UNITED INTERNET...Allzeithoch in Reichweite
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neuester Beitrag: 13.12.24 10:38
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eröffnet am: | 12.01.07 15:50 von: | BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2308 |
neuester Beitrag: | 13.12.24 10:38 von: | Karlchen_V | Leser gesamt: | 891905 |
davon Heute: | 387 | |||
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Equinet belässt United Internet auf 'Hold' - Ziel 10,00 Euro
Equinet hat die Einstufung für United Internet nach der Übernahme des Display-Marketings der Tochter AdLINK durch den französischen Online-Vermarkter Hi-Media auf "Hold" mit einem Kursziel von 10,00 Euro belassen. Er werte das Geschäft positiv, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Für die Gruppe sei es aber nur begrenzt von Bedeutung. Er werde seine Prognose in den kommenden Tagen überarbeiten.
AFA0028 2009-07-06/12:38
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
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United Internet AG
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13.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
14.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von UTD.INTERNET AG NA
Stück Geld Kurs Brief Stück
8,22 1.192
8,21 1.798
8,20 4.569
8,19 1.000
8,17 7.744
8,16 111
8,15 2.529
8,14 810
8,13 822
8,12 2.503
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/UTDI.aspx [/URL]
150 8,11
1.192 8,10
538 8,09
3.547 8,08
3.904 8,07
2.545 8,06
100 8,03
4.394 8,02
2.000 8,00
500 7,98
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
18.870 1:1,22 23.078
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atum 20.07.2009 - Uhrzeit 13:32 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 508903 | ISIN: DE0005089031 | Intradaykurs:
United Internet - WKN: 508903 - ISIN: DE0005089031
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 8,61 Euro
Rückblick: Innerhalb ihres Bärenmarktes konnte sich die Aktie von United Internet im November letzten Jahres oberhalb von 4,16 Euro stabilisieren und hier eine erste Erholung bis auf 6,94 Euro starten, bevor es im März noch einmal zu einem Test des bisherigen Tiefs kam. Dieser Test konnte aus Sicht der Bullen erfolgreich abgeschlossen werden und die Kurse stiegen im Anschluss über das bisherige Erholungshoch bei 6,94 Euro hinaus. Damit hat sich in der Aktie ein breiter Doppelboden ausgebildet, dessen rechnerisches Kursziel bei ca. 11,55 Euro liegt.
Dieses konnte im Rahmen der laufenden Erholung noch nicht abgearbeitet werden. Vielmehr setzte bei 9,40 Euro Anfang Juni eine Korrektur ein, in der die Kurse jedoch bei 7,50 Euro ersten Halt fanden. Hier bahnt sich nun die Ausbildung eines kleinen Doppeltiefs an, womit dann auch kurzfristig die Käufer wieder das Ruder übernehmen dürften.
Charttechnischer Ausblick: Können sich die Käufer in United Internet durchsetzen und die Aktie steigt nachhaltig über 8,60 Euro an, wären auf Sicht der kommenden Wochen weitere Kursgewinne bis auf 11,16 Euro möglich.
Kritisch wird es nun jedoch wieder, wenn die Kurse unter 7,50 Euro zurückfallen. Damit würde sich ein kurzfristiger Abwärtstrend etablieren, dem weitere Kursverluste bis auf 6,20 Euro folgen könnten.
Kursverlauf vom 25.06.2008 bis 20.07.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
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Der Internetanbieter 1&1 will sich künftig auch am Ausbau des schnellen VDSL-Netzes der Telekom beteiligen. "Wir wollen tiefer in die Wertschöpfung investieren und unseren Beitrag dazu leisten, den raschen Ausbau des deutschen VDSL-Netzes voranzutreiben", sagte der Vorstandssprecher der United-Internet-Tochter , Robert Hoffmann. Derzeit verhandele 1&1 mit der Deutschen Telekom über ein gemeinsames Investitionsmodell für das besonders schnelle Breitband-Netz der Bonner (VDSL). Dabei geht es allerdings lediglich um ein finanzielles Engagement. Details stünden noch nicht fest.
"Das Investitionsmodell könnte zum Beispiel so aus sehen, dass bestimmte Abnahmemengen vereinbart werden. Wir glauben, dass Investitionen in so einem kaufmännischen Modell besser gestemmt werden können, als mit einer Deutschen Breitband GmbH", sagte Hoffmann im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. 1&1 zahle bereits heute rund 700 Millionen Euro jährlich für Netzvorleistungen und unterstütze so Investitionen in die Netze. Die Höhe soll sich am Marktanteil von 1&1 auf dem DSL-Markt bemessen, dieser liegt nach Angaben des Unternehmens derzeit bei 13 Prozent. Ein Telekom-Sprecher fügte hinzu, das Risiko des Netzausbaus solle auf diese Weise besser verteilt werden. Die Gespräche befänden sich aber noch in einem frühen Stadium.
