ALSTOM bitte um Einschätzung

Die geplante Kapitalerhöhung über zwei Mrd. Euro - teils durch Staat und Banken (Umwandlung von Schulden in Aktien), teils durch die Altaktionäre - ist eine Nachricht mit guten und schlechten Seiten. Gut ist, dass Alstoms Schulden danach drastisch reduziert sein werden, was auch Auftraggebern Sicherheit gibt. Schlecht ist, dass der Kurs dadurch stark verwässert wird - und dass Alt-Aktionäre wohl erneut zur Kasse gebeten werden: Wenn tatsächlich eine Mrd. E von den Alt-Aktionären kommen soll, würde das bei der jetzigen Marktkapitalisierung von 1,5 Mrd. E ( =Gesamtwert aller derzeitigen Aktien auf dem Markt) bedeuten, dass zum Bezug der neuen Aktien jeder Alt-Aktionär schätzungsweise 2/3 von 1,20 E (dem jetzigen Kurs), also rund 80 cents pro vorhandene Aktie "nachschießen" muss (vielleicht auch nur 60 cents...). Wohl dem, der nicht so tief drin steckt, dass er das noch kann. Manche hier haben ja fast ihr gesamtes Geld in dem Wert. Denen bleibt dann wohl nur, die Anrechte auf neue Aktien an der Börse zu verkaufen (wenn das überhaupt möglich ist - denn das lädt Shortseller ein). Vorteilhafter ist, die Kapitalerhöhung mitzumachen. Denn wenn die "durch" ist, dürfte es deutlich nach oben gehen (Analysten werden Alstom dann plötzlich mit "buy" bewerten, das Pleitegerede hat ein Ende).

Die News von der Kapitalerhöhung hat den Kurs heute wieder gen Süden geschickt - gestern haben sich nur Shorts eingedeckt. Wir könnten aber jetzt einen Doppelboden bei 1,15 E bekommen, der charttechnisch typisch wäre (W-Formation) - und die Basis für einen von nun an kontinuierlichen Anstieg. Mal sehen ...

Es ist aber immer noch möglich, dass Siemens bei den kommenden Gesprächen auf höchster Ebene auf irgendeine Weise einsteigt. Die Unsicherheit ist noch nicht ganz vom Tisch. Positiv ist zumindest, dass Monti gegen Ende der Woche die endgültige Lösung präsentieren will.  

Du hast das hier toll erklärt aber verstanden habe ich es nicht.
Wenn ich zB. in meinem Depot 100 Aktien habe. (Ich, der Kleinaktionär) was muss ich dann tun bzw. was wird dann passieren? Erkläre es doch bitte mal so das auch der "Dumme" in diesem Fall ich, es kapiere.
Danke

Habe alle News gelesen und nach meiner Meinung kann es hier doch nur aufwärts gehen.  

Normalerweise läuft das so, dass ein Aktionär, der 100 Alstom hält, z. B. 60 Bezugsrechte für "neue Alstom-Aktien" (nämlich die für die Kapitalerhöhung) erhält. Jedes Bezugsrecht berechtigt ihn, je eine (manchmal auch zwei zu drei o.ä.) neue Alstom-Aktie zu einem Vorzugspreis deutlich unter dem aktuellen Alstom-Kurs (z. B. für 80 cents) zu kaufen. Dadurch hat das Bezugsrecht einen Wert, der der Differenz zum aktuellen Kurs entspricht - und mit diesem entsprechend schwankt.

Meist haben Alt-Aktionäre die Möglichkeit, die ihnen zugeteilten Bezugsrechte an der Börse wie Aktien zu verkaufen. Alternativ können sie das Bezugsrecht nach Ablauf einer Frist ausüben - das heißt die neuen Aktien für 80 cents tatsächlich kaufen. Dies entschädigt sie für die Kursverwässerung - denn wenn danach doppelt so viele Aktien auf dem Markt sind, ist der pro Aktie anfallende Gewinn nur noch halb so hoch. Die Kapitalerhöhung wirkt aber letzlich wertsteigernd, weil die Verschuldung der Firma sinkt - entsprechend höher wird sie an der Börse bewertet.

