ALSTOM bitte um Einschätzung
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Mit Kopfverletzungen ist Liza Minnelli in ein New Yorker Krankenhaus gebracht werden. Die Schauspielerin und Sängerin soll zu Hause aus dem Bett gefallen sein.
New York - Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei am Montag in Manhattan. Nähere Angaben wurden zunächst nicht gemacht. Minnelli sei aus dem Bett gefallen und habe sich dabei am Kopf verletzt, berichtete das Magazin "People" auf seiner Internet-Seite. Ihr Leibwächter Minnellis habe die 58-Jährige bewusstlos auf dem Boden vorgefunden und den Notdienst alarmiert, der sie dann ins New York Hospital gebracht habe. Eine offizielle Bestätigung des Krankenhauses für den Vorfall gab es nicht. Der Leibwächter war nicht erreichbar.
Die Oscarpreisträgerin steckt in juristischen Schwierigkeiten. Im November wurde sie von ihrem früheren Leibwächter verklagt, weil sie ihn zum Sex gezwungen haben soll. Ihr Gatte David Gest fordert zehn Millionen Dollar Schmerzensgeld. Er wurde nach eigenen Angaben von seiner Frau mit Schlägen schwer am Kopf verletzt. Minnelli hat Gegenklage gegen die beiden Männer erhoben.
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Verfasser: Edgar Gärtner, Wissenschaftsjournalist
Frankfurt - Durch die Modernisierung von Braunkohle-Kraftwerken lässt sich die Senkung der CO2-Emissionen sehr viel kostengünstiger erreichen als durch die Nutzung von Windrädern und anderer "erneuerbarer" Energiequellen. Dennoch wird die von der EU beschlossene "Dekarbonisierung" der Energieversorgung bislang nicht grundsätzlich in Frage gestellt.
Für die chemische Industrie als stromintensivste Branche ist der Strompreis ein Standortfaktor ersten Ranges. Zum Beispiel würde die Erzeugung der "Zukunftsenergie" Wasserstoff mithilfe der Elektrolyse nach Ansicht von Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart erst bei einem Strompreis von 1,5 Cent je Kilowattstunde rentabel. Nach Berechnungen von Prof. Dr. -Ing. H. Alt liegen die Stromerzeugungskosten beim derzeitigen deutschen Primärenergie-Mix bei insgesamt 15 Milliarden EUR oder durchschnittlich 3 Cent/kWh. Nach der Umsetzung der von der rot-grünen Bundesregierung beschlossenen "Energiewende" (Senkung des Atom- bzw. Braunkohlestromanteils von derzeit 30 bzw. 28 auf Null Prozent, Halbierung des Steinkohleanteils auf 12 Prozent, Steigerung des Erdgasanteils von 9 auf 15 Prozent, Steigerung des Anteils der "erneuerbaren" Energiequellen Wasser, Wind, Sonne, Abfall bzw. Biomasse auf insgesamt 45 Prozent lägen die Gesamtkosten der Stromerzeugung in Deutschland jedoch bei 45 Milliarden EUR oder 9 Cent je Kilowattstunde. Dabei entfielen die Löwenanteile auf Wind- und Sonnenenergie, die mithilfe von Abnahmegarantien zu überhöhten Preisen (9,1 bzw. 50 Cent/kWh) von allen Stromverbrauchern zwangsweise subventioniert werden. Und zwar verschlänge die Windenergie nicht weniger als 10 und die Sonnenenergie sogar 24 Millionen EUR im Jahr.
