JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
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05:22 Uhr 21.01.2016
KHARTOUM (dpa-AFX) - Der ostafrikanische Südsudan könnte bald gezwungen sein, die Förderung von Erdöl einzustellen. Seit dem erneuten Fall des Ölpreises macht das krisengeschüttelte Land bei Exporten des schwarzen Goldes hohe Verluste. Ein Produktionsstopp würde die Wirtschaft des Landes in die Knie zwingen, sagte ein Wirtschaftsprofessor der Universität zu Khartoum, Ahmed Hassan El-Jack, der Deutschen Presse-Agentur.
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Seitdem der ölreiche Südsudan Mitte 2011 politische Unabhängigkeit vom benachbarten Sudan erlangte, der die Pipelines verwaltet, muss der Südsudan "Transitgebühren" in der Höhe von umgerechnet 22,50 Euro pro Barrel zahlen. Dazu kommen die Produktionskosten. Bei einem Ölpreis von unter 30 Euro bedeutet das herbe Verluste. Südsudans Ölminister hatte vergangene Woche eine Senkung der Gebühren verlangt. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass Sudans Regierung einwillige, so El-Jack./maa/DP/zb
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Zweitens bezweifle ich diesen ganzen Iran Hype. So schnell wird der Iran kein Global Player. Die fördern ja schon seit Jahren Öl. Um die Produktion so zu steigern wie angenommen wird, brauchen die zig Milliarden Euro. Bei diesen Ölpreisen wird das nicht klappen.
Und drittens: Auf ein vernünftiges Niveau von 20-25 einpendeln?
Du kannst den Ölpreis nicht mit dem von vor 20 Jahren vergleichen.
Die Förderung ist extrem viel schwieriger und teurer. Die Gehälter haben sich die
letzten 20 Jahre in der Ölbranche grob verdreifacht. Zu diesen Preisen werden praktisch keine neuen Lagerstätten mehr erschlossen. Sollte der Ölpreis 2-3 Jahre auf diesem Niveau bleiben, wird er mangels künftiger Produktion anschließend durch die Decke gehen und vermutlich die 200 USD erreichen, die ja die tollen Analysten von Goldman Sachs vor ein paar Jahren vorausgesagt hatten. Übrigens die gleichen, die jetzt 20 USD sagen.
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"An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil"
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Der Ölpreis fällt - und ein Ende des Absturzes ist laut Internationaler Energieagentur (IEA) nicht in Sicht. Das Überangebot an den weltweiten Rohölmärkten dürfte noch bis mindestens Mitte 2016 anhalten, erklärte die IEA am Dienstag.
Die Märkte müssten sich auf das dritte Jahr in Folge gefasst machen, in dem das Angebot die Nachfrage deutlich übersteige, schreibt die IEA. "Wenn sich nichts ändert, könnte der Markt im Überangebot ertrinken." Ob der Preis in der Folge noch tiefer sinken kann? "Die Antwort ist ein entschiedenes Ja."
Die Statistiken der Internationalen Energieagentur haben weltweit Gewicht. Die Agentur verfügt nicht nur über langjährige Expertise, sondern auch über eigene strategische Reserven, mit denen sie eingreifen kann.
Die Ölpreise befinden sich seit Monaten auf Talfahrt. Die Sorte Brent ist mit einem Preis von unter 30 Dollar je Barrel derzeit so billig wie seit 2003 nicht mehr. Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) kostete am Dienstag sogar nur noch 23,58 Dollar pro Barrel. Seit Mitte 2014 sind die Ölpreise um 75 Prozent eingebrochen.
Quelle: IEA
Analysten und andere Marktexperten gehen ebenfalls von weiter sinkenden Preisen aus. So hält das Finanzunternehmen Standard Chartered einen Rückgang des Preises auf durchschnittlich zehn Dollar je Barrel für möglich. Knapp über zehn Dollar lag Brent zuletzt Ende der Neunzigerjahre.
Die meisten Experten führen für ihre Prognosen folgende Gründe an:
Das Winterwetter ist ungewöhnlich mild, was den Bedarf an Heizöl schmälert.
Nach dem Atomabkommen mit Iran hat die internationale Staatengemeinschaft die Sanktionen gegen den Mullah-Staat aufgehoben. Das Land kann nun mit seinem Erdöl auf den Weltmarkt zurückkehren.
