Post warnt vor Herunterreden des Postbankwerts
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
3
BONN:
Nach Berichten über eine möglicherweise zu hohe Bewertung der Postbank hat die Deutsche Post DPW.ETR den Finanzmarkt vor einem "überzogenem Herunterreden" des Börsenwerts und damit einem Platzen des Börsengangs ihrer Finanztochter gewarnt. Die Spekulationen über den Wert der Postbank seien Versuche, den Emissionspreis zu drücken, sagte Postsprecher Martin Dobychai am Montag in Bonn. Der Logistikkonzern halte unverändert an dem geplanten Börsengang fest.
"Wenn die Investoren jedoch den Börsengang so herunter reden, dass auch dieser platzt, dann hat niemand etwas davon", sagte der Postsprecher. "Die Käuferseite hat natürlich ein Interesse daran, andere Preise in die Welt zu setzen." Jedoch dürften die Anleger dabei nicht überziehen, wie dies momentan der Fall sei, sagte der Sprecher.
Im Februar habe Postchef Klaus Zumwinkel den Wert der Postbank mit mindestens 6 Milliarden Euro beziffert. Die Post habe seitdem nichts gesehen, was für eine gesenkte Bewertung spreche, sagte Dobychai. "Ausschlaggebend sind die 19 Berichte von Finanzanalysten die den Aktienpreis zwischen 32 und 38 Euro je Aktie sehen." Präzise werde der Wert der Postbank am kommenden Wochenende festgelegt, wenn die Spanne für die am 7. Juni beginnende Zeichnungsfrist festgelegt werde.
In der vergangenen Woche war ein internes Papier des Konsortialführers Deutsche Bank an die Öffentlichkeit gelangt, wonach der Marktwert der Postbank mit lediglich 4,4 bis 5,3 Milliarden Euro angesetzt worden war. Der zweite Konsortialführer Morgan Stanley soll den Wert der Postbank nach Medienberichten sogar nur bei 4,5 bis 4,8 Milliarden Euro sehen.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Die Aktien der Postbank sind einem Pressebericht zufolge auf eine rege Nachfrage gestoßen. Allerdings seien die Interessenten nicht bereit, viel mehr als 29 Euro zu zahlen, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf Bankenkreise. Viele deutsche institutionelle Investoren hätten die Papiere gezeichnet, zu 10 bis 15 Prozent auch Privatanleger, heißt es unter Berufung auf Bankenkreise. Anfang der Woche hatte die Postbank eine Preisspanne auf 31,50 bis 36,50 Euro festgesetzt.
Die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtete von einem "Schattenbuch", in dem die Konsortialbanken die Aufträge unterhalb der Preisspanne eintragen. Nach Ansicht der Banker wäre der Gang auf das Parkett bei unter 30 Euro möglich. "Anders geht es nicht mehr. Das Geschäft wird in der Spanne nicht kommen", zitierte das Blatt einen Banker.
Die Deutsche Post DPW.ETR hatte derweil allen Forderungen über eine Senkung der Preisspanne eine Absage erteilt. "Eine Änderung der Preisspanne schließen wir ganz klar aus", sagte eine Sprecherin der Deutsche Post World Net AG am Donnerstagabend auf Anfrage.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Nach Informationen der Financial Times Deutschland haben die Konsortialbanken ein "Schattenbuch" erstellt. Daraus wird ersichtlich, dass die Anleger zwar bereit sind zu zeichnen, aber nicht in der verordneten Spanne von 31,50 bis 36,50 Euro je Aktie. Dagegen wäre bei einem Preis von etwa 30 Euro ein Börsengang möglich, heißt es aus dem Konsortium.
Quelle:Börse.online.de
Doch anstatt den Börsengang zu retten, hält die Deutsche Post hartnäckig an der Preisspanne fest: "Eine Senkung ist ausgeschlossen", teilte ein Sprecher des Briefdienstleisters mit. Finanzexperten zeigen sich überrascht von der Borniertheit der Post. Sie hatten damit gerechnet, dass die Spanne noch rechtzeitig um bis zu zwei Euro gesenkt wird. Der letzte Termin dafür ist jedoch am Donnerstag verstrichen.
