Vivacon konnte mehrere Jahre in Folge und jetzt auch wieder für das 1. HJ 2012 keine Gewinne erzielen und lebt von der Substanz. Das wirkt auf die Anleger ernüchternd. Euphorische Zukäufe bleiben dann aus. Der Kurs ist so tief, dass Verkäufe keinen Sinn machen. Es droht in absehbarer Zeit aus meiner Sicht auch kein Totalverlust. Mindestens bis Mitte 2013 wird unser alter Bekannter, andy, Recht behalten. Die Kurse werden sich nicht stark bewegen und Vivacon braucht Zeit. Ich glaube, er sitzt gerade auf seinem Sofa, zurückgelehnt, schweigt diesmal und genießt den Zustand. (Wer andy nicht kennt, kann ihn unter "Vivacon explodiert!" anhand zahlreicher Monologe kennenlernen.) Vivacon braucht Kapital und zwar so viel, dass über die ersparten Zinsen der laufende Betrieb aufrecht gehalten werden kann und nicht an der Substanz gezehrt werden muß. Den Rest besorgt die Zeit. Die Zeit arbeitet mit Unterstützung der Inflation für Vivacon. Die Zinseinnahmen für Erbpachtgrundstücke steigen mit der Inflation. Vivacon braucht jetzt die Finanzierung für weitere Grundstückszukäufe. Weil jetzt die Zinsen günstig sind. Davon sollte Vivacon profitieren können. Ich glaube Vivacon bekommt das Kapital. Es gibt genug Kapital, dass sicher angelegt werden muß. Wenn die Testate da sind, gibt es auch keinen Zweifel mehr gegenüber Vivacon. Das Produkt, Erbpachtgrundstücke, bietet höchstrangige Sicherheit. Die letzten Monate haben gezeigt, dass Staatsanleihen nicht mehr die Sicherheit bieten. Diese Erkenntnis unterstützt Vivacon mit dem Produkt Erbpachtgrundstücke. Lehnen wir uns auf dem Sofa zurück, vergessen zwischenzeitlich Vivacon, entspannen und lassen uns Mitte 2013 positiv überraschen. Die Zeit arbeitet für uns und wenn am Monatsende Geld übrig bleibt, können wir in aller Ruhe noch einige Aktien nachkaufen.
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