Ein weiterer Grund für das Überangebot ist die sinkende Ölnachfrage in China. Der Internationale Währungsfonds rechnet mit einer Wachstumsabschwächung von 6,9 Prozent im Jahr 2015 über 6,3 Prozent 2016 auf 6,0 Prozent im Jahr 2017. Mit dem Rückgang des Wachstums dürfte auch der Bedarf an Erdöl in der Volksrepublik schrumpfen.
Die Krise nimmt immer extremere Formen an: Der Preis für eine US-Sorte war am Freitag auf 1,50 Dollar abgerutscht. Kurzzeitig hatte es gar Gerüchte gegeben, er sei unter null gefallen - was der betroffene Abnehmer jedoch dementierte.
Der Absturz der Ölpreise gilt als globales Sicherheitsrisiko. In Algerien, Libyen, Nigeria, Venezuela, Ecuador und weiteren Ländern fehlt den Regierungen das Geld für Sozialprogramme und Sicherheit - dadurch sind neue Unruhen und Proteste zu befürchten. Der Irak muss für seinen Krieg gegen den "Islamischen Staat" seine Notreserven anzapfen. Und im russischen Haushalt dürfte im kommenden Jahr ein großes Loch klaffen - was nach Ansicht mancher Experten zu neuen außenpolitischen Ablenkungsmanövern führen könnte.
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"Wenn sich nichts ändert, könnte der Markt im Überangebot ertrinken." (blablabla)
"Finanzunternehmen Standard Chartered hält einen Rückgang des Preises auf durchschnittlich zehn Dollar je Barrel für möglich." (klar ist sowas möglich, wenn man fest dran glaubt)
Ein weiterer Grund für das Überangebot ist die sinkende Ölnachfrage in China
(könnte, sollte schon eingepreist sein)
Die Krise nimmt immer extremere Formen an: Der Preis für eine US-Sorte war am Freitag auf 1,50 Dollar abgerutscht. Kurzzeitig hatte es gar Gerüchte gegeben, er sei unter null gefallen
(Unter Null??? Wenn Jemand Öl haben möchte bekommt er es umsonst? Und warscheinlich noch einen Gutschein obendrauf für den Dönerladen um die Ecke? :-D
Vielleicht wäre es jetzt mal an der Zeit sich zurück zulehnen und die Kirche im Dorf zu lassen! Schönes Wochenende...
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Zweite Frage, gibt es preis- bzw. inflationsbereinigte Ölpreischarts und hat die jemand zufällig zur Hand?
Ich weiß nicht, wie schnell man die Produktion bei einem oder mehreren Ölfeldern drosseln kann, theoretisch müsste es doch vermutlich für jedes der fünftgrößten Ölförderländer möglich sein die Produktion um 1 Mio. Barrel pro Tag zu kürzen.
Warum macht das kein Land?
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Boardmail an "Wasserbüffel" |
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wenn Ich freie Gelder hätte würde ich weiter RDS kaufen... :-D
dann ist ab Mitte 2016 die Welt beim Öl wieder in Ordnung.
noch ein Analyst
Der Ölpreis wird sich bis 2017 verdoppeln
Kein Thema wird derzeit so diskutiert wie der Ölpreis-Verfall. Autofahrer
freuen sich, Anleger geraten in Panik, Analysten machen sich
Sorgen. Erste Horrorszenarien werden verbreitet. Ölscheichs, die
sich keinen Luxus mehr leisten können. Immense Kapitalströme, die
umgeleitet werden und das Gefüge der Weltwirtschaft bedrohen.
Tatsächlich hat Saudi Arabien einen Ölpreis-Krieg angezettelt, um
den Amerikanern Marktanteile abzujagen. Tatsächlich ziehen die
Saudis auch andere OPEC-Staaten nach unten.
Fällt der Ölpreis sogar bis unter 20 US$? Vielleicht kommt es aber
ganz anders. Eine Analystin der französischen Großbank Société
Générale wagt sich bereits aus der Deckung. Sie hat zwar das Kursziel
für Total gesenkt, die Aktie aber auf ?Kaufen? eingestuft. Ihre
Begründung: Aufgrund von Produktionsverknappungen wird sich
der Ölpreis im zweiten Halbjahr stabilisieren. 2017 rechnet sie dann
mit einer Preisverdoppelung.
