Apple und Tencent, um nur mal zwei Beispiele zu nennen, haben auch Milliarden an ausstehenden Aktien. Die Aktienanzahl sollte also kein Bewertungskriterium sein... Auch ist eine Bewertung, die AUSSCHLIESSLICH auf Fundamentaldaten basiert, nicht für alle Wirtschaftszweige/Unternehmen zielführend. Ich selber hatte schon etliche AGs auf dem Schirm, die mir zu hoch bewertet waren. Während ich noch auf günstige Einstiegskurse wartete (die es oftmals nie wieder gab), freuten sich andere schon an zwei- bis dreistelligen Gewinnen.
Ich hatte meine Entscheidung vor gut zwei Jahren zugunsten HYSR getroffen, und vor ein paar Wochen meinen Einsatz nebst Steuern rausgezogen. Das restliche "Päckchen" bleibt - für mich risikolos - bis zur Rente in gut zehn Jahren liegen.
Ich investiere/zocke nur mit soviel (so wenig) Geld, dass mir ein Totalverlust nicht das Genick bricht - das habe ich während der Neuer-Markt-Zeiten erlebt und mich irgendwann "berappelt". Damals wollte ich noch um jeden Preis "Millionär" werden, heute reicht mir für die zukünftige Rente deutlich weniger.
Die Zukunft vorhersagen kann niemand, und jeder ist seines Glückes eigener Schmied...
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