das Siemens Aktionäre dem Wegfall der Zugsparte zustimmen würden.
Aus Sicht von Siemens würde dadurch der Abstand zu GE nur noch vergrössert. Und grade das Thema Energie finde ich ziemlich "wacklig". Da hätte ich als Siemens-Aktionär wirklich Bauchschmerzen.
Für GE ist diese Stichelei von Siemens natürlich nicht besonders toll. Möglicherweise muss man beim Angebot noch nachlegen. Aber mit Boygues hat man schon einen ziemlich gewichtigen Partner im Rennen.
Das die französische Regierung sich da einschaltet war sicher auch GE und Immelt klar und wird das Endergebnis nicht gross verändern. Es sei denn, Immelt hat nicht daran gedacht, dass er noch irgendein Zückerchen für Paris mitbringen muss.
Auf jeden Fall wird es spannend für uns. Ich könnte mir vorstellen, dass Immelt nur die Energie behält und die Zugsparte Montebourg überlässt. Die Regierung hätte in dem Fall den Prestigeträchtigen TGV weiter unter Kontrolle. Kraftwerke sind ja nicht so im Blickfeld der breiten Masse.
881 Millionen Aktien....zum aktuellen Kurs eine Marktkapitalisierung von ca. 82 Milliarden ?.
Auszug aus einem Artikel über GE in ww.cashkurs.com
"General Electric gehört aktuell zu den innovativsten und stärksten Unternehmen im Industriegeschäft. Der Siemens-Konkurrent sitzt bereits jetzt auf fast 50 Mrd. Dollar Barmitteln, hinzukommen die Erlöse aus dem IPO der Finanzsparte in den USA. Diese Kennziffer verrät den Investoren 2 Dinge: Erstens zeigt es ein erfolgreiches Geschäftsmodell, zweitens sind die Barmittel von heute die Zukunft von morgen, denn GE verfügt mit diesem Polster über die Chance flexibel, unabhängig und schnell auf den Markt zu reagieren."
Genau zum richtigen Zeitpunkt startet der Boss von General Electric seine Kampagne zur Übernahme von Teilen des französischen Rivalen Alstom. Dieser Plan setzt Siemens gewaltig unter Druck.
Druckenper Mail Jeff Immelt hat ein gutes Gespür für Timing, das muss man ihm lassen. Genau zum richtigen Zeitpunkt startet der Boss von General Electric seine Kampagne zur Übernahme von Teilen des französischen Rivalen Alstom. Besonders auf die Sparte, die Kraftwerke baut, hat er es abgesehen. Dahinter steckt das Kalkül, dass das zuletzt lahmende Kraftwerksgeschäft in Europa im Zuge der Konjunkturerholung in Gang kommen und mit einem konsequenten Umbau profitabler gemacht werden könnte.
Dieser Plan setzt Siemens gewaltig unter Druck. Denn GE würde die Münchner genau da attackieren, wo sie viel zu verlieren haben. Folgerichtig ist Siemens am Wochenende in den Kampf um Alstom eingestiegen. Konzernchef Joe Kaeser kann das eigentlich aber gar nicht in den Kram passen. Er und seine Manager sind voll damit ausgelastet, das eigene Unternehmen umzubauen. Mit einer Übernahme des halben Alstom-Konzerns käme eine weitere Herkulesaufgabe hinzu, zumal der Deal kompliziert werden dürfte.
GE steht zwar vor dem gleichen Problem. Doch die Amerikaner können so etwas viel eher wegstecken: GE ist erheblich größer und profitabler als der deutsche Konkurrent. Immelt kann also nur gewinnen. Denn entweder stärkt er sich mit der Übernahme für den europäischen Markt oder er schwächt die Münchner, indem er ihnen Alstom aufhalst. Das würde für GE neue Chancen eröffnen, aus eigener Kraft auf dem Alten Kontinent stärker zu werden. Gutes Timing eben.
AUTOR Frank-Thomas Wenzel Frank-Thomas Wenzel Wirtschafts-Autor
Forget 3-D Printing, Here Comes 3-D Inking From General Electric Company
Although the 3-D printing craze has captivated investors' imaginations, a lesser-known technology called "direct write," or 3-D inking as General Electric (NYSE: GE ) likes to call it, offers the potential to make products and components even smarter. On a high level, 3-D inking is technology that has been around for about 15 years and can print conductive inks in a highly intricate manner. One of the most common applications of 3-D inking today is in cell phone antennas. The video below, featuring General Electric global research division engineer James Yang, demonstrates the 3-D inking process.
General Electric plans to turn 3-D inking into a manufacturing platform capable of printing sensors directly into products and components that undergo high stress and temperatures. With 3-D inking, components inside the harsh environment of a jet engine could one day be monitored for health and performance in ways not possible before, ultimately providing a better value and product for customers. Collectively, the data points gathered around these sorts of 3-D inking applications feed into a bigger vision at General Electric: The Industrial Internet.
On a high level, The Industrial Internet's goal is to make machines smarter by unlocking insights from greater data collection. 3-D inking is an excellent candidate for gathering this valuable data, which will likely pave the way for future product innovation.
In the following video, 3-D printing specialist Steve Heller asks Christine Furstoss, who heads ups General Electric's 3-D printing research division, about her thoughts on 3-D inking and how it may be used in the future.
