Stöffens Senf
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gut analysiert
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informativ
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Jedoch darf ich mir meine menschlichen Schwächen auch ruhig eingestehen, niemand ist halt perfekt.
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Der Vize-Präsident der US-Notenbank hat angedeutet, die neuen Liquiditätshilfen für Investmentbanken auch über Krisenzeiten hinaus fortzuschreiben. Bisher laufen die Maßnahmen im September aus. Allerdings müsse dann die Regulierung verschärft werden.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...%20Dauerhilfe/362211.html
Und vom heutigen Tage
Fed to offer $50 billion through it's term securities lending facilities
http://www.ny.frb.org/markets/tslf/termseclending.cfm
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1
der Fiskus hat mal wieder zugeschlagen:
Versteckte Gewerbesteuererhöhung, ab sofort werden gemietete Sachanlagen z.B.
Gewerberäume, Telefonanlagen, Maschinen sowie geleaste Objekte PKW, etc.
in die Gewerbesteuererhebung einbezogen.
Grund:
Geldwerter Vorteil des Mieters bzw. Leasingnehmers der für die gemieteten bzw.
geleasten Objekte keine Zinsen bezahlt somit im Sinne des Finanzministers
ein geldwerter Vorteil.
Das muss man sich mal geben...
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http://www.mack-weise.de/pdf/aktuell/US-Konjunktur_200805.pdf
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Beispielhaft hier anbei mal ein Blick auf den Fuel & Bituminous Price Index des Florida Department of Transportation.
Die aktuell aufgeführte monatliche Statistik seit 2005 (man kann aber auch noch weiter zurückblättern) zeigt recht anschaulich, wie der hohe Ölpreis gleichzeitig auf die Asphalt- und Bitumenpreise satt durchhämmert.
Ramponierte Straßen zu reparieren, auf denen dann die teuer befüllten Karossen rollen, bedeutet also auch hier einen enormen zusätzlichen Kostenaufwand.
http://www.dot.state.fl.us/Construction/fuel&bit/...m#2004%20Fuel&Bit
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interessante Zusammenfassung und strukturierte Darstellung der validesten Gründe, die für eine weitere Abschwächung in den USA sprechen. Wenn es also eine angenommene, höhere Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario gibt, was wären aus deiner Sicht die daraus abzuleitenden, konkreten (!) Strategien?
1. Short US-Kreditkartenunternehmen in Erwartung eines Durchrollens von Subprime in Consumer Credit, z.B. Mastercard oder Visa? Amex und Capital One sind ja schon gut zurückgekommen - hingegen toppen MC und Visa in etwa erst aus.
2. Long EUR/USD in Erwartung eines sich tendentiell weiter abschwächenden bis unerwartet stark einbrechenden Dollars
3. Long Brent Oil wg. (2); schwacher Dollar erzwingt hohen Ölpreis
4. Long Gold wg. (2) und zunehmender Negierung des US$ als Reservewährung (d.h. gesteigerte Hinwendung zu klassischen "Unsicherheitswährungen" wie Gold und Silber
Hättest du Gegenargumente zu 1-4 (DAX habe ich bewusst ausgeklammert, da C/R für mich weniger kalkulierbar).
OnceHush!
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Ich bin im Wesentlichen durchaus geneigt, deinen aufgeführten Punkten zuzustimmen, denn deine Darstellung entspricht in etwa auch meinen Intentionen, wobei ich mich noch weiterhin zusätzlich um ausgesuchte Investments im Agrar-Rohstoffbereich bemühe, obwohl hier die Schiene bereits auch schon ein gutes Stück weit heißgelaufen ist.
Auch schrecken mich Rücksetzer beim Öl nicht ab, denn nachfragetechnische, spekulative sowie strategisch-geopolitische Interessen werden ein Absacken des Öl-Kurses aus dem dreistelligen Dollar-Bereich zukünftig mehr als unwahrscheinlich erscheinen lassen.
Ergänzend und anregend dazu ein recht interessantes, zweiteiliges Statement von Graham Summers aus dem Seeking Alpha-Board, in welchem Summers recht nüchtern und unpolemisch auf bevorstehende Szenarien hinweist.