Der derzeitige durchschnittliche Erzeugerpreis von 3 Cent/kWh wird in Deutschland nur dank des hohen Anteils von Atom- und Braunkohlestrom erreicht, deren Produktionskosten jeweils bei 2 Cent je Kilowattstunde liegen. Danach kommen Erdgas und Abfall bzw. Biomasse mit 3 Cent/kWh. Nach dem beschlossenen Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie-Nutzung können also nur Braunkohle-Kraftwerke vergleichbar preiswerten Strom erzeugen. Der in Deutschland mithilfe von Steuervorteilen (Abschreibungsmodellen) massiv geförderte Bau von inzwischen bereits über 12.000 Windkraftanlagen (WKA), die im Schnitt nur an 70 Tagen im Jahr Strom produzieren - und zwar zu Kosten von 9,1 Cent/kWh, läuft demgegenüber auf die Substitution bezahlbarer Energie durch Ideologie hinaus. Dennoch stellt die Bundesregierung das Ende Februar 2000 auf dem EU-Gipfel in Lissabon festegelegte Ziel einer völligen "Dekarbonisierung" der Energieproduktion (vgl. CR Nr. 24/21.12.2001) nicht grundsätzlich in Frage, auch wenn die Subventionierung der unwirtschaftlichen heimischen Steinkohle auf Druck der Gewerkschaften fürs erste weiter geführt wird.
Dabei käme es viel billiger, der schon unter Helmut Kohl eingegangenen einseitigen Selbstverpflichtung einer Reduktion der CO2-Emissionen um 25 Prozent bis zum Jahre 2005 durch die Modernisierung beziehungsweise Ertüchtigung vorhandener und auf den Bau neuer Braunkohle-Kraftwerke nachzukommen. So ging im September 2002 am Kraftwerks-Standort Niederaußern zwischen Köln und Aachen ein neuer Braunkohleblock mit optimierter Anlagentechnik (BoA) in Betrieb, den ALSTOM Deutschland (nach der Übernahme von ABB ALSTOM Power der einzige Komplettanbieter von Kraftwerken) für den Stromkonzern RWE errichtet hat. Dieser bislang grösste Braunkohle-Block der Welt mit einer elektrischen Leistung von fast 1000 Megawatt erreicht einen elektrischen Wirkungsgrad von über 43 Prozent und spart gegenüber herkömmlichen Braunkohlekraftwerken vergleichbarer Leistung, deren elektrischer Wirkungsgrad im Schnitt bei nur 31 Prozent liegt, im Jahr 2,5 Millionen Tonnen CO2 ein. Die spezifischen Emissionen von Staub, SO2 und NOx gehen um rund 30 Prozent zurück.
Während in Deutschland zur Zeit wegen der politisch bedingten Investitionsunsicherheit keine vergleichbaren Neubau- oder Modernisierungs-Projekte anstehen, hat dieser Weg, die strengen europäischen Umweltauflagen zu erfüllen, im EU-Beitrittsland Polen einen zentralen Stellenwert erlangt. Polen verfügt über grosse Vorkommen schwefelarmer Braunkohle. Zur Zeit haben Braunkohlekraftwerke, die überwiegend älter als 20 Jahre sind, dort einen Anteil von 36 Prozent an der Stromerzeugung. Steinkohlekraftwerke haben sogar einen Anteil von 59 Prozent. Die gesamte in Polen installierte Kraftwerksleistung von 34,5 Gigawatt entspricht immerhin einem Drittel der deutschen. Die polnische Regierung und die Privatwirtschaft (einschliesslich westlicher Investoren) haben sich das Ziel gesetzt, den Anteil der Braunkohlekraftwerke durch die Stilllegung der letzten Schwerölkraftwerke, die Modernisierung alter und den Zubau neuer Braunkohle-Blöcke zu vergrößern.
ALSTOM hat bereits die Kraftwerke Turow, Jaworzno, Opole und Lagisza ertüchtigt beziehungsweise mit neuen Dampfturbinen, Dampferzeugern oder Entschwefelungsanlagen ausgerüstet. Zur Zeit ist u.a. die Umrüstung des Kraftwerkes Patnow im Gange. Darüber hinaus stehen Neubauten in den Kraftwerken Lagisza und Belchatow II an. Beim Kraftwerk Patnow erwarten die Ingenieure, mithilfe der Umstellung des Brennstoffs von schwerem Heizöl auf Braunkohle, durch den Einbau eines überkritischen Dampferzeugers (des ersten in Polen) und einer neuen Dampfturbine eine Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades von 33 auf 41, 9 Prozent erzielen und gleichzeitig die EU-Normen für NOx- und SO2-Emisionen einhalten zu können.
