Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende

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neuester Beitrag: 29.08.24 15:14
eröffnet am: 07.07.14 20:16 von: proxima Anzahl Beiträge: 1812
neuester Beitrag: 29.08.24 15:14 von: Katjuscha Leser gesamt: 740778
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28.08.24 15:34

10449 Postings, 7911 Tage big lebowskyAusgabeaufschlag

Ob der AA bei Kauf erhoben oder wie Du es für sinnvoll erachtest in eine Bestandsprovision für den Makler (so der Fonds bei einem Makler geführt wird) umgerechnet wird, ist doch Augenwischerei. Feststeht, dass die Fonds - insbesondere bei Ökoworld - mit enormen Fees belastet sind, ohne dass es einen auch nur ansatzweise einen Mehrwert gibt.

Deka, Fondsbude der Sparkassen, hat im 1.HJ 2024 seine Fondseinnahmen um 1.2 MRD Euro auf 4.6 MRD Euro im Verhältnis zum 1. HJ 2023gesteigert (35%). Da bin ich bei Ökoworld aber mächtig gespannt..:-) Und ESG Fonds haben die bestimmt auch.
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Quod licet Iovi non licet bovi...

28.08.24 16:48
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1714 Postings, 5467 Tage Handbuch@big l.

Klar. Man kann natürlich auch davon ausgehen, dass der Finanzvertrieb generell unentgeltlich zu arbeiten hat...  

Und ob am Anfang viel oder über die Laufzeit regelmäßig ein wenig vom investierten Kapital als Vergütung für den Berater/Vermittler anfällt, macht schon einen deutlichen Unterschied...

Aber ich denke, die ganze Diskussion um den AA hier bringt wenig Mehrwert, zumal es Dir ja eigentlich um ganz andere Dinge geht. Du kannst vor mir aus hier weiterhin Deinen Hass auf alles Grüne/ESG  freien Lauf lassen. Ich werde mich an dieser Diskussion nicht weiter beteiligen. Schade um die Lebenszeit.

 

28.08.24 18:47
1

10449 Postings, 7911 Tage big lebowsky@ Handbuch

Leider ist schon Deine Ausgangsthese wieder komplett falsch. Der AA spielt bei einem Fondsinvestment über die Laufzeit keine Rolle, sondern die Verwaltungsgebühren. Aber lassen wir das. Finanzvertrieb. Köstlich. AWD, DVAG, MLP und wie sie alle heißen, haben Millionen von deutschen Anlegern Mist verkauft. Die Klemmbrettträger mit Goldkettchen kannst Du Dir schenken.

Ich habe auch keinen "Hass" auf ESG. Das ist Marketing, mehr nicht. Deutschland hat nach Polen die dreckigste  Stromerzeugung in Europa. Aber ESG soll es sein und "grüner" Strom für die Bahn. Deshalb schreitet ja die EU ein. Frag mal bei Northvolt wie die das finden.  Die Batterien sollen nämlich nicht als "grün"eingestuft werden..:-)

Der deutsche Michel fährt einen Stromer mit 25 kw/h Verbrauch. Der Strom wird hier mit 400 gr CO2 je kw/h produziert. Das bedeutet 10 KG CO2 je 100 Kilometer mit dem Stromer. Ein schöner Diesel emittiert 100-130 Gramm CO2 je Kilometer. Sind also vergleichbare Werte. Aber der Diesel hält mindestens dreimal länger als der Stromer. Und die Herstellung des Stromers/ der Batterie ist wesentlich umweltschädlicher als der Dieselmotor.

Nein. Wir passen wirklich nicht zusammen. lies weiter Deine "Studien" der Heinrich Böll Stiftung und genieß Deine Lebenszeit.


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Quod licet Iovi non licet bovi...

28.08.24 20:02
1

13671 Postings, 4959 Tage halbgottt@Handbuch

"Du kannst vor mir aus hier weiterhin Deinen Hass auf alles Grüne/ESG  freien Lauf lassen."

wenn man grün gut findet, muss das nicht heißen, daß man die Partei GRÜNE gut findet und schon gar nicht muss es heissen, daß man die Ökoworld Aktie gut findet.

Verstehe mich da nicht falsch, ich selbst bin links grün orientiert, aber bei der Ökoworld Aktie sehe ich wirklich nichts, was besonders ökologisch nachhaltig wäre. Ist super, das Unternehmen umbenannt zu haben in Ökoworld, das sieht nach außen direkt sehr schön aus, ist aber nur schöner Schein. Heisst eben nicht, daß die Produkte besonders toll wären.