Preparing for the Fall
?..Even if we overlook the intervention, the market has followed a similar pattern? brief summer rally followed by an awful fall? in years in which the first quarter was soft or recessionary. It did this in 1990, 2000, 2001, and 2002. Thus far, the market has followed this pattern to a ?T?? the first quarter for 2008 was definitely a recessionary one and stocks have since posted a 2-3 month rally.
Thus, I believe the market is ripe for a major (20% or more) downturn in the coming months. Novice investors would do well to shift a sizable portion of their portfolios to cash?..
http://seekingalpha.com/article/80438-preparing-for-the-fall
Preparing for the Fall, Part II
?..When it comes to finding shorts in the market today, there are plenty of options. Sector-wise, I?d consider any sector that has rallied strongly since the Bear-Stearns bailout. This means financials and homebuilders. I?d also consider sectors that will suffer from a continued downturn in consumer spending, particularly retailers and restaurants.
The easiest way to short any of these is to simply short their Exchange Traded Funds (ETFs). By doing this, you?re essentially shorting the entire sector. You may not make as much money as you would if you picked a few individual stocks that tanked, but it?s a lot easier to be right when your bet is diversified??.
http://seekingalpha.com/article/80568-preparing-for-the-fall-part-ii
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Die Finanzindustrie hat uns noch nie enttäuscht, wenn es darum ging neue Anlagetrends schnell aufzunehmen. Innerhalb eines Jahres sind Esel 590 Prozent teurer geworden. Das sind Zahlen die Börsianer elektrisieren, bei diesem Boom müssen sie dabei sein ? unbedingt.
Wir warten noch. Gespannt. Um nicht zu sagen: erregt. Doch gleichzeitig sind wir ruhig und entspannt, denn wir wissen, dass das Warten nicht vergebens sein wird. Die Hoffnung wird sich erfüllen. Esel sind das neue Anlageziel. Nein, das steht nicht für ?Energy Sentiment Equity Loan? oder ähnlich krude Anglizismen, die irgendwelche billigen Trends abbilden wollen. Gemeint ist ganz konkret jenes graue Geschöpf Gottes, das immer etwas dumm dreinblickt und vornehmlich in südlichen Ländern die Aufgabe des bescheidenen Lastenträgers übernimmt. Diese Tiere sind nämlich nicht nur lieb, sie sind neuerdings auch teuer geworden. Im türkischen Zentralanatolien stieg der Preis für einen Esel binnen Jahresfrist von umgerechnet rund 26 Euro auf bis zu 180 Euro. Das ist eine Steigerung um genau 590 Prozent.
Und solche Zahlen sind es, die jeder Börsianer liebt, die ihn elektrisieren. ?Wie kann ich dabei sein??, fragt er sofort. Wie kann man von diesem Esel-Boom profitieren?
Auf Fragen finden sich Antworten. Und so dürfte es nicht lange dauern bis die Zertifikateindustrie das erste Donkey-Turbo-Bull-Papier auf den Markt wirft. Mit zehnfachem Hebel können Anleger dann von den Preissteigerungen bei anatolischen Eseln profitieren. Eine Garantievariante darf natürlich auch nicht fehlen, denn schließlich können solche Tiere ja auch mal krank werden ? davor sollte man sich als Anleger schon schützen. Und das Donkey Quanto Papier befreit den besorgten Anleger schließlich vom Währungsrisiko der türkischen Lira.
Wenn die Zertifikate-Emittenten den Boden bereitet haben, wird schließlich auch die Fondsindustrie auf den Eselskarren, äh, Zug aufspringen. Sie werben damit, dass der Eselpreis auch langfristig aufgrund der steigenden Nachfrage aus China weiter steigen wird. Der erste Donkey Fund wird das Risiko zudem streuen, indem er nicht mehr nur in anatolische, sondern auch in griechische, spanische und südamerikanische Esel investiert. Die Fondsrichtlinien werden auch die Beimischung von Maultieren, Halbeeseln und tibetischen Wildeseln erlauben. Anleger sollten sich dabei aber stets des Risikos bewusst sein, das mit Investments in Schwellenländern verbunden ist.