Es gab aber auch schon Kapitalerhöhungen, bei denen die Anrechte NICHT an der Börse verkäuflich waren (denn dies lädt Shortseller ein). In dem Fall ist derjenige, der die Anrechte nicht nutzt oder nutzen kann (weil er kein Geld übrig hat), der Dumme, weil der Kurs verwässert, ohne dass er eine Entschädigung erhält.

Am schlimmsten lief es 2001 bei der Kapitalerhöhung des holländischen Telefonriesen KPN: Ausländische Aktionäre erhielten überhaupt keine Bezugsrechte. Ein klarer Fall von Betrug...  

Ich danke dir für die erklärung.
Ich glaube jetzt habe ich es kapiert. (Denke ich zumindest) ;-)
Wie schon erwähnt, vielen Dank!  

lg
romkla  

Hallo und guten Morgen,

zur Entlastung von bullybaer....,der Herr Bernecker schreibt:

"Vorsicht bei den Gerüchten um SIEMENS/ALSTOM. Das ist hohe Politik und fährt nach anderen Gesichtspunkten. Interessant ist daran nur die ALSTOM-Seite, wie beschrieben."

...also wie gehabt,in den Medien nur Spekulationen,sonst nichts.
Es ist zugegeben schon nervenaufreibend,hoffentlich liegen die Fakten schnell auf dem Tisch.

Gruß muckleon  

Eben gehen in Paris wieder ganz schöne Pakete über den Tresen.
Die Zeit wird langsam knapp.  

Einstufung:          Erhöht auf "In line" ("Underperform")
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt -1,41 EUR
                    2005: Bestätigt -0,12 EUR

Die Verhandlungen von Alstom mit der EU stünden nicht nur kurz vor dem Abschluss, sondern dürften auch besser ausfallen als bisher erwartet, meinen die Analysten von Goldman Sachs. Vor dem Hintergrund dieser guten Nachricht und auf Grund des derzeit schwachen Kursniveaus stufen die Analysten den Titel hoch. +++Katrin Härtel Dow Jones Newswires/19.5.2004/kh/bek/gre  

s.o.
Hört sich doch gut an, oder?  

Danke. Hatte heute morgen, doch so einiges zu erledigen und
konnte jetzt erst wieder reinschauen. :-)

mfg
bb  

Die rechtlichen Schritte, die Siemens einleiten will, weil sie bei der Verteilung des Alstom-Kuchens zu kurz gekommen sind, zeigen im Grunde nur eines: Alstom ist interessant.

Sonst würde Siemens nicht allein für die großen Turbinen 3 Mrd. E bieten - das ist das Doppelte der derzeitigen Marktkapitalisierung des gesamten Alstom-Konzerns. Wenn Siemens für die Hälfte von Alstom das Doppelte bietet, ist die Aktie nach Adam Riese vierfach unterbewertet. Also: Kursziel 4,80 E.

UBS hat Alstom gerade auf Reduce mit Kursziel 1 Euro eingestuft - kein nennenswerter Unterschied zum aktuellen Kurs. Die nennen auch keine Begründung (vielleicht sind sie "short"). Goldman-Sachs hingegen, die gerade von "underperform" auf "in-line" HERAUFgestuft haben, liefern dafür inhaltliche Gründe: "Die Verhandlungen von Alstom mit der EU stünden nicht nur kurz vor dem Abschluss, sondern dürften auch besser ausfallen als bisher erwartet." Na bitte.

Hirnschwamm drüber...  