Die Kritik an der Preisspanne hat das Verhältnis zwischen Post und Konsortialbanken auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Angesichts der Differenzen zwischen den beiden Lagern ist für Montag, wenn die Postbank erstmals auf den Kurszetteln stehen soll, schlimmstes zu befürchten. Im Pre-IPO-Handel von Lang & Schwarz notiert der Wert bereits unter dem Mindestpreis von 31,50 Euro.
Nicht wenige Finanzexperten rechnen nun mit einer Absage des Börsengangs. Für den Finanzplatz Deutschland wäre es eine mittlere Katastrophe. Eigentlich sollte die Postbank den deutschen IPO-Markt nach zwei Jahren Flaute und drei Streichungen in diesem Jahr wieder ankurbeln. Von einem Aus der Postbank würde sich der Sektor so schnell nicht erholen.
Noch ist es aber nicht soweit. Vermutlich wird die Deutsche Post versuchen, über eine Reduzierung des Emissionsvolumen Druck vom Markt zu nehmen. Bisher ist geplant, knapp 50 Prozent der Anteile auszugeben. Aber selbst nach einer kräftigen Angebotsverknappung steht in den Sternen, ob die Aktie am Montag mit einem Plus startet. Eines ist dafür jetzt schon gewiss: Die große Chance, den Privatanlegern die Börse wieder schmackhaft zu machen, ist vertan.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Zeichnungsgewinne werden auf keinen Fall anfallen, dafür kann man dann aber günstiger einsteigen.
Das gute an der Postbank ist ja, das sie die Abrechnungen von anderen Banken übernehmen können. Das bietet meines Wissens nur die Postbank an. Die Kundenzahl ist auch höher als bei anderen Banken.
Unterm Strich macht man mit der Postbank Aktie nix verkehrt.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "bammie" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
immer och zu viel Blöde gibt, die solchen Dreck
zeichnen.
Willste Postbank, dann kauf sie doch !
Für 27 oder 28 Euro in einigen Monaten.
Kuck Dir an wo die tolle Aktie Mifa heute steht.
Gibt soviele schon lange gelistete Aktien, die täglich fallen.
Da brauchen wir wirklich keine neuen dazu !
Optionen
0
Gruß slash
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Slash" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Post äußert sich zu Postbank-Börsengang
Bonn (dpa 11:15 Uhr) - Die Deutsche Post will am Mittag zum bevorstehenden Börsengang ihrer Tochter Postbank eine offizielle Erklärung abgeben. Dabei geht es darum, ob es wie geplant bei der Börseneinführung am Montag bleibt und zu welchem Ausgabepreis die Aktie notieren soll. Zu Spekulationen, der Börsengang werde um zwei Tage auf kommenden Mittwoch verschoben, wollte eine Post-Sprecher keine Stellung nehmen.
Optionen
0
Bonn (dpa 12:40 Uhr) - Der Börsengang der Postbank wird auf Mittwoch verschoben, die Zeichnungsfrist um zwei Tage verlängert. Wie die Deutsche Post in Bonn mitteilte, wird zudem der Preis der Aktien gesenkt. Die neue Preisspanne betrage 28 bis 32 Euro nach ursprünglich 31,50 bis 36,50 Euro.
...
Was für ein Eiertanz...
Optionen
0
Nach einem Pokerspiel bis zur letzten Minute lenkte Post-Vorstandschef DPW.ETR Chef Klaus Zumwinkel doch noch ein. Um die milliardenschwere Börseneinführung der Tochter Postbank zu retten, gab er dem Druck des Kapitalmarkts nach und verbilligte den Preis für die Aktie. Angesichts nur spärlich gefüllter Auftragsbücher nach der zweiwöchigen Zeichnungsfrist blieb Zumwinkel kaum eine andere Lösung.
Die Alternative einer Komplettabsage des wichtigsten Börsengangs in Deutschland seit Jahren wäre für alle Seiten, auch für die Konsortialbanken, den Finanzplatz und die ohnehin gebeutelte Aktienkultur, verheerend gewesen. Auch beim Bund, dem Großaktionär der Post, habe es "Erleichterung" gegeben, dass der Börsengang stattfinde, berichtete Zumwinkel.
