DIe Möglichkeit, sich den Täter und seinen Hintergrund genauer anzusehen, erscheint inzwischen nur noch eingeschränkt möglich.
Der Täter wurde erschossen und kann nur noch in der Prosektur untersucht werden. Gefragt werden muss - nicht nur beiläufig - nach der Fachkompetenz des SEKs, das offenbar nicht in der Lage war, einen mit Messer und Axt bewaffneten Amokläufer zu entwaffnen und festzunehmen.
Aus dem (medialen) Hintergrund ist inzwischen der erwartete Versuch des IS erfolgt, den umgekommenen Afghanen posthum einzugemeinden (siehe #87.). Die Unglaubwürdigkeit dieses Versuchs liegt trotz der vorgefunden, selbstgemalten IS-Fahne auf der Hand.
Spitze Bemerkungen aus unberufenem Mund - (von der naheliegenden Bezeichnung "Grünschnabel" nehme ich Abstand) - gegenüber den mit der Integration alleinstehender jugendlicher Asylbewerber befassten Einrichtungen und Gastfamilie sollen an dieser Stelle unkommentiert bleiben.
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