19.05.2004   10:40 Uhr Begehrtes Alstom Rettungsplan lässt Siemens außen vor Der deutsche Konzern prüft möglicherweise bereits rechtliche Schritte gegen die Staatshilfen für Alstom. Siemens hatte auf einen Einstieg bei dem französischen Unternehmen gehofft.   -->
Siemens-Verwaltungsgebäude in München. Foto: AP   Siemens will einem Zeitungsbericht zufolge notfalls gegen den staatlichen Rettungsplan für den französischen Konkurrenten Alstom klagen. "Der Zentralvorstand ist sich einig, im Zweifelsfall wird geklagt", berichtet das Handelsblatt. Der Vorstand lasse bereits von Rechtsanwälten in Brüssel prüfen, welche rechtlichen Schritte möglich seien. Offiziell wollte der Konzern die Meldung nicht kommentieren. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy hatten sich grundsätzlich auf ein Rettungspaket geeinigt, das über die Billigung der Milliardenhilfe vom Herbst 2003 hinausgeht. Ein Siemens-Sprecher sagte lediglich, seit der Halbjahrespresse-konferenz Ende April habe sich nichts an der Einstellung von Siemens geändert. Damals hatte Unternehmenschef Heinrich von Pierer gesagt, dass er größtes Vertrauen in Monti habe und die Entscheidung aus Brüssel abwarte. Falls die EU-Kommission den staatlichen Rettungsplan für Alstom genehmige, werde Siemens auch rechtliche Schritte prüfen. Zeitungsberichten zufolge sollen die Chefs von Alstom und Siemens, Patrick Kron und von Pierer an einem deutsch-französischen Gipfeltreffen zur Wirtschaftspolitik teilnehmen. Deutschland erwarte ein Entgegenkommen bei dem Interesse von Siemens an Alstom-Teilen nach der Übernahme von Aventis durch den französischen Konzern Sanofi-Synthélabo, schreibt die Financial Times Deutschland. (sueddeutsche.de/dpa)

 

bald wissen wir mehr!! Aber wichtiger als die Einigung ist der China-Auftrag, weil durch den bekommt der Umsatz so einen Schub, das der Gesamtumsatz über dem jemals hochsten Umsatz von Alstom liegen wird zumal wenn es sich um 12 Mrd handelt bei einer Gewinnmarge von 2% heißt das 240Mio Gewinn. Wenn man dann noch bedenkt das noch weitere Aufträge folgen sollten aus china in der Größenordnung. Dann ist wohl klar das die 5 Mrd Schulden, von denen jetzt schon einige Abgebaut wohl sehr schnell abgebaut werden können und man in den nächsten Jahren vielleicht mit einem Schulden freien Alstom rechnen kann. Weil wenn Alstom wie wohl geplant noch mal fast ne Mrd Euro ausnimmt haben sie nur noch 4 Mrd Schulden. Turbinenspate wollte Siemens für um die 3 Mrd haben welches die hälfte des Konzerns ist. Also gesammt Konzern hat nen Wert von 6 Mrd. 6Mrd minus die 4 Mrd Schulden blieben noch 2 Mrd übrig. Und das sollte der Konzern dann mindestens WErt sein heute ist er 1,4 Mrd Euro wert.  

teil eines konzerns 3 mrd zu zahlen, wieso gewinnt man daraus erkenntnisse über den wert der anderen konzernteile? die können doch wesentlich mehr oder wesentlich weniger oder überhaupt nichts wert sein.

*grübel*  

sind der attraktivste Alstom-Bestandteil, aber Siemens würde auch die Verkehrstechnik übernehmen, wenn die Wettbewerbshüter nicht dagegen wären. Also scheint es auch dort Werte zu geben. Die genauen Umsatzzahlen der Sparten (die natürlich noch keine Rückschlüsse auf Gewinne/Verluste erlauben) habe ich in Posting 237 aufgeführt. Siemens will mit 3 Mrd. rund ein Drittel des Umsatzes der Turbinensparte zahlen. Areva, die die Stromleitungstechnik übernahmen, hat ebenfalls ein Drittel des Umsatzes dafür bezahlt (siehe Posting 237). Da der Gesamtumsatz des Konzerns bei 17 Mrd. liegt, dürfte Alstom - wenn alle Sparten mit einem Drittel des Umsatzes bewertet werden - rund 5,7 Mrd. Euro wert sein. Das entspricht in etwa dem Buchwert von 6,2 Mrd.  

