► TTT-Team / Freitag, 14.10.2005
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Pivots für den 14.10.2005
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Alle Angaben ohne Gewähr
Termine:
Freitag, 14.10.2005 | Woche 41 | |||
? 02:30 - | US Rede Fed-Gouverneur Olson | |||
? 06:30 - | JP Industrieproduktion August | |||
? 08:45 - | FR Baukostenindex 2. Quartal | |||
? 09:30 - | IT Außenhandel EU August | |||
? 11:00 - | IT Verbraucherpreise September | |||
? 11:30 - | EU Rede EZB-Chefvolkswirt Issing | |||
? 11:45 - | EU Rede EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell | |||
? 14:30 | US Einzelhandelsumsatz September | |||
? 14:30 | US Verbraucherpreise September | |||
? 14:30 - | CA Industriebericht August | |||
? 14:30 - | CA Neuwagenverkäufe August | |||
? 14:30 - | US Realeinkommen September | |||
? 15:15 | US Industrieproduktion September | |||
? 15:15 - ! | US Kapazitätsauslastung September | |||
? 15:45 - ! | US Verbraucherstimmung Uni Michigan Oktober | |||
? 16:00 - ! | US Lagerbestände August | |||
? 20:00 | US Staatshaushalt September |
Viel Erfolg @all
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Dax
Nachdem sich der Poker um das Kanzleramt nun entschieden hat, dürfte sich die Lage an der politischen Front vorerst entspannen. Für die Börse werden sicherlich später noch die Details des Koalitionsvertrages interessant. Bis dahin stehen insbesondere der Ölpreis und der Verlauf der Quartalsberichtssaison (zunächst die in den USA) im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Unter charttechnischen Aspekten rückt im Dax nach dem Verlust der 5.000er Marke nun der Bereich 4.930 Punkte in den Fokus. Neben einigen untergeordneten Unterstützungslinien verläuft hier die aus dem Mai kommende Aufwärtstrendlinie. Um ein weiteres Abgleiten auf mindestens 4.830 Punkten zu vermeiden, wäre die Verteidigung dieser Zone immens wichtig. Aus technischer Sicht haben sich die Indikatoren soweit abgekühlt, dass man in den nächsten Tagen mit wieder steigenden Daxnotierungen rechnen kann. TecDax
Der TecDax musste in den vergangenen Tagen herbe Verluste hinnehmen. Bei einigen Titeln waren sogar massive Einbrüche zu verzeichnen. Zunächst traf es die Halbleiterwerte, die unter dem Druck der AMD-Zahlen standen, später folgten die Solarwerte, allen voran Schwergewicht Solarworld. Die Liste der Gewinner ist daher kurz und der TecDax tauchte folglich unter seine 600er Marke ab. Der Aufwärtstrend wurde zunächst gebrochen. Aktuell vollführt der Index einen Tanz auf dem Hochseil. Mit einem Schlussstand von 577 Punkten per Donnerstag hat der TecDax die Unterseite einer wichtigen Unterstützungszone erreicht. Sollte diese fallen, drohen weitere Abgaben auf 545 Punkte. Anleger sollten zunächst die Finger vom TecDax lassen. Dow Jones Ind.
