gruenelinie
: Pippi is ja ganz schön frustig und desillusioniert
- halt die üblichen unrealistischen Frauenfürze, schließlich verantworten sie mit über 60 % Scheidungsinitiative den großen Teil des Elends.
Ich glaub, die meisten könnten sich zusammenraufen. Es wird so gut wie immer nie besser, nur das Elend wird so gut wie immer größer! Materiell und psychisch, von den Kindern gar nicht zu reden. ;o)
Eine Scheidung ist eine große finanzielle Belastung und kostet viel Nerven. Oft wird auch auf eine Scheidung verzichtet. Meistens dann, wenn sich die Partner gemeinsam ein Haus gebaut, oder eine Existenz errichtet haben. Die Rechtsanwälte berechnen ihrer Gebühren nach dem Streitwert. Der Streitwert ist das gemeinsame Vermögen der Eheleute. Die meisten Partner leben in einer Zugewinngemeinschaft. Bei einer Scheidung geht ein beträchtlicher Teil des gemeinsamen Wohlstands an die Rechtsanwälte und an das Gericht. Wer Geld hat, möchte das Geld auch gerne behalten. Dann wird auf die Scheidung verzichtet, und die Partner gehen ihre eigenen Wege. Würde das nicht der Fall sein, dann hätten wir eine weitaus höhere Scheidungsquote als 33%. Man sollte vielleicht einmal darüber nachdenken, ob eine ?Ehe auf Zeit ohne Scheidungsanwalt? für die Menschen nicht besser wäre. Denn oft wird auch nur geheiratet, weil ein Kind unterwegs ist. Das Kind soll nicht unehelich zur Welt kommen. Bei einer ?Ehe auf Zeit? hätte jeder der Partner das Recht die Ehe zu kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Danach gilt die Ehe als geschieden. Die Kündigung der Ehe muß beim zuständigen Amtsgericht eingereicht werden, und kostet nur eine geringe Gebühr. Es kommt überhaupt nicht darauf an, wie wohlhabend die Eheleute sind. Nach unser heutigen Rechtsordnung verdienen sich die Anwälte bei reichen Scheidungswilligen dumm und dämlich. Während der Ehe sollten drei Bankkonten geführt werden. Ein gemeinsames Konto, und für jeden der Partner ein eigenes Konto. Auf das gemeinsame Konto zahlt jeder der Partner, entsprechend seinem Einkommen, eine bestimmte Summe monatlich ein. Davon werden die gemeinsamen Ausgaben, wie Miete, Anschaffungen, Haushaltsführung usw., bezahlt. Da jeder Mensch eine eigenständige Persönlichkeit ist - das ändert sich auch in der Ehe nicht - sollte er auch mit seinem Einkommen, das nicht zur Haushaltsführung benötigt wird, machen können was er will. Nach einer Scheidung sollte es keine Unterhaltszahlungen mehr geben. Nur noch Unterhalt für die gemeinsamen Kinder. Ein gemeinsames Sorgerecht wäre für die Eltern und Kinder die beste Lösung. Junge hübsche Mädchen angeln sich manchmal ganz gerne einen reichen, älteren Mann. Sie betrachten das als Lottogewinn. Den gleichen Mann würden sie niemals heiraten, wenn er arm wäre. Oft macht auch mancher Adonis einer reichen Geschäftsfrau, aus den gleichen Motiven, schöne Augen. In unser heutigen Gesellschaftsordnung ist das alles legitim. Aber ist das auch richtig?
Dieser Bericht erschien bereits 1992 im ?Denkzettel eines Querdenkers? Copyright denkidee
----------- Verpetzt Eure Mituser nicht. Reagiert nicht auf unangenehme Anmache. Lasst den Angreifer ins Leere laufen. Wenn auf den Angriff nicht reagiert wird, dann hören die Angriffe auf. Gruß denkidee