ERFOLGREICHER BÖRSENGANG ERWARTET
Zumwinkel und Postbank-Vorstandschef Wulf von Schimmelmann gehen jetzt davon aus, dass die nun für diesen Mittwoch geplante Erstnotiz zu den geänderten und marktgerechteren Bedingungen glatt und auch erfolgreich über die Bühne geht. Aus so genannten Schattenbüchern und Gesprächen mit Investoren weltweit wissen beide, dass es zu dem niedrigeren Preis in der Spanne von 28 bis 32 Euro (zuvor 31,50 bis 36,50 Euro) gewichtige Kaufinteressenten gibt.
Mit einem überraschenden Schachzug wurde außerdem das öffentliche Aktienangebot um rund ein Drittel reduziert. Anstatt 82 Millionen Aktien bringt die Post als Eigentümerin nur noch 55 Millionen Stück direkt auf den Markt. Über eine zusätzliche Umtauschanleihe will Zumwinkel weitere Investorenkreise gewinnen und doch noch einen Gesamterlös von rund 2,6 Milliarden Euro erzielen. Der Bund wird von dem Börsengang selbst nicht profitieren, da der gesamte Erlös in die Tasche des Postkonzerns wandert. Eine Sonderausschüttung werde es nicht geben, machte Zumwinkel klar.
KEIN RUHMESBLATT
Für den Post-Chef, gleichzeitig auch Aufsichtsratschef bei der Deutschen Telekom DTE.ETR , ist das peinliche Rückholmanöver kein Ruhmesblatt. Sein bisher glanzvolles Image als erfolgreicher Post-Sanierer und Konzernlenker hat Kratzer bekommen. Er war es, der nach Informationen aus Finanzkreisen "beratungsresistent" auf der höheren Preisspanne beharrte, und sie gegen die Konsortialbanken und Investoren durchdrückte, die von einem niedrigeren Unternehmenswert ausgingen.
Der erfahrene Manager habe sich in der Einschätzung der Nachfrage "verschätzt" und zu sehr auf seinen hohen Preisvorstellungen beharrt, sagte der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jürgen Kurz. "Er hat jetzt lernen müssen, dass nicht er bestimmen kann, sondern der Markt und die Nachfrage entscheiden."
ZUMWINKEL LEISTET ABBITTE
Zumwinkel leistete auch selbst Abbitte: "Wir haben in den Markt hineingehört und wir haben dazu gelernt." Es sei allerdings auch so, dass man bei der schwierigen Ermittlung von Angebot und Nachfrage und diesem "harten Pokerspiel" mit großen Investoren weltweit "unterwegs nicht zucken" dürfe, versuchte Zumwinkel seine Positionierung zu erklären. "Wenn man da einen niedrigeren Preis nennt, dann kommt das auch so."
Auch schon vor der kurzfristigen Preisänderung war der ganze Postbank-Börsengang bislang eine Zitterpartie und Pannenstory. Zunächst scheiterten überraschende Übernahmegespräche der Deutschen Bank DBK.ETR, die als Konsortialführerin Einblick in das Innerste der Postbank hatte. Dann entwickelte sich, ausgehend von Indiskretionen aus dem Haus des Frankfurter Branchenprimus, ein unsägliches öffentliches Gezerre um den Wert der Postbank.
Für viele Kleinanleger, die schon mit der früher von Zumwinkel hochgelobten Post-Aktie deutlich im Minus liegen und sich auch bei der Telekom-Aktie betrogen sehen, war dies ein zusätzliches Rotlicht, die Finger von dem Papier zu lassen. Ob sie mit der von Zumwinkel nun beschworenen "neuen Kursfantasie" zu locken sind, ist fraglich. Eine "Volksaktie" sollte das Papier nach den Erfahrungen mit der Telekom sowieso nie werden.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Nach der Senkung der Preisspanne für die Postbank-Aktien zeigen die Großinvestoren nach Informationen des "Handelsblatts" starkes Interesse. Konsortialbanken und Fondsgesellschaften rechneten mit einer bis zu zweifachen Überzeichnung der Aktienemission, schreibt die Zeitung in ihrer Dienstagausgabe. Das Unternehmen war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Fondsmanager gehen davon aus, dass der endgültige Preis für die Postbank-Aktie zwischen 28,50 bis 29,50 Euro liegen wird, berichtet die Wirtschaftszeitung weiter. Sie sind damit etwas optimistischer als Investmentbanker, die den Ausgabekurs bei 28,50 bis 29,00 Euro sehen. Dieser Preis sei nicht nur für die Post attraktiv, sondern auch für die Anleger, da er noch Kurssteigerungschancen biete. Guido Hoymann, Analyst des Bankhauses Metzler sieht den fairen Wert der Postbank-Aktie bei 36 Euro.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
BONN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Post DPW.ETR will heute im zweiten Anlauf den endgültigen Ausgabepreis für die neue Postbank-Aktie festlegen. Sie hat die Aktie in einer abgesenkten Preisspanne von 28 bis 32 Euro zum Kauf angeboten und den Börsengang um zwei Tage verschoben. Ursprünglich sollte die Aktie zwischen 31,50 und 36,50 Euro kosten und bereits am Montag an den Start gehen.