Von den Beschlüssen von Lissabon lassen sich die Polen offenbar nicht beeindrucken. Die deutsche Bundesregierung hingegen hat sich in den Kopf gesetzt, trotz (oder wegen) ihrer wirtschaftspolitischen Bremserrolle Deutschland zum Vorreiter der "Energiewende" und des "Klimaschutzes" zu machen und versucht (wie auf dem Gipfel von Johannesburg) der ganzen Welt Lektionen in Sachen "erneuerbare Energien" zu erteilen. In der im April 2002 beschlossenen nationalen Nachhaltigkeitsstrategie "Perspektiven für Deutschland" hat sich die Berliner Regierung das Ziel gesetzt, den Anteil "erneuerbarer" Energien am Stromverbrauch bis zum Jahre 2010 auf 12,5 und bis 2050 auf 50 Prozent zu steigern.
Dabei hat in Deutschland die immer massivere Einspeisung des räumlich und zeitlich sehr unregelmässig anfallenden Windstroms schon jetzt die Preise für zuverlässige "Regelenergie" aus konventionellen Kraftwerken und Pumpspeicherwerken für den Ausgleich regionaler Spannungsabfälle in die Höhe schnellen lassen ? und zwar seit Anfang 2001 um fast 200 Prozent. Weitere Preiserhöhungen zum Beginn des nächsten Jahres sind bereits angekündigt. Schon wirft der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (Essen), der Interessenverband der industriellen Stromkunden, den Stromkonzernen E.ON und RWE vor, ihre marktbeherrschende Stellung auszunutzen, und hat ein Verfahren beim Bundeskartellamt angestrengt. Die angesprochenen Stromriesen verweisen jedoch auf ihre gesetzliche Verpflichtung, Windstrom, der an der Strombörse wegen seiner Unregelmässigkeit kaum 2 Cent/kWh wert wäre, für über 9 Cent abnehmen zu müssen.
Obwohl auf dem deutschen Strommarkt derzeit noch Überkapazitäten bestehen, müssen in den nächsten Jahren wegen des beschlossenen Atomausstiegs nach Schätzung des Oldenburger Volkswirtes Prof. Wolfgang Pfaffenberger neue Kapazitäten mit einem Gesamtvolumen in der Größenordnung von 50 Gigawatt errichtet werden. Das könne man zwar auch durch den Bau von Gasturbinen erreichen, die heute Strom für 3 Cent/kWh liefern, dieses Preisniveau wegen der starken Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen jedoch nicht garantieren könnten. Auf den Beitrag der Kohle dürfe deshalb nicht verzichtet werden, zumal die politisch gewünschte CO2-Reduktion mithilfe der Modernisierung von Kohlekraftwerken erheblich billiger zu haben sei als mithilfe des massiven Ausbaus subventionierter Windkraft- und Solaranlagen. "Bei einem Kraftwerkswirkungsgrad von 35 Prozent und einem Kohlepreis von 50 EUR/Tonne kostet die Vermeidung einer Tonne CO2 durch den Einsatz von Windkraftwerken anstelle von Kohlekraftwerken die Volkswirtschaft 48 EUR/t CO2. Gegenüber modernsten Kohlekraftwerken mit einem Wirkungsgrad um 50 Prozent steigen die Vermeidungskosten auf etwa 75 EUR/t an. Muss die Windenergie auch zusätzliche Netzkosten tragen, wie das bei weiterem Ausbau wahrscheinlich wird, so erhöhen sich die CO2-Vermeidungskosten noch weiter", rechnet Prof. Pfaffenberger vor.