Traditionell eröffnete Alcoa am Montag die Quartalsberichtssaison für die Dow Jones Werte. Der weltweit größte Aluminiumhersteller hatte bereits Ende September davor gewarnt, dass sein Ergebnis im dritten Quartal um bis zu 39% unter der Markterwartung liegen könnte. Ganz so schlimm wie befürchtet kam es dann doch nicht. Das Nettoergebnis belief sich auf 289 Mio. USD bzw. 33 Cents je Aktie, nach 292 Mio. USD bzw. 33 Cents je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten zuvor lediglich ein EPS von 29 Cents erwartet. Leider wurde der positive Start in die Berichtssaison nicht weiter fortgesetzt. Zudem gab es kaum Impulse seitens der Konjunktur. So musste der Dow Jones nach dem Verlust der 10.350er Unterstützung sein Intraday-Tief aus dem Juli (10.170 USD) antesten. Wir rechnen mit einer Bodenbildung in diesem Bereich. Nasdaq Composite
Neben den Zahlen von Apple standen auch die von AMD im Blickpunkt des Marktes. Advanced Micro Devices Inc. konnte ein kräftiges Umsatzplus erzielen und auch beim Ergebnis deutlich zulegen, was auf eine starke Nachfrage nach Computerchips zurückzuführen ist. Das Nettoergebnis belief sich auf 76 Mio. Dollar bzw. 18 Cents je Aktie. Die Analysten hatten 8 Cents je Aktie erwartet. Der Umsatz stieg von 1,239 Mrd. USD auf nun 1,523 Mrd. USD. (Erwartung: 1,38 Mrd. USD). Getreu dem Motto "Sell on good news" wurde die AMD-Aktie nach unten geschickt und belastete mit knapp 10% Kursverlust auch den Nasdaq. Der Markt ist aufgrund der Quartalsberichtssaison sehr volatil und nur schwer einzuschätzen. Der Nasdaq Composite ist kurzzeitig aus seiner massiven Supportzone 2.100/2.050 USD herausgefallen. Der Bruch ist noch nicht signifikant. Damit hat sich aber zunächst weiteres Abwärtspotential auf 2.000 USD generiert. Silber
Vor knapp vier Wochen analysierten wir an dieser Stelle den Silbermarkt. Wir gingen - neben den sehr guten fundamentalen Rahmenbedingungen - vor allem auf die ausgezeichnete charttechnische Situation ein, die sich mit dem Bruch des 7,20er Widerstandes einstellte. Den Lesern unseres "wallstreet : Rohstoff-und DevisenTraders" empfahlen wir vorab in der Ausgabe vom 13.09. einen Call-Optionsschein auf Silber zum Kauf. Obwohl der Schein recht "konservativ" gewählt war, weist er aktuell eine ansehnliche Performance von über 100% auf. In den letzten vier Wochen hat sich das technische Umfeld weiter verbessert. Der Silbermarkt konnte vor kurzem eine weitere - und vielleicht die wichtigste - Hürde überspringen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen wurde endlich der Bereich 7,5/7,6 USD geknackt. Damit generierte sich ein großes Kaufsignal in Richtung 8,0 - 8,2 USD. Wie entscheidend der Bereich 7,5/7,6 USD war, dokumentiert der Umstand, dass der Silberpreis im Anschluss an d! en Durchbruch mit einer Tagesperformance von fast 10% wie befreit wirkte. Kurzfristig befindet sich der Markt sicherlich in einer sehr überhitzten Phase. Es ist derzeit recht unwahrscheinlich, dass die nächste Hürde (8,0/8,2 USD) im Sturm genommen werden kann.
Handelsempfehlung: Man sollte jetzt sicherlich nicht den Fehler machen, Long-Positionen komplett glattzustellen. Zunächst besteht ja noch die theoretische Möglichkeit, dass der Markt den Bereich (8,0/8,2 USD) in den kommenden Tagen erreichen wird. Und natürlich ist auch ein Durchbruch im ersten Anlauf - obwohl aus unserer Sicht recht unwahrscheinlich - auch nicht gänzlichst auszuschließen. Wir haben unseren Abonnenten daher die Teilrealisierung der aufgelaufenen Gewinne nahe gelegt. Diejenigen, die unserer vor einem Monat ausgesprochen Kaufempfehlung folgten, können angesichts der 100% Gewinn beispielsweise die Hälfte der Position glattstellen und somit ihren Einsatz sichern und mit der anderen Hälfte den Trade einfach laufen lassen - natürlich über Stoppkurse abgesichert.