Anschließend wird einer der Fondsmanager sich mit einer eigenen Anlagegesellschaft selbstständig machen. Asinus Capital wird das ganze Spektrum der neuen Anlageklasse als Investmentboutique abdecken. Deren Chef sammelt in kurzer Zeit mehrere Milliarden weltweit ein und wird deshalb in der Branche nur noch ?Goldesel? genannt.
Gleichzeitig werden die gemanagten Fonds aber auch Konkurrenz von Indexfonds erhalten. Sie bilden den neuen All-Donkey-Index einfach eins zu eins ab. Und wer es etwas sicherer haben will, der kann auch Exchange Traded Commodities (ETC) kaufen. Sie bieten den Vorteil, dass im Gegenwert des Investments physisch Esel gekauft und in einem Stall im Keller der Londoner Börse gehalten werden. Die Deutsche Börse wird nachziehen und ebenfalls ETCs listen lassen und dabei vor allem damit werben, dass in Großbritannien Tiere gern von BSE, Maul- und Klauenseuche oder anderen Krankheiten befallen werden, während die Ställe unter der Frankfurter Börse absolut seuchensicher seien.
Schließlich wird aber irgendwann die Euphorie abebben. Türkische Bauern werden plötzlich auf Ochsen umsteigen. Große US-Pensionsfonds werden daher ihr Esel-Exposure drastisch reduzieren. Die Preise der Zertifikate und Fonds verfallen und die Esel, äh, Privatanleger werden viel Geld verlieren. Aber es wird ja Alternativen geben, wie die neuen Ox-Absolute-Return-Funds
http://www.welt.de/finanzen/article2100553/...htig_vom_Esel-Boom.html
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Ausgerutscht und angeschmiert
Es ist zum piepen, welch Argumente man findet, um den steigenden Ölpreis zu erklären. Als erstes hört man immer wieder, dass die Nachfrage höher sei als das Angebot. Das kann sein, muss aber nicht, denn in ein paar Stunden lese ich das Gegenteil und es klingt ziemlich glaubwürdig. Es gäbe genügend Öl, meinen dann irgendwelche Experten, naja, sie glauben es zumindest. Glaube an sich ist ja etwas Schönes, bis man beginnt ihn zu hinterfragen. Ich glaube, es gibt zuviele ?Experten?, wahrscheinlich mehr Experten als Öl. Aber wen stört das schon??
??.Der Hauptgrund für den Ölpreisanstieg ist aber eher im umhervagabundierenden neuen, frisch aus der Geldpresse gespeisten Geldmenge zu suchen, die sich auf die Sachwerte stürzt, als gäbe es kein morgen. Da weiß man, was man hat. Geld muss immer knapp sein, das steht schon in den Lehrbüchern. Vor allem muss hinter dem Geld auch ein Wert stehen, und sei es das Bruttosozialprodukt eines Landes. Aber erzählen Sie das mal einem Notenbanker, auf dessen Türschwelle ein Dutzend wimmernde Bankchefs schluchzen, die ein zu großes Rand drehen wollten. Und auf einmal erbarmt man sich ihrer und es entsteht neues Geld, oder das, was wir dafür halten. Es entstehen Zahlungsversprechen, deren Erfüllung in der Zukunft liegen, dann wenn die Schlendriane sich längst aus dem Staub gemacht haben oder feixend ihre Abfindungen zählen?..
??Wundert es, dass sich das neue Geld aufmacht, um Renditen zu jagen? Die Sachwerte scheinen wahre Fundgruben für Renditen geworden zu sein. Notenbanken können Blasen entstehen lassen. Fragen Sie Alan Greenspan, der kennt sich damit aus. Doch die Blasen entstehen dort, wo sie wollen. Nun ist der Rohstoffmarkt an der Reihe und nimmt mit steigenden Preisen dem Bürger die Kaufkraft, der Wirtschaft die Gewinne und den Kindern die Zukunft.