Jetzt meine Meinung,
kein ÖL exportierendes Land kann sich auf Dauer Ölpreise wie zur Zeit leisten.
Bei den größten Exporteuren ( Laudis, Russland .. ) hängt die Wirtschaft des Landes viel sehr von den Öleinnahmen ab.. selbst bei den Saudis.
Keine Firma erschließt neue Ölquellen wenn sie nicht rentabel sind ( ausgenommen laufende Verträge, )
Ergo wird sich der Überhang mit der Zeit abbauen und der Ölpreis auf ein gewisses Niveau Einpendeln, danach eher steigen als fallen. Die Frage ist nur wann. Meinungen sind da bis Ende 2016.
Beim Iran sehe ich es wie Diamond.
Der Ölverbrauch wird langfristig eher steigen als fallen trotz China und den USA als neuer Exporteur.
Die Anzahl der Fahrzeuge soll sich bis 2050 verdreifachen, die zur Zeit immer noch die Masse der Ölverbraucher sind.
Vom mir aus soll der Ölpreis bis auf 20 $ fallen, Ich glaube allerdings nicht daran dass er da lange bleiben wird. ( eher steigend als weiter fallen. )
Wenn ich freie Mittel habe baue ich meine Pos, von RDS weiter aus.
Ich habe keine Glaskugel, deshalb hoffe ich, dass sich der Ölpreis bis Ende des Jahres stabilisiert und 2017 wieder etwas steigt.
Bei einer Divi von dann von 7-8 % ( auf heutige Kurse ) ist die Welt für mich in Ordnung
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Royal Dutch Shell zahlt für jede BG - Aktie 383 p, sowie 0,4544 B-Aktien!
Quelle: https://www.fool.de/2015/09/16/...und-royal-dutch-shell-jetzt-kaufen/
Auch wenn viele im Forum die Übernahme für zu teuer halten. Dadurch das Shell viel in Aktien bei der Übernahme zahlt und der Kurs in der letzten Zeit stark gefallen ist, ist gleichzeitig auch der Übernahmepreis gesunken. Ich finde den Deal von Royal Dutch Shell für die Übernahme ziemlich gut! Hier hat das Management meiner Meinung nach keinen schlechten Deal ausgehandelt. Ursprünglich waren für die Übernahme 64 Mrd € an kosten kalkuliert wurden. Mittlerweile sind es aber nur noch ca. 46 Mrd €. Durch den gesunkenen Kurs der Shell Aktie. Ich habe selbst auch mittlerweile eine große Position Shell B - Aktien. Leider auch zu teuer eingekauft!
Berechnungen:
3.417.930.000 Anzahl BG-Aktien
383p Cash pro Aktie = ca. 13,1 Mrd pound oder 17,31 Mrd € (Umrechnungskurs 0,7568 pound = 1,00 €)
0,4544 * jede BG Aktie = 1,55 Mrd Shell B - Aktien (Aktienkurs Shell B = 18,71 €) = ca. 29,00 Mrd €
Macht als Gesamtkosten für die Übernahme ca. 46,31 Mrd €.
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Boardmail an "Julian1089" |
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wenn ich für 10 $ pro Barrel noch gewinnbringend arbeiten kann,
du 15 $ pro Barrel brauchst, muß ich die 10 $ nur lange genug durchhalten und dann bist du Pleite und du bist als Konkurrent weg vom Markt .
Bei einem Überhang von 1,5 Mill Barrel pro Tag währen das nur 300 000 Barrel pro Tag für die 5 Großen und der Überhang wäre weg.
Wahrscheinlich würden sich die Einnahmen der großen 5 nicht mal reduzieren, da der Ölpreis steigen würde.
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Fördern auf bis zum geht nicht mehr. Jeder hat Angst dass er in 20 Jahren kein Öl mehr verkaufen kann oder keins mehr gebraucht wird.
Ich bin der Meinung die großen hätten den Überhang schon lange abschaffen können, wenn Sie wollten.
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Bonität
Wegen der Ölpreis-Talfahrt warnt Moody's 120 Energieunternehmen vor einer Herabstufung. Die Ratingagentur glaubt nicht an eine rasche Erholung des schwarzen Goldes.