Ich fand damals die Diskussion rund um die Cargolifter Aktie sehr interessant. Alle waren restlos begeistert, endlich mal eine innovative und fortschrittliche Idee. Und so Umweltverträglich. Die Aktionäre waren sogar so dermaßen begeistert, daß sie sich sogar dann noch jährlich trafen, als das Unternehmen längst insolvent war. Ökoworld wird natürlich nicht insolvent gehen, das ist klar. Aber investiert ist man hier, weil man künftig steigende Kurse erwartet, besser als andere Nebenwerte und genau das bezweifel ich sehr stark.
 

29.08.24 10:33
1

1714 Postings, 5467 Tage Handbuch@Halbgott

Meine Aussage bezog nicht nicht auf eine Partei oder gar auf die Ökoworld Aktie. Ich hatte ne Weile mit big l. auf via boardmail kommuniziert und habe daher es auch bewußt so geschrieben, wie es zu lesen ist. Mehr will ich dazu hier nicht sagen.

Neben allem,  was mit ESG zu tun hat, scheint er Elektroautos (BEV) besonders zu hassen. Er kommt auch ständig mit den gleichen falschen Argumenten, wie z.B. seinem "Vergleich" BEV mit dem doch auch so sauberen Diesel.

Mal ganz davon abgesehen, dass bei der Verbrennung von Diesel nicht nur CO2 sondern auch jede Menge Stickoxide und (gerade bei modernen Motoren) auch jede Menge Feinstaub erzeugt wird - seine "Berechnung" ist irgendwie doch sehr stark einseitig pro Diesel...

Rechnen wir doch mal selbst und nehmen dabei die Werte, die uns Chat GPT ganz aktuell liefert:

CO2-Emissionen Diesel-Pkw im Betrieb?
Diesel-Pkw stoßen bei der Verbrennung von Kraftstoff direkt CO2 aus. Ein moderner Diesel kann etwa 120-150 g CO2 pro Kilometer ausstoßen. Diese Werte können je nach Fahrzeugtyp, Motor und Fahrweise variieren.

(Anmerkung: Seriös müßte man selbstredend auch noch den CO2-Rucksack aus der Förderung des Öls, den Transport des Öl von der Förderstelle zu Raffinerie, der Raffinierung des Öl zu Diesel und den Transport des Diesel zur Tankstelle mit berücksichtigen. Zur Vereinfachung schenken wir uns das Ganze einfach mal.)

Wie hoch waren die Co2 Emissionen im deutschen Strommix 2023?
Im Jahr 2023 betrugen die CO2-Emissionen im deutschen Strommix etwa 380 Gramm CO2 pro Kilowattstunde (g CO2/kWh). Dieser Wert stellt eine leichte Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren dar und ist größtenteils auf den reduzierten Anteil von Kernenergie und den weiterhin signifikanten Einsatz von Kohle zurückzuführen?(Umweltbundesamt).

Wieviel kwh Strom verbrauchen Elektroautos aktuell im Schnitt auf 100 km?
Aktuell verbrauchen Elektroautos im Durchschnitt etwa 15 bis 20 kWh Strom pro 100 Kilometer. Dieser Wert kann je nach Fahrzeugtyp, Fahrweise, Wetterbedingungen und Streckenprofil variieren. Kleinere und effizientere Modelle können näher an 15 kWh/100 km liegen, während größere oder leistungsstärkere Elektroautos höhere Verbräuche aufweisen können.

Und jetzt rechnen wir das ganze mal zusammen, wobei wir bei den Werten von Chat GPT zu den Verbräuchen den Mittelwert nehmen:
BEV auf 100 km: 17,5 kWh * 380 g/kWh =  6,65 kg CO2
Diesel auf 100 km: 135 g/km * 100 km =  13,5 kg CO2.

Sieht mir irgendwie nicht wie 1:1 aus oder?

So ganz nebenbei sinkt der CO2-Ausstoß im deutschen Strommix fortlaufend, da mit dem Kohleausstieg ständig dreckige Kraftwerke vom Netz gehen und in absehbarer Zeit ganz vom Netz sind. Aktuell sind selbst noch aktive Kohlkraftwerke ständig seltener am Netz, da sie immer unwirtschaftlicher werden. So gesehen wird der Betrieb eines BEV jedes Jahr auch in D sauberer und die Vergleichsrechnung verschiebt sich jede Jahr ein Stück zugunsten des BEV.

Ein Diesel hält auch nicht länger als ein BEV. Das ist Blödsinn. Die Batterien halten heute länger als die Autos und erfahren dann meist sogar noch in stationären Speichern ein "second life".