Explodierende Geldmengen sind Inflation und diese ist nicht mehr zu verheimlichen. Weder statistische Tricks noch die Prügelstrafe für den Goldpreis täuscht darüber hinweg, dass das Leben bei noch stagnierenden Löhnen teurer wird. Doch wie früher werden auch die Löhne Beine bekommen und beginnen zu laufen. Und dann haben wir die Spirale, vor der die EZB andauernd so eindringlich und herzzerreißend warnt. Es wäre nicht die erste Lohn-Preis-Spirale. Das Problem gab es schon im alten Rom. Zuviel Geld schafft Inflation. Zuviel Inflation lässt die Preise steigen. So einfach ist das. Und der Ölpreis ist nur ein ?Phänomen? der letzten paar Jahre. Der Rest zieht munter mit, seien es Nahrungsmittel, Metalle oder die anderen Energieträger. Selbst die Flasche Wasser oder der Liter Milch kostet inzwischen das Doppelte seit der Einführung des Euro, auch wenn man mir immer das Gegenteil erzählt. Und lassen Sie den DAX auf 20.000 Punkte steigen. Was hilft es, wenn der Kaffee 20 Euro kostet und der Mindestlohn um die 5 Euro in der Stunde beträgt?
Inflation ist ein monetäres Problem und man sollte nicht so tun, als wären die Spekulanten die alleinigen Übeltäter. Jetzt hat man sogar nach Beweisen gesucht, dass es an den Terminmärkten die Spekulanten waren, die das Öl nach oben schubsten. Natürlich ist man beim Öl fündig geworden. Hauptsache man hat einen Schuldigen, den man an den Pranger stellen kann. Wieso man den Gold- oder Silbermarkt nicht unter die Lupe nehmen will, erklärt sich hierbei von selbst. Und gerade hier halten wenige Hände die größten Shortpositionen. Warum wohl?
Solange frisches Geld in die Märkte strömt, glaube ich nicht daran, dass der Aktienmarkt wirklich deutlich fällt. Außer die Notenbanken drehen den Geldhahn zu. Glauben Sie das etwa? Kontrolliertes Abstürzen? Ich glaube, die Notenbanken werden den nötigen Nachschub bereitstellen. Doch wie schon gesagt: Glaube ist ein schönes Ding, solange man ihn nicht hinterfragt.
Am bemerkenswertesten ist aber, dass die Notenbanken sich nun offiziell dem Kampf gegen die Inflation verschrieben haben und über steigende Leitzinsen sprechen. Im Keller laufen aber Transaktionen, die genau das Gegenteil bewirken, nämlich das Freikaufen von Schlendrianen und das schnelles Ausweiten der Geldmengen und damit einhergehend ein weiteres Anfeuern der Inflation bzw. Teuerung. Zwischen Sein und Schein liegen eben doch Welten.
http://blog.frankmeyer.tv/
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2
Schaut man auf den BalticDryIndex oder den Tran gibts da kaum Unterschiede in der Kursentwicklung(beide Abwärts)und beide Indizes haben zum damaligen Zeitpunkt(nahe der Tops) gelogen wenn man sie als Kaufgrund für den Gesamtmarkt bzw. eine Konjunkturerholung genutzt hätte.
Schaut man nun noch zusätzlich auf die Lagerbestände im Großhandel und den Spread zw. Verbrauchsgütern und langlebigen Gütern läßt sich der Boom im Transportgewerbe noch damit erklären das produzierte Verbrauchsgüter ins Lager gekarrt wurden was nun voll ist.
In der aktuellen Korrekturphase wird sich nun zeigen was der Markt einpreist/erwartet (fallenden oder steigenden TRAN/BDI).Werden die Lager sich leeren und neuer Transportbedarf entsteht (Verbraucher konsumiert)oder bricht nun die Produktion weg weil keine Abnehmer/Verbraucher da sind.So oder so wird die Transportbranche vermutlich jetzt erst zum "richtigen" Frühindikator für die nächsten Monate und nicht schon im Mai egal für welche Richtung.mM
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1
Ende der Rohstoff-Hausse?
Die Frachtkosten für den Transport von Agrargütern und Erzen sind dramatisch gefallen. Das zeigt die Entwicklung des "Baltic Dry Index" (BDI). Die Aktien von Reedereien fielen in Asien bereits deutlich. Ein Vorbote sinkender Rohstoff-Preise?