3 stocks poised to be multi-baggers The one sure way to get wealthy is to invest in a groundbreaking company that goes on to dominate a multibillion-dollar industry. Our analysts have found multi-bagger stocks time and again. And now they think they've done it again with three stock picks that they believe could generate the same type of phenomenal returns. They've revealed these picks in a new free report that you can download instantly by clicking here now.
General Electric (NYSE: GE ) announced that it will supply engines for AirAsia X passenger aircraft in a deal valued at more than $1.5 billion, according to Bloomberg. The deal calls for General Electric to supply engines and service maintenance for 25 new A330 aircraft for the Malaysia-based airliner. General Electric's deal was the largest announced during President Barack Obama's tour of the Southeast Asian nation.
"It's a good day for American business," Obama said at a signing ceremony in Kuala Lumpur. "These deals reflect our commitment to stepping up our game" in Malaysia. The president noted that U.S. states including Ohio and North Carolina would also benefit from the contract, Bloomberg reported.
das ja aber leider nicht beim Kurs :) Wenn GE tatsächlich Alstom an Land ziehen sollte ( mag aber nicht wirklich dran glauben weil die französische Politik etwas dagegen hat und wohl ein Mitspracherecht hat ) kann ich mir einen positiven Impuls vorstellen.GE hätte einen Fuß im europäischen Markt.
ich glaube die Übernahme scheint durch. Insofern ist ein leichter Kursrückgang im Rahmen der Erwartungen. Ging ziemlich flott muss ich sagen. Wenn da nicht noch Mssrs Montebourg / Hollande dazwischengrätschen und den Notstand ausrufen.
...blasen sich zwar wie üblich auf, die letztendliche Entscheidung liegt aber beim Unternehmen und den Großaktionären. In 4 Wochen wird der Deal dann endgültig abgeschlossen.
DJ S&P bestätigt Bonität von GE nach Alstom-Angebot mit AA+
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat mit Blick auf die Bonitätsbewertung von General Electric keine Einwände gegen eine Übernahme des Energiegeschäfts von Alstom. Nach Bekanntgabe der Offerte für Teile des französischen Konzerns hat S&P das Rating des US-Unternehmens von AA+ und den stabilen Ausblick bestätigt.
S&P geht davon aus, dass die Bonität von GE auch nach der vorgeschlagenen und teilweise schuldenfinanzierten Akquisition nicht leiden wird. Die Zusage des Konzerns, sich mit Aktienrückkäufen zurückzuhalten und Zukäufe bis Ende 2015 zu begrenzen, zeige die Verpflichtung zu einer sehr konservativen Finanzpolitik.
Zudem würde der Zukauf strategisch gut passen, so die Ratingsgentur weiter. GE stärke damit seine starke Präsenz auf dem Energieerzeugungsmarkt und damit auch das von S&P mit "exzellent" bewertete Risikoprofil.
die Kuh ist noch nicht vom Eis. Das Tauziehen geht noch weiter. Vor meiner Haustür ist ein Siemens Testzentrum für den ICE. Mit entsprechender Teststrecke und allem Zipp und Zapp. 40 Km weiter in Krefeld ist ein ICE - Fertigungswerk mit ca. 2000 Beschäftigten ( wenn ich richtig informiert bin, möchte für die 2000 nicht die Hand ins Feuer legen). Sollte es tatsächlich zu dem "Siemens-Deal" kommen ist damit zu rechnen das das Fertigungswerk in Krefeld und auch die Teststrecke platt gemacht werden. ca. 2500 Arbeitsplätze würden sich in Luft auflösen. An der Teststrecke haben sich Gastronomie und Hotel`s breit gemacht. Diese Betriebe leben von den "Besuchern", Monteuren usw. der Teststrecke. Unterm Strich ist das eine heikle Angelegenheit die sich Siemens in den Kopf gesetzt hat. Ich kann mir nicht vorstellen das die Politik das so einfach ignoriert.Gabriel hat sich ja bereits eingemischt und was da hinter verschlossenen Türen besprochen wurde werden wir wohl nie erfahren. Das vernünftigste, so sehe ich das, wäre, wenn alles so bleibt wie es ist. Siemens verzichtet auf den Alstom Deal und orientiert sich anderweitig.
Siemens hat auch nie vorgehabt bei Alstom einzusteigen. Sie wurden gebeten. Insofern sehe ich die Kuh als vom Eis. Aus Sicht von Alstom und GE jedenfalls, Siemens interessiert mich in dieser Hinsicht nicht.
GE bietet lockere 12 Prozent mehr und hat auch schon einen recht handfesten Vorvertrag mit Strafen. Der Immelt muss jetzt nur noch die französischen Beamten einlullen und schon ist vorbei. Siemens ist doch hier nur die Alternative zum Vorzeigen für die französische Regierung: "Schaut, wir kümmern uns um die Arbeitsplätze in diesem Land, aber leider waren uns hier die Hände gebunden, die Deutschen wollten nicht mehr zahlen"...
Würde mich freuen wenn GE den Deal macht. Aber wie ich meine ist noch nichts 100 prozentig. Glaube es erst wenn alles unterschrieben und besiegelt ist. Obwohl ich viele positive Kommentare zu dem geplanten GE Deal lese http://www.nasdaq.com/symbol/ge/real-time wirkt es sich nicht positiv auf den Kurs aus. Die Anleger halten sich noch zurück und warten ab. Ende Mai wissen wir mehr.