Süddeutsche Zeitung verliert gegen EECH
Hamburg, 31. August 2007 – Die Hamburger EECH – European Energy Consult Holding AG gewinnt das Gerichtsverfahren gegen die „Süddeutsche Zeitung“. Die Münchner Tageszeitung versuchte, mittels einer Einstweiligen Verfügung der EECH – European Energy Consult Holding AG (EECH AG) zu untersagen, die Öffentlichkeit und insbesondere Anleger und Aktionäre der Muttergesellschaft EECH GROUP AG über die besonderen Hintergründe der Berichterstattung der „Süddeutsche Zeitung“ zu informieren.
Konkret wollte die Zeitung dem Hamburger Unternehmen gerichtlich untersagen, in Zusammenhang mit der „Süddeutsche Zeitung“ zu behaupten, es gebe ein wirtschaftlich verflochtenes Netzwerk zwischen dem Redakteur Thomas Öchsner, der „Süddeutsche Zeitung“ und den Anwaltskanzleien CLLB und Rechtsanwälte Resch. Auch die Feststellung, dass es weitere finanzielle Verflechtungen und Zusammenhänge gebe, die aktuell ermittelt werden, wollte die Tageszeitung unterbinden. Das Landgericht München kam dem Antrag der „Süddeutsche Zeitung“ nicht nach, sondern folgte der Argumentation der EECH AG. „ Wir freuen uns, dass das Münchner Landgericht in seinem heutigen Urteil uns insoweit Recht gibt, als dass wir unsere verunsicherten Anleger nun über die folgenreichen Verknüpfungen von Medien und Anwälten weiterhin informieren können“, so Tarik Ersin Yoleri, Vorstand der EECH – European Energy Consult Holding AG.
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