Mein lieber Freund und Kupferstecher.
Aufgrund der Tatsache, dass der Jahresbericht 2019 nun zum 3. Mal verschoben wurde ( Die Veröffentlichung soll nun am 18. Juni statt wie zuletzt geplant am 4. Juni erfolgen, teilte der Dax-Konzern in Aschheim bei München mit) habe ich kurzfristig meine Anlageentscheidung geändert. Legitim?
Jetzt kann man sich seinen Teil denken, warum denn der Bericht so kurzfristig verschoben wurde. Taktische Entscheidung? Würde keinen Sinn machen. Es bleibt ein komischer Beigeschmack. Habe ich da Unrecht?
daher ist es doch vollkommen legitim, wenn ich daraufhin mein Wirecardaktienpaket erstmal verkauft habe und jetzt abwarte, bis klare Fakten bzw ein lupenreines E&Y 2019 Testat veröffentlicht wird.
Und wenn ich daraufhin auch wieder Long gehe, ist das weder Bashing noch dummes Gelabere. Man hat ja vor dem KPMG Bericht gesehen, wohin die Reise gehen kann wenn etwas nicht ganz so positives ist.
Ich liefere gut begründete Argumente meiner Handlungsentscheidung. Wenn man mich deshalb als dummen bezahlten Basher tutuliert, gut. Was kann man aber auch von Leuten erwarten, die weder einen Sinn für Sarkasmus haben noch Ironie begreifen oder verstehen können, wie aktuell mal wieder sichtbar im Forum der elitären Wirecardanleger.
|