Wie die englische Seite escapistmagazine.com berichtet, laufen momentan Ermittlungen gegen den ehemaligen Funcom CEO Trond Aas. Gegen ihn lwurden Ermittlungen aufgrund des Verdachts des Insider-Handelns aufgenommen. Aas habe nach seinem Rücktritt im Juli 2012 versucht, 1,5 Millionen Unternehmensaktien an der Börse zu verkaufen. Kurz nach Aas' Rücktritt ist der Aktienkurs von Funcom drastisch gesunken und steht momentan bei 2,33 US-Dollar. Ende Juli waren es noch 17 US-Dollar. Nun steht eine Vermutung im Raume, dass sich der ehemalige Geschäftsführer und nun auch die strategischen Berater von Funcom zurückgetreten seien, um nicht mehr auf der Insiderliste zu stehen. Aas gelang es jedoch nicht mehr wie 650.000 Aktien zu verkaufen, bis die Behörden auf dieses Spielchen aufmerksam wurden.
Eine anonyme Quelle sagt gegenüber escapistmagazine.com folgendes: "Als Primär-Insider hätte Trond alle seine Käufe oder Verkäufe von Funcom-Aktien zu Beginn an bei der Oslo Stock Exchange (OSE) anmelden müssen. Als er schließlich von der Liste herunterkam, hat er versucht, 1,5 Millionen Aktien zu verkaufen"
Trond Aas verteidigte sich so, dass er bereits schon früher ohne große Probleme Wertpapieroptionen ge- sowie verkauft hat. Außerdem betont er weiter, dass das Feedback zu The Secret World bis zu seinem Rücktritt nur positiv gewesen sei. Von den schlechten Verkaufszahlen habe Aas erst in seiner neuen Position durch den Funcom Finanzbericht im August 2012 erfahren.
|