gestern verstanden wie du das mit der Verwässerung meinst. Ja, mein Anteil würde bei Zeichnung gleichbleiben, aber nicht der zukünftige Gewinn pro Aktie.
Für mich bleibt es eine Verwässerung, weil der Finanzmarkt nunmal aufs Ergebnis pro Aktie schaut. Du sagst es doch selbst, was du bei E&Z erlebt hast. Genau darum gehts mir doch.
Und was den höheren Preis einer KE angeht, bleibt es doch mir überlassen, ob ich zu 5,5 ? zeichne. Insofern kann ich mit den Aktien nicht ins Minus rutschen. Fakt ist, bei 5,5 ? wären neue Zeichner immernoch sehr günstig in die Aktie gekommen. Man hätte von mir aus sogar das Bezugsrecht ausschließen sollen und in 3-4 Monaten die Aktien Instis zu 5,5 ? anbieten sollen. Das wäre vernünftiger für das Unternehmen gewesen, da die Einnahme höher wäre. Ich als Altaktionär hätte genauso gut dann noch an der Börse kaufen können, wenn ich will.
Und was bringen mir denn beim aktuellen Modell 14% mehr Aktien zu 4,4 ? EK, wenn die Aktie nicht höher steigt? Deine Logik will mir nicht einleuchten. Mir bringt doch das Bezugsrecht nur dann etwas, wenn ich davon ausgehen kann, dass der Kurs genauso hoch steigt wie er ohne 14% mehr Aktien gestiegen wäre. Davon gehe ich aber halt leider nicht aus. Soll ichs nochmal an zwei konkreten Beispielen vorrechnen?
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