Gold, Goldminenaktien oder Daily Gold ETF ?
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http://www.benzinga.com/analyst-ratings/...rom-conviction-buy-list-ma
Die Deutsche Bank sieht Gold um 20 bis 25% überbewertet, wenn man den US-Dollar und das globale Wirschaftswachstum berücksichtigen würde:
http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-10-05/...lobal-strategist
Die US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag könnten mittelmäßig ausfallen. Der heutige ADP-Report sagt, dass im September im privaten Sektor 154.000 neue Jobs in den USA geschaffen wurden. Im August waren es 175.000. Jedoch sagt ADP, dass der Jobausbau in den USA sich prinzipiell verlangsamen wird, da sich die USA nach dem sehr guten Jobausbau in diesem Jahr (> 1,5 Mio. in diesem Jahr bisher inkl. September) so langsam der Vollbeschäftigung nähert:
http://www.marketwatch.com/story/...obs-added-in-september-2016-10-05
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Mal abwarten noch hält die Zone. Aber selbst für einen Trade ist Gold meines Erachtens aktuell viel zu riskant. Ist es aber schon seit knapp 2 Wochen so seit Gold unter die 20-Tageslinie gerutscht ist und einfach nicht über den Juli-Abwärtstrend gekommen ist.
Im Goldthread "Gold traden - long bzw. short" hat der User NikiJoe die Lage vor 2 Tagen rund um Gold schön umschrieben mit "Gold ist vorerst am langfristigen Abwärtstrend gescheitert!
Längerfristig kommt jetzt im Goldmarkt erst die Entscheidung, ob es eine Wende ist, oder ein purer Fake-Anstieg war." In diesem Goldthread wird zwar nicht so viel geschrieben, aber ich finde ihn den besten bei Ariva, denn dort wird die ganze Kiste sehr objektiv betrachtete ohne irgendwelche Verschörungstheorien oder Wunschgedanken ala wie schlecht die Welt so ist und dort ist auch ein User unterwegs mit wirklich erstklassigen Chartanalysen. Der Typ versteht sein Handwerk wirklich. .
Das World Gold Council hat gestern die Goldbestände der Zentralbanken Stand Ende September veröffentlicht. In den letzten Monaten war die russische Zentralbank der größte Goldkäufer mit 20 Tonnen vor China mit mit 5 Tonnen und Kasachstan mit 2,6 Tonnen. Auf der Verkäuferseite war Venezuela mit 5,5 Tonnen der größte Verkäufer knapp vor der Türkei mit 4,7 Tonnen. Die gesamten weltweiten Goldreserven werden vom WGC mit 32.977,7 Tonnen beziffert. Hier die Top 10 Länder nach Goldreserven laut dem World Gold Council Stand Ende September:
1. USA 8133,4 Tonnen
2. Deutschland 3378,2 Tonnen
IWF 2814 Tonnen
3. Italien 2451,8 Tonnen
4. Frankreich 2435,7 Tonnen
5. China 1833,5 Tonnen
6. Russland 1526,1 Tonnen
7. Schweiz 1039,9 Tonnen
8. Japan 765,2 Tonnen
9. Niederland 612,5 Tonnen
10. Indien 557,8 Tonnen
Kann man hier unter "Foreign reserves statistics" nachlesen:
https://www.gold.org/statistics
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Ein Zitat davon, dass meines Erachtens super gut ist:
"
Der aktuelle Kurssturz im Goldpreis war längst abzusehen. Insbesondere die Charttechnik hatte darauf hingedeutet. Und da die Nachfrage zuvor zu einem Großteil aus volatilen Anlageformen (ETFs) bestand, war aus fundamentaler Sicht der Anstieg auf Sand gebaut. Es brauchte nun lediglich noch eines Impulses, damit es zu massenhaften Verkäufen kommt. Dies war nun der Bloomberg-Bericht über mögliche verringerte Anleihekäufe der EZB .
