vielleicht bis auf den Freitag. Nur bei Softing hat sich mal wieder nichts getan. Kaum Umsätze, kaum Kursbewegung. Ein riesiges Manko bei diesen Kleinstwert ist einfach die mangelnde Liquidät. Daher ist Softing eben nur als Beimischung attraktiv, oder anders ausgedrückt, man muss es sich leisten können, Softing im Depot zu haben. Angenommen man möchte schnell raus, dann geht das zu manchen Zeiten nur zu grottenschlechten Kursen. Oder man möchte zu größeren Stückzahlen über die Börse rein, dann gilt das umgekehrt. Die MM haben sich weitgehenst verabschiedet.
Damit der Wert irgendwie wieder ernstgenommen wird, ist es wichtig die 100 Mio Umsatz 2020 zu erreichen. Es kann nicht sein, dass man trotz der vielen Zukäufe Jahre benötigt, diese Marke zu erreichen. Die Vorstandsetage hat es bei Softing einfach zu gemütlich, weil sie defacto unangreifbar ist. Das hat nicht nur zur Folge, dass grobe Managementfehler nicht adressiert werden. Es gibt nur speichelleckende Unternehmensanalysen, womöglich alle eingekauft.
In den allermeisten Unternehmen ist der Druck auf die Mitarbeiter deutlich höher als der der Aktionäre auf den Softing-Vorstand. Wenn sich das bald nicht ändert, wird Softing in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Bei der nächsten Hauptversammlung muss endlich ein frischer Wind wehen. Auch wenn sich der Streubesitz wie meistens nicht engagieren wird, müssen Gegenanträge gestellt werden, um den Unmut zu dokumentieren. Es wird endlich Zeit, dass der Druck auf Trier und Konsorten erhöht wird. Aus der ewigen Halteposition Softing muss endlich wieder ein klares Kaufen! entstehen.
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