Wen interessieren aber schon Fakten, wenn man ne feste Meinung hat...  

29.08.24 10:57

10449 Postings, 7911 Tage big lebowskyImmerhin hast Du verstanden,

dass der deutsche Strom nicht "grün" ist. Der Rest sind Behauptungen. Wenn ein Stromer 15 Kw/H je 100 Kilometer verbraucht- herzlichen Glückwunsch. Das ist ein Kleinwagen bei Idealbedingungen, kein Klima, Radio, Tempo 80.

Die gängigen Familienmodelle benötigen 25 Kw/ h gern mehr. Oder warum kommst Du mit einem Akku von 70-80 KW nur gut 300 Kilometer weit.

Das Frauenhofee Institut, falls Du das kennst, hat OHNE Verbrauch errechnet, dass ein Stromer einen modernen Diesel erst bei rund 100.000 Kilometern an Schadstoffen schneidet. Wenn ich die aktuelle CO 2 Bilanz bei unserem Strom nehme, also nie.

Zur Haltbarkeit der Akkus sage ich nix. Nur nach 6-8 Jahren ist Ende Gelände.

Ich war gestern bei P. Frag mal nach den Erfahrungen mit dem Taycan..:-).

Nach 3 Jahren ist die Karre fast wertlos. Aber in Deinem Sinne trotzdem nachhaltig.  
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29.08.24 10:57

2848 Postings, 3234 Tage unratgebernoch was zum Aufgabeaufschlag

wie hoch ist denn der "Aufgabeaufschlag" (bewusst in Gänsefüßchen) für eine 1,25 L Flasche Cola, die normal 1,49 EUR kostet, aber im Angebot bei diversen Discountern 75 ct, also die Hälfte und da legt vermutlich auch niemand drauf, damit wir das Cola billig bekommen.

Wer das Cola zum normalen Preis kauft, zahlt also deutlich mehr als 5% Aufschlag. Ich finde es nicht schlimm.  

29.08.24 12:15

1714 Postings, 5467 Tage Handbuch@big L.

Dafür, dass Du selbst kein BEV fährst, scheinst Du ja ein ausgesprochener Experte in Sachen BEV zu sein und alles besser zu wissen

Ich kann die Werte von Chat GPT aus eigener Erfahrung bestätigen.

Bin 2 Jahre ein Hundai Kona BEV gefahren. Sicherlich ein Kleinwagen aber der fährt auf der Autobahn auch 160 km/h und nicht nur 80. Über die 2 Jahre lag mein durchschnittlicher Verbrauch so ziemlich genau bei etwas über 15 kWh / 100km (inkl. Heizung im Winter und Kühlung im Sommer).

Inzwischen fahre ich seit 13.000 km eine Tesla Model Y (long range d.h. große Batterie und dual motor - also das schwerste Modell des Modell Y). Da ist sehr wohl ein Familienauto und ich bin auf de Autobahn auch gern zugüg unterwegs. In den 13.000 km ist auch ein Winter dabei und ich liege aktuell über alles sogar etwas unter 20 kWh / 100 km.

Es ist immer lustig, wenn nicht BEV-Fahrer einem BEV-Fahrer ein BEV erklären wollen...  

29.08.24 12:24

1714 Postings, 5467 Tage Handbuchoff topic

Wir sollten den off topic hier jetzt aber beenden. Das hat schon via bordmail nichts gebracht und wird hier auch nicht besser.

Es gibt genug gute und frei verfügbare Quellen zum Thema. Deshalb klinke ich mich hier jetzt in Sachen off topic aus.

 

29.08.24 13:28

10449 Postings, 7911 Tage big lebowskyOff topic

Eben, das erkläre ich doch. Dein Tesla stößt via Strom rund  8 KG CO2 aus. Ein sehr guter Diesel sicher mehr. Etwa 10 bis 13 Kilogramm.

Aber "grün" sind die Stromer nicht. Und dein Tezzla macht for sure keine 300.000 Kilometer.  

Deshalb lügen wir uns da einen in die Tasche.

Wir hatten im Übrigen über die Wärmepumpe des grossartigen Flottensachverständigen gesprochen. Ich benötige rund 7.500 KW/h p.a. Davon etwa 5.500 im Winter. Mein CO2 Ausstoß mit der Wärmepumpe liegt also bei rund 3 to CO2 p.a. Das sind sehr sehr gute 20.000 Kilometer mit einem Diesel.
Fakt: Auch die Wärmepumpe ist nicht grün.

Kohlekraftwerke abschalten. Sehr gerne. Nur wer ersetzt die Leistung. Gaskraftwerke. Die müssen erstmal gebaut werden. Und CO2 neutral sind die nach meiner Kenntnis auch nicht.