Damit hat der plötzliche Preisverfall aufgrund einer bloßen Spekulation nun eindrucksvoll belegt, wie anfällig der Goldpreis für Rückschläge tatsächlich war. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich der Goldpreis schnell wieder stabilisiert. Sollte jedoch aus den Spekulationen um das Anleiheprogramm der EZB Tatsachen werden und sich die Weltkonjunktur weiterhin solide entwickeln, würde einen weiteren Preisverfall im Gold nicht mehr allzu viel im Wege stehen.
"
Der Link dazu mit weiteren Kommentaren und zwei aufschlussreichen Goldcharts:
https://www.stockstreet.de/boerse-intern/...zb-belasten-den-goldpreis
Für mich jedenfalls eine sehr treffende Analyse ohne irgendwelche Untergangsszenarien.
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Am Sonntagabend findet das zweite Fernsehduell zwischen Trump und der Clinton statt.
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Der Link dazu:
https://www.cash.ch/news/boersenticker-konjunktur/...-eurozone-503564
("Deutsche Dienstleister sorgen für Schwung in der Konjunktur")
Sieht als alles danach aus, dass die Wirtschaft in Q4 richtig rund laufen wird nach einer kleinen Schwächefase in Q3.
Zum dritten Mal in Folge sind laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC große Terminspekulanten signifikant skeptischer geworden:
http://www.boerse-online.de/nachrichten/rohstoffe/...scher-1001472659
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Zum ersten Mal seit Mai liegt Trump in einer Umfrage des Senders ABC und der Washington Post vor der Clinton:
https://kurier.at/politik/ausland/us-wahl/...lary-clinton/228.421.538
Jedoch sind die Chancen von Trump US-Präsident zu werden nicht allzu groß, Zum einen wird ja schon über Briefwahl länger in den USA gewählt (der Brexit z.B. wurde von den Briefwähler entschieden) und zum anderen müsste aufgrund des US-Wahlsystems Trump von 12 Swing-States 10 davon gewinnen. U.a. sind unter den Swing States Florida, Nevada, Colorado, Michigan.Das scheint schon mathematisch fast unmöglich zu sein, denn Trump hat in 2 wichtigen Wählerschichten, bei den Latinos und den 20 bis 34jährigen, null Chancen.
Ein Link zum Kampf in den Swing States:
http://home.bt.com/news/world-news/...-in-1990s-report-11364109591251
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Seit dem Wiederaufkommen der E-Mailaffäre geht es bei der Clinton runter und bei Trump hoch. Hatte Clinton letzten Donnerstag noch 262 Wahlmänner und Trump lediglich 126 (270 Wahlmänner braucht man um US-Präsident zu werden), so hatte gestern die Clinton nur noch 226 Wahlmänner während Trump deutlich aufholte und nun 180 Wahlmänner hätte, wenn man die Umfragen bezogen auf die einzelnen US-Bundesstaaten als Datengrundlage hernehmen würde.
Auf der Seite RealClearPolitics kann man das alles super gut einschätzen/überblicken und die Seite wird auch jeden Tag upgedatet nach den neusten Umfragewerten. Nimmt man die ganz ganz sicheren Bundesstaaten/Wahlmänner, wo im Prinzip die Mehrheit zu fast 100% feststeht, dann steht die Clinton bei 115 und Trump nur bei 49. Also sicher ist noch rein gar nichts, aber es müsste schon sehr viel passieren, dass Trump wirklich die Wahl gewinnen könnte. Das ganz große Problem ist halt und darum auch die riesengroße Unsicherheit, die Clinton und der Trump sind extrem unbeliebt in den USA und genau das macht das ganze dann schon mehr oder weniger mittlerweile wieder unberechenbar. Florida als einer der bevölkerungsreichsten US-Bundesstaaten hinter Kalifornien und Texas und Pennsylvania könnten eventuell das Zünglein an der Waage spielen wer die Wahlen letztendlich gewinnen wird.