22.01.2016
Seit dem Sommer 2014 purzelt der Preis für ein Fass Öl. Das produziert Gewinner, zahlreiche leiden aber auch darunter. Das sind die grössten Verlierer:
Grosse Öl-Konzerne
Firmen wie Shell, Exxon, Eni und BP leiden besonders unter dem Preisverfall, immerhin verdienen sie ihr Geld mit der Förderung, der Verarbeitung und dem Vertrieb von Erdöl.
Die US-Fracking-Industrie
Die USA sind dank der Schiefergas-Ölförderung zum Exporteur des schwarzen Golds geworden. Doch die Fracking-Methode rentiert bei den jetzigen Tiefstpreisen nicht: Die US-Industrie kämpft ums Überleben.
Alternative Öl-Fördermethoden
In Kanada und anderswo wird der Rohstoff aus Ölsand geworden. Bei 40 Dollar pro Fass sind solche Fördermethoden nicht gewinnbringend.
Elektroautos
Immer mehr Autokonzerne bringen Elektroautos auf den Markt. Doch wenn Benzin sehr günstig wird, stellen sich die Autokäufer lieber einen Spritschlucker in die Garage.
Der weltgrösste Ölförderer
Niemand pumpt mehr Öl als Saudi-Arabien. Doch sogar für den Wüsten-Staat ist der Rohstoffpreis zurzeit zu tief. Das Staatsdefizit wächst bedrohlich.
Andere ölexportierende Länder
Staaten wie Venezuela und Russland finanzierten lange einen grossen Teil ihres Staatshaushalts mit den Ölverkäufen. Doch nun fliessen die Petrodollars nicht mehr so stark - dies bringt Staatschefs wie Nicolás Maduro in Venezuela in Bedrängnis.
Keystone, Reuters
Goldman-Chefökonom: «Wir sehen steigende Ölpreise»
Steuern
Billig-Öl: Steuereinnahmen beim Bund brechen ein
20.01.2016
Rohstoffe
Ölpreisverfall setzt Afrikas Förderländer unter Druck
Brent Moody's WTI
Wegen der Talfahrt der Ölpreise drohen Ratingagenturen Energieunternehmen und erdölexportierenden Staaten mit Herabstufungen. Für weltweit rund 120 Energiekonzerne bestehe ein «erhebliches Risiko» wachsender finanzieller Probleme, warnte Moody's am Freitag.
Die Ölpreise würden sich möglicherweise nicht so schnell erholen, wie von den Unternehmen erwartet oder sogar noch weiter fallen, erklärte die US-Agentur. Moody's erwartet, dass die schwächelnde Nachfrage nach Öl und die Phase des Überangebots voraussichtlich weiter anhalten.
Globale Warnung
Die Warnung vor einer Herabstufung galt für Energieunternehmen rund um den Globus, darunter auch die Branchenriesen Royal Dutch Shell, Total sowie 69 US-Ölförder- und Produktionsunternehmen. Nicht betroffen waren indes die beiden US-Marktführer ExxonMobil und Chevron.
Ende des Quartals werde die Bewertung abgeschlossen, erklärte Moody's. Dann müssten sich vermutlich einige Unternehmen auf Herabstufungen gefasst machen.
Öl bleibt günstig
Der Ölpreis ist in den vergangenen 18 Monaten um mehr als 70 Prozent eingebrochen und hat auch die Aktienkurse der Energiekonzerne mit in die Tiefe gerissen. Die Unternehmen haben bereits Gewinneinbrüche verbucht und umfassende Stellenstreichungen sowie Investitionskürzungen angekündigt.
Moody's geht davon aus, dass ein Barrel Nordseeöl der Sorte Brent in diesem Jahr im Schnitt bei 33 Dollar gehandelt wird. Am Freitag erholte sich Brent etwas von der Talfahrt der vergangenen Wochen und notierte bei rund 31 Dollar.
Förderstaaten in Not
Im Sog der Ölpreise sind auch bereits zahlreiche ölexportierende Länder herabgestuft worden. Der zusätzliche Preisrutsch von 20 Prozent seit Jahresbeginn könnte bedeuten, dass weitere Anpassungen nötig seien, sagte S&P-Analyst Moritz Krämer der Nachrichtenagentur Reuters.
Standard & Poor's (S&P) zufolge müssen Länder wie Russland, Saudi-Arabien und Venezuela weiter um ihre Bonitätsnoten bangen, auch wenn sie bereits herabgestuft worden seien.
