in ETF reinzugehen hat mit klugem Investieren nix, aber auch gar nix zu tun. Man unterwirft sich quasi blindlings den Launen des Aktienmarktes (der Börse), nur um einige wenige Prozent Fonds-Kauf-Gebühren zu sparen.
Bloß was nützen 3% Ersparnis, wenn der Gesamt-Markt wie im März 2020 um 50% und mehr einbricht?
Stockpicking (günstig bewertete Spezialaktien heraussuchen) ist für erfahrene Anleger besser (und für kleine Spekulanten). Wer monatlich in Aktien sparen will, sollte in gemanagte Aktienfonds umsteigen mit maximal einem Drittel seiner zuvor verkauften! ETF-Anteile.
Habe selbst mal von 1996 bis 1999 in einen Japan-Fonds von Fidelity (oder war es Templeton, weiß nicht mehr ganz genau) investiert (monatlich 200 DM = ca. 100 ?), bin mit einem guten Plus (ca.30%) raus-gegangen Ende 1999, alle Anteile auf einmal verkauft. Die 5% Kaufgebühr war zu verschmerzen.
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