Dt. Euroshop ausgereizt?
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ROUNDUP: Deutsche EuroShop startet mit weniger Gewinn ins neue Jahr
Die Deutsche EuroShop AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat im ersten Quartal weniger Gewinn erwirtschaftet und einen stagnierenden Umsatz ausgewiesen. Das auf Shopping Center spezialisierte Unternehmen hatte bereits gewarnt, dass der Verkauf von zwei Einkaufszentren in Frankreich und Italien das Wachstum in diesem Jahr bremsen wird. Die Investitionen in drei Center, die sich derzeit im Bau befinden, sollen zudem auf dem Ergebnis lasten, bestätigte das im MDAX notierte Unternehmen am Freitag seine Prognosen.
Vorstandssprecher Claus-Matthias zeigte sich nach Ablauf von vier Monaten optimistisch für das weitere Jahr. "Derzeit gehen wir davon aus, dass wir beim Ergebnis am oberen Ende unserer Prognosespanne herauskommen könnten." Zurückhalten möchte sich das Unternehmen vorerst mit Akquisitionen. Die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien für den Einzelhandel sei ungebrochen hoch, die Rahmenbedingungen hätten sich auf Seite der Renditen aber weiter verschlechtert. Deutsche EuroShop hat zum Ziel, sein Portfolio jährlich um 100 bis 150 Millionen Euro zu erweitern.
ERSTES QUARTAL
Im ersten Quartal ging das Konzernergebnis von 11,5 auf 6,3 Millionen Euro zurück und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) von 15,9 auf 8,5 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 18,7 Millionen Euro nahezu auf dem Vorjahresniveau von 19 Millionen Euro. Verantwortlich waren höhere Zinsaufwendungen. Zudem war im Vorjahr ein Ertrag aus der polnischen Beteiligung angefallen, der in diesem Jahr erst später verbucht wird.
Der Umsatz belief sich auf 22,6 Millionen Euro nach 22,7 Millionen Euro. Die erwarteten Umsatzausfälle durch den Verkauf der Shoppingcenter in Frankreich und Italien konnten durch die steigenden Umsatzbeiträge der Klagenfurt City Arkaden und durch Index-Mieterhöhungen kompensiert werden. Börsianer und Analysten bezeichneten die von Deutsche EuroShop vorgelegten Zahlen als "solide". Die Aktie legte in einem schwachen Gesamtmarkt um 0,28 Prozent auf 57,81 Euro zu.
PROGNOSE
In 2007 erwartet Deutsche EuroShop den Umsatz bei 92 bis 94 Millionen Euro (2006: 92,6 Mio). Das EBIT dürfte auf 71 bis 73 Millionen Euro (2006: 86,3 Mio) zurückgehen und das EBT auf 30 bis 32 Millionen Euro (2006: 45,5 Mio). Derzeit befinden sich drei Shoppingcenter im Bau. Die Eröffnung der Galeria Baltycka in Danzig soll im Herbst 2007 erfolgen. Das Center in Hameln soll im Frühjahr 2008 an den Start gehen und die Stadt-Galerie in Passau im Herbst nächsten Jahres. Deutsche EuroShop verspricht sich davon wieder zweistellige Wachstumsraten. Der Umsatz soll in 2008 108 bis 112 Millionen Euro betragen, das EBIT 87 bis 90 Millionen Euro und das EBT 42 bis 44 Millionen Euro./she/zb
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Deutsche EuroShop AG: kaufen (M.M. Warburg)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg&CO, Ralf Dibbern, stuft die Deutsche EuroShop-Aktie (ISIN DE0007480204 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 748020) unverändert mit "kaufen" ein.
Im 1. Quartal 2007 sei der Umsatz der Deutschen EuroShop (DES) bedingt durch Dekonsolidierungseffekte (Verkauf der Shopping Center in Italien und Frankreich) um 1% auf 22,6 Mio. Euro (MMWe: 22,6 Mio. Euro) rückläufig gewesen. Für das existierende Portfolio hingegen hätten die Umsätze um 2,8% gesteigert werden können, was aus Sicht der Analysten eine sehr gute Entwicklung sei. Das EBIT sei aus den gleichen Gründen und einer anhaltend hohen Investitionstätigkeit um 2% auf 18,7 Mio. Euro gesunken (MMWe: 18,6 Mio. Euro). Das EBT sei mit 8,5 Mio. Euro (MMWe: 8,5 Mio. Euro) um 47% unter dem Niveau des 1. Quartals 2006 ausgefallen, im Vorjahr sei allerdings ein einmaliger Bewertungsgewinn in Höhe von 8 Mio. Euro angefallen. Zudem habe das Unternehmen leicht höhere Finanzierungskosten infolge des weiteren Portfolioausbaus verzeichnet. Das Nettoergebnis sei ebenso um 45% auf 6,3 Mio. Euro gesunken (MMWe: 6,4 Mio. Euro), das EPS habe bei 0,37 Euro gelegen (MMWe: 0,37 Euro).
Nach einem erwartet unspektakulär verlaufenen Q1 2007 habe das Management der DES die Ziele für das Gesamtjahr 2007 bekräftigt (Umsatz: 92 bis 94 Mio. Euro, EBIT: 71 bis 73 Mio. Euro und EBT von 30 bis 32 Mio. Euro - jeweils ohne Berücksichtigung von Währungs- und Bewertungseffekten).