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Die 20 größten Ölkonzerne der Wellt
Exxon der Größte Börsennotierte Umsatz 372 Mrd $
Woodside Petroleum der 20 zigste mit einem Umsatz von 3,8 Mrd $
Shell,
BP
ExxonMobil
Chevron
OMV
Stratoil
Woodside Petroleum
MOL
Petro-Canada
PTT
Reliance Industries
Suncor
Repsol Ypf
Marathon Oil
LUKoil
Petrobras
Eni
PetroChina
ConocoPhillips
Total
Saudis
der Ölkonzern der Saudis ist nicht Börsennotiert, allerdings der Größte.
Aramco aus Saudi-Arabien Der weltgrößte Ölkonzern soll an die Börse
Der Ölgigant Aramco hat zehnmal so große Ölreserven wie die Konkurrenz. Nun strebt Saudi-Arabien den Börsengang des bisherigen Staatskonzerns an. Damit wäre es plötzlich das wertvollste Unternehmen der Welt.
und die Firmen haben den Ölpreis nicht im Griff..
@ Wasserbüffel alles nur Politik ( in irgend einer Form )
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Aramco aus Saudi-Arabien Der weltgrößte Ölkonzern soll an die Börse
Der Ölgigant Aramco hat zehnmal so große Ölreserven wie die Konkurrenz. Nun strebt Saudi-Arabien den Börsengang des bisherigen Staatskonzerns an. Damit wäre es plötzlich das wertvollste Unternehmen der Welt.
07.01.2016, von Marcus Theurer, Philipp Krohn, London/Frankfurt
Die Nachricht ist eine Sensation: Saudi-Arabien erwägt, den größten Ölkonzern der Welt, Saudi Aramco, an die Börse zu bringen. Das bisherige Staatsunternehmen ist der mit Abstand wichtigste Ölförderer und möglicherweise zugleich das wertvollste Unternehmen der Welt. ?Ich bin von diesem Schritt begeistert?, sagte der saudische Vize-Kronprinz Mohammad bin Salman der britischen Zeitschrift
?Economist?.
Autor: Marcus Theurer, Wirtschaftskorrespondent mit Sitz in London. Folgen: Autor: Philipp Krohn, Redakteur in der Wirtschaft.
Folgen:
Der für das Ölgeschäft verantwortliche Prinz sagte: ?Ich denke, es ist im Interesse des saudischen Markts, und es ist im Interesse von Aramco.? Laut der Zeitschrift könnte zunächst ein Unternehmensanteil von rund fünf Prozent in Riad an die Börse gebracht werden. Eine endgültige Entscheidung darüber gibt es bisher offenbar nicht.
Der extrem öffentlichkeitsscheue staatliche Ölkonzern ist ein Gigant am Ölmarkt: Saudi Aramco kontrolliert rund 15 Prozent der globalen Öllagerstätten. Mit rund 260 Milliarden Fass (zu 159 Liter) sind die Ölreserven von Saudi Aramco mehr als zehnmal so groß wie die der größten privaten Ölgesellschaft, des amerikanischen Konzerns Exxon-Mobil. Dieser wird an der Börse derzeit mit rund 320 Milliarden Dollar bewertet. Zugleich gelten die Reserven von Saudi Aramco als hochprofitabel, denn die Förderkosten in Saudi-Arabien zählen zu den niedrigsten auf der Welt.
Kontrollverlust in Saudi-Arabien
Analysten sprechen von einem epochalen Kurswechsel in der saudischen Ölpolitik. Falls das Land seinen mächtigen Ölkonzern tatsächlich für externe Investoren öffnen und an die Börse bringen sollte, signalisiere dies, dass Saudi-Arabien bereit sei, Kontrollgewalt über den Ölmarkt abzugeben. Saudi-Arabien ist das wichtigste Land im Ölstaatenkartell Opec. In den vergangenen Jahren ist die jahrzehntelange Vormacht der Opec im Ölgeschäft jedoch zunehmend geschwächt worden.
Vor allem der Aufstieg der amerikanischen Fracking-Ölbranche hat die bisherigen Machtverhältnisse am Ölmarkt in Frage gestellt. Seit dem Sommer 2014 sind die Ölpreise um rund 70 Prozent gefallen und der Rückgang hat auch das reiche Saudi-Arabien hart getroffen.