Bis 12.00 Uhr können Privatanleger die Aktie nun noch zeichnen, für Großinvestoren endet die Frist vier Stunden später. Die Erstnotiz an der Börse soll nach dem neuen Fahrplan an diesem Mittwoch erfolgen. Die Post hatte die Preisspanne gesenkt und die Börseneinführung um zwei Tage verschoben, weil zunächst zu wenige Investoren und Anleger die Aktie haben wollten.
Nach der Senkung der Preisspanne zeigten die Großinvestoren nach Informationen des "Handelsblatts" starkes Interesse. Konsortialbanken und Fondsgesellschaften rechneten mit einer bis zu zweifachen Überzeichnung der Aktienemission. Fondsmanager gehen davon aus, dass der endgültige Preis für die Postbank-Aktie zwischen 28,50 bis 29,50 Euro liegen wird, berichtet die Wirtschaftszeitung. Auch die Führungsspitzen von Deutscher Post und Postbank gaben sich am Montag zuversichtlich, dass die Nachfrage nach der verbilligten Aktie nun ausreicht und das Börsendebüt sicher über die Bühne geht.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
agr/po/rob FRANKFURT/M. Auf den Rest begibt die Post eine Umtauschanleihe, die in Aktien der Postbank getauscht werden kann. Fondsmanager gehen davon aus, dass der endgültige Preis für die Aktie zwischen 28,50 Euro und 29,50 Euro liegen wird. Dieser Preis sei auch für Anleger attraktiv, da er noch Kurssteigerungschancen biete, hieß es.
Guido Hoymann, Analyst des Bankhauses Metzler sieht den fairen Wert der Postbank-Aktie bei 36 Euro. Davon müsse der Zeichnungsabschlag für jeden Investor abgezogen werden. „Am unteren Rand der Preisspanne bei 28 Euro entspricht das einem Abschlag von 22 %, da ist es umso wahrscheinlicher, dass der Börsengang gelingt“, sagt Hoymann. Auch die Post ist sich nach Informationen aus Unternehmenskreisen sicher, dass die Emission bei 28 Euro gelingen wird. Das würden die neu eingelaufenen Aufträge signalisieren.
Die milliardenschwere Emission der Postbank ist eine der größten Börsengänge sei mehr als drei Jahren. Vom prestigeträchtigen Initial Public Offering (IPO) erhoffen sich zahlreiche Banker eine Belebung des noch immer flauen Geschäfts mit Aktienneuemissionen. In Deutschland mussten in diesem Jahr mit X-Fab, Siltronic und ATU bereits drei Kandidaten ihre Börsenpläne mangels Nachfrage absagen. Lediglich der Bankautomatenhersteller Wincor Nixdorf und die Fahrradwerke Mifa konnten das Interesse der Anleger gewinnen. Fondsmanager befürchten allerdings, dass die gleichzeitige Begebung einer Wandelanleihe viele Hedge-Fonds anlockt, die nach der Emission einsteigen und nach der Erstnotiz Druck auf die Kurse ausüben könnten. „Da sind die Konsortialführer gefordert. Der Anteil von reinen institutionellen Investoren, also ohne Hedge-Fonds, sollte deutlich über 50 % liegen“, sagte der Fondsmanager einer großen deutschen Gesellschaft.
Die Reduzierung des Volumens und die damit verbundene gescheiterte Aufnahme in den Dax hat nach Ansicht von Fondsmanagern keine Auswirkung auf den Erfolg des Börsengangs. Die Dax-Aufnahme wäre ohnehin nur für die indexorientierten Fonds ein Kriterium gewesen, alle anderen beurteilen das Investment nach der Börsenstory, und die stimme bei der Postbank, heißt es. Vor allem die angelsächsischen Fonds seien in der Regel so genannte „Stock Picker“, die in einzelne Aktien investieren, betonen Banker.
