natülich wird GM weiterarbeiten und die Betonköpfe in der UAW werden dadurch kompromissfähiger. Ob es in den USA eine so umfangreiche Pensionssicherung wie vom Pensionssicherungsverein wie in Deutschland gibt, bezweifele ich allerdings. Die Legende, dass GM dann keine Autos mehr verkaufen würde, ist eine Legende - die vom Mangement und der UAW in die Welt gesetzt wurde, damit beide ihre Pfründe erhalten. Dass GM allerdings in Zukunft weniger Autos verkaufen wird und die Kunden zu anderen Herstellern abwandern, ist auch klar und sogar erwünscht. Denn zu den Gesetzen der Marktwirtschaft gehört es, dass Flaschen verlieren und der Bessere Kunden dazu gewinnt. Wenn die Spritfresser von GM durch ordentliche Autos von anderen Herstellern ersetzt werden, hat das gleiche zwei Vorteile: Es entlastet die US-Handelsbilanz, da weniger Öl importiert werden muss, und die Umwelt.
Ich hatte ja schon gepostet, dass der Untergang von GM in einer Nicht-Krisensitutiaion die bessere Lösung gewesen wäre - aber das Problem ist, dass die ohne die jetzige Krise wohl noch ein paar Jahre dahingesiecht wären.
Wenn bei Opel ein ordentlicher Investor einsteigt, ist das für Opel ein Chance - das kann auch durchaus ein Russe, Inder oder Chines sein, alle sind besser als GM.
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