen wir fünf oder zehn Jahre, wird man jedenfalls weit besser dran sein als mit Geld.
Wenn man Gold nicht mag oder "versteht", kann man auch was anderes kaufen. Seltene Briefmarken, Baseballsammelkarten, historische Fotoapparate, Kunst. Dafür muss man dann aber erstmal einen Käufer finden. Die Edelmetalle haben im Gegensatz dazu etwas Universelles, Standardisiertes. 1 Gramm Gold ist 1 Gramm Gold. Ein echter Warhol bleibt auch ein echter Warhol, aber ich muss halt jemand finden, der wirklich jetzt gerade meint, einen Warhol kaufen zu müssen. Beim Gold und Silber werde ich diesen Austausch immer vollziehen können, jederzeit.
Ich schweife ab... Fazit: selbst wenn man vermeintlich nicht investiert, zu 100% im Euro-Tagesgeldkonto bleibt, ist man trotzdem investiert. Nämlich sehr einseitig in einen mehr als fragwürdigen Einzelwert. Selbst wenn man also kein Goldfan ist, sollte man immer diversifizieren. Und nicht am Allzeithoch kaufen, egal, um was es sich handelt.
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Für Goldfans, gibt es bei Ariva die Möglichkeit eine geschlossene Gruppe zu gründen und alle Goldfans dort zu vereinen.
Dies hat den Vorteil, dass solche Threads dann auch entsprechend als Fanthread angesehen werden und sich gleiche Leute finden und endlos über Gold und böse Bankster philosophieren können.
Konflikte, Streitigkeiten, etc. wären dann deutlich seltener und das Leben hier wäre angenehmer.
Und wer sich dann doch mal diversen Gegenargumenten zum Gold stellen und mitdiskutieren will, da gibt es dann die Threads der Kritiker und Skeptiker.
http://www.unternimm-die-zukunft.de