im Nachbarfaden habe ich mal auseinandergebröselt, wie es sich mit den Abtretungen und noch zu erfüllenden Verträge verhält. Als 2021 das mit den Bilanzierungsfehlern öffentlich auffiel, haben sich noch andere drangesetzt und sind neben den ganzen "adjusted" etc. zukünftige Verbindlichkeiten durchgegangen. Was natürlich dadurch erschwert wird, dass Plug selbst jeden Furz als irgend einen Erfolg darstellt, so dass man schnell die Übersicht verliert, und somit schnell übersieht, das in der Zukunft eingegangene Kontrakte, JVs, Übernahmen usw. nur zum Teil oder gar nicht aktiviert sind oder gar bezahlt sind. Es also Zahlungsverpflichtungen gibt, die es noch zu erfüllen gilt, und auch dass neben der Subventionierung ihrer Aufträge das Unternehmen auch recht schnell jemanden Warrants hinterwirft, wenn er die Tür nicht richtig zumacht.
Im Nachbarfaden wurde ich ja angemacht, dass ich nicht richtig die Numbers of shares zählen könnte - nun aus den 750´´ outstandins sind schon ein paar mehr geworden und das ohne Neuemission. Dasselbe gilbt auch für die Warrants, allein in 2022 sind mal nebenbei mind. 16 Mio Ansprüche rausgegangen (Quelle; Sec., Quelle: Plug) , Altfinanzierungen wurden nicht abgelöst sondern nur prolongiert (Quelle: Plug) , welche Sicherheit als Zession dient, kann man nicht nachvollziehen, aber ohne kann es nicht gewesen sein. Evtl. Warrants?
Angenommen man kann die Bilanzen nur um einen der Teil der noch nicht veröffentlichten Verpflichtungen bereinigen - und das Gericht, das die Strafe verhängt hat, hat selbst kommentiert, dass Plugs Steuererklärung trotz Korrektur der Buchungspositionen immer noch nicht den Bilanzierungsrichtlinien (Quelle Gerichtsunterlagen, und Kpmg an die Sec, Sec an das Gericht in Delaware) entspricht (hierfür besteht immer noch die zusätzliche Strafandrohung, die ist immer noch nicht aufgehoben), ergibt sich eine Zwinge aus dem man selbst bei einer Margenverbesserung, die ja immer in die falsche Richtung läuft, nicht mehr rauskommt. Bedeutet: 1. Irgendwann müssen über mehr shares über die 1 Mrd registrierten hinaus genehmigt werden. 2. man hat hier ein Unternehmen, dass vom eigenen WP darüber in Kenntnis gesetzt wurde, dass es Buchhaltungsfehler produziert, die sie aber nicht berichtigt, sondern erst korrigiert nachdem es über die Sec angeklagt wird, nach außen verkündet, es seien geringfügige Fahrlässigkeiten, die rein verwaltungstechnischer aber nicht liquiditätsauswirkender Natur sein. Es setzt über die going concern notice hinweg, indem es neues EK aufnimmt.
Nun das passt kausal gar nicht. Lt. Kpmg wusste die Geschäftsführung, dass es so nicht geht. Zweitens sind Abgabe der Produkte unterhalb der Gestehungskosten keine Forschungsausgaben, sich über Dumping einen Markt eröffnen zu wollen sind keine Investitionen in technologische Weiterentwicklung.
Rein vorsorglich weil hier nur allzu gerne Posts, und das war auch schon vor ein zwei Jahren so:
Das was ich hier geschrieben habe kann man genau über die fillings und die Gerichtsakten nachlesen, das ist alles zugänglich.
Und noch was: genau auf die Zwinge wurde hier in 2020 hingewiesen, also noch vor dem ATH und der Sec-Klage, und das wurde auch mathematisch begründet.
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