Den stärksten Rückgang seit 20 Jahren verzeichnete der Baltic Dry Index. Rund 8,7 Prozent fiel der Gradmesser für die internationalen Frachttarife binnen eines Tages. Selbst die Tui-Aktie wurde am Freitag in Deutschland davon in Mitleidenschaft gezogen. Die Aktie des Unternehmens, das mit der Schifffahrtssparte im weltweiten Frachtgeschäft engagiert ist, gehörte mit Abschlägen von bis zu zwei Prozent zu den schwächsten Titeln im Dax.
Von "Handysize" bis "Panamax"
Der Index, der an der Londoner Baltic Exchange berechnet wird, bildet die Frachtraten der Standardrouten für das Verschiffen von Trockengütern ab. In ihm enthalten sind die Frachtratenpreise für vier verschiedene Schiffsgrößen (Handysize, Supramax, Panamax und Capsize).
Der Index hatte in den vergangenen Monaten neue Allzeithöchststände markiert. Die Tagesmiete eines Frachters kletterte auf mehr als 220.000 Dollar. Im Januar noch hatte sie bei 80.000 Dollar gelegen. Ein Anstieg der Preise wird stets mit einer Verknappung des Angebots an Eisenerz, Mais, Kohle, Metallen oder Sojabohnen in Verbindung gebracht. Diese Nachfrage wurde vor allem von den aufkommenden Industrienationen Indien und China hoch gehalten.
Vorboten einer Rezession?
Umgekehrt signalisiert ein jäh fallender Index nach dieser Logik ein Abebben der Nachfrage nach den Rohstoffen. Bis zur Schlussfolgerung, dass ein Ende der Rohstoffhausse oder gar eine weltweite Rezession bevorstehen könnte, ist es dann für viele Analysten nur ein kleiner Schritt.
Kritiker dieses Zusammenhangs weisen allerdings auf andere Einflussfaktoren beim Baltic Dry Index hin. So sei der Anstieg der Frachtraten in der Vergangenheit vor allem durch zu geringe Transportkapazitäten begründet gewesen. Diese wiederum könnten eine Folge der schwierigeren Finanzierungen beim Bau neuer Schiffe oder Hafenanlagen durch die internationale Finanzkrise sein. Die Überlastung vieler Häfen habe zu langen Liegezeiten bei der Schifftonnage geführt und die Preise für den Transport in die Höhe getrieben.
Spekulieren auf Frachtraten
Der Einbruch des BDI kann damit als Indiz, nicht aber als Beweis für eine sinkende Nachfrage nach Rohstoffen aufgefasst werden. Für Anleger, die auf wieder steigende Frachtraten setzen wollen, sind mehrere Zertifikate erhältlich, die auf den "Baltic Dry" setzen. Zu den Emittenten dieser Papiere gehören sowohl internationale Bankengrößen wie Morgan Stanley als auch die deutschen Spezial-Anbieter HCI Capital und MPC Capital, deren Aktien im SDax der Deutschen Börse notieren.
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_296212
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Schäden in Milliardenhöhe werden befürchtet und gravierende Auswirkungen auf die Nahrungsmittelpreise, denn die Bundesstaaten des mittleren Westens sind die Hauptanbaugebiete für Mais und Soja in den USA! Ein Blick auf die Charts zeigt die gewaltigen Anstiege der letzten Zeit gnadenlos auf, der Maispreis befindet sich auf einem neuen Hoch, und ebenso betrifft dies auch Soja, wo das ATH fast getoppt ist.
Von daher hier der interessante und lesenswerte Artikel des Wirtschft-Querschuss-Blog
?Kornkammer unter Wasser?, welcher sich eingehend mit dieser Situation auch anhand von Zahlen und Statistiken auseinandersetzt.