 

alstom ist doch nicht grundlos in schwierigkeiten. die konkurenten wollen auch nicht unbedingt die totkranken teile kaufen. die generalisierung ist nicht erlaubt.  

Also Alstom ist erst in Schwierigkeiten geraten, als ein großer Kund der Schiffsparte pleite gemacht hat und somit die Schiffahrtsspate auch Probleme gemacht hat. Und wenn zwei Sparten eines so großen Unternehmens Probleme haben, kommt der Konzern in finanzelle Schwierigkeiten. Weil die Schulden kommen nunmal zum großen Teil aus der turbienenspate und mitlerweile auch aus dem Schifffahrtsbereich. Aber da jetzt ordentlich Geld neu aufgenommen wurde, steht der Konzern wieder gut da. Alstom hatte 2001 noch 24Mrd Umsatz. Siemens hat einen Umsatz gehabt zu dem Zeitpunkt von 87Mrd. Heute hat Siemens einen Marktkapitaliesierung von 50 Mrd. Mti ein bischen dreisatz müste Alstom einen Marktkapitaliesierung von knapp 14 Mrd ? haben. Stimmt natürlich so nicht, weil da noch die Schuldenkommen, wo Siemens noch ein paar Mrd in der Kasse hat, aber die heute Marktkapitaliesirung von Alstom ist 1,4 Mrd und das ist wohl bei weitem untertrieben und nur durch die Momentane Unsicherheit zu erklären. Wenn man jetzt noch auf die 12Mrd Umsatz vom China-Auftrag hofft wird schnell klar was das wir auswirkungen auf die Alstom Aktie haben wird. Und das siemens sehr an Alstom interessiert ist und gar schon ein bischen Angst vor dem Konkurenten hat,sieht man ja an den klagen und an dem Treffen am WE. Der tittel ist unterbewert in meinen augen udn das ganz klar. Und in einem Jahr um die Zeit reden wir über ganz andere Aktienkurse bei Alstom, wenn nicht noch irgendetwas unvorhergesehenes passiert. Zu beachten ist natürlich die nächste Kapitalerhöhung und die daraus resultierende Kursverwässerung.  

München, 19. Mai (Reuters) - EU-Wettbewerbshüter Mario Monti will einem Bericht zufolge die Rettung des angeschlagenen Alstom (Paris: FR0000120198 - Nachrichten) -Konzerns an die Bedingung knüpfen, dass dieser binnen zwei Jahren Kooperationen mit "starken industriellen Partern" eingeht. Damit würde dem an Teilen des französischen Konzerns interessierten Traditionsunternehmen Siemens Anzeige

die Tür für eine Zusammenarbeit geöffnet.
Das "Handelsblatt" berichtete am Mittwoch, Artikel wonach ein Einstieg der Münchener bei Alstom vom Tisch seien, würden in Brüssel als haltlos bezeichnet. Die Europäische Kommission werde ihre Entscheidung voraussichtlich am Donnerstag veröffentlichen. Bis dahin solle Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac seine grundsätzliche Zustimmung für mögliche Partnerschaften mit Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) oder anderen Konkurrenten wie General Electric (NYSE: GE - Nachrichten) , Mitsubishi und Bombardier geben.

Allerdings ergänzte die Wirtschaftszeitung zugleich in ihrer Internet-Ausgabe, Siemens plane eine Klage, sollte der milliardenschwere Rettungsplan der französischen Regierung für den angeschlagenen Konkurrenten von der EU genehmigt werden.