Für Ende 2007 und das Jahr 2008 plane die DES die Eröffnung drei neuer Shoppingcenter (Danzig, Hameln, Passau), die für ein deutliches Umsatz- und Ertragswachstum sorgen würden. Auch wenn sich derzeit wenig attraktive Investitionsmöglichkeiten böten, seien die Analysten optimistisch, dass sich die Deutsche EuroShop auch in den kommenden Jahren weiter positiv entwickeln werde.
Die Analysten von M.M. Warburg&CO bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die Deutsche EuroShop-Aktie und sehen das Kursziel weiterhin bei 68 Euro. (Analyse vom 11.05.2007) (11.05.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 11.05.2007
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Deutsche EuroShop AG: buy (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Andre Remke, CFA der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von Deutsche EuroShop (ISIN DE0007480204 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 748020) mit dem Rating "buy" ein.
Nach Meinung der Analysten werde die Bedeutung des Ergebnisausblicks für 2007 abnehmen. Der Vorstand habe mit den Zahlen für das erste Quartal, die keine Überraschungen gezeigt hätten, die Guidance für das laufende Geschäftsjahr wie erwartet bestätigt. Der Umsatz werde etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Wegen der einmaligen Veräußerungsgewinne von etwa 13 Mio. Euro im vergangenen Jahr werde sich das operative Ergebnis bei gleichem Umsatz reduzieren und bereinigt um diesen Effekt etwa auf gleichem Niveau bleiben. Noch deutlicher werde das rückläufige Ergebnis unter Berücksichtigung der Bewertungsergebnisse ausfallen. Nach Prognose der Analysten werde sich das EBT inklusive dem hohen Bewertungsergebnis des Vorjahres um 45% gegenüber 2006 verringern.
Am 21. Juni finde die Hauptversammlung statt, die eine Dividende in Höhe von 2,10 Euro beschließen solle. Wegen der Steuerfreiheit der Dividende (Ausschüttung aus dem steuerlichen Einlagekonto) ergebe sich netto eine Dividendenrendite von 3,6%. Wie die Analysten berichten würden, habe sich in den letzten Jahren ein Einstieg einige Wochen vor der Hauptversammlung gelohnt. Es habe sich bislang gezeigt, dass bis zum Tag des Dividendenabschlags eine zunehmend positive Performance zu verzeichnen gewesen sei und der Dividendenabschlag binnen eines Monats wieder aufgeholt worden sei. Die nach Erachten der Analysten moderate Bewertung bilde über diesen kurzfristigen Horizont hinaus mittelfristig weiteres Potenzial bei relativ geringem Risikoprofil.
Mit einem unveränderten Kursziel in Höhe von 64 Euro bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Deutsche EuroShop-Aktie nach wie vor mit dem Anlageurteil "buy". (Analyse vom 23.05.2007) (23.05.2007/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 23.05.2007
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Deutsche EuroShop AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Deutsche EuroShop-Aktie (ISIN DE0007480204 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 748020) von "halten" auf "kaufen" herauf.
Die zuletzt vorgelegten Quartalszahlen hätten keine Überraschungen beinhaltet und könnten insgesamt als solide eingestuft werden. In den ersten drei Monaten 2007 habe die Gesellschaft bei einem nahezu auf Vorjahresniveau (22,7 Mio. EUR) liegenden Umsatz von 22,6 Mio. EUR ein EBIT von 18,7 Mio. EUR erzielt (Vorjahreszeitraum: 19,0 EUR). Auf der Ergebnisseite habe der Konzern dabei die Konsensschätzungen übertreffen können, wohingegen der Umsatz im Rahmen der Prognosen gelegen habe.
Der Umsatzbeitrag der Klagenfurter City Arkaden und Index-Mieterhöhungen hätten den Wegfall der beiden verkauften Center in Frankreich und Italien annähernd kompensieren können. In den Bestandsobjekten hätten die Umsatzerlöse um 2,8% gesteigert werden können. Im Vergleich habe das Plus im gesamtdeutschen Handel lediglich bei 0,5% gelegen.
Bei der Betrachtung des Vorsteuerergebnisses (-47% auf 8,5 Mio. EUR) müsse beachtet werden, dass zum einen das Finanzergebnis aufgrund höherer Zinsaufwendungen für die Bestandsobjekte leicht niedriger ausgefallen sei und zum anderen im Vorjahresquartal in dieser Position ein Beteiligungsertrag aus der polnischen Beteiligung enthalten gewesen sei, der in diesem Jahr erst zu einem späteren Zeitpunkt vereinnahmt werde.
Zusätzlich habe der Vorjahreswert aufgrund von verschiedenen Konsolidierungseffekten ein Bewertungsergebnis in Höhe von 6,4 Mio. EUR enthalten, wohingegen im abgelaufenen Quartal kein Ergebnis verbucht worden sei. Folglich habe sich auch das Periodenergebnis um 45% auf 6,3 Mio. EUR, bzw. das Ergebnis je Aktie auf 0,37 EUR reduziert.
Aufgrund der Entkonsolidierung der in 2006 verkauften Center werde die Gesellschaft in 2007 nur eine stabile Geschäftsentwicklung verzeichnen können. Die Eröffnung der Galeria Baltycka in Danzig im Herbst 2007 werde dabei die wegfallenden Umsätze zumindest teilweise ausgleichen können. Insgesamt erwarte das Management in 2007 Umsätze auf Vorjahresniveau, wohingegen das EBIT mit 71 bis 73 Mio. EUR leicht unter dem Wert 2006 (74 Mio. EUR) liegen solle. Das Vorsteuerergebnis solle etwas stärker auf 30 bis 32 Mio. EUR sinken. Der Rückgang sei insbesondere auf die starke Investitionstätigkeit der letzten beiden Jahre und ein entsprechend niedrigeres Finanzergebnis sowie wegfallende Sondereffekte zurückzuführen.