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Die These von der Ineffizienz der Windräder ist eine E.ON-Propaganda-Lüge. E.ON, die ihren Strom überwiegend in Steinkohle- und Atomkraftwerken erzeugt, greift gern zu rhetorischen Tricks, um die grüne Konkurrenz schlecht zu reden. So heißt es etwa im hauseigenen "Windreport 2004": Um "auch bei Flaute den Stromverbrauch zu decken", seien für jeden Windpark "Schattenkraftwerke in einer Größenordnung von 80 Prozent der installierten Windkraftleistung" vorzuhalten - als ob für neue Windparks eigens konventionelle Kraftwerke als "Sicherheitskopie" gebaut werden müssten. Tatsächlich jedoch gibt es die konventionellen Kraftwerke längst, und sie werden nun teilweise durch Windkraftwerke ersetzt. Zwar liefern die Mühlen wegen schwankender Windgeschwindigkeiten im Jahresmittel nur 15 bis 30 Prozent ihrer Maximalleistung (das sie nur an 70 Tagen im Jahr drehen, wie oben beschrieben, ist Unsinn!). Deshalb kann ein Windkraftwerk mit 1000 Kilowatt Nennleistung nur konventionelle Kraftwerksleistung zwischen 150 und 300 Kilowatt ersetzen. In der Summe ergibt sich dennoch eine enorme Entlastung für die Umwelt: Allein im vorigen Jahr ersparte die deutschen Windmühlen dem Klima 20 Millionen Tonnen an CO-2-Emissionen.
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Die Regel ist, daß sie steht; jedenfalls soweit ich das im Vorbeifahren wahrnehme.
Daß Windräder ineffizient sind, entspricht auch meinem Informationsstand. Auch hier
ist es wie überall: jeder erzählt einem was anderes. Ich urteile daher auf der Grund-
lage meines eigenen gesunden Menschenverstandes und meiner physikalischen Kenntnisse.
Danach muß ich in die Berechnungen sämtliche Faktoren einfließen lassen. Auch zum
Beispiel die Tatsache, daß die Kraftwerke bereits stehen, also nicht mehr hergestellt
werden müssen.
Eines steht für mich außer Frage: keine einzige Kraftwerksart wird auf Dauer Kern-
kraftwerke ersetzen können. Dies zu glauben ist schlichtweg eine Dummheit. Der rot- grünen Dialektik, wonach erneuerbare Energien wirtschaftlich verwertet werden können, wenn nur derselbe Aufwand getrieben wird, wie für konventionelle Anlagen, kann man jederzeit umgekehrt entgegensetzen, daß auch Kernkraftwerke absolut sicher betrieben werden können, wenn man nur genügend Forschungsmittel ein-
setzt, äquvalent denen für erneuerbare Energien.
Ich möchte deswegen die Erneuerbaren keineswegs in Frage stellen. Aber sie wer-
den niemals die Massenlieferanten ablösen können, allenfalls punktuell sinnvoll ein- gesetzt werden können.
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Die neue Tendenz zu Offshore-Windparks ist in dem Zusammenhang interessant. Auf dem offenen Meer herrscht fast immer ausreichend Wind, die Erträge sind hoch, und es wird keine Küstenlandschaft verschandelt. Und der größte anzunehmende "Unfall" besteht darin, dass so ein Rad still steht oder bei Sturm ins Meer kippt - besser als ein zweites Tschernobyl.
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Windkraftanlagen arbeiten nur ansatzweise und nur in bestimmten Regionen so,
daß sie was bringen: ein Quäntchen Alibi-Strom zu Beruhigung des DEUTSCHEN
GUTMENSCHEN. Dieser will nicht nur die halbe Welt mit seinen sozialen Segnun-
gen beglücken (und nimmt dabei skrupellos die Plünderung der eigenen Bevölke-
rung in Kauf) sondern möchte auch der Klassenprimus in Sachen Umwelt sein;
koste es, was es wolle.