??..Leider werden sich die Theorien, dass die Preisanstiege der letzten Zeit einen großen Anreiz zur Ausweitung des Angebotes senden in Luft auflösen, denn die Natur spielt in dieser rein ökonomischen Betrachtung nicht mit. Die Preise dürften weiter anziehen, der Kampf um Mais für Tierfutter, zur Ethanolherstellung oder für die menschliche Ernährung dürfte sich zuspitzen, da Mais weder mengenmäßig ausreichend verfügbar sein wird, noch preislich für alle drei Bereiche erschwinglich sein dürfte?.?
http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2008/06/...er-geflutet.html
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Das Wall Street Journal berichtet aktuell unter der Überschrift
Hog Farmers Face a Perfect Storm
"Livestock farmers and meat producers across the country have been dealing with soaring feed costs for nearly two years. Now, heavy flooding in Iowa is sending corn prices even higher. Thursday, the corn futures contract for July delivery closed at $7.27 a bushel on the Chicago Board of Trade, up about 13% from two weeks ago."
http://online.wsj.com/article/...572690365.html?mod=hps_us_whats_news
Übrigens hier kurz etwas zu dem von mir angerissenen Thema Agrar-Investments, da scheint Einiges an Bewegung in den Markt zu kommen. Werde mir die aufgeführten Titel mal etwas genauer anschauen, wobei es zu Western Potash bereits einen Thread hier im Ariva-Board gibt. Andererseits bereitet mir das Wort ?Hype? schon irgendwie Unbehagen, langfristig ist dieser Bereich jedoch sicherlich recht interessant.
?Im allgemeinen Hype um Düngemittelhersteller konzentriert sich das Anlegerinteresse zunehmend auch auf kleinere innovative Unternehmen?, sagte Thomas Lendle von der Baaderbank in Stuttgart. Der Kurszettel an der Börse Stuttgart wurde in diesem Bereich deutlich erweitert. Neu gelistet sind zum Beispiel Soil Biogenics (WKN: 213768), Legend International (WKN: A0MMR4) und Western Potash (WKN: A0QZLM).
Steigende Umsätze gab es auch beim Marktführer Potash Corp. of Saskatchewan (WKN: 878149) sowie beim Mitbewerber Intrepid Potash (WKN: A0NJ7U).
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1
Ist die Rezession eine Fata Morgana?
Lesern, die sich gewundert haben, warum ich in den letzten beiden Tagen so gut wie nichts geschrieben habe, sei gesagt, dass ich auch noch einen Hauptberuf habe, der ab und an meine Aufmerksamkeit erfordert. Im Rahmen dieser Tätigkeit verbrachte ich diese Woche auf einer Konferenz, auf der zahlreiche große Investitionsgüterunternehmen präsent waren. Und was die Damen und Herren dort so erzählten, klang noch nicht mal im Ansatz nach Rezession, im Gegenteil: Ressourcenknappheit allenthalben, Gewinne auf Rekordniveau und Auftragsbücher, die weit bis ins nächste Jahr hinein proppenvoll sind. Der Begriff ?Rezession? tauchte zwar in einigen Präsentationen ab und an mal auf, erntete dann aber stets dieselbe Reaktion: schallendes Gelächter?..
http://www.weissgarnix.de/?p=268#more-268
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NEW YORK, June 20 (Reuters) - A gauge of future U.S. economic growth fell in the latest week and its annualized growth rate, deep in negative territory, shows the economy is still facing a recession, a research group said on Friday.
The Economic Cycle Research Institute, a New York-based independent forecasting group, said its Weekly Leading Index slipped to 132.6 in the week to June 13 from 132.9 in the previous period, upwardly revised from 132.5.
The fall in the index was due to higher interest rates and lower activity in the housing market, and was partly offset by lower jobless claims, said Lakshman Achuthan, managing director at ECRI, in an instant message interview.
The index's annualized growth rate was unchanged at negative 5.8 percent, but the prior week's figure was revised up from negative 6.2 percent.
"The Weekly Leading Index fell for the fourth time in five weeks, and its smoothed growth rate, while unchanged, stayed solidly negative," Achuthan said. "The unambiguous message is that the economy has not veered away from the recession track."
http://www.reuters.com/article/idINNAT00415020080620
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Harter Stoff, fürwahr! Andererseits hat aber auch nur eine Minderheit die heutige Situation an den Märkten vor einem Jahr für möglich gehalten.