Ab 2008 würden erstmals die Einkaufscenter Hameln, Passau und Danzig (teilweise bereits 2007) konsolidiert. Alle drei derzeit in Bau befindlichen Objekte würden bereits zufriedenstellende Vorvermietungsstände von 100% (Danzig), 85% (Hameln) und 70% (Passau) aufweisen. Dies solle u.a. dazu führen, dass die Gesellschaft in 2008 einen Umsatzanstieg auf 108 bis 112 Mio. EUR erreichen werde. Das EBIT sollte angabegemäß in 2008 auf 87 bis 90 Mio. EUR steigen. Das Vorsteuerergebnis solle dann zwischen 42 und 44 Mio. EUR liegen. Insgesamt habe das Management bestätigt, dass diese Planzahlen für 2007 und 2008 wie bislang konservativ seien und bei einem anhaltend guten Konsumklima ein Übertreffen der Guidance möglich sei.
Angesichts der hohen Nachfrage nach einzelhandelsgenutzten Gewerbeimmobilien und entsprechend auch vergleichsweise hohen Preisen sei das Management derzeit eher zurückhaltend in Bezug auf weitere Akquisitionen. Der Vorstand halte zwar unverändert am Investitionsziel, das Portfolio jährlich um durchschnittlich 100 bis 150 Mio. EUR zu erweitern, fest. Für 2007 seien die Analysten hier jedoch skeptisch, dass dies ohne Kompromisse auf der Renditeseite realisiert werden könne.
Insgesamt sei die Gesellschaft weiterhin optimistisch, auch für das Geschäftsjahr 2007 eine steuerfreie Dividende von 2,10 EUR je Aktie ausschütten zu können. Erst für 2008 rechne man wieder mit einer leichten Dividendensteigerung. Zu beachten sei, dass der Hauptversammlung ein Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 2 vorgeschlagen werde.
Nach der soliden Geschäftsentwicklung in 2006 sowie in den ersten Monaten 2007 gehe man davon aus, dass dieser Trend angesichts der deutlichen Aufhellung der Konsumneigung in Deutschland auch in den kommenden Quartalen anhalten, bzw. sich sogar leicht verstärken werde. Auf der Investmentseite könnten sich die Analysten vorstellen, dass angesichts der derzeit in Deutschland gezahlten Preise zunächst keine größeren Akquisitionen anstünden.
Mit Blick auf die steuerfreie Ausschüttung und den Diversifikationscharakter der Aktie halte man den Wert unverändert für ein attraktives, langfristiges Investment. Im Vorfeld der Hauptversammlung könnten sich die Analysten angesichts der Dividendenthematik leichte Kurssteigerungen vorstellen.
Auf aktuellem Kursniveau stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe den Wert von Deutsche EuroShop von "halten" auf "kaufen" hoch. Das Kursziel sehe man unverändert bei 65,00 EUR. (MDAX-Guide vom 30.05.2007) (30.05.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 30.05.2007
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ANALYSE: WestLB hebt Deutsche Euroshop auf 'Buy' - Ziel weiter 68 Euro
Die WestLB hat die Aktie der Deutschen Euroshop (Nachrichten/Aktienkurs) aus Bewertungsgründen von "Add" auf "Buy" hochgestuft. Der Kurs sei unter den für dieses Jahr geschätzten Nettovermögenswert gefallen, schrieb Analyst Georg Kanders zur Begründung in einer Studie vom Mittwoch. Das Potenzial der Aktie zu dem unverändert belassenen Kursziel von 68 Euro betrage inzwischen mehr als 30 Prozent, führte er weiter aus.
Für 2008 erwartet Kanders einen starken Anstieg des Nettovermögenswertes. Er verwies zur Begründung für seine Prognose auf die Einkaufszentren in Gdansk und Hameln, durch die der Wert des Portfolios gesteigert werden dürfte.
Mit der Einstufung "Buy" geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird./ajx/ck
Analysierendes Institut WestLB.
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Deutsche EuroShop verbucht Ergebnisrückgang, Prognosen bestätigt
Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche EuroShop AG (ISIN DE0007480204 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 748020) musste im ersten Halbjahr aufgrund fehlender Einmaleffekte einen Ergebnisrückgang ausweisen, bestätigte jedoch im Anschluss die Prognose für das Gesamtjahr.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag erklärte, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 37,8 Mio. Euro, nach 39,0 Mio. Euro, was einem Minus von 3 Prozent entspricht. Das Vorsteuerergebnis reduzierte sich aufgrund fehlender Einmaleffekte von 28,1 Mio. Euro auf 18,2 Mio. Euro. Beim Konzernergebnis verzeichnete die Deutsche EuroShop einen Rückgang von 23,9 Mio. Euro auf 13,5 Mio. Euro, während der Gewinn je Aktie von 1,39 Euro auf 0,79 Euro zurückging.
