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: Leitungen gerissen, strahlendes Wasser tritt aus
Auch die winterliche Kälte bereitet den Arbeitern in dem Kraftwerk Probleme: Einige provisorische Leitungen sind gerissen, so dass strahlendes Wasser austritt. Das Kraftwerk liegt etwa 240 Kilometer von Tokio entfernt.
Ja wenn sonst nichts los ist, dann gehen da Lehna und kiiwi gerne im Urlaub hin. Strahlendes Lächeln gewiss.
Die havarierten Anlagen des Kernkraftwerks von Fukushima seien so weit gesichert, dass vorerst keine große Gefahr von ihnen ausgehe - so hieß es noch im Dezember. Nun warnen japanische Seismologen aber: Durch das Beben vom 11. März sei eine Störung in der Umgebung des Kraftwerks gefährlicher geworden.
Pichel
: ..arbeiten weiter Tausende Reparaturtrupps
20.02.12 14:52 dpa-AFX: POLITIK: In Atomruine Fukushima arbeiten weiter Tausende Reparaturtrupps TOKIO (dpa-AFX) - Auch ein Jahr nach dem GAU im Atomkraftwerk Fukushima sind weiter täglich 3.000 Arbeiter in der Atomruine erhöhter Strahlung ausgesetzt. Sie kühlen die Reaktoren, recyceln das verseuchte Wasser und beseitigen Trümmer auf dem Unglücksgelände. Erstmals, seitdem die Regierung Ende vergangenen Jahres offiziell eine Kaltabschaltung der zerstörten Reaktoren verkündet hatte, durfte am Montag eine Gruppe von Journalisten in weißen Schutzanzügen per Bus Teile der Anlage besichtigen, wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete. Es war das zweite Mal seit Beginn der Katastrophe in Folge des Erdbebens und Tsunamis vom 11. März 2011, dass Journalisten begrenzten Zugang zu der Atomruine erhielten.
Die Journalisten durften auf einem Hügel auf der Südseite des Reaktors 4 aussteigen und sich das Gehäuse anschauen, das durch eine Wasserstoffexplosion zerstört worden war. Dort habe die Strahlung 50 Mikrosievert pro Stunde betragen. Das bedeutet, dass ein Mensch in 24 Stunden bereits ein Millisievert abbekommen würde - die Strahlung, der ein Normalbürger in einem ganzen Jahr ausgesetzt sein darf.
Laut der Regierung und dem Atombetreiber Tepco sind die Reaktoren, in denen es zur Kernschmelze gekommen war, mit der Kaltabschaltung inzwischen unter Kontrolle. Dennoch kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. So seien seit vergangenem Monat an 43 Stellen an Wasserpumpen und Leitungen zur Reaktorkühlung Lecks aufgetreten, berichtete NHK. Die Pumpen waren nach dem Unfall auf einem Hügel aufgestellt worden, um sie gegen neue Tsunamis zu schützen.
Zudem hatte ein Thermometer im Problemreaktor 2 in jüngster Zeit eine bedrohlich steigende Temperatur angezeigt. Tepco erklärte später, dass lediglich das Thermometer kaputt sei. Trotzdem hatte der Betreiber die Wasserzufuhr zuvor deutlich erhöht. Da auch die anderen Thermometer durch die Luftfeuchtigkeit und das Meersalz Schaden nehmen könnten, soll ein verlässlicheres Überwachungssystem gebaut werden, so NHK.
Unmittelbar nach dem Unfall durften die Reparaturtrupps eine Strahlendosis von insgesamt 250 Millisievert abbekommen. Inzwischen sei der Grenzwert für sie, mit Ausnahme einiger Angestellter von Tepco, auf 100 Millisievert gesenkt worden. Laut Tepco hätten bis Ende vergangenen Jahres 167 Arbeiter mehr als 100 Millisievert abbekommen, so NHK weiter. Einige der dort engagierten Vertragsunternehmen hätten für ihre eigenen Mitarbeiter niedrigere Grenzwerte als die der Regierung festgesetzt. Bisher seien vor Ort vier Arbeiter gestorben. Die Todesursachen seien unter anderem Herzinfarkt oder akute Leukämie. Tepco behaupte jedoch, dass kein Zusammenhang zwischen den Todesfällen und der Arbeit dort bestehe./ln/DP/stb
----------- Finanzielle Probleme lassen sich am besten mit anderer Leute Geld regeln. (J. Paul Getty)
Um die Kontaminierung des Ozeans vor dem havarierten AKW Fukushima einzudämmen, soll der Meeresboden versiegelt werden â€" mit einer Betondecke, groß wie zehn Fußballfelder.
Fukushima: Japans Regierung befürchtete Tokios Ende Die japanische Regierung hat nach einem Bericht einer unabhängigen Untersuchungskommission zum Atomunfall von Fukushima zum Zeitpunkt des Unglücks auch Vorkehrungen zur Evakuierung Tokios getroffen.