Das geht leider etwas in die falsche Richtung hier. Ich denke, der Vorstoß des Herrn Müller von der Bundesnetzagentur hat jedem Industrie Unternehmer klar gemacht, wohin die Planwirtschaft führen soll. Produktion, wenn viel Strom auf dem Markt ist (also im Somner tagsüber). Keine Produktion, wenn wenig Strom vorhanden ist (also Winter und nachts). Oder horrende Kosten. Die Industrie verschwindet hier. Das ist Fakt.
Und was dann verteilt werden soll, erklärt uns dann der gute Robert.

Immerhin wächst der Staatsapparat wächst. Jeder 8. ist im öffentlichen Dienst.  
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Quod licet Iovi non licet bovi...

29.08.24 14:59

1714 Postings, 5467 Tage HandbuchEs ist sinnlos

mit Dir zu diskutieren!

So wird aus: "Sind also vergleichbare Werte." nach dem Beweis des Gegenteil ganz einfach: "Dein Tesla stößt via Strom rund  8 KG CO2 aus. Ein sehr guter Diesel sicher mehr. Etwa 10 bis 13 Kilogramm."...

Und wiederlegt man den einen Blödsinn, so kommst Du postwendend mit dem nächsten Blödsinn um die Ecke.

Zitat: "Und dein Tezzla macht for sure keine 300.000 Kilometer. "


Blödsinn wird aber nun mal durch ständiges wiederholen nicht wahrer.

Ganz frisch ein aktueller Artikel von heute dazu:

https://www.autoservicepraxis.de/nachrichten/...en-garantiert-3549170

"Es gibt jedenfalls mehrere Anzeichen dafür, dass Batterien längst keine kapriziösen und fehleranfälligen Komponenten mehr sind. Ein Indikator sind die zum Teil hohen Laufleistungen gebrauchter Elektroautos. Von den rund 75.000 Stromern, die derzeit auf der Gebrauchtwagenplattform mobile.de inseriert sind, haben 450 eine Laufleistung von 150.000 Kilometern. Rund 150 haben mehr als 200.000 Kilometer auf dem Tacho. Einige, und hier handelt es sich ausschließlich um Tesla, liegen sogar jenseits der 300.000 Kilometer. Hohe Laufleistung und Elektroantrieb schließen sich also nicht aus.
...
Inzwischen werden jedoch explizit auf Batterien großzügige Garantieleistungen gewährt. Das Vertrauen der Hersteller und Assekuranzen in deren Zuverlässigkeit ist mit zunehmender Praxiserfahrung deutlich gestiegen und damit auch der Umfang der Garantiezusagen. Heute sind 8 Jahre oder 160.000 Kilometer speziell auf die Batterie die Regel. In Einzelfällen werden auch 10 Jahre oder bis zu 250.000 Kilometer gewährt. Lexus bietet für den UX 300e eine Garantieverlängerung auf 10 Jahre oder eine Million Kilometer an."

Und das es nicht mehr Angebot von Gebraucht-BEV mit hohen Laufleistungen gibt, liegt vor allem am Alter der BEV. So richtig viel wurden hier in D ja erst in den letzten 2 Jahren verkauft...

Und schwupps wechselst Du zu den nächsten Themen: Strommarkt, Kohle und Kernkraftwerke und dann auch noch der öffentliche Dienst. Und auch hier bringst Du nur die üblichen Platitüden und wenig Sachkenntnis. Und spätestens beim Thema öffentlicher Dienst...

Sorry. Lassen wir es einfach...

Endgültig Ende meinerseits!!!

 

29.08.24 15:14
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110506 Postings, 8934 Tage Katjuschakommt mir vor wie die Diskussion vor 15 Jahren zu

Solarzellen und Solarenergie insgesamt.

Da wurde auch immer behauptet, das würde sich nie rentieren und letztlich auch gar nicht umweltbewusst, was teilweise sogar zu dem Zeitpunkt stimmte (in einzelnen Argumenten), aber dass sich das Thema stark weiterentwickeln wird, war von Exepretn längst absehbar. Trotzdem gab es unheimliche Skepsis, gerade in Deutschland, teilweise auch aus politischen Gründen.

Aber es ist ja jedes Mal das Gleiche hierzulande. Wir zweifeln so lange an unseren Technologien, in denen wir anfangs sogar teilweise Vorreiter sind, und diskutieren so lange, bis dann die Amerikaner und Chinesen kommen und das Geschäft machen.  
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the harder we fight the higher the wall

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