Auf Basis des Ergebnisses des ersten Halbjahres hält der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr 2007 aufrecht und erwartet einen Umsatz von 92 bis 94 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll bei 71-73 Mio. Euro liegen (Vorjahr: 86,3 Mio. Euro). Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) ohne Bewertungsergebnis wird mit 30 bis 32 Mio. Euro (2006: 45,4 Mio. Euro) gerechnet.
Die Aktie verliert aktuell 2,30 Prozent auf 24,19 Euro. (14.08.2007/ac/n/d)
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"Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 19. Juni 2008 aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2007 eine unveränderte Dividende von 1,05 Euro je Aktie vorschlagen."
Da diese wieder steuerfrei sein wird, ergibt sich eine Rendite von gut 3,8%.
Weitere Einzelheiten sind hier zu finden:
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-11/artikel-9429013.asp
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News - 18.04.08 09:00
DGAP-News: Deutsche EuroShop AG (deutsch)
Deutsche EuroShop: 2007 als 'Jahr des Übergangs' besser als erwartet - Umsatz- und Ergebnissprung in 2008 prognostiziert
Deutsche EuroShop AG / Jahresergebnis/Prognose
18.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Deutsche EuroShop: 2007 als 'Jahr des Übergangs' besser als erwartet - Umsatz- und Ergebnissprung in 2008 prognostiziert
- Umsatzerlöse: 95,8 Mio. Euro, EBIT: 77,2 Mio. Euro - Net Asset Value je Aktie: 26,91 Euro - Ergebnis: 94,2 Mio. Euro - Steuerfreie Dividende erneut 1,05 Euro je Aktie - Umsatz- und Ergebnissteigerung von ca. 16 % in 2008
Hamburg, 18. April 2008 - Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop AG gab auf seiner heutigen Bilanzpressekonferenz in Hamburg das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres bekannt. Die eigenen Prognosen konnten 2007 übertroffen werden.
Der Umsatz lag mit 95,8 Mio. Euro um 3,1 % über dem Vorjahr (92,9 Mio. Euro, ursprüngliche Prognose: 92-94 Mio. Euro). Die flächenbereinigten Umsatzerlöse (like-for-like) stiegen im Berichtsjahr um 3,0 %. Bei einem EBIT von 77,2 Mio. Euro (Prognose: 71-73 Mio. Euro) lag das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) ohne Bewertungsergebnis bei 37,7 Mio. Euro (Prognose: 30-32 Mio. Euro).
Claus-Matthias Böge, Sprecher des Vorstands der Deutsche EuroShop, kommentierte das Ergebnis zufrieden: 'Dass wir alle drei Prognosen knapp übertreffen konnten, unterstreicht erneut die hohe Qualität und Ertragsstärke unseres Shoppingcenter-Portfolios.'
Das Bewertungsergebnis ging im Vorjahresvergleich um 21,5 Mio. Euro von 72,3 Mio. Euro auf 50,8 Mio. Euro zurück. Das neu eröffnete Center in Danzig wurde erstmals mit dem Marktwert angesetzt. Hieraus wurde ein Bewertungsgewinn in Höhe von 4,5 Mio. Euro verbucht. Die übrigen Objekte wurden um durchschnittlich 3,1 % aufgewertet. Der für die Abzinsung der zukünftigen Nettoerträge im Discounted Cashflow-Modell herangezogene Zinssatz lag bei durchschnittlich 6,38 % (i. Vj. 6,44 %). Auf Basis der unabhängigen, externen Gutachten ergibt sich für das Geschäftsjahr 2007 eine Nettoanfangsrendite des Immobilienportfolios von 5,40 % gegenüber 5,39 % im Vorjahr. Bei Einbeziehung der Galeria Baltycka erhöht sich die Nettoanfangsrendite auf 5,49%.
Im Zusammenhang mit der Unternehmensteuerreform wurde u. a. der Körperschaftsteuersatz ab 2008 von 25 % auf 15 % reduziert. Aus diesem Grunde wurden die in Vorjahren gebildeten latenten Steuerrückstellungen entsprechend angepasst. Dies führte zu einem ertragswirksamen Auflösungsbetrag von 29,7 Mio. Euro.
Das Konzernergebnis lag mit 94,2 Mio. Euro um 6,1 % unter den 100,3 Mio. Euro des Rekordvorjahres.
Der unverwässerte Gewinn je Aktie lag bei 2,74 Euro gegenüber 2,92 Euro im Vorjahr. Davon entfielen 0,91 Euro je Aktie (+18 %) auf das operative Geschäft (2006: 0,77 Euro) und 0,97 Euro (-35 %) auf das Bewertungsergebnis (2006: 1,49 Euro). Aus der Auflösung latenter Steuerrückstellungen fiel ein zusätzliches Ergebnis von 0,86 Euro je Aktie an. Diesem außerordentlichen Ergebnisanteil stand im Vorjahr ein Gewinn aus der Veräußerung zweier Shoppingcenter von 0,67 Euro je Aktie gegenüber.
Aufgrund des erfolgreichen Geschäftsjahres werden der Vorstand und der Aufsichtsrat den Aktionären auf der Hauptversammlung, die am 19. Juni 2008 in Hamburg stattfindet, die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 1,05 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2007 vorschlagen.
Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet die Deutsche EuroShop einen Umsatz in Höhe von 110-113 Mio. Euro. Hier wirken sich nicht nur die Eröffnungen der Stadt-Galerien in Hameln und Passau aus, sondern auch die Galeria Baltycka in Danzig, die erstmals für ein volles Geschäftsjahr Umsatzbeiträge liefert. In 2009 werden dann auch die Shoppingcenter in Hameln und Passau erstmals zwölf Monate zum Umsatz beitragen. Insofern geht die Gesellschaft davon aus, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2009 auf 119-121 Mio. Euro steigen wird.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird im laufenden Geschäftsjahr bei 90-92 Mio. Euro liegen. 2009 sollte es nach Eröffnung aller noch im Bau befindlichen Objekte auf 100-102 Mio. Euro steigen. Für das Geschäftsjahr 2008 kalkuliert die Deutsche EuroShop mit einem Ergebnis vor Steuern (EBT) ohne Bewertungsergebnis von 43-45 Mio. Euro und mit 49-51 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2009.
Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat den Konzernabschluss der Deutsche EuroShop AG für das Geschäftsjahr 2006 einer Prüfung nach § 342b Abs. 2 Satz 3 HGB (Stichprobenprüfung) unterzogen. Die Prüfung hat ergeben, dass die Deutsche EuroShop AG keine Angaben zu quotal konsolidierten Unternehmen gem. IAS 31.54 ff und zu Operating-Leasingverhältnissen als Leasinggeber gem. IAS 17.56 im Konzernanhang gemacht hat (Fehlerfeststellung). Diese Angaben wurden im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2007 nachgeholt.
Internet-Übertragung der Telefonkonferenz Die Deutsche EuroShop überträgt am Freitag, den 18. April 2008 um 16:00 Uhr ihre englischsprachige Telefonkonferenz live als Webcast im Internet unter http://www.deutsche-euroshop.de/ir
Deutsche EuroShop - Die Shoppingcenter-AG Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Das MDAX-Unternehmen ist zurzeit an 16 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt.
Kennzahlen der Deutsche EuroShop (IFRS)
in Mio. Euro 2007 2006 +/-
Umsatzerlöse 95,8 92,9 3 % EBIT 77,2 86,3 -11 % Finanzergebnis -50,1 -41,0 -22 % EBT 77,8 117,7 -34 % Konzernergebnis 94,2 100,3 -6 % Ergebnis je Aktie in Euro* 2,74 2,92 -6 %
Eigenkapital* 974,0 897,9 8 % Verbindlichkeiten 1.002,3 898,3 12 % Bilanzsumme 1.976,3 1.796,2 10 % Eigenkapitalquote in %* 49,3 50,0 Gearing in %* 103 100 Liquide Mittel 109,0 94,2 16 % Net Asset Value 925,1 877,4 5 % Net Asset Value je Aktie in Euro 26,91 25,53 5 % Dividende je Aktie in Euro 1,05** 1,05 0 %
*inkl. Minderheitenanteile / **Vorschlag 18.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche EuroShop AG Oderfelder Straße 23 20149 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)40 413 579-0 Fax: +49 (0)40 413 579-29 E-Mail: ir@deutsche-euroshop.de Internet: www.deutsche-euroshop.de ISIN: DE0007480204 WKN: 748020 Indizes: MDAX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE EUROSHOP AG NAMENS-AKTIEN O.N. 26,90 +0,07% XETRA
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Das klingt nach Anhebung der Dividende für 2008.
Deutsche EuroShop: Guter Start ins Geschäftsjahr 2008
Deutsche EuroShop AG / Quartalsergebnis/Zwischenbericht
14.05.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Deutsche EuroShop: Guter Start ins Geschäftsjahr 2008
- Umsatzerlöse: 26,9 Mio. Euro (+19 %) - EBIT: 22,5 Mio. Euro (+20 %) - Ergebnis: 10,2 Mio. Euro (+61 %) - Ergebnis je Aktie 0,30 Euro
Hamburg, 14. Mai 2008 - Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop AG berichtete heute über das Ergebnis der ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2008.
Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 26,9 Mio. Euro, ein Plus von 19 % gegenüber der Vorjahresperiode (22,7 Mio. Euro). Dabei haben die Galeria Baltycka und die Stadt-Galerie Hameln, die im Oktober 2007 beziehungsweise im März 2008 eröffnet wurden, zu dieser Umsatzerhöhung wesentlich beigetragen. Darüber hinaus konnten die Umsatzerlöse der Bestandsobjekte um 2,2 % gesteigert werden.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist von 18,7 Mio. Euro um 3,8 Mio. Euro (+20 %) auf 22,5 Mio. Euro gestiegen. Dies ist vor allem auf die Ergebnisbeiträge der beiden neu eröffneten Objekte zurückzuführen.
Das Finanzergebnis ist mit 11,9 Mio. Euro um 1,8 Mio. Euro niedriger ausgefallen als im Vorjahr (10,1 Mio. Euro). Dies resultiert zum einen aus den Zinsaufwendungen der neuen Center und zum anderen aus einem höheren Ergebnisanteil für die Minderheitsgesellschafter.
Das Bewertungsergebnis ist von -0,1 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro gestiegen, was ausschließlich auf unrealisierte Währungsgewinne zurückzuführen ist.
Insgesamt konnte das Ergebnis vor Steuern (EBT) von 8,5 Mio. Euro auf 12,3 Mio. Euro gesteigert werden. Das Konzernergebnis betrug 10,2 Mio. Euro und hat sich gegenüber der Vorjahresperiode (6,3 Mio. Euro) um 3,9 Mio. Euro (+61 %) erhöht. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,18 Euro auf 0,30 Euro. Hiervon resultieren 0,27 Euro aus dem operativen Ergebnis und 0,03 Euro aus dem Bewertungsergebnis.