Deutschland verabschiedet sich von der Atomkraft, doch in Brasilien fördert die Bundesrepublik den Bau eines neuen AKW. Ein Gutachten attestiert der umstrittenen Anlage Angra 3 nach SPIEGEL-Informationen jetzt massive Sicherheitsmängel: Sie wäre einem Tsunami praktisch schutzlos ausgeliefert.
Ein Reaktor wird im Risikogebiet gebaut, mit herabgesetzten Sicherheitsstandards. Und Deutschland bürgt mit 1,3 Milliarden. Einfach traurig und Verantwortsungslos.
Jaja, bei uns gibt es keine Mängel, alle betreiber atomtechnischer Anlagen sind absolut zuverlässig, über jeden Zweifel erhaben usw.....
Nur gut, das seit 2011 etwas weniger von dem Müll erzeugt wird und das bis 2022 auslaufen soll. Einen sicheren Platz für mehrere 100 000 Jahre haben wir dadurch nicht. Hauptsache der Strom war billig und spätere Generationen zahlen den Dreck.
Wie TEPCO und die Behörden das wahre Ausmaß der Katastrophe verschweigen, die Öffentlichkeit täuschen und auf Kosten der Bevölkerung versuchen, den Schaden für die Atomindustrie zu minimieren.
cap blaubär
: stahlfässer taugen nix für radioaktiven mist
strahlung zerlegt stahl und selbst normaler edelstahl hat keine chance,wenn die dinger dann noch sinnigerweise in salz geworfen werden rollts nem schlosser die fussnägel hoch,man könnte den müll dann auch gleich lose abkippen,irgendwie scheint ein recht hoher trottelanteil in der entscheiderebene sein warmes sesselchen gefunden zu haben. tankstellenbetreiber galvaniseure schrottplatzbesitzer etc wird die hölle heiss gemacht,da wo es richtig spannend wär scheinen die sachbearbeiter von der firma steiff gestellt zu werden(knopf im ohr&zottelfell)
Viele Japaner haben nach dem Super-Gau in Fukushima Angst vor der Strahlung, und sie haben allen Grund dazu. Es gebe deutliche Parallelen zu den Vorgängen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, sagt der Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz, Pflugbeil, n-tv.de. Die Symptome für die Verstrahlung der Menschen seien unübersehbar.
Der Schrecken von Fukushima hat einen Namen: Cäsium. Die radioaktiven Partikel haften auf Straßen und Dächern, Bäumen und Böden. Sie kleben an Fensterscheiben und nisten in Mauerritzen. Und die meisten Flächen werden noch lange strahlen: Erst nach 30 Jahren ist die Aktivität von Cäsium-137 auf die Hälfte gesunken.
Aber schon in den nächsten zwei Jahren sollen die Menschen in ihre verstrahlte Heimat zurückkehren. So will es die japanische Regierung. .....
trotz gelebten Neo-Trash traditionell veranlagt. Und da gehört Jammern oder Schwäche zeigen nicht zur Kultur der einstigen Samurai-Nation. Es ist völliger Wahnsinn, wie eine derartige Katastrophe gnadenlos verharmlost wird. Radioaktivität lässt sich nicht einfach wegwaschen oder neutralisieren. Sie ist immer ein sehr lanfristiges Problem, auch in niedriger Konzentration...Stichwort Halbwertszeit, mal eben schlappe 30 Jahre. Niemand kann wirklich ausmachen, was eine permanente , auch nur leicht erhöhte Strahlung anrichten kann. Es ist der pure Wahnsinn, so unverantwortlich mit der Bevölkerung umzugehen und nicht nur deren leibliches Wohl , sondern eine nachhaltige Schädigung eines ganzen Genpools zu riskieren. Dieses Experiment wird fürchterlich werden und ist ein Verbrechen an die Menschlichkeit.
Wirtschaftswachstum ect. alles muß heutzutage schnell gehen und immer schneller gehen
Wäre es langsam gegangen ,wäre es nachhaltiger gewesen weil Japan dann keine Atomkraftwerke hingestellt hätte sonder vielleicht alternative energie, leben sie doch direkt neben dem Meer oder hätten einfach aus den täglichen Erdbeeben die Energiekräfte nützen können
würde die Glühbirne nicht erfunden geworden, würde das Tageslicht und der Nachthimmel für viele reichen und der Fortschritt wäre trozdem schnell genug !
Für einen Atomunfall wie in Fukushima ist Deutschland nicht gewappnet. Eine Studie des Bundesamts für Strahlenschutz belegt nach SPIEGEL-Informationen: Die mit radioaktiven Stoffen verseuchten Flächen wären weitaus größer als bislang angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden.
Ist ja auch kein Wunder. Über 90% des radioaktiven Auswurfs ging in Japan ja aufs Meer hinaus. Die hatten wahnsinniges Glück im Unglück mit der vorherrschenden Windrichtung. Alles schlön im Pazifik verteilt und verdünnt. Und damit nur relativ kleine verstrahlte Zonen in Japan. Bei Neckarwestheim sähe das anders aus. .....