Hier der Link zur Seite RealClearPolitics wo man auch alle Prognosen zu den einzelnen Bundesstaaten findet. Wird jeden Tag upgedatet:
http://www.realclearpolitics.com/epolls/2016/...oral_college_map.html
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Ein Link zu dem Thema:
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ekunde-fuer-trump-14515031.html
("Latinos für Clinton")
Sicher ist natürlich noch rein gar nichts, aber die Tendenz zeigt nun doch wieder recht deutlich zur Clinton. Dazu dann noch das FBI, das ja völlig überraschend vor einer Woche ganz kurz vor den Wahlen das E-Mail Fass aufgemacht hat (diese Meldung hat ja erst Gold wieder nach oben gebracht und die Börsen zum Trudeln), jetzt erklärt, dass nun doch alles ok war bei den Clinton E-Mails. Schon alles ein wenig seltsam.
Da Gold in der letzten Woche eindeutig von dieser FBI-Mitteilung profitiert hat wird es jetzt echt interessant werden was Gold tun wird wenn die Clinton gewinnt. Eigentlich spricht sehr viel dafür, dass Gold nachgeben wird bei einem Clinton Sieg, denn das Börsenschreckgespenst Trump wäre dann eliminiert. Auch die Konjunkturzahlen sehen eigentlich recht gut aus. Die US-Wirtschaft läuft ganz ok wie man z.B. beim sehr wichtigen US-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe mit 55 Punkte gesehen hat, damit ist das US-Dienstleistunsgsgewerbe ganz klar auf einem guten Wachstumskurs oder beim US-BIP in Q3 mit 2,9% Wachstum oder auch bei den Arbeitsmarktzahlen wo die Stundenlöhne wieder gut angezogen sind um 0,3% gg. September und das bedeutet, dass es in den USA mittlerweile fast in Vollbeschäftigung übergeht, vor allem bei den qualifizierten Fachkräften und für diejenige die auch wirklich arbeiten wollen. Sollte nun der Konsum und die Industrieinvestitionen nach den Wahlen wieder anspringen, dann könnte es sogar sein, dass die US-Wirtschaft von ihrem ordentlich Wachstum sogar eine oder zwei Gänge höher schalten wird. Ein Grundproblem in den 'USA bleibt aber, denn die Ungleichheit in der US-Gesellschaft wird immer größer was man auch daran sieht, dass in den USA vor allem im Niedriglohnsektor die Arbeitsplätze am meisten zu legten. Kommt aber auch daher, weil viele Amis halt schlicht und schweige kaum eine eine gute berufliche Qualifizierung haben.
Sei wie es sei ab Mittwoch nach der Wahlentscheidung in den USA werden wir wohl sehen wo es mit Gold wirklich hingehen wird. Aufgrund der grundsoliden Wirtschaftszahlen in den USA und auch mittlerweile wieder in Europa spricht halt verdammt viel dafür, dass Gold wohl eher in Richtung Süden geht als in Richtung Norden. Als erstes wartet die steigende 200-Tageslinie, die aktuell bei 1.278 $ liegt. Bei 1.272 $ liegt die für Trader sehr wichtige 20-Tageslinie. Die wichtigste Chartmarke nach unten überhaupt ist aber die 1.250 $. Hier könnte sich das Wohl und Wehe von Gold entscheiden in dieser Woche. Wird wirklich richtig spannend.
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Kann es sein, dass die Börse Trump bzw. dessen Berater eher zutrauen die ganzen geopolitischen Krisen und Kriegstreibereien, die es bei der Clinton wohl gegeben hätte, besser auf die Reihe kriegen kann ? Vielleicht schafft es Trump auch Putin wieder zurückzuholen in die westliche Gemeinschaft und das wäre weitaus mehr wert wie eine (sehr) gut laufende Wirtschaft. Wobei die US-Börsen mit Sichehreit auch die Karte Unternehmenssteuersenkungen spielen. Hat ja viel mit Gewinnen zu tun. Dass die Republikaner nun neben dem Kongress auch den Präsident stellen hat natürlich zur Folge, dass nun endlich dieser fast politische Stillstand der letzten Jahre in den USA zu Ende geht und nun endlich wieder Regierungsentscheidungen möglich sind. Man denke nur daran wie zäh und ewig lange der jährliche -Finanzhaushalt von Obama vom US-Kongress hinausgezögert wurde. Auch das könnte mit ein Grund sein warum die Börsen ganz anderes reagieren wie so gut wie jeder erwartet hat. Ausreden gibt es in den USA nun keine mehr für den politischen Fast-Stillstand
Ist jetzt halt etwas schwieriger sich bei Gold,zu positionieren. Long oder Short. Fällt die 20er, dann könnte ein Goldshort durchaus eine gute Option sein.
