3,07 Milliarden ? : 138,20 Millionen Aktien ergibt einen Kauf zu 22,21 ? pro Aktie (und da ist das verbliebene Geschäft (restliche Kliniken) noch vorhanden.
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Danke! Aus Privatanlegersicht macht es Sinn zuzukaufen. Bin jtzt beruflich seit 7 Jahren in dem Geschäft. Der neue Rhön-Konzern ist richtig attraktiv. Die haben sich mit einem Schlag von dem ganzen Ballast befreit, den alle großen Privaten über Jahre aufgekauft hat, nur um sagen zu können "Hey, ich wachse fleißig!". Während Helios, Sana, Asklepios das alles mit sich herumtragen, verdient Rhön künftig sicher richtig Geld.
was von den ANALysten rüberkommt, wenn sie den Deal verstanden und analysiert haben. Keiner will der Erste sein, da sie Angst haben, dass ihre gequirlte Sch... voll daneben liegt. Außer vielleicht "Der Akt...." der Dampfplauderer der ohne Hemmungen alles erzählt, was die Aktionäre hören wollen.
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toni1111
: Rhön will Großteil des Verkaufserlöses an Aktionär
Rhön will Großteil des Verkaufserlöses an Aktionäre zurückgeben
Der Vorstandsvorsitzende der Rhön-Klinikum AG, Martin Siebert, plant nach dem Verkauf weiter Konzernteile an Fresenius, einen großen Teil der Einnahmen von 3,07 Milliarden Euro an die Aktionäre zurückzugeben. Der Hauptversammlung 2014 werde wahrscheinlich eine Ausschüttung von bis zu 1,9 Milliarden Euro, umgerechnet 13,80 Euro je Aktie, zur Ausschüttung vorgeschlagen, sagte der Manager bei einer Telefonkonferenz.
bernd238
: Negative Auswirkungen auf den Aktienkurs
Negative Auswirkungen auf den Aktienkurs sind dabei nicht ausgeschlossen. Sollte der Kurs mittelfristig so erheblich unter Druck geraten, könnte sogar der Abstieg vom MDAX in den SDAX drohen.
relaxed
: Sollte sich aus dem Verkaufserlös ein Gewinn für
Rhön ergeben, dann muss der versteuert werden ... der Deal ist grundsätzlich verschieden von einem Übernahmeangebot an die Aktionäre und wohl für Kleinaktionäre weniger vorteilhaft.
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Da ich in einer dieser war, vermute ich, dass Rhön alles über den Kopf wächst. Die Ultra-Schall-Geräte funktionierten nicht. Die Ärzte meist oberflächlich - Keiner wußte richtig Bescheid. Die Schwestern wenig kompetent.
Für meinen Zimmerkollegen war weder ein Hautarzt da, noch eine Therapie. Sie konnten nicht mal sein Bein hochlegen!
Ich sollte tagelang auf einen Kardiologen und Urologen warten. Aber der ganze Block eine Baustelle für mehr Zimmer - ohne Personal = ? Da bin ich nach Hause!
bernd238
: Verbindlichkeiten summieren sich auf etwa 1,4 Mrd
Wenn man somit die 1,4 von den 3 Mrd abzieht und durch die Aktienanzahl teilt, dann werden die 13,80 Euro Sonderdividende schon plausiebler!
Aber wie gesagt, es sollen bis zu 13,80 Euro sein! Das kann auch weniger werden bis der Beschluss feststeht und immer beachten, dass davon noch 26 bis 27% Steuern abgehen!
Hab jetzt auch mal die Bilanzen gecheckt und ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Rhön nun ein KLARER Kauf ist... wer jetzt unter ? 21,- verkauft hat eine Atomchance verpasst! Mir soll es recht sein, denn ich kaufe fleißig dazu.. nach unten ist ja kaum noch ein Risiko vorhanden, denn dieser versuch wird sicherlich nicht scheitern!
Was Braun wohl jetzt plant falls er die Kartellfreigabe zur Aufstockung bekommt ?? Zieht er sich zurück, könnte Fresenius den Rest übernehmen. Will Braun zukaufen, stützt das auch die Aktie...
