Bzgl. BGH: Fresenius, Rhoen und ihre zahlreichen Anwälte haben peinlich genau darauf geachtet, dass sie bei der Transaktion genau unter der Schwelle von 70% liegen, um genau dieses Risiko diesmal auszuschließen. Deswegen sind sich Fresenius und Rhoen sich auch so sicher, dass die Klage keinen Erfolg haben wird.
Bzgl. LG Fürth: dies kann sich noch viele Monate hinziehen, Timing und Ausgang ungewiss, vermutlich sogar erst nach der HV 2014, also muss vorher eine Lösung her. Meiner Meinung nach strebt Braun zusammen mit Asklepios mind. die 25% an (zusammen sind sie ja jetzt schon bei 19%), um auch bei einer Abweisung der Klage die Sperrminorität zu haben. Wie sagte Muench neulich sinngemäss: "Mit der Absicht von Braun, weitere Anteile zu kaufen, zeigt er eindrucksvoll, dass er nicht an seine eigene Anfechtungsklagen glaubt."
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