In medias res: Offshore-Windparks leiden am "Off-Shore". Das heißt in Praxi:
Leistungsverlust durch Spannungsabfall. Daher: undiskutabel. (Abgesehen davon
sollte man die denkbaren Umweltschäden nicht aus den Augen verlieren. Solche
sind: Schäden an den Meeresböden; Schädigung der Fauna, insbesondere Wale,
Schädigung der Meeresbiologie durch Beeinflussung der natürlichen Strömungsver-
hältnisse, noch wenig erforschte Schäden durch Ionisierung der Luft, etc.pp.).
Zu Tschernobyl: niemand wird Dir widersprechen, daß alles besser ist, als ein
zweiter Gau. Aber das wäre am besten gewährleistet, wenn diejenigen in Zukunft
die Kernkraftwerke bauen, die die sichersten bauen können. Und dazu gehören
bzw. gehörten nun mal wir. Diese Karte zu verspielen ist ein Verbrechen. Die Folge
könnte sein: in irgendeinem europäischen Land geht so ein Schrott-Reaktor hoch,
dann haben wir zwar ein gutes Gewissen (weil wir die WINDKRAFT-GUTMENSCHEN
sind)aber nevertheless können wir uns darüber nicht mehr freuen, alldieweilen
auch wir verstrahlt sind.
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Windkraftanlagen arbeiten nur ansatzweise und nur in bestimmten Regionen so,
daß sie was bringen: ein Quäntchen Alibi-Strom zu Beruhigung des DEUTSCHEN
GUTMENSCHEN. Dieser will nicht nur die halbe Welt mit seinen sozialen Segnun-
gen beglücken (und nimmt dabei skrupellos die Plünderung der eigenen Bevölke-
rung in Kauf) sondern möchte auch der Klassenprimus in Sachen Umwelt sein;
koste es, was es wolle.
Du verkennst wohl den Ernst der Lage. Hier geht es nicht darum irgendwelche Vorherrschaften zu erlangen, sondern alleine darum den Lebensraum der (Welt)Bevölkerung zu wahren. Und ich bewundere die Deutschen, um ihren Weg den sie gehen. Auch wenn die USA das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert und andere Länder munter weiter CO2 ausstossen, getraut sich Deutschland einen Schritt in die Zukunft zu wagen. Vielleicht kommt das dann irgendeimal auch zurück, wenn dann auch andere Länder gezwungen sind / werden ihre Energieversorgung umzustellen und die Deutschen diesen Schritt schon gemacht haben.
(Abgesehen davon
sollte man die denkbaren Umweltschäden nicht aus den Augen verlieren. Solche
sind: Schäden an den Meeresböden; Schädigung der Fauna, insbesondere Wale,
Schädigung der Meeresbiologie durch Beeinflussung der natürlichen Strömungsver-
hältnisse, noch wenig erforschte Schäden durch Ionisierung der Luft, etc.pp.)
Dies ist an den Haaren herbeigezogen und steht in keinem Verhältnis mit dem Risiko eines GAU's und der Endlagerung des strahlenden Materials, sowie dem CO2-Ausstoss der Kohlekraftwerken.
Zu Tschernobyl: niemand wird Dir widersprechen, daß alles besser ist, als ein
zweiter Gau. Aber das wäre am besten gewährleistet, wenn diejenigen in Zukunft
die Kernkraftwerke bauen, die die sichersten bauen können. Und dazu gehören
bzw. gehörten nun mal wir. Diese Karte zu verspielen ist ein Verbrechen. Die Folge
könnte sein: in irgendeinem europäischen Land geht so ein Schrott-Reaktor hoch,
dann haben wir zwar ein gutes Gewissen (weil wir die WINDKRAFT-GUTMENSCHEN
sind)aber nevertheless können wir uns darüber nicht mehr freuen, alldieweilen
auch wir verstrahlt sind.