Barclays warns of a financial storm as Federal Reserve's credibility crumbles
US central bank accused of unleashing an inflation shock that will rock financial markets, reports Ambrose Evans-Pritchard
Barclays Capital has advised clients to batten down the hatches for a worldwide financial storm, warning that the US Federal Reserve has allowed the inflation genie out of the bottle and let its credibility fall "below zero".
"We're in a nasty environment," said Tim Bond, the bank's chief equity strategist. "There is an inflation shock underway. This is going to be very negative for financial assets. We are going into tortoise mood and are retreating into our shell. Investors will do well if they can preserve their wealth."
Barclays Capital said in its closely-watched Global Outlook that US headline inflation would hit 5.5pc by August and the Fed will have to raise interest rates six times by the end of next year to prevent a wage-spiral. If it hesitates, the bond markets will take matters into their own hands. "This is the first test for central banks in 30 years and they have fluffed it. They have zero credibility, and the Fed is negative if that's possible. It has lost all credibility," said Mr Bond.
The grim verdict on Ben Bernanke's Fed was underscored by the markets yesterday as the dollar fell against the euro following the bank's dovish policy statement on Wednesday.
Traders said the Fed seemed to be rowing back from rate rises. The effect was to propel oil to $138 a barrel, confirming its role as a sort of "anti-dollar" and as a market reproach to Washington's easy-money policies.
The Fed's stimulus is being transmitted to the 45-odd countries linked to the dollar around world. The result is surging commodity prices. Global inflation has jumped from 3.2pc to 5pc over the last year.
Mr Bond said the emerging world is now on the cusp of a serious crisis. "Inflation is out of control in Asia. Vietnam has already blown up. The policy response is to shoot the messenger, like the developed central banks in the late 1960s and 1970s," he said.
"They will have to slam on the brakes. There is going to be a deep global recession over the next three years as policy-makers try to get inflation back in the box."
Barclays Capital recommends outright "short" positions on Asian bonds, warning that yields could jump 200 to 300 basis points. The currencies of trade-deficit states like India should be sold. The US yield curve is likely to "steepen" with a vengeance, causing a bloodbath for bond holders.
David Woo, the bank's currency chief, said the Fed's policy of benign neglect towards the dollar had been stymied by oil, which is now eating deep into the country's standard of living. "The world has changed all of a sudden. The market is going to push the Fed into a tightening stance," he said.
The bank said the full damage from the global banking crisis would take another year to unfold.
Rob McAdie, Barclays' credit strategist, said: "The core issues have not been addressed. We're still in a very large deleveraging cycle and we're seeing losses continue to mount. We think smaller banks will struggle to raise capital. We're very bearish - in the long-term - on high-yield debt. The default rate will reach 8pc to 9pc next year."
He said investors had taken their eye off the slow-motion disaster engulfing the US bond insurers or "monolines". Together these firms guarantee $170bn of structured credit and $1,000bn of US municipal bonds.
The two leaders - MBIA and Ambac - have already been downgraded as the rating agencies belatedly turn stringent. The risk is further downgrades could set off a fresh wave of bank troubles. "The creditworthiness of many US financial institutions will decline in coming months," he said.
The bank warned that engineering and auto firms we're likely to face a crunch as steel and oil costs surge. "Their business models will have to be substantially altered if they are going to survive," said Mr McAdie.
A small chorus of City bankers dissent from the view that inflation is the chief danger in the US and other rich OECD countries. The teams at Société Générale, Dresdner Kleinwort, and Banque AIG all warn that deflation may loom as housing markets crumble under record levels of household debt.
Bernard Connolly, global startegist at Banque AIG, said inflation targeting by central banks had become a "totemism that threatens to crush the world economy".
He said it would be madness to throw millions out of work by deflating part of the economy to offset a rise in imported fuel and food prices. Real wages are being squeezed by oil, come what may. It may be healthier for society to let it happen gently.
http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/...cnbarclays127.xml
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Im letzten Jahr konnten wir in vielen, auch als seriös angesehen Wirtschaftsblättern die Meldung lesen:
?Die Inflation in Simbabwe hat 7.635 Prozent erreicht. Ursache ist eine seit neun Jahren andauernde Rezession, durch die sich Nahrung, Benzin und Importe immer weiter verteuern.?