Die Eröffnung der Stadt-Galerie in Passau wird planmäßig im Herbst 2008 erfolgen. Derzeit sind bereits über 95 % der Ladenflächen an renommierte Einzelhandelsunternehmen vermietet.
Die Gesellschaft ist deutlich zuversichtlicher als noch vor wenigen Monaten, dass bis zum Jahresende neue Investments eingegangen werden können und das Investitionsziel von 150-200 Mio. Euro erreicht wird.
Auf Basis des Ergebnisses der ersten drei Monate wird die Prognose für das Gesamtjahr 2008 bestätigt: Die Umsatzerlöse sollen sich zwischen 110-113 Mio. Euro bewegen und damit deutlich steigen (2007: 95,8 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll bei 90-92 Mio. Euro liegen (2007: 77,2 Mio. Euro). Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) ohne Bewertungsergebnis rechnet die Gesellschaft mit 43-45 Mio. Euro (2007: 37,7 Mio. Euro).
Der Vorstand ist optimistisch, für das Geschäftsjahr 2008 eine steuerfreie Dividende von mindestens 1,05 Euro je Aktie ausschütten zu können.
Internet-Übertragung der Telefonkonferenz Die Deutsche EuroShop überträgt am Mittwoch, 14. Mai 2008 um 11:00 Uhr ihre englischsprachige Telefonkonferenz live als Webcast im Internet unter http://www.deutsche-euroshop.de/ir
Der vollständige Zwischenbericht ist unter dieser Adresse als PDF-Datei und als interaktive Online-Version ebenfalls abrufbar.
Deutsche EuroShop - Die Shoppingcenter-AG Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Das MDAX-Unternehmen ist zurzeit an 16 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt.
Kennzahlen der Deutsche EuroShop (IFRS)
in Mio. Euro 01.01.- 01.01.- 31.03.2008 31.03.2007 Veränderung Umsatzerlöse 26,9 22,6 19 % EBIT 22,5 18,7 20 % Finanzergebnis -11,9 -10,1 -18 % EBT 12,3 8,5 46 % Konzernergebnis 10,2 6,3 61 % Ergebnis je Aktie in Euro 0,30 0,18 61 %
31.03.2008 31.12.2007 Eigenkapital* 979,5 974,0 1 % Verbindlichkeiten 951,3 1.002,3 -5 % Bilanzsumme 1.930,9 1.976,3 -2 % Eigenkapitalquote in %* 50,7 49,3 Gearing in %* 97 103 Liquide Mittel 52,6 109,0 -52 %
* inkl. Minderheitenanteile 14.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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14.05.2008
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
MfG
Palaimon
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
MfG
Palaimon
Optionen
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WestLB - Deutsche EuroShop "add"
13:38 26.05.08
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Georg Kanders, Analyst der WestLB, stuft die Aktie der Deutsche EuroShop AG von "hold" auf "add" hoch, bestätigt aber das Kursziel von 30 EUR.
Die Aktie habe in der letzten Zeit eine Schwächephase gehabt, womit sich der Kursspielraum um mehr als 10% vergrößert habe. Die Aktie werde derzeit unter ihrem Nettovermögenswert gehandelt.
Das Unternehmen sei mit seinen Shoppingzentren auf einem der attraktivsten deutschen Immobilienmärkte aktiv. Der Marktanteil von Einkaufszentren steige und die Mieten seien komplett an die Inflationsrate gebunden.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie der Deutsche EuroShop AG nunmehr aufzustocken. (Analyse vom 26.05.08)
(26.05.2008/ac/a/d)
Quelle: Aktiencheck
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
MfG
Palaimon
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
MfG
Palaimon
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ROUNDUP: Deutsche EuroShop übertrifft 2008 Erwartungen - Prognose angehoben
Der Einkaufcenter-Investor Deutsche EuroShop (News/Aktienkurs) hat nach über den Erwartungen liegenden vorläufigen Zahlen seine Prognose für das laufende Jahr angehoben. Trotz eines Gewinnrückgangs im Jahr 2008 steigerte der Investor am Montagabend seine Erwartungen für 2009. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz von 125 bis 128 Millionen Euro für das laufende Jahr. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) geht das auf Einkaufcenter spezialisierte Unternehmen nun von einer Spanne von 105 bis 108 Millionen Euro aus.
Die Aktie des im MDAX gelisteten Unternehmens legte im vorbörslichen Handel kräftig zu. "Alle Zahlen liegen klar über den Erwartungen des Marktes, in Verbindung mit der Erhöhung der Umsatzprognose dürfte die Aktie heute stark steigen", sagte ein Händler am Morgen.
VORLÄUFIGE ZAHLEN ÜBER ERWARTUNGEN
Für 2008 erwartet das Unternehmen den vorläufigen Zahlen zufolge ein Ergebnis von mehr als 68,7 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 2,00 Euro. Analysten hatten beim Ergebnis lediglich mit 35,6 Millionen gerechnet. Beim Umsatz geht das Unternehmen mit einem Anstieg von 20 Prozent auf 115,3 Millionen Euro aus. Hier hatten Experten mit 113,8 Millionen Euro gerechnet.