Die Zeichnungsfrist für das geänderte Angebot der Postbank läuft bis heute um 16.00 Uhr für Großinvestoren. Für Privatanleger ist bereits um 12.00 Uhr Zeichnungsschluss. Während die Großanleger von den 19 Konsortialbanken noch einmal zu ihren Zeichnungswünschen angesprochen werden, erfolgt bei Privatanlegern nach Informationen aus Bankenkreisen keine gesonderte Anfrage. Die bereits vorhandenen Aufträge werden automatisch zu den neuen, günstigeren Konditionen ausgeführt. Mit dieser Vorgehensweise wird nach Auskunft einer internationalen Rechtsanwaltskanzlei eine Grauzone beschritten. Es sei unklar, ob es sich um eine Verlängerung des vorherigen Angebots oder ob es sich rechtstechnisch um eine neue Offerte handele. Trotzdem seien die Risiken für die Post überschaubar. Im schlimmsten Fall müsse sie die bei den Privatanlegern am Mittwoch eingebuchten Aktien am gleichen Tag wieder zurücknehmen. Allerdings sprechen Konsortialkreise von einer schwachen Nachfrage der Privatanleger. Auch mit dem neuen Angebot werde der Anteil deutlich unter zehn Prozent bleiben, hieß es.
Trotz der Schwierigkeiten beim IPO der Postbank will der Touristikkonzern Tui unverändert an den Börsenplänen für die Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd festhalten. Der Konzern nahm es mit Erleichterung auf, dass die Emission nicht geplatzt ist. Auch die Vorbereitungen für das IPO des Bezahl-TV-Senders Premiere im nächsten Jahr sind jetzt angelaufen, wie Konzernchef Georg Kofler der Nachrichtenagentur Reuters in einem Interview sagte.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "bammie" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
http://www.ariva.de/quote/ipo.m
mal sehen ob die morgen im +++ schliessen
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "malen" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Gibt es eine Möglichkeit der Nachbesserung im Falle der Nichtbilanzierung von "Rückstellungen für Arbeitsausfälle aufgrund intrinsischer Fehlfunktionen nicht-innerdienstlich tätiger Mitarbeiter im technischen Dienst, basierend auf Fremdeinwirkungen nicht-humaner Einflüsse im Rahmen der Dienstvorschriften von 1927"?
Optionen
0
Die Postbank hat es geschafft - Börsengang gelungen
von Jochen Steffens
Nun ist er endlich doch gelungen, der erste große Börsengang seit fast vier Jahren. Die Postbank kam mit 29,00-29,10 Euro aufs Parkett und sackte dann erst einmal mit einem Tief bei 28,80 fast auf den Ausgabepreis durch. Aktuell notiert die Aktie wieder bei 29 Euro. Die Zeichner können sich über einen kleinen Gewinn freuen. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, was die Aktie wirklich wert ist - nein, was die Investoren denken, was die Aktie wirklich wert sei.
Gut, die Schallmauer ist durchbrochen, im Windschatten der Postbank können sich nun andere IPO's auf das zurzeit etwas glitschige Börsenparkett wagen. Ob wir allerdings wieder diese wahnsinnigen IPO's sehen werden, bei der jede Aktie, die man bei 100facher Überzeichnung erhielt, einem Lottogewinn glich, mag zu bezweifeln sein - zumindest für die nächsten Jahre.
Vielleicht bis eine neue, jüngere Generation von Anlegern das Ruder übernimmt. Denn wie sagte unser aller Altmeister Kostolany: "An den Börsen kommt alles wieder." Er muss es wissen, er war schließlich lange genug dabei.