Nun wirklich, dümmer geht es ja wohl nimmer. Die Teuerung kommt also von der Teuerung, welch ein Schwachsinn hoch drei.
Der Verbrecher Mugabe, der die Notenpressen Tag und Nacht laufen lässt und immer noch mehr Nullen auf die Geldscheine drucken lässt, hält sich den Bauch vor Lachen.
Es sei hier wiederholt: Die einzige Ursache dessen, was man heute als Erhöhung des allgemeinen Preisniveaus bezeichnet, ist die Vermehrung der Geldmenge. Nichts sonst.
Die Preise für Benzin, Strom und Lebensmittel können durch Veränderungen der Angebots- und Nachfrageverhältnisse noch so stark steigen: Es kann hierdurch keine Preisniveau-Erhöhung stattfinden, wenn die Geldmenge nicht zugleich steigt oder vorher gestiegen ist.
Die US Federal Reserve hat heiße Kredit-Luft liquide gemacht, um den US-Banken-Sektor zu retten. Die täglichen Folgen hierzu sind u.a. wieder bei deinem nächsten Besuch an deiner Stamm-Tanke zu spüren.
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3
"There is starting a complete meltdown in the US", so heisst es hier.
Starker Tobak!
American 'meltdown' reason for money injection Fortis.
28th of June, 9:10
BRUSSELS/AMSTERDAM - Fortis expects a complete collapse of the US financial markets within a few days to weeks. That explains, according to Fortis, the series of interventions of last Thursday to retrieve ? 8 billion. "We have been saved just in time. The situation in the US is much worse than we thought", says Fortis chairman Maurice Lippens. Fortis expects bankruptcies amongst 6000 American banks which have a small coverage currently. But also Citigroup, General Motors, there is starting a complete meltdown in the US"
Original press release:
VOTRON BLIJFT AAN NA GOLF VAN KRITIEK
Amerikaanse ?meltdown? reden geldinjectie Fortis
28 Jun 08, 09:10
door onze correspondent
BRUSSEL/AMSTERDAM (DFT) - Fortis rekent binnen enkele dagen tot weken op het volledig instorten van de Amerikaanse financiële markten. Dat verklaart volgens de bankverzekeraar de serie ingrepen van donderdag om zich met ?8 miljard te versterken. ?We zijn op het nippertje gereed. Het gaat in de Verenigde Staten veel slechter dan gedacht?, zegt Fortis-chairman Maurice Lippens, die volhoudt dat topman Votron aanblijft. Fortis verwacht faillissementen onder 6000 Amerikaanse banken die nu weinig dekking hebben. ?Maar ook Citigroup, General Motors, er begint een complete meltdown in de VS.?
http://www.dft.nl/bedrijven/fortis/4...ie_Fortis.html
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Der angebene Link zu dieser Meldung funktioniert jedoch NICHT!!!
Bis zur sicheren Gewissheit, dass Fortis diese Meldung dementsprechend publiziert hat, bleibe ich daher bzgl. des Wahrheisgehalts vorerst skeptisch.
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Original aus de Telegraaf
http://www.dft.nl/bedrijven/fortis/4339542/...eldinjectie_Fortis.html
Und die englische Übersetzung gibt?s hier
http://translate.google.com/...com.ubuntu:en-US:unofficial%26hs%3DYjb
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Ich könnte dir dutzende solcher Hurra-Artikel hier einstellen.
Aber wo stehen wir heute? Hat sich nicht letztendlich dieser ganze beschwichtigende Schwatz sich als heiße Luft erwiesen?
Wenn z.B. Citi oder Chrysler demnächst pleite gehen sollte, dann brennt tatsächlich der Baum.
Aber der Markt muss eine Katharsis, sprich eine Reinigung vollziehen, so schmerzhaft diese auch sein mag. Eine Verschleppung, wie sie die Fed z.B. vornimmt, hat nur aufschiebende Wirkung und trägt nicht wirklich zur Gesundung bei.
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