Es gilt als sicher, dass die Münchener ein Interesse am Gasturbinen-Geschäft von Alstom haben, nachdem sie bereits die Industrieturbinen von den Franzosen übernommen haben. Darüber hinaus werden Siemens Ambitionen auf Teile der Verkehrstechnik nachgesagt. Ein Konzernsprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

Die Siemens-Aktie notierte am Mittag mit 56,85 Euro um 1,7 Prozent im Plus und legte damit in etwa so stark wie der Gesamtmarkt zu.


SCHON SEIT LÄNGEREM SPEKULATIONEN ÜBER EINE KLAGE

"Der Zentralvorstand ist sich einig, im Zweifelsfall wird geklagt", berichtete das "Handelsblatt" am Mittwoch in seiner Internet-Ausgabe. Dies sei am Rande einer Vorstandssitzung in Schanghai verlautet. Offen blieb, gegen wen sich eine Klage richten würde. Derzeit bereist eine Delegation um Siemens-Chef Heinrich von Pierer China, um das hundertjährige Bestehen der dortigen Aktivitäten feiern. Weiter hieß es in dem Artikel, der Konzern lasse bereits von Anwälten in Brüssel die Möglichkeiten einer Klage prüfen. Eine endgültige Entscheidung solle kommende Woche fallen.

Spekulationen über mögliche rechtliche Schritte von Siemens gegen die Europäische Kommission im Falle einer nachteiligen Entscheidung machen seit längerem die Runde.

Nach wie vor verhandelt Frankreich mit der EU über ein staatliches Unterstützungspaket in Höhe von 3,2 bis 4,7 Milliarden Euro - die Höhe schwankt abhängig vom Ansatz der Berechnung. EU-Wettbewerbshüter Mario Monti hatte am Montag erklärt, man habe die Basis für eine Lösung gefunden, es gebe aber noch keine abschließende Vereinbarung. Frankreichs Finanzminister Nicolas Sarkozy hat hingegen bereits verkündet, eine Zerschlagung der französischen Industrieikone Alstom oder die Schließung von Produktionsstätten sei vom Tisch. In mit der Situation vertrauten Kreisen hieß es, zur Rettung Alstoms könnte der französische Staat knapp ein Drittel der Anteile an dem Konzern übernehmen und im Gegenzug Schulden erlassen.


SIEMENS - "ICH KRATZ' MICH, WENN'S MICH JUCKT"

In Kürze soll ein Spitzentreffen zwischen den Regierungen Deutschlands und Frankreichs sowie den Chefs von Siemens und Alstom stattfinden. Im Zentrum sollen dabei industriepolitische Fragen stehen, es dürfte aber auch die Zukunft Alstoms gehen.

Von Pierer hatte Ende April offen gelassen, ob Siemens bei juristische Schritte einleiten wird, sollte der Konzern im Zuge der Rettung Alstoms leer ausgehen. "In Franken sagt man: Ich kratz' mich, wenn's mich juckt", hatte er auf entsprechende Fragen geantwortet. Allerdings hatte er auch mehrfach betont, ein Rettungspaket für Alstom dürfe nicht auf Dauer zu Wettbewerbsverzerrungen führen.

hgn/leh
 

Mich hat es eben nochmals gejuckt. Also habe ich nochmals 1334 St. zu 1,17 auf mein Paket draufgepackt. So jetzt ist Schluss mit Lustig. Jetzt 8000 St. im Depot.
So hoch war ich noch nie investiert. (In einem einzelnen Wert) Also bitte nur noch gute Nachrichten bzw. Kursverlauf nur noch Richtung Norden. (Muss 5 Mäuler satt machen) ;-)
Let´s go West, äh, natürlich Nord.  