Wenn Sie mich nun fragen, ob Sie die Postbank kaufen sollen, kann ich dazu als Charttechniker natürlich rein gar nichts sagen. Denn mir fehlt die "Vergangenheit". Fundamental denke ich nicht, dass die Post die Postbank "unter Preis" verscherbelt hat. Generell schwächelt gerade der Bankensektor und die Postbank wird wahrscheinlich schneller vergessen sein, als mancher Anleger hofft und schnell mit dem Bankensektor im zyklischen Auf und Ab der Branchen mitschwingen.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Intradaykursstand: 29,44 Euro
Aktueller 15 Min Chart seit IPO (1 Kerze = 15 Minuten)
Kurz-Kommentierung: Die Postbank Aktie wird erst wenige Tage am Markt gehandelt. Der Ausgabepreis lag bei 28,50 Euro. Die Erstnotiz wurde bei 29,00 Euro ermittelt. Der Kurs der Postbank Aktie erreichte nach einem kleinen Zwischentief bei 28,80 Euro kontinuierlich neue Zwischenhochs. Eine kurzfristige Unterstützung ist zu finden bei 29,15 Euro. Aktuell liegen Zeichnungsgewinne von +3,3% vor. Ein Wochenschlusskurs oberhalb von 29 Euro dürfte problemlos behauptet werden.
chart gibs hier: http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2004-06/artikel-3560056.asp
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "bammie" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Vom Gegenteil lasse ich mich aber gerne Überzeugen. Auch wenn ich nicht beteiligt bin drücke ich den Investierten die Daumen.
Gruß slash
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Slash" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
mfg
poste
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "poste" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
1
Die Postbank hat das, wovon andere Banken träumen: Viele Privatkunden. Und es werden immer mehr. Wie Chef Wulf von Schimmelmann die und seine Aktionäre bei Laune halten will.
Ortstermin in der Postbank-Zentrale in Bonn. Vorstands-Chef Wulf von Schimmelmann erscheint braungebrannt und angenehm entspannt im Besprechungsraum im fünften Stock. Schon nach wenigen Sekunden ist klar: Hier ist ein Boss, der trotz großer Verantwortung und langen Arbeitstagen eine gewisse Herzlichkeit nicht verloren hat. Nach dem einstündigen Gespräch ist aber auch klar: In der Sache ist von Schimmelmann sehr bestimmt, mit sehr klaren Vorstellungen. Im Gespräch mit EURO am Sonntag geht er auf die neuesten Entwicklungen bei der geplanten BHW-Übernahme ein, auf mögliche Zukäufe im Ausland und den Wandel in der deutschen Bankenlandschaft.
EurO am Sonntag: Haben Sie ein Konto bei der Postbank?Wulf von Schimmelmann: Natürlich. Meine gesamten Umsätze gehen darüber.
EurO: Wieviele Produkte der Postbank haben Sie? Der Schnitt liegt ja bei 1,8 pro Kunde. von Schimmelmann: Ich habe mehr. Ich sehe diese Zahl aber auch nicht als wichtigste Meßgröße für alle Kunden. Für uns kommt es auf die Kernkunden an.
Euro: Wieviele sind das denn?von Schimmelmann: Wir haben insgesamt mehr als 16 Millionen Kunden, die eine wie auch immer geartete Kontoverbindung haben. Davon benutzen rund 12,5 Millionen mindestens einmal im Jahr aktiv ihre Konten bei uns. Von diesen 12,5 Millionen sind es wiederum etwa fünf Millionen, bei denen wir sagen können, da sind wir die Hauptbankverbindung. Und bei diesen Kernkunden ist es für uns wichtig, unsere Produkte möglichst attraktiv zu präsentieren.
Euro: Attraktiv finden Sie auch den Baufinanzierer BHW, den die Postbank ja kaufen will. Wann ist mit einer Entscheidung zu rechnen?von Schimmelmann: Diese Frage müssen Sie zunächst den Eigentümern stellen. Der Zeitplan sieht vor, daß in den nächsten Wochen die Due Diligence, also die Überprüfung der Bücher und des Unternehmenswerts, durch die Interessenten erfolgt. Mehr kann ich dazu nicht sagen.Euro: Aber das Ziel, den Kauf bis Ende 2005 abzuschließen, steht?von Schimmelmann: Wir sind nicht in einer so dominierenden Situation, daß wir den Prozess gestalten können.
Euro: Aber das Interesse besteht weiterhin?von Schimmelmann: Absolut.
Euro: Und je schneller ...von Schimmelmann: ... desto besser, das ist in der Tat so. Gerade hier leidet das Interesse, je länger diskutiert wird.