Herabsetzung der 90 % auf 75 %. Eintragung ins Handelsregister, Klinikenübertragung auf Fresenius bzw. Helios, kann Fresenius auch noch den Rest der Rhön-Kliniken übernehmen.
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Rhön kündigte derweil eine Neuausrichtung der Unternehmensstruktur und -strategie an. Der Konzern wolle sich in Zukunft vor allem auf Einrichtungen konzentrieren, an denen eine spitzenmedizinische Vollversorgung einher mit universitärer Forschung geht.
Daher seien bei den Krankenhäusern von dem Deal mit Fresenius ausgenommen die Standorte Bad Neustadt, Bad Berka, Frankfurt(Oder) sowie die Universitätskliniken Gießen und Marburg.
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docadhoc
: Fresenius/Helios wird Rest-Rhön nicht übernehmen
Fresenius bzw. Helios werden "Rest-Rhön" nie übernehmen und zwar, weil Bad Berka und Frankfurt Oder, evtl. sogar Neustadt aus kartellrechtlichen Gründen nicht an Fresenius verkauft werden können! Fresnius hätte gerade bei Frankfurt und Bad Berka sofort zugeschlagen. Das sind die Zugpferde im Rhön-Konzern. UKGM wird nicht weiterverkauft, weil das Land Hessen dies verhindern kann. Stichwort Vorkaufsrecht. Bei allen Erfahrungen dort mit Privaten wird man davon Gebrauch machen, denke ich.
Ich bleibe dabei: Rest-Rhön ist ein richtig attraktives Unternehmen mit einer inzwischen exzellenten Führungsspitze. Fresenius hat etwas zuviel bezahlt. Allerdings muss man sehen, dass Sie die Artikel-Kataloge für den Klinik-Einkauf sofort, wo möglich, auf Fresenius-Produkte umstellen. Das ist nicht nur ein Vertriebskanal, sondern auch noch ein günstiger. Stichwort: umsatzsteuerliche Organschaft. Überschlagen dürfte das EAT der gekauften Rhön-Häuser damit ca. 8 bis 10 Mio. EUR höher sein, als unter dem alten Dach, als Rhön die Produkte über nicht-verbundene Unternehmen beziehen musste.
gvz1
: Großartiger Deal, vor allem für Rhön-Aktionäre!
Die Aufsichtsräte beider Seiten stimmten der Transaktion bereits zu, ein Ok der Rhön-Anteilseigner sei hier nicht notwendig. Ein Händler bezeichnete das Geschäft als "großartigen Deal, vor allem für die Rhön-Aktionäre". Der Konzern will nämlich einen Großteil der Einnahmen an die Aktionäre weitergeben. Aber auch für Fresenius wertet der Börsianer den Kauf positiv. Analyst Georg Remshagen von der Commerzbank wertet die Transaktion ebenfalls "klar positiv für Rhön". Eine außerordentliche Dividende von 13,80 Euro oder 79 Prozent des aktuellen Aktienkurses sei zu erwarten. Für die verbleibende Gruppe strebe Rhön rund vier Prozent organisches Wachstum und eine EBITDA-Marge von 14 Prozent für 2015 an.
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Rhön will sich künftig vor allem auf Krankenhäuser konzentrieren, an denen Spitzenmedizin und universitäre Forschung betrieben wird, sagte Rhön-Chef Siebert in einer Telefonkonferenz. Der neue Konzern wird deutlich kleiner ausfallen. Mit dem Verkauf verliert Rhön fast zwei Drittel seines Umsatzes, der 2012 noch bei 2,86 Milliarden Euro gelegen hatte.
Die "neue Rhön" startet mit einem Umsatz von rund einer Milliarde Euro und rund 15.000 Mitarbeitern. Die wirtschaftliche Basis ruht auf den verbliebenen Häusern in Bad Berka und Frankfurt/Oder, dem Stammsitz in Bad Neustadt sowie den Universitätskliniken in Gießen und Marburg.
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