Das grösste Sicherheitsrisiko geht wohl von den schon gebauten AKW's aus und da kannst du nicht mehr viel machen. Wenn jeder so denken würde wie du, dann würde gar nichts passieren, vielleicht sind die Russen auch von sich überzeugt, dass sie die sichersten AKW's bauen. Tschernobyl war ja nicht Aufgrund eines konstruktiven Fehlers passiert, sondern rein wegen menschlichem versagen. Was passiert übrigens mit dem radioaktiven Abfall? Mit sicheren AKW's alleine ist es noch nicht getan.
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man nicht (leider) nicht ausreichend wahrgenommen. Daß ich richtig liege, be-
weist Dein Beitrag.
Zur Sache:
Den Ernst der Lage verkenne ich keineswegs. Ich denke, ich bin nicht überheb-
lich, wenn ich behaupte, über die Intelligenz zu verfügen, die dazu notwenig
ist. Nur: "der Schritt in die Zukunft" ist das, was Deutschland macht mitnichten.
Zu verbohrt und idelogisch marmoriert ist das Gedankengut derer, die uns in die "richtige" Richtung zwingen. Auch diese leute können die Physik nicht auf den
Kopf stellen. Windkraft und Sonnenenergie können allenfalls eine Beimengung
sein, aber unter keinen Umständen eine Ersatzlösung. Deshalb ist es unredlich,
wenn den Bürgern souffliert wird, wir kämen eines fernen Tages ohne AKWs und
andere Großkraftwerke aus.
Ich gehe von folgenden Fakten (für Windenergie)aus:
Eine Anlage mit einer rechnerischen Leistung von 1 Megawatt kann bei jährlich
2000 "Vollast-Stunden" theoretisch 571 Durchschnittshaushalte versorgen. Ein
Durchschnittshaushalt wird mit einem Verbrauch von 3.500 Kwh/Jahr für 3 Per-
sonen gerechnet. Das ergibt rechnerisch einen bedarf von 143.610 Anlagen für Deutschland.
WENN die Anlagen JEDERZEIT den Bedarf decken können und ÜBERALL in Deutsch-
land effizient arbeiten. Das tun sie aber eben nicht.
Dazu kommt, daß es mit Anlagen für die Privathaushalte ja nicht getan ist. Der
Riesenbedarf der Industrie kommt noch dazu. Wir bräuchten also Dauer-Starkwind,
überall in Deutschland. Und Millionen von Anlagen. Selbst ein "Windland" wie Schleswig-Holstein hat nur die Hoffnung auf 25% Deckung des Energiebedarfs sei-
ner Privathaushalte durch Windenergie im Jahr 2010.
Wie man auch rechnet: es endet in einer Sackgasse. Die Lösung unserer Zukunfts-
probleme ist das jedenfalls nicht.
Du sagst, "das größte Sicherheitsrisiko gehe von den bereits gebauten AKWs aus;
da könne man nicht mehr viel machen". - Das sehe ich ganz und gar nicht so. In der
EU ist es kein Problem, entsprechende Standards einzuführen. Was für für Tomaten
und Eier geht, wird auch für AKWs gehen. Auch außereuropäisch kann man etwas bewirken:
Wer modernisiert wird mit Handelsvorteilen belohnt, wer sich weigert wird boykot-
tiert. Dazu aber muß man Alternativen anbieten können. Das heißt Anlagen zur Mas-
senproduktion von Energieformen für die Industrie und die Haushalte. Das können nur Kernkraftwerke und Kraftwerke für Kohle, Gas und Biostoffe sein.
Die Herausforderung der nächsten Jahre wird sein, den immensen Energiebedarf der
Massenmärkte in China, Indien und den etablierten Industrieländern so zu decken,
daß die Umwelt nicht noch weiter vor die Hunde geht.