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Die Börse spielt zur Zeit ganz deutlich die Karte sehr großes Konjunkturprogramm von Trump und das führt dann zwangsläufig zu einer Neubewertung zahlreicher Assetklassen. Ein großes US-Konjunkturprogramm würde zwangsläufig zu einer höheren Inflation führen schon alleine weil die Unternehmen dann besser ausgelastet sind und somit höhere Verkaufspreise fast problemlos erreichen können. Höhere Inflation = höhere Zinsen = Gift für Gold insofern die Inflation nicht zu stark ansteigen sollte. Da ist der Mainstream voll mit Gold auf die Schnauze gefallen, aber auch die Verschwörungsfanatiker.
Mit dem hat nun wirklich so gut wie niemand gerechnet. Eine Deutsche Bank z.B. hat seit der Trump Wahl um 14% zugelegt !!! Übrigens ist die Deutsche Bank der größte Kreditgeber von Trumps Immobilienunternehmen. War der Mainstreampresse wohl völlig unbekannt,
Ist jetzt halt die Frage wie geht es nach dem satten Minus von Gold in dieser Woche mit Gold wirklich weiter. Allzu gut sieht es nun wirklich nicht aus charttechnisch nicht und auch fundamental nicht. Eigentlich eine ganz schlechte Kombi und die deutet eher auf weiter rückläufige Goldkurse hin. Zumal auch noch mit großer Wahrscheinlichkeit der Krisenherd Russland mit Trump wegfallen könnte.
Ein Hoch auf einen Gold-Short. Funktioniert fast immer wenn Gold unter die 20-Tageslinie fällt.
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Meiner Einschätzung nach sieht man aktuell, dass die Risikoaversion nach der Trump-Wahl deutlich abgenommen hat und das führt dann normalerweise zwangsläufig zu einem Rückgang des Goldpreises. Zumal es auch Hoffnungen gibt, dass Trump eher in der Lage ist die ganzen globalen Krisenherde nicht weiter anzuheizen.Mit der Clinton wären wohl die Krisenherde eher noch verschärft worden.
Gold ist doch in den letzten 12 Monaten hauptsächlich wegen der riesigen Liquidität an den Märkten durch die Zentralbanken gestiegen und nicht weil die Nachfrage nach Gold sehr hoch war. Es werden im Jahr rd. 3.100 Tonnen an Gold gefördert und die müssen erst Mal auch verkauft werden. 2009 z.B. wurden nur 2.600 Tonnen gefördert.
Wichtiger für mich ist jetzt aber starten wir nun eine Jahresendrallye oder nicht. Der DAX z.B. ist ja nun wirklich nicht teuer mit einem 2017er KGV von 13 und einer Dividendenrendite von etwas über 3% (alleine die DAX-Werte werden im kommenden Jahr über 30 Mrd. ? an Dividende ausschütten).
Wirtschaftlich sieht es bei weitem nicht mehr so schlecht aus wie noch vor 12 Monaten. Könnte im nächsten Jahr seit langem wieder ein globales Wirschaftswachstum von > 3% geben. Für die Börse natürlich gut, denn allzu schnell sollte sich die globale Wirtschaft nicht erholen, denn sonst werden die Zentralbanken ihre Liquiduidität schnell wieder einsammeln. Die EZB z.B. dürfte wohl ab März ihr Anleihenkaufprogramm wieder deutlich zurückfahren, denn die Inflationsrate geht hoch und dürfte wohl bald über 1% gehen und damit hat die EZB eigentlich keine Rechtfertigung ihre Anleihenkaufprogramm auf dem aktuellen Niveau weiterzuführen.