Euro/USD
Nach der versteckten Zinswarnung durch den EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet konnte sich der Euro zunächst etwas deutlicher von seinen Tiefs absetzen. Dieser positive Effekt auf das Euro/USD-Verhältnis war allerdings nur von kurzer Dauer. Der US-Dollar profitierte insbesondere von einem relativ positiven Arbeitsmarktbericht für September. Zwar wurde eine Verschlechterung bei den saisonbereinigten US-Arbeitsmarktdaten bekannt gegeben, aber ganz so schlimm wie befürchtet kam es dann doch nicht. Die Arbeitslosenquote stieg wie erwartet auf 5,1%. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft verringerte sich im Berichtsmonat nur um 35.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Hierbei handelt es sich um den ersten Rückgang seit Mai 2003. Volkswirte hatten im Vorfeld aber sogar mit einen Stellenabbau um 150.000 Beschäftigte gerechnet, nach einem revidierten Anstieg um 211.000 im August. Im Bereich 1,19/1,20 USD bieten sich antizyklische Long-Investments an. Der Euro sol! lte hier seinen Boden haben. Wir rechnen nun mit Gegenbewegungen in Richtung 1,22 USD. Euro/JPY
Die Bank of Japan (BoJ) stellte vor kurzem ihren Monatsbericht zur konjunkturellen Situation für Oktober 2005 vor. Darin beließ sie ihre Einschätzung zur wirtschaftlichen Situation in Japan weiterhin unverändert. So gehen die Währungshüter wie schon im Septemberbericht davon aus, dass sich die Erholung in der japanischen Wirtschaft fortsetzt. Für die Wirtschaftsbereiche Export, Produktion, Investitionen und Verbraucherausgaben wird weiterhin eine Verbesserung erwartet. Die Notenbank geht weiterhin von einem Ende der Deflation in Japan aus. Zum Jahresende 2005 werden in der Kernrate der japanischen Verbraucherpreise keine negativen jährlichen Teuerungsraten mehr erwartet. Im Chart bildete sich zuletzt eine symmetrische Dreiecksformation (rot) heraus. Im Regelfall werden diese Formationen mit einem aufwärtsgerichteten Ausbruch aufgelöst. So war es auch in diesem Fall. Allerdings kommt hier erschwerend hinzu, dass sich im Bereich 137/138 JPY massive Widerstände befinden. Da! auch das Bild bei den technischen Indikatoren keine eindeutigen Signal liefert, gehen wir weiterhin von einer Seitwärtsbewegung in den Grenzen 135/138 JPY aus. Ausblick auf die kommende Handelswoche
Der heutige Freitag steht ganz im Zeichen des Verbrauchervertrauens. Die Uni Michigan veröffentlicht ihre erste Schätzung für den Oktober. Zudem werden heute wichtige Inflationsdaten in Form der Verbraucherpreise für September in den USA veröffentlicht. Aber auch die Daten in der kommenden Handelswoche haben es in sich. Bereits am Montag wird der Empire State Index für Oktober erwartet. Am Dienstag wird in Deutschland das ZEW- Konjunkturbarometer für Oktober veröffentlicht. Ebenfalls am Dienstag kommen die US Erzeugerpreisindex für September in den Markt. Am Mittwoch veröffentlicht die FED ihr Beige Book. Diese Veröffentlichung stellt sicherlich unter konjunkturellen Aspekten den Höhepunkt der kommenden Handelswoche dar.
Gruß Moya
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Neben den Konjunkturdaten standen auch zahlreiche Quartalszahlen ins Haus. Unter anderem gab der Mischkonzern General Electric wie erwartet einen Rekordgewinn im dritten Quartal bekannt. Der Markt reagierte darauf positiv, die Aktie von General Electric legte rund 0,9 Prozent zu. Mit Abschlägen von 2,8 Prozent reagiert die Aktie der Ölkonzerns Occidental Petroleum auf die Übernahme! des kleineren Konkurrenten Vintage Petroleum, dessen Aktien indes um rund 27 Prozent zulegen konnten. Der Automobilkonzern General Motors kann nach einer wahrscheinlichen Einigung mit der Gewerkschaft United Auto Workers ebenfalls deutliche Kursgewinne verzeichnen. Zudem sorgten hier die am Montag anstehenden Quartalszahlen für gute Stimmung. Daneben werden auch "Big Blue" IBM und die Citigroup ihre Zahlenwerke für das abgelaufene Quartal präsentieren.
Der Dow Jones Industrial Average schloss am Ende mit einem Plus von 0,69 Prozent bei 10.287,34 Zählern. Der NASDAQ Composite ging mit einem Plus von 0,86 Prozent auf 2.064,83 Punkte aus dem Handel.