Deshalb wäre es intelligenter, wenn wir der Welt solche Anlagen entwickeln und
anbieten. Sonst machen es andere. Besser würde die Welt dadurch sicher nicht.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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WALE in der strandnahen Nordsee? Ha, ha! Ein Prost auf die Tintenfische in der Isar.
SPANNUNGSABFALL? Um den zu reduzieren, wird die Spannung in den Kilovolt-Bereich hochtransformiert. Jeder Physiker (wie ich) weiß, dass der Spannungsabfall nach dem Ohmschen Gesetz proportional zur Stromstärke ist. Indem man die Spannung hochtransformiert, sinkt die für die gleiche Leistung erforderliche Stromstärke und entsprechend der Spannungsabfall.
Das Hochtransformieren ist bei Überlandleitungen gängige Praxis: Es gibt in Europa ein Stromverbundnetz. Wenn Spannungsabfall wirklich ein Faktor wäre, könnte das gar nicht existieren. Wir bekommen in Norddeutschland teils Strom aus Süddeutschland, der einen Umweg über Tschechien und Polen hinter sich hat.
Und das Deutschland in Hinsicht Windstrom Weltmeister ist, kann ich nur begrüßen. Die Zukunft der Energie ist zwangsläufig regenerativ, weil die fossilen und nuklearen Quellen über kurz oder lang erschöpft sein werden. Wer da als erster die Zeichen der Zeit erkennt, ist in meinen Augen kein bürokratischer Prinzipienreiter, sondern ein Avantgardist.
Zudem ist Öl der Hauptkriegstreiber: Alle Kriege der vergangenen 20 Jahre (3 x Irak!) waren Ressourcen-Kriege. Bei regenerativen Quellen entfällt dieser Kriegsgrund; die Menschheit kann ein friedlicheren Zukunft entgegen sehen und muss keine Angst mehr vor Tschernobyl-Katastrophen haben.
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Ich sah erst kürzlich im Fernsehen einen Beitrag, in dem es um dieses Problem
ging. Betroffen sind alle Meeressäuger, die sich mit Ultraschall orientieren.
Windräder im Meer erzeugen offenbar Schwingungen, die das Ortungssystem die-
ser Tiere stören. Bedeutet Dein Prost auf die Tintenfische in der Isar eventuell,
daß Du heute schon den Neujahrssekt gezischt hast und nicht mehr klarsiehst?
[;-)]
Spannungsabfall/Hochtransformieren: Ja, ja ja. Aber was ist mit dem Energiever-
lust, der dabei "entsteht"? (Umwandlung in Wärmeenergie).
Übrigens "durchfließt" Strom aus Tschchien nur theoretisch unser Netz bis nach
Norddeutschland. In Praxi wird im Norden entnommen, im Süden eingespeist, fertig.
Was im Norden "fließt" ist eigentlich "norddeutscher Strom".
Die Entwicklung/Verwertung regenerativer Energiequellen ist ja in Ordnung. Was
nicht in Ordnung ist, ist daß es wie in Deutschland geschieht: indem das Thema
politisch "besetzt" wird, nämlich linkspolitisch. Alles was aus dieser Ecke jemals
kam, hat sich bisher als Sackgasse erwiesen, als Sargnagel für unsere Gesellschaft.
Eine solche Entwicklung sollte daher politisch wertneutral sein und von allen mit-
getragen werden.
Nur dann kann es eine Erfolgstory werden. Davon sind wir aber meilenweit entfernt.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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fuzzi
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Sieht so aus als käme im neuen Jahr etwas Schwung in den goldenen Becher ;-)
mfg
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Boardmail an "bullybaer" |
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Boardmail an "domino" |
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Boardmail an "Unbedarft" |
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Das ist wirklich eine Überraschung - ein Plus von über 7 % heute morgen.
Die Aktie könnte in den nächsten Tagen für manche Überraschung und heftige Kursbewegung gut sein. Ich erinnere nur an die Bekanntgabe der Halbjahreszahlen am 18.11.04. Das war eine regelrechte Berg-Tal-Bergfahrt. Mal sehen was für "Analysten" uns nun im neuen Jahr begücken und vor den Zahlen für das III.Quartal am 13.Januar für Hektik sorgen.