Euro: Worin liegt das Risiko?von Schimmelmann: Das BHW hat eine starke Vertriebsmannschaft. Gute Vertriebsleute wollen rasch Klarheit über ihre Zukunftschancen haben, sonst orientieren sie sich anders. Und ohne die heutigen Stärken wäre das BHW für uns nicht interessant.
Euro: Es heißt, die Postbank will 17 Euro pro BHW-Aktie zahlen.von Schimmelmann: Dann wissen Sie viel mehr als ich.
Euro: Dennoch: Sind 17 Euro realistisch? von Schimmelmann: Darüber können Sie spekulieren, wir werden uns daran nicht beteiligen.
Euro: Wollen Sie noch mehr zukaufen, um weiter zu wachsen? von Schimmelmann: Unsere Strategie baut auf organischem Wachstum auf. Wir haben 12,5 Millionen Kunden, da sind noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Wir sind ständig in der Überlegung, wie man die Kunden noch besser ansprechen kann, auch und gerade im Filialnetz. Aber wenn es Möglichkeiten gibt, werden wir auch künftig zukaufen.
Euro: Was sind interessante Übernahmeziele?von Schimmelmann: Alles, was in Richtung private Finanzierungen geht, interessiert uns. Wir haben in der Vergangenheit zahlreiche Baufinanzierungs-Portfolien übernommen. Das hatte für unseren Einlagenüberhang einen ähnlichen Effekt wie die Erwerbung der dahinterstehenden Finanzinstitutionen. Aber natürlich sind wir auch an attraktiven Finanzinstituten selbst interessiert. Euro: Bislang können Sparkassen, Genossenschaftsbanken und auch die Landesbanken nicht durch Privatbanken aufgekauft werden. Ist dieses System nicht veraltet?von Schimmelmann: Ja, wir waren schon immer dafür, daß in Deutschland ein offener, durchlässiger Markt geschaffen wird. Die alte Sorge, daß dann die privaten Banken alle Sparkassen aufkaufen, teile ich nicht. Erstens: So viele Privatbanken gibt´s gar nicht mehr, die aufkaufen können. Und zweitens ist so etwas niemals eine Einbahnstraße, wie das Ausland erfolgreich zeigt.
Euro: Sie haben mal Interesse an der Frankfurter Sparkasse gezeigt.von Schimmelmann: Mir leuchtet bis heute nicht ein, warum man diesen Prozeß, also den Verkauf der Frankfurter Sparkasse, so stark eingeschränkt hat.
Euro: Hätten Sie Interesse an einer Landesbank?von Schimmelmann: Das ist ein ganz anderes Geschäft, davon verstehen wir viel zuwenig. Aber mit großen Sparkassen etwas partnerschaftlich zusammen zu machen, das würden wir gerne tun.
Euro: Schaut sich die Postbank auch in anderen europäischen Märkten um?von Schimmelmann: Mal ganz hypothetisch: Wenn sich zwei große Sparkassen und die Postbank zusammentun würden, dann hätten wir natürlich schlagartig ein Institut, das auch über die Grenzen hinausschauen kann.
Euro: Sie wollen 15 Prozent Eigenkapitalrendite erzielen. Schaffen Sie das schon im laufenden Geschäftsjahr?von Schimmelmann: Wir haben immer gesagt bis 2006.
Euro: Gibt es möglicherweise eine Überraschung?von Schimmelmann: Wir halten an unserem Ziel 2006 fest.
Euro: Sie wollten dieses Jahr 600000 neue Kunden gewinnen. Wie ist die Lage?von Schimmelmann: Wir haben keinen Grund, von dem Ziel abzuweichen. Zum Halbjahr waren wir bei 360000 neuen Kunden.
Euro: Hoffen Sie durch die Übernahme der HypoVereinsbank durch Unicredit auf neue Kunden, die zur Postbank wechseln?von Schimmelmann: Nicht in größerem Umfang.
Euro: Man konnte in den vergangenen Wochen den Eindruck gewinnen, bei vielen deutschen Unternehmen wird geschmiert und gemauschelt. Erst VW, dann Infineon und jetzt auch noch BMW und die Commerzbank. Fehlt es bei vielen Managern am richtigen Charakter? von Schimmelmann: Ich kann nur zur Postbank etwas sagen. Bei uns ist das kein Thema. Es ist jedem in der Bank klar, daß es bei diesem Thema kein Pardon gibt. Viele fachliche Fehler kann man verstehen und sollte daraus lernen. Aber solche Sachen gehören wirklich nicht dazu.