Der US-Mischkonzern General Electric Co. (GE) (ISIN US3696041033/ WKN 851144) gab heute bekannt, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal um 15 Prozent auf einen Rekordwert gesteigert hat, was das Ergebnis einer starken Entwicklung im Bereich Energie und einer hohen Nachfrage nach Flugzeugtriebwerken ist. Die Umsätze in der M! ediensparte NBC Universal sind hingegen gesunken. Der Nettogewinn beli ef sich demnach auf 4,68 Mrd. Dollar bzw. 44 Cents pro Aktie, im Vergleich zu 4,07 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 9 Prozent auf 41,93 Mrd. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 44 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 41,20 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS von 57 Cents bei Erlösen von 46,77 Mrd. Dollar in Aussicht. GE selbst erwartet hier ein EPS von 56 bis 58 Cents. Die Jahresprognose hat GE - wie bereits gemeldet - nach oben korrigiert und rechnet nun mit einem Gewinn pro Aktie von 1,81 bis 1,83 Dollar, nach ursprünglich 1,80 bis 1,83 Dollar. Analysten schätzen das EPS für das gesamte Geschäftsjahr auf 1,82 Dollar bei Erlösen von 162,95 Mrd. Dollar. Das Aktienrückkauf-Programm für 2005 wurde angesichts der jüngsten Entwicklung von 3 Mrd. Dollar auf über 4 Mrd. Dollar erweitert.
Die General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000), der weltweit größte Automobilherste! ller, hat der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) signalisiert, dass eine Einigung über die Senkung der jährlichen Gesundheitskosten des Konzerns in Höhe von 5,6 Mrd. Dollar in den nächsten Tagen erzielt werden muss. Dies berichtet das "Wall Street Journal" heute. Der Zeitung zufolge muss ein entsprechendes Abkommen erzielt werden, da der Konzern ansonsten gezwungenermaßen einseitig handeln könnte, um die Gesundheitsausgaben für die in der UAW organisierten GM-Arbeiter zu reduzieren. Der US-Autobauer, der nach den Erwartungen der Analysten am kommenden Montag einen Verlust für das dritte Quartal veröffentlichen wird, verhandelte mit der UAW zuletzt angeblich über eine Senkung der in diesem Jahr anfallenden Gesundheitskosten um rund 1 Mrd. Dollar. Dies berichteten die "Detroit News" vergangene Woche.
Die Occidental Petroleum Corp. (ISIN US6745991058/ WKN 851921), der viertgrößte Ölkonzern in den USA, meldete heute, dass sie den kleineren Konkurrenten Vintage Petroleum I! nc. (ISIN US9274601056/ WKN 885518) für rund 3,52 Mrd. Dollar übernehm en wird, um in Lateinamerika sowie im US-Bundesstaat Kalifornien zu expandieren. Im Rahmen der Transaktion zahlt Occidental den Vintage-Aktionären für jeden ihrer Anteilsscheine 20 Dollar in bar plus 0,42 eigene Aktien. Damit wird jede Vintage-Aktie mit 51,49 Dollar bewertet, was einer Prämie von 33 Prozent auf deren gestrigen Schlusskurs entspricht. Zudem wird Occidental auch Verbindlichkeiten in Höhe von 550 Mio. Dollar sowie Barbestände von 225 Mio. Dollar übernehmen. Occidental plant im Zusammenhang mit der Akquisition den Rückkauf von neun Millionen eigenen Aktien. Darüber hinaus beabsichtigt man, Vintage-Assets im Osten von Texas, entlang der US-Golfküste und in Mittelamerika zu verkaufen.
Der Gesundheitsdienstleister UnitedHealth Group Inc. (ISIN US91324P1021/ WKN 869561) verbuchte im dritten Quartal einen Gewinnanstieg. Wie der zweitgrößte US-Krankenversicherer heute bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 842 Mio. Dollar bzw. 64 Cents je Aktie, na! ch 698 Mio. Dollar bzw. 52 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz verbesserte sich dabei um 15 Prozent auf 11,32 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 63 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 11,34 Mrd. Dollar erwartet. Für das Gesamtjahr erwartet UnitedHealth Group einen Gewinn von 2,48 Dollar je Aktie, was leicht oberhalb der Analystenschätzung von 2,47 Dollar je Aktie liegt.
Der eCommerce- und Zahlungsdienstleister First Data Corp. (ISIN US3199631041/ WKN 883914) gab heute bekannt, dass sein Gewinn im dritten Quartal gesunken ist, was mit Einmaleffekten zusammenhängt. Der Nettogewinn verringerte sich demnach von 460,6 Mio. Dollar bzw. 54 Cents pro Aktie im Vorjahr auf nun 421,5 Mio. Dollar bzw. 54 Cents pro Aktie. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 60 Cents pro Aktie. Der Umsatz kletterte um 6 Prozent auf 2,68 Mrd. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 61 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 2,69 Mrd. Dollar aus! gegangen. Für das vierte Quartal prognostizieren sie ein EPS von 66 Ce nts bei Erlösen von 2,84 Mrd. Dollar.