Auf jeden Fall in den nächsten Tagen die Ohren anlegen. Ob sich das Szenario vom November wiederholt? Wahrscheinlich nicht, denn 1.) kommt es anders, 2.) als man denkt !
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Boardmail an "Mannemer" |
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Boardmail an "Ausländer" |
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Der Kurs - Rakete wünsche ich, dass sie genügend Treibstoff für einen ordentlichen Aufstieg hat. Das Kondensat möge sich in Wein verwandeln und den goldenen Becher füllen.
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Boardmail an "athenagoras" |
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Boardmail an "Meiko" |
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Die Frage ist nun: Verkaufen oder nicht verkaufen ?
Könnte ja sein, dass der Kurs nächsten Montag wieder bei 0,50 landet um dann ab 13.Januar wieder durchzustarten. Könnte natürlich auch sein, dass der Kurs nun um die 0,60 verharrt und dann am 13.1.05 in die Region von 0,68 - 0, 73 durchstartet.
Was für Meinungen habt ihr denn dazu?
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Boardmail an "Mannemer" |
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machen, wie ALSTOM. Das liegt u.a. daran, daß viele ihr Portfolio zur Jahreswen-
de glattgestellt haben, teils aus Prinzip, teils aus Furcht vor unliebsamen Überra-
schungen (Terroranschläge etc.) teils um Verluste zu realisieren (Steuer). Heute
wird nun wieder eingedeckt. Das wird aber auf keinen Fall so bleiben. Je heftiger
der Anstieg, desto schneller und heftiger die Gegenreaktion (Gewinnmitnahme).
Bei ALSTOM kommt dazu die Angst des Torwarts vor dem Elfmeter, sprich: die
Angst vor den nächsten Zahlen. Damit sind weniger die Zahlen selbst gemeint,
sondern das, was im Zusammenhang damit geschieht. Jeder bekam es vorgeführt,
was geschehen KANN.
Deshalb rechne ich damit, daß viele vor den nächsten Zahlen wieder rausgehen.
Das läßt wieder fallende Kurse erwarten. Bis dahin dürfte der Anstieg wohl kaum
über die 0,62 die wir im Hoch hatten, hinausgehen.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Die Alstom-Akte trifft die 0,60 Euro gegen Mitttag in Paris in ziemlich konsequenten Volumen auf einem Gewinn von mehr als 7%. Die Akte wird sehr in diesem Beginn gearbeitet d'année, während die Investoren einen Rückgang des Profils des Risikos der Akte im Jahre 2005 spielen, während der Riese in Genesung sein laufendes Haushaltsjahr am kommenden 31. März schließt. Der Markt gedenkt, dort deutlicher in den kommenden Monaten mit warum nicht einigen guten Überraschungen seitens der Aufträge für den Eisenbahnzweig (chinesische Infrastrukturen...), aber ebenfalls für den Pol zu sehen, mariniert (Kreuzfahrtschiffe, Partnerschaften sogar besser mit d'autres sechseckige Beteiligte...). Der Zweig Energie könnte ebenfalls einen guten Hebel anbieten, während das d'année Ende 2004 durch die Rückkehr der Aufträge zu Turbinen dort- bis "maudites" geprägt worden ist;, dies die GT26, die erlaubt haben, einen Vertrag von 700 zu erringen ME in Thailand. Was die jährlichen Ergebnisse 2004/2005 betrifft von der Gruppe hofft der Markt immer, daß l'optimisme von Patrick Kron bei den halbjährlichen (der Präsident hatte angegeben, bis 4% für das operationelle Ergebnis auf den oberen Teil der Prognosegabel von 3,5 abzuzielen), bestätigt wird...
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Boardmail an "Unbedarft" |
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Boardmail an "fuzzi08" |
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