Mit einem Börsengang würde sich die geschlossene Volkswirtschaft Saudi-Arabien für Investoren öffnen. Prinz Salman verglich den geplanten Kurswechsel mit den radikalen Wirtschaftsreformen von Margaret Thatcher in Großbritannien in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Saudischen Offiziellen zufolge sei Aramco trotz des Ölpreisverfalls noch immer ?Billionen von Dollar? wert, berichtet der ?Economist?.
Ölstaat gegen Ölstaat
Saudi-Arabien habe bereits Kontakt zu potentiellen Investoren aufgenommen, schreibt das Blatt unter Berufung auf Diplomaten. Allerdings ist Aramco bisher eines der am wenigsten transparenten Unternehmen der Ölindustrie: Der Staatskonzern veröffentlicht keine Umsatzzahlen und legt seine Reserven nur eingeschränkt offen. Es ist auch unklar, welche Teile von Saudi Aramco im Falle eines Börsengangs für Investoren geöffnet werden.
Politisch steht Saudi-Arabien derzeit im Fokus, weil sich die seit Jahren bestehenden latenten Spannungen mit Iran in einen offenen Konflikt gewandelt haben, nachdem ein schiitischer Geistlicher vom saudischen Regime hingerichtet wurde. Am Donnerstag warf Iran den Saudis vor, die iranische Botschaft im Jemen bei Luftangriffen beschädigt zu haben.
Die politische Führung des Landes hat sich nach dem Tod des Königs Abdullah im vergangenen Jahr neu formiert. Als Verteidigungsminister führt König Salman, ein Halbbruder des Vize-Kronprinzen, die saudische Armee, als Präsident des neu eingerichteten Hohen Wirtschaftsrats bestimmt er die Linien der Wirtschaftspolitik, als Aufsichtsratsvorsitzender von Aramco formuliert er die Ölpolitik mit.
Quelle: F.A.Z.
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Schönes Rest WE.
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http://www.goldseiten.de/artikel/...iesen-fatalen-Irrtum.html?seite=2
Das ist leider das Dilemma. Für die Unternehmen wäre eine Dividendenkürzung sehr gut, da die Bilanz gestärkt würde. Und mir persönlich würde es nichts ausmachen, aber für den Markt wäre es vermutlich erstmal eine Katastrophe.
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BP Finanziert zB schon seit einiger Zeit die Dividenden nicht mehr aus dem Cash sondern über Schulden. Das ist nicht der Fall bei Shell, daher....
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Boardmail an "prengel" |
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Ich hatte erwartet, dass ich von meiner Depotbank eine Mitteilung bekomme, wie ich von meinem Stimmrecht gebrauch machen kann. Wenn die Dividende gezahlt wird bekomme ich schließlich auch immer eine Mitteilung von meiner Bank, ob ich die Dividende in Cash oder Aktien haben möchte.
Ich habe nun einen Artikel gefunden in dem steht, dass man selbst Kontakt zu seiner Bank hätte aufnehmen müssen und man bis zum 25.01.2016 hätte abstimmen können.
Quelle:
http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...d-how-to-vote.html
Auch wenn ich mit meinen Shell Anteilen nicht hätte viel bewegen könne, hätte ich doch gerne mein Stimmrecht genutzt. Ist schließlich mein Recht. Ich finde die Informationen die hierfür zur Verfügung gestellt wurden sehr gering. Ist vielleicht aber auch so gewollt. Von der außerordentlichen Hauptversammlungen die heute stattfindet, habe ich auch fast keine Informationen im Internet gefunden. Dagegen findet man von der Übernahme von Vonovia fast täglich neue Informationen. Ich finde das sehr merkwürdig.
Für alle die es noch nicht mitbekommen haben. Heute ist HV von Shell, bei der die Shell-Aktionäre abstimmen über die BG Übernahme und morgen ist HV der BG Group, bei der die BG - Aktionäre über die Übernahme abstimmen.
Mich interessiert hierzu eure Meinung, gibt es jemanden der sein Stimmrecht genutzt hat?
Davon mal abgesehen eine Einladung zur Hauptversammlung oder Informationen wie ich mich selbst dort hätte anmelden können habe ich auch nirgends erhalten. Mir ist schon bewusst, dass es sich bei Shell Aktien nicht um Namensaktien handelt und sie somit nicht direkt meine Adresse haben. Aber sie hätten alles an meine Depotbank weitergeben können!
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Boardmail an "Floyd07" |
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