Die Knight Ridder Inc. (ISIN US4990401030/ WKN 858455), der zweitgrößte Zeitungsverlag in den USA, gab heute bekannt, dass sich ihr Gewinn im dritten Quartal mehr als verdreifacht hat. Dabei konnte ein Einmalerlös aus dem Verkauf mehrerer Zeitungen höhere Kosten für Zeitungspapier und teilweise schwache Werbeeinnahmen überkompensieren. Der Nettogewinn lag bei 253,2 Mio. Dollar bzw. 3,56 Dollar pro Aktie, gegenüber einem Überschuss von 76,9 Mio. Dollar bzw. 99 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Gewinn aus dem laufenden Geschäft betrug 61 Cents pro Aktie bzw. 67 Cents pro Aktie ohne Einmaleffekte. Der operative Umsatz nahm um 2,2 Prozent auf 723,8 Mio. Dollar zu. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn von 66 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 724,4 Mio. Dollar gerechnet. Für das vierte Quartal prognostizieren sie ein EPS von 1,25 Dollar bei Erlösen von 829,4 Mio. Dollar.
Das Internet-Auktionshaus eBay Inc. (ISIN US2786421030/ WKN 91652! 9) gab am Freitag bekannt, dass es die Übernahme der Skype Technologies S.A., eines Anbieters von Internet-Telefonie, für 2,5 Mrd. Dollar in Bargeld und Aktien abgeschlossen hat. Demnach hat eBay im Rahmen der Transaktion 1,3 Mrd. Dollar in bar und die restliche Summe in Form von 32,8 Millionen eigenen Aktien gezahlt. Zusätzlich können in 2008 und/ oder 2009 noch leistungsabhängige Zahlungen (in bar oder Aktien) in Höhe von maximal noch 1,4 Mrd. Dollar erfolgen. Die Akquisition wird das EPS im vierten Quartal mit 1 Cent (Pro-Forma) bzw. 4 Cents (GAAP) belasten, während sie das EPS in 2006 mit 4 Cents bzw. 12 Cents verringern wird. Im vierten Quartal 2006 soll sich die Transaktion auf das EPS auf Pro-Forma-Basis neutral auswirken. Skype ist eine in Luxemburg ansässige, nicht börsennotierte Gesellschaft, deren Software es Nutzern erlaubt, kostenlose Telefongespräche über das Internet zu führen. Das seit zwei Jahren am Markt agierende Unternehmen konkurriert in diesem Bereich ! mit AOL, der Internet-Sparte des Medienkonzerns Time Warner Inc. (ISIN US8873171057/ WKN 592629), der Yahoo! Inc. (ISIN US9843321061/ WKN 900103), der Microsoft Corp. (ISIN US5949181045/ WKN 870747) und seit kurzem auch mit der Google Inc. (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY).
Gruß Moya
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Eine verblüffende Parallele...
Erinnern Sie sich an das lange Zeit langweilige Börsenjahr 2004? Das Jahr 2005 ist - global betrachtet - noch "langweiliger". Die ohnehin schon historisch geringe Volatilität in 2004 wurde in diesem Jahr sogar nochmals unterboten. Wie geht es weiter?
Die USA zieht die Welt nach unten
Betrachtet man sich den MSCI-World-Index in den letzten Jahren, so fallen einige Punkte auf: Die Volatilität ist in diesem Jahr noch geringer als in 2004. Und das vergangene Jahr war schon historisch außerordentlich sch! wankungsarm. Diese geringe Volatilität kommt u. a. auch dadurch zu Stande, dass die US-Indizes - die im MSCI-World ein Gewicht von ca. 50% haben - schwächer als zu Jahresbeginn notieren. Die "restliche Welt" ist dagegen angestiegen. Europäische Anleger freuen sich jedoch über einen deutlichen Währungsgewinn von ca. 17 Cent seit Jahresanfang.
Replay 2004?
Der Chartvergleich zeigt eine weitere Parallele auf: Auch in 2004 lag der MSCI Mitte Oktober nur geringfügig im Plus. Noch am 25. Oktober 2004 lag der MSCI weniger als ein Prozent vorne. Am Ende des Jahres 2004 standen fast +13% in der Bilanz. Europäische Anleger verbuchten damals jedoch - wegen des stärkeren Euros - Währungsverluste.