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission und Frankreich ringen weiter um den endgültigen Rettungsplan für den angeschlagenen französischen Mischkonzern Alstom SA PALS.PSE AOM.FSE. Ein Sprecher der Kommission sagte am Mittwoch in Brüssel: "Noch können wir keine Einigung verkünden." Zu den zahlreichen Spekulationen beispielsweise über einen Einstieg des deutschen Siemens-Konzerns SIE.ETR wollte er sich nicht äußern. Es sei Stillschweigen mit der Regierung in Paris vereinbart worden. "Wir stehen zu unserem Wort", sagte er.
EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy hatten am Montag einen Durchbruch geschafft. Das Rettungspaket soll Ende dieser Woche stehen. Alstom produziert den Hochgeschwindigkeitszug TGV, Kreuzfahrtschiffe und Industrieturbinen. Der hohe Verluste schreibende Konzern soll mit 3,2 Milliarden Euro unterstützt werden. Davon will der französische Staat 800 Millionen Euro übernehmen./rom/DP/she  

abwarten. Vielleicht sieht die Lösung ja nicht so aus das Alstom mit irgendwelchen starken industriellen Partern Kooperationen einen gehen muß, sondern mit einem ganz bestimmten starken industriellen Partern der aus Europa kommt(Siemens). Weil das würde dann im Intresse aller liegen. Die deutschen bekommen was vom Kuchen ab, Die Franzosen haben ihre französiche Lösung und eine Kooperation die bestimmt hilfreich sein wird. Udn alle Europäer haben ihren WEltkonzern der mit den Amis mithalten, ohne das die Amis das mit rechtlichen Schritten verhindern können. Damit währe dann wohl auch die Seimensklage vom Tisch. Also das ist alles nur eine Vermutung, aber währe eine druch aus gute Lösung!!!
Wenn Reuters Recht hat erfahren wir ja schon morgen was los ist. Ansonsten glaube ich das am Wocheende die Lösung steht, also bis dahin alle noch mal ruhig bleiben bis jetzt, haben wir doch durch gehalten und jetzt nicht im entspurt versagen. Was möglich ist bei dem Kurs, wenn nur das wort einigung oder Lösung ausgesprochen wird haben wir ja gesehen...........  

Ich glaube auch das Siemens das Gerücht mit der Klage extra in Umlauf gebracht hat um jetzt ein Druckmittel für die Verhandlungen zu haben, damit man nicht ganz leer ausgeht. Wie gesagt Kooperation könnte ich mehr sehr gut vorstellen. Weil ich glaube das siemens so mit am China-Auftrag beteidigt werden will, weil die Chinesen sich ja wie man so hört eigentlich schon entschieden haben und mit dem teuren Transrapid nicht ganz zufrieden sind. Somit hat siemens ja eh nur die chance über Alstom zu dem wirklich fetten Auftrag zu kommen.  

Was wäre denn der beste Weg für "Alstom" bzw. für mich.
Wer hier mit Aktien zockt will doch wohl Geld verdienen.
Also besser " für mich " und natürlich für die, die auch Alstom eingekauft haben, wenn Siemens einsteigt wie auch immer, oder besser wenn Alstom alleine weitermacht und eine Kapitalerhöhung durchsetzt.
Kann das hier mal einer der Spezialisten sagen?  

So eine Kooperation hat immer vor und Nachteile! Weil druch die zusammenarbeit werden gewisse Kosten kleiner werden, aber Siemens wird z.B. beim china-Auftrag, wenn er kommt auch etwas von den Gewinnen abschöpfen. Ich persönlich halte eine Kooperation der beiden Unternehmen für gut. ( Bin auch Aktionär) Alstom muß wieder neues Vertrauen schaffen bei manchen Kunden und das geht mit einem Partner immer besser als allein. Da Siemens ja nicht nur industriell stark ist sondern auch finanzell stark ist, halte ich das für eine sehr gute Wahl. Was hinzukommt ist natürlich auch das man dann ein gegen Gewicht zu GE währe, was auch nur vorteilhaft ist. aber wie gesagt darüber kann man streiten und ich halte ine Kooperation mit siemens für eine sehr gute Lösung. Was halt nur schlecht währe, wenn siemens die guten Spaten rauskaufen würde und der rest würde überbleiben, aber das ist ja wohl vom tisch.