Euro: Stichwort Bankgeheimnis. Sollte es aus Ihrer Sicht wieder eingeführt werden?von Schimmelmann: Mir erscheint eine Abgeltungssteuer am sinnvollsten. Wenn die Versteuerung der Zins- und Dividendenerträge durch eine Quellensteuer von x Prozent endgültig erledigt wäre, wären wir ein ganzes Stück weiter.
Euro: Gibt es wegen der Aufweichung des Bankgeheimnisses inzwischen mehr Kontoabwanderungen?von Schimmelmann: Wir haben versucht, das zu recherchieren, haben aber keine schlüssigen Erkenntnisse.
Euro: Ein weiteres Thema sind Studienkredite. Sind Sie da schon mit Modellen am Markt?von Schimmelmann: Das Thema Studienkredite halte ich volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlich für ausgesprochen wichtig. Einige Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg wollen ja ab nächstem Jahr Studiengebühren einführen. Natürlich werden wir mit einem attraktiven Angebot kommen.
Euro: Wie wird dieses Angebot aussehen? von Schimmelmann: Für junge Menschen ist das so etwas wie ihre erste Investitionsfinanzierung. Sie stecken jetzt Geld in eine Ausbildung, von der sie sich später einen besseren Verdienst und entsprechende Rückzahlungsmöglichkeiten ausrechnen. Genau bei dieser Überlegung setzen wir an.
Euro: Das ist natürlich ein Modell, um künftige finanzstarke Kunden früh zu binden. von Schimmelmann: Das ist ein angenehmer Nebeneffekt. Die jungen Menschen sehen dann, daß wir auch bei anderen Finanzbedürfnissen der richtige Partner an ihrer Seite sind.
Euro: Zum Schluß noch eine Frage zum Sport-Sponsoring. Sie waren Sponsor beim Confederations Cup und für die Fußball-WM im nächsten Jahr in Deutschland sind Sie auch ein Geldgeber. Ist das ein Bereich, den Sie in Zukunft noch weiter ausbauen? von Schimmelmann: Wir haben uns zunächst nur bis zur Weltmeisterschaft festgelegt. Danach sehen wir weiter und schauen, mit welchem Engagement wir unsere Ziele am besten erreichen.
Euro: Gibt es bald auch eine Postbank-Arena? von Schimmelmann: Nein. Wir haben uns gegen die Ausrichtung auf einzelne Teams oder Stadien entschieden. Es ist nicht unsere Stärke, das Auf und Ab im voraus genügend beurteilen zu können. Früher haben wir im Eishockey die Frankfurt Lions gesponsort, zwei Jahre lang. Beide Male haben die Lions gegen den Abstieg gekämpft. Da waren wir ebenso wie alle Fans enttäuscht. Und im nächsten Jahr, als wir nicht mehr dabei waren, sind sie Meister geworden. «Interview: Jan Schäfer
Vita Wulf von Schimmelmann
1947 im bayerischen Steinhöring geboren. Er studierte Wirtschaftswissenschaften in Hamburg und Zürich. Seit 1. Februar 1999 ist von Schimmelmann Chef der Postbank. Zuvor war er bei anderen Banken beschäftigt.
Gruß Moya
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "grace" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Acampora" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|
0
Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von Deutsche Postbank (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) unverändert mit "outperform" ein.
Das Kursziel sei indes von 59 auf 64 EUR heraufgesetzt worden. Grund dafür sei vor allem die Anpassung der Gewinnerwartungen infolge der Verluste beim DSL-Portfolio und der Kapitalentlastungen infolge der Implementierung von Basel II. Die DSL-Portfolio bedingten Verluste würden sich wahrscheinlich deutlich verringern.
Die fundamentale Story sei weiterhin intakt. Der Vertrieb und die Kostenvorteile sollten die Deutsche Postbank in die Lage versetzen, am Sektorwachstum zu partizipieren sowie weitere Anteile im Privatkundengeschäft zu gewinnen und dadurch die Profitabilität zu erhöhen.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten der Credit Suisse für die Aktie von Deutsche Postbank weiterhin "outperform".
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Herrmann" |
Wertpapier:
Deutsche Postbank
|