wenn ein Topspieler mit winzigem Gehalt nicht wechselt, dann bleibt er halt und damit auch sein Gehalt. Bellingham hatte noch zwei Jahre Vertrag bei 6 Mio Gage, wäre er nicht gewechselt, wäre kein Geld dagewesen teure Spieler zu kaufen, die dann selbstverständlich auch eine höhere Gage bekommen hätten.
Dembele bekam ein Grundgehalt von zwei Mio jährlich und hatte 5 Jahre Vertrag. Er wurde bereits nach einem Jahr teuer verkauft und von dem vielen Geld kaufte BVB Spieler, die selbstverständlich mehr verdienten.
Mit anderen Worten: die Personalkostenquote Ex-Transfers könnte nach Toptransfereinnahmen steigen. Wenn es hingegen keine Toptranfereinnahmen gibt, sinkt diese Personalkostenquote leichter. Der Nettogewinn ist dann zwar geringer, dafür hat man aber eine gute und gesunde Kostenstruktur, zudem ist der sportl nachhaltige Erfolg beim Verbleib von Topspielern viel eher gewährleistet.
Bayern hat nicht seine Topspieler verkauft, sondern teuerst mit ihnen verlängert. Bayern hat immer Nettogewinne gemacht und immer Dividenden gezahlt. Die Nettogewinne waren bei den Bayern geringer als bei Dortmund, als Bayern ähnliche Umsätze hatte wie Dortmund, dafür konnten sich die sportl Erfolge ganz anders verstetigen, weshalb der Unternehmenswert viel stärker gestiegen ist.
es sollte nie das Ziel sein, seine besten Spieler zu verkaufen. Das wichtigste Gegenargument der vielen Skeptiker war jahrelang, daß der Kaderwert von Borussia Dortmund nur von ein oder zwei Ausnahmespielern abhinge, wenn die weg sind, ist der Kader nix wert und damit der sportl Erfolg unsicher. Jetzt haben wir ein Jahr, wo kein Topspieler verkauft wurde, der Kader hat einen sehr gleichförmigen Wert
und schwupp: die sportl Aussichten für die Minimalziele sind besser! die nachhaltigen, wiederkehrenden Nettogewinne sind ebenso besser!
|