Heute notiert der MSCI wiederum nur ca. ein Prozent höher als zu Jahresbeginn. Wiederholt sich diese Jahreszyklik? Der Unterschied in diesem Jahr bisher: Während der MSCI in 2004 schon Mitte August den Aufwärtstrend startet! e, so fiel in diesen Zeitraum 2005 eher eine Korrektur.
Fazit
Die Parallelen bisher sind erstaunlich. Es ist Mitte Oktober und der MSCI-World liegt nur marginal im Plus. Auch in 2004 war dies der Fall. Die Rallye begann in diesen Tagen. Wird es in diesem Jahr wieder so ablaufen? Sollten die US-Märkte an den aktuellen Marken drehen, spricht vieles für eine sehr dynamische Rallye. Die Lage bleibt weiter explosiv...
Gruß Moya
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@Poelsi: Übung macht den Meister ... lol
@uede: Kaffee ist bei mir auch durch
Werde mich in den Garten setzen und mit dem Laptop spielen.
Beste Grüße vom Shortkiller
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Beste Grüße vom Shortkiller
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eher so hier, heisst wir wären schon in einem kleinen trendwechsel in einer übergordneten b welle down, da das mindestziel für die (5) erreicht wurde.
bruch der 0-2 linie (4166 durch 4444) würde dies bestätigen, dass die aufwärtsbewegung seit 4166 beendet ist.
jetzt in einer unterwelle b'/x' bis 5009-5058 (38%-62% der a'/w'), danach eine c'/y', potenzial 61%-161% (127-333 punkte) der a'/w'.
a welle von 4166 bis jahreshochs.
b welle nun 38-62% der a down (4765-4536)
danach eine übergeordnete c welle wieder hoch.
abc wiederum gehören zu einer teilwelle der aufwärtsbewegung seit 2003.
nach deren abschluß sollte dann wohl eine gesamtkorrektur dieser bewegung seit 2003 einsetzen.
gehe jetzt kuscheln und fernsehen kucken. *g*
tschö
gruß trash
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Boardmail an "trash89" |
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heißt das übersetzt nun:
Wir können bis 5009-5058 hoch laufen, dann
127-333 Punkte runter, dann
wieder hoch?
Oder guck ich falsch?
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Boardmail an "heal" |
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Muss mir alles noch einmal ansehen, bin ja nur der Lehrling. Deine Rechnung stützt sich nur auf die eingezeichnete dicke schwarze Trendlinie. Ich denke aber, dass die (2) nicht das gesamte Downpotenzial bis auf den unteren Trend ausschöpfen muss. Wenn du also die Trendlinie nur etwas flacher einzeichnest, dann ist noch kein Bruch erfolgt.
Klarheit haben wir wohl, wenn deine dicke b'' bei 5.070 überboten wird. Oder wenn wir kurz davor nach unten abdrehen.
Prost.
Beste Grüße vom Shortkiller
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Die Verletztung der 0-ii Linie durch die iii (in shorties chart)ist eine schwerwiegende Nonconformity bezüglich der Regeln, die ich bei meinen Zählungen prinzipiell nicht akzeptiere.
Gruß
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Boardmail an "marx" |
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und den möglichkeiten der nächsten tage, wochen und monate. sehr interessant auf jeden fall?
greetz uedewo
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Boardmail an "uedewo" |
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raus aus den federn !
greetz uedewo
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Beste Grüße vom Shortkiller
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Boardmail an "Poelsi7" |
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Beste Grüße vom Shortkiller
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++++++ACHTUNG+++++++
Wir bedauern, dass wir den Handel am gestrigen Abend ab 20:15 Uhr unterbrechen mussten.
Ab 21:45 Uhr stand der Handel in gewohnter Weise wieder zur Verfügung.
Dies ist auf einen von der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG nicht beeinflussbaren Ausfall der Kursversorgung zurückzuführen.
Die haben wohl alle gehofft, dass wir ihnen ihre Calls am Abend noch zurückbringen. Anscheinend ist der Markt nur Long, dahat einfach keiner mitgetaxt. Und am Montag über 5.000 eröffnen, damit die Puts gleich rasiert werden. Emis halt, manchmal durchschaubar wie Fensterglas. Der DB6100 wurde Freitag um 21.30 Uhr mit Ausschlägen von über 10 Cent getaxt. Handelbar war der nicht.