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Ähnliches gilt für die Inflation. Laut den Fachleuten oder den Goldjüngern hätten wir schon seit Jahren eine riesige Inflation da es von den Zentralbanken massenweise Liquidität gibt seit der Lehman-Pleite. Die ist jetzt aber auch schon 8 Jahre her. Genau das Gegenteil ist passiert, denn die Gefahr einer Deflation in den USA und Europa war vor einem Jahr durchaus eine riesen Gefahr. Gott sei Dank hat nun die Inflation wieder angezogen. In den USA ist sie knapp über 1% und in Europa bei 0,8%.
Bei Gold muss man meines Erachtens immer aufpassen, denn gerade in Gold-Threads springen viele rum die nur so wild um sich spekulieren und fast überall das ganz große Grauen erkennen wollen und auch immer wieder etwas von Mainstream oder gleichgeschalteten Medien schreiben was auch immer dieser Blödsinn zu bedeuten hat. Genau diejenigen die das schreiben meinen dann wirklich, dass sie alles wissen. Woher sie diese Gewissheit nehmen weiß ich zwar nicht, aber so ist halt leider oftmals in Gold-Thread. Deshalb muss man da schon ein wenig aufpassen und zu viel in Gold-Threads lesen tut auch nicht gut, denn da gibt es eine solche Weltuntergangsstimmung inkl. Verschwörungstheorien wie z.B. gleichgeschaltete Medien, dass man wirklich in Gefahr läuft Depressionen zu bekommen.
Viele Goldjünger lesen z.B. solch gleichgeschaltete Goldseiten wie goldseite.de, Dort wird meist ein solcher Bockmist geschrieben dass man diese Seite fast schon als Comedy-Veranstaltung eingruppieren kann.
Ich sehe Gold als eine reine Assetklasse an wie z.B. Aktien und nicht als eine Weltuntergangsphilosophie wie so manch einer Bei Gold gehe ich aber meist nach dem Chart, bei Aktien nach den Fundamentals und teilweise auch nach dem Chart. Der Goldchart jedenfalls sieht ganz einfach nach dem die 200-Tageslinie und die 20-Tageslinie verloren wurde und dann noch das 38% Fibo bei 1.250 $ unterschritten wurde ganz einfach beschissen aus. Bei 1.207 $ hätten wir noch das 61,8 Fibo. Ist jetzt nach der Talfahrt der letzten Tagen aber echt schwer einzuschätzen ob Gold wirklich dort noch hinlaufen wird in den kommenden Tagen. Steigen die Aktien weiter, dann sehr wahrscheinlich schon, denn das würde nichts anderes bedeuten, dass die Risikoaversion der Märkte weiter abnimmt und das wäre für die Assetklasse Gold mit Sicherheit nicht positiv.
Was halt auch nicht gerade für Gold spricht ist dass das Goldangebot höher ist wie die Nachfrage. Jedenfalls zeigen das die aktuellen Q3-Zahlen vom WGC. Demnach ist die Goldnachfrage in Q3 um 10% bzw. 111 Tonnen gg. dem Vorjahreszeitraum auf 993 Tonnen gefallen. Großteils ist der Nachfragerückgang auf die Schmuckindustrie zurückzuführen, denn hier gab es einen Rückgang von 21% bzw. 128 Tonnen auf lediglich 493 Tonnen.
Die Goldproduktion in Q3 hat die Nachfrage mit 181 Tonnen dann doch deutlich überschritten !! Von der Q3-Goldgesamtproduktion von 1.173 Tonnen kamen von den Minen 832 Tonnen (höchster Wert bis jetzt in diesem Jahr) und vom Recyling 341 Tonnen.
Der Link dazu:
http://www.gold.org/supply-and-demand/gold-demand-trends
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Egal, die Idee, einen Gold-Thread ohne die Verschwörungstheoretiker ... das hat was.
Kennst Du diese Seite: http://think-beyondtheobvious.com/blog/
Weil Du klingst, als würdest Du die aktuelle Situation in den Finanzsystemen der Welt als nicht so "kurz vorm Crash" sehen. Sind nicht die Dümmsten da, die das anders sehen.
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