Die Funds from Operations (FFO) hätten sich um 30 Prozent auf 1,46 Euro je Aktie verbessert, erklärte das Unternehmen den Gewinnanstieg. Außerdem seien die Einkaufscenter im Durchschnitt um etwa 1 Prozent aufgewertet worden. Der Net Asset Value (NAV) sei um 2 Prozent auf 27,44 Euro je Aktie gestiegen. Endgültige Zahlen werden erst am 24. April im Rahmen der Bilanzpressekonferenz veröffentlicht./stb/gr/wiz
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...rtungen-prognose-angehoben-016.htm
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DGAP-News: Deutsche EuroShop AG (deutsch)
Deutsche EuroShop bekräftigt Prognose nach erfolgreichem Geschäftsjahr 2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Deutsche EuroShop bekräftigt Prognose nach erfolgreichem Geschäftsjahr 2008
- Umsatzerlöse: 115,3 Mio. EUR, EBIT: 98,1 Mio. EUR - FFO: 1,45 EUR je Aktie, NAV je Aktie: 27,43 EUR - Ergebnis: 68,9 Mio. EUR - Dividendenvorschlag: 1,05 EUR je Aktie - Umsatz- und Ergebnissteigerung für 2009 und 2010 erwartet
Hamburg, 24. April 2009 - Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop AG gab auf seiner heutigen Bilanzpressekonferenz in Hamburg das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres bekannt. Die eigenen Umsatz- und Ergebnisprognosen konnten erneut übertroffen werden. Die Deutsche EuroShop beweist damit einmal mehr, dass sie über ein hervorragendes Shoppingcenter-Portfolio verfügt und auch in diesen für die Wirtschaft und die Immobilienmärkte schwierigen Zeiten gut aufgestellt ist.
Die Umsatzerlöse im Konzern erhöhten sich im Geschäftsjahr 2008 um 20,4 % von 95,8 Mio. EUR auf 115,3 Mio. EUR. Zu diesem Umsatzwachstum trugen die Stadt-Galerien in Hameln und Passau sowie die Galeria Baltycka in Danzig, die im Oktober 2007 eröffnet wurde, maßgeblich bei. Bei den Bestandsobjekten haben sich die Mieterlöse im wesentlichen positiv entwickelt. In Summe stiegen die Umsatzerlöse vergleichbar (like-for-like) um 2,0 %.
Die Leerstandsquote lag wie schon im Vorjahr unter 1 %. Der Wertberichtigungsbedarf aus Mietausfällen war mit 0,3 Mio. EUR (2007: 0,2 Mio. EUR) oder 0,2 % (2007: 0,2 %) erneut auf einem sehr niedrigen Niveau.
Das Finanzergebnis verschlechterte sich um 8,6 Mio. EUR auf 48,2 Mio. EUR. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf planmäßig höhere Zinsaufwendungen zurückzuführen (+5,9 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr). Daneben lagen die Anteile der Minderheitsgesellschafter am operativen Gewinn mit 6,2 Mio. EUR um 2,6 Mio. EUR über dem Vorjahr (3,6 Mio. EUR).
Das Bewertungsergebnis ging im Vorjahresvergleich um 1,9 Mio. EUR von 39,0 auf 37,1 Mio. EUR zurück. Aus der Erstbewertung der Shoppingcenter in Hameln und Passau resultiert per Saldo ein Bewertungsgewinn von 12,0 Mio. EUR. Die positive Wertentwicklung der Bestandsobjekte ist wesentlich auf die Galeria Baltycka in Polen zurückzuführen, deren Ertragsentwicklung bisher weit über den ursprünglichen Planungen liegt und infolge dessen der Verkehrswert um rund 19 % über dem Vorjahr liegt.
Hier weiterlesen: http://www.finanznachrichten.de/...utsche-euroshop-ag-deutsch-016.htm
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Trotz der Tatsache, dass sich das Transaktionsvolumen auf den weltweiten Immobilienmärkten derzeit sehr schwach präsentiert, zeigt die Werthaltigkeit deutscher Immobilien weiterhin eine stabile Entwicklung auf. Hauptgrund hierfür ist, dass die deutschen Immobilien vor der Finanzkrise nicht die starken Ausreißer aufwiesen, wie es im Vergleich dazu im europäischen Ausland zu beobachten war. Auch ist in Deutschland das in der Historie begründete, konservative Vorgehen bei der Finanzierung von Bauinvestments für eine vernünftige Nachfrageentwicklung verantwortlich.
Diese Aussagen spiegeln sich auch bei der Deutsche Euroshop AG wider. So konnten die Umsatzerlöse im Jahr 2008 um rund 20 % auf 115,3 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis war aufgrund einer weiterhin stabilen Bewertung des Immobilienbestandes - im Gegensatz zu anderen Immobilienbestandshaltern - nicht durch deutliche Abschreibungen belastet. Das EBIT lag mit 98,2 Mio. Euro rund 25 % über dem Vorjahresergebnis (VJ: 78,5 Mio. Euro).
Für das laufende Geschäftsjahr hat die Gesellschaft die Prognosen erhöht. Möglich sind Umsätze von bis zu 128 Mio. Euro, die bei einer erwartet stabilen Margenentwicklung auch einen weiteren deutlichen Ergebnisanstieg nach sich ziehen sollten. Zur Zielerreichung ist das Unternehmen sehr stabil aufgestellt. So liegt die Eigenkapitalquote bei rund 50 %. Auch ermöglicht die langfristige Finanzierung des Unternehmens eine hohe Planungssicherheit.
www.gevestor.de
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
MfG
Palaimon
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Deutsche EuroShop bestätigt nach erstem Quartal Prognosen für 2009
Die Deutsche EuroShop hat im ersten Quartal dank neuer Shopping-Center mehr Umsatz und Gewinn erzielt. Die Erlöse legten um 18 Prozent auf 31,8 Millionen Euro zu. Dabei habe die Vollkonsolidierung der Geschäftszahlen des City-Point Kassel sowie die 2008 eröffneten Einkaufszentren in Hameln und Passau beigetragen, teilte die Hamburger Gesellschaft am Donnerstag mit. [....]