Beste Grüße vom Shortkiller
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Gruß, hardyman
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Das langfristige Chartbild hat sich durch die jüngsten Kursverluste nicht geändert: Der Dow Jones bildete nach seiner Rallye im Jahr 2003 eine große Flagge. Nach dem Ausbruch erfolgte im April 2005 ein mustergültiges Pullback. Nach einer Aufwärtsbewegung verharrt der Dow Jones seit vielen Wochen in einer Seitwärtsbewegung. Aus der Flagge besteht ein technisches Mindestkursziel bei 13000 Punkten. Ein Ausbruch nach oben ist daher auch aus technischer Sicht zu favorisieren
Gruß, hardyman
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Gruß, hardyman
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Beste Grüße vom Shortkiller
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14.10.2005, 13:02 Uhr Dow Jones, eine seltene Chance Optionsbrief |
Die Trading-Experten beim Optionsbrief sehen den Dow Jones (DJ) mit exzellentem Chance-Risiko-Verhältnis.
Der Dow Jones dürfte nach Ansicht der Trading-Analysten eine der größten Trading-Chancen der nächsten sechs Monate eröffnen. Nachdem in der vergangenen Woche mit dem Abwärtsbreak unter 10.350 ein Verkaufssignal generiert worden sei, habe der amerikanische Leitindex in den folgenden Sitzungen sukzessive auf zuletzt 10.217 Punkte zurückgesetzt. Damit könne nun zwar jederzeit noch einmal die viel beachtete Psycho-Marke von 10.000 Punkten getestet werden. Doch ein nochmaliges Unterbieten dieser charttechnischen Mega-Marke sei sehr unwahrscheinlich, zumal diese Grenze schon im April und Mai insgesamt viermal erfolgreich getestet worden wäre.
Spätestens bei 10.000 Zählern werde der Markt einen neuen Aufwärtsschub einleiten, wobei die Trends blitzschnell auf Kauf schalten könnten. Denn sobald der Widerstandsbereich um 10.400, hier verlaufe derzeit auch die kurzfristige Abwärtstrendgerade, überboten werde, komme es zu einem ersten Kaufsignal, das Aufwärtspotenzial bis 10.700 und darüber 11.000 Punkte eröffne. Überbiete der Markt anschließend die nächste Tausender-Marke werde die Rally deutlich an Fahrt gewinnen, denn dann würden vermehrt Anleger in den Markt strömen und der Hausse zusätzliche Schubkraft verleihen.
Mit der äußerst engen Seitwärtsbewegung seit November 2003 zwischen 9.750 und 11.000 Punkten habe der Dow Jones enormes Bewegungspotenzial aufgebaut. Sobald der Ausbruch aus dieser Range gelinge, werde sich die gesammelte Energie in einem kräftigen Kursschub entladen. In dieser Handelsspanne sei seit Mai 2004 23mal die entscheidende 200-Tagelinie gekreuzt worden, womit der Index keinerlei Trendverhalten an den Tag gelegt habe. Dabei hätte der Abstand nie mehr als 6 % betragen. In starken Trendphasen könne sich der Dow aber 10 %, 15 % (in der Aufwärtsrallye Ende ?03/Anfang ?04) oder sogar 20 %, wie in der Hausse 1999, vom langfristigen Durchschnitt absetzen, so die Experten weiter.
Der Break über die 11.000er Marke wäre nur eine Frage der Zeit. Dieser Ausbruch bedeute dann ein mächtiges langfristiges Kaufsignal, das Aufwärtspotential bis zum All-Time-High von 11.723 Punkten eröffne. Da der Markt jedoch vollkommen ausgetrocknet sei, wären bis zum Frühjahr sogar Kurse von über 12.000 Zählern möglich. Damit beschränke sich das Restrisiko auf 200 Stellen, dem eine mittelfristige Chance von fast 2.000 Punkte gegenüberstehe. Das bedeute ein Chance-/Risiko-Verhältnis von 10:1. Solche Trading-Möglichkeiten sind äußerst selten, so die Strategen beim Optionsbrief, weshalb man diese Chance unbedingt beim Schopfe packen und in den Call (CB6307) einsteigen sollte.
Ich finde die Einschätzung sehr gut getroffen.
Beste Grüße vom Shortkiller
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