Wie so oft, nach Abstürzen kommt eine Gegenbewegung. Die Frage ist immer, welcher Anlass lauert im Hintergrund. Ein Kommentator hat letzte Woche sinngemäß nebenbei bemerkt, wie es käme, dass alle Welt auf die NSA und deren Schnüffeleien blicke, die NSA selbst aber anscheinend nicht bemerkt habe, was sich im Irak formiere und zusammenbraue.
Ein weiterer "politischer" Anlass, der Zunder unter den Goldpreis bringt. Unruhen in diesen Regionen bringen in aller Regel auch einen Anstieg des Ölpreises mit sich. Während sich das Öl noch oben hält, da sich die Lage noch nicht entspannt hat, läuft Gold wieder rückwärts. Auffallend ist, dass diese politischen Anlässe das Gold zwar erst einmal nach oben befördern, es aber frühere Höhen nicht mehr erreicht.
Das war bei Syrien im Herbst so und ähnlich bei der Krim-Krise im März und der Ukraine im April/Mai. Ist das so, weil wir uns übergeordnet immer noch in einem klaren Abwärtstrend befinden? Wenn ja, dann wären die nächsten großen Anlaufpunkte tatsächlich die 1.200$ und sogar die 1.18x $ darunter.
Auffallend ist ebenfalls, dass es jeweils immer! die Montage nach brenzligen Wochenenden waren, an denen ein Top ausgebildet wurde, bevor es am gleichen Tag wieder abrutschte. Ist wirklich so, müsst mal nachschauen!
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Angehängte Grafik:
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