Für das Gesamtjahr bestätigte Deutsche EuroShop seine Prognosen. Der Umsatz soll auf 125 bis 128 Millionen Euro zulegen und das EBIT 105 bis 108 Millionen Euro betragen. Die Funds from Operation (FFO), die im ersten Quartal bei 0,37 Euro lagen, sollen im Gesamtjahr zwischen 1,45 und 1,50 Euro ausfallen. Den Aktionären will das Unternehmen für 2009 eine Dividende von 1,05 Euro je Aktie ausschütten./she/sk
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...uartal-prognosen-fuer-2009-016.htm
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Deutsche Euroshop in line - Aktie weiter ein Kauf
Thomas Bergmann
Die Deutsche Euroshop hat heute Morgen wie erwartet ein solides operatives Ergebnis präsentiert. Dank hoher Einmaleffekte konnte das Ergebnis nach Steuern sogar mehr als verdoppelt werden. Die Prognose für 2009 wurde bestätigt.
Die Zahlen des Shoppingcenter-Investors bergen keine größeren Überraschungen, zudem wurde die Guidance für das Gesamtjahr bestätigt. Der Umsatz lag mit 31,8 Millionen im Rahmen der Analystenerwartungen. Positiv hierbei ist zu erwähnen, dass neben den Neueröffnungen in Hameln und Passau auch die Bestandsobjekte mit einem Wachstum von zwei Prozent zum Erlösanstieg beitrugen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent auf 27,1 Millionen Euro und übertraf damit leicht die Konsensusschätzungen.
Währungsgewinne in Osteuropa
Unter dem Strich verdiente die Deutsche Euroshop 24,4 Millionen Euro und damit mehr als doppelt so viel wie im Vorjahresquartal (10,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend von 0,30 auf 0,71 Euro. Allerdings sind dafür in erster Linie unrealisierte Währungsgewinne mit den Centern in Ungarn und Polen verantwortlich. Aus dem operativen Geschäft resultierte ein Gewinn von 0,31 (Vorjahr: 0,30) Euro pro Aktie, aus dem Bewertungsergebnis 0,40 Euro.
Positiver Analystenkommentar
Bankhaus-Lampe-Analyst Frank Neumann sieht die operativen Zahlen in line. Positiv überrascht habe ihn das hohe Bewertungsergebnis von 16,8 Millionen Euro sowie die Tatsache, dass bei den Bestandscentern ein Umsatzwachstum erzielt werden konnte. Neumann empfiehlt die Aktie nach wie vor zum Kauf.
Defensives Investment
Das Unternehmen veranstaltet zwar heute Nachmittag noch einen Conference Call, dabei sollten aber keine Hiobsbotschaften verkündet werden. An der Einschätzung des AKTIONÄRs zur Aktie wird sich entsprechend auch nichts ändern. Aufgrund des einzigartigen Geschäftsmodells, der starken Cashflows und der Dividendenrendite von knapp fünf Prozent ist das Papier weiterhin ein Kauf - vor allem für defensive Investoren.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ine_id_43__dId_10243579_.htm
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
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Palaimon
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Aus heutiger Sicht gibt es keinen Grund, an den Prognosen zu zweifeln. Der Konzern hat in den vergangenen Jahren immer sehr konservative Schätzungen ausgegeben und diese regelmäßig erfüllt beziehungsweise übertroffen.
Ausbruch aus Trading-Range?
Charttechnisch betrachttet pendelt die Aktie seit Oktober 2008 quasi immer zwischen 19 und 23 Euro hin und her. Zuletzt ging es wieder einmal in Richtung unterer Begrenzungslinie. Wer nach der Charttechnik handelt, sollte auf eines der beiden Ausbruchssignale warten. Aufgrund der zu erwartenden Ergebnisse ist aber eher mit einem Ausbruch aus der Range nach oben zu rechnen.
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Gleiche Quelle wie #22:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...tet_id_43__dId_10237389_.htm
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André Kostolany
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Dt Euroshop hat kein Interesse an Karstadt-Immobilien - FASZ
FRANKFURT (Dow Jones)--Die auf Beteiligungen an Einkaufszentren spezialisierte Deutsche Euroshop hat kein Interesse an einer Übernahme von Karstadt-Häusern des Arcandor-Konzerns. Der Euroshop-Vorstandssprecher Claus-Matthias Böge sagte in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FASZ) auf die Frage, ob Euroshop Karstadt-Immobilien kaufen möchte: "Nein. Solche Gebäude eignen sich meist nicht als Einkaufszentrum, weil sie über vier bis fünf Geschosse verfügen. Die Kunden haben aber wenig Lust, in die oberen Etagen zu gehen".
Staatsbürgschaften für Arcandor lehnt Böge ab. "Ich halte grundsätzlich nichts davon, weil es dem marktwirtschaftlichen Prinzip widerspricht. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...n-karstadt-immobilien-fasz-015.htm
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