United Internet verfügt über kein eigenes Netz, sondern mietet als so genannter Reseller Internet- und Telefonanschlüsse von Netzbetreibern, um diese dann weiterzuverkaufen. Damit positioniert sich der Internetanbieter derzeit als Nummer drei auf dem deutschen Breitbandmarkt, nach Vodafone Group und der Telekom. Mit anderen Wettbewerbern planen die Bonner bereits gemeinsame Bauprojekte. So bauen Vodafone und die Telekom zum Beispiel in einem Pilotprojekt in Heilbronn und Würzburg VDSL-Netze aus und stellen sie jeweils dem Wettbewerber zur Verfügung. "Ich glaube nicht, dass es neben der Telekom einen weiteren nationalen Player geben wird, der in ähnlichem Ausmaß investieren wird", sagte Hoffmann. Über eine Zusammenarbeit könne 1&1 seinen Beitrag leisten.
AUCH IPTV GEPLANT
Erst kürzlich hatten sich 1&1 und Vodafone mit der Telekom über die Vermarktung für die Zugänge zu ihrem schnellen VDSL-Netz verständigt. Es ist bislang in 50 Städten aufgebaut und ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit. Jetzt hat die United-Internet-Tochter den Vertrag unterschrieben. Mit einem entsprechenden Angebot will 1&1 genau wie Vodafone voraussichtlich im September auf den Markt kommen. Das VDSL-Vorleistungsprodukt der Telekom beinhaltet bislang nur Telefon und Internet.
1&1 will sich aber auch im Geschäft mit Internetfernsehen versuchen. Ein Angebot für das Streaming von IPTV solle aber innerhalb dieses Jahres noch geschaffen werden, hieß es. "Wir können uns sowohl vorstellen, das IPTV der Telekom weiterzuverkaufen als auch ein eigenes Produkt anzubieten", sagte Hoffmann. Die Telekom hat mit ihrem eigenen IPTV-Angebot bislang nur mäßigen Erfolg. Drei Jahre nach dem Start der Triple-Play-Anschlüsse kommen die Bonner bislang auf nur 700.000 Kunden.
Quelle: http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/...bringen/543510.html
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DSL-News.de , Mittwoch, 22.Juli 2009
Der Bonner Konzern Deutsche Telekom AG hat mit der Firmengruppe United Internet AG einen VDSL-Vertrag unterzeichnet. Im Rahmen des Kooperationsvertrags wird die DSL-Tochter 1&1 Internet AG ab September diesen Jahres ein entsprechendes VDSL-Produktangebot der Öffentlichkeit vorstellen.
"Durch die Öffnung des VDSL-Netzes für den Wettbewerb macht Deutschland bei der Verbreitung schneller Internet-Anschlüsse einen großen Sprung nach vorn", sagte Robert Hoffmann, der Vorstandssprecher bei der 1&1 Internet AG ist. Das Unternehmen wird das Vorleistungsprodukt VDSL Double Play nutzen und VDSL in 50 Großstädten anbieten. Die Bandbreite beläuft sich auf bis zu 50 Megabit pro Sekunde und eignet sich daher besonders für Anwendungen, die eine hohe Datenrate benötigen.
Quelle: Pressemitteilung United Internet AG
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Martin Weiß
Die Analysten von Close Brothers haben ihre positive Einschätzung zu United Internet bestätigt und die Aktie mit Kursziel 10 Euro auf "Kaufen" hochgestuft. DER AKTIONÄR kommt zu einem anderen Ergebnis.
Close Brothers Seydler rechnet für das zweite Quartal bei auf 420 Millionen Euro (+1,8 Prozent) leicht gestiegenen Erlösen mit einer EBITDA-Marge von 21 bis 21,5 Prozent und einem Betriebsergebnis von 75,7 Millionen Euro (+0,2 Prozent). Als Motor hinter der soliden Entwicklung nennen die Analysten geringere Vermarktungskosten.
Während Close Brothers das Kursziel für die Titel bei 10 Euro beließ, stuften sie die Aktien von "Hold" auf "Buy" auf.
DER AKTIONÄR bewertet United Internet ebenfalls positiv, hält das Kursziel der Analysten aber für zu konservativ. Grund für diese Einschätzung ist die Charttechnik. Die Aktie hat Anfang Juni ein Jahreshoch bei 9,50 Euro markiert und anschließend bis auf 7,50 Euro korrigiert. Der erneute Anstieg fand nun gleich mehrfach bei der Marke von neun Euro ein Ende. Gelingt United Internet der Sprung über diesen hartnäckigen Widerstand, dürfte das bisherige Jahreshoch problemlos geknackt werden und ein weiterer Anstieg bis deutlich über zehn Euro wäre wahrscheinlich.
Investierte Anleger sollten bei einem erfolgreichen Test den Stopp auf 7,30 Euro nachziehen. Das Kursziel beträgt weiter zwölf Euro.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...zen_id_43__dId_10720819_.htm
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Mein DSL ist hin und wieder mal gestört. Bisher habe ich dies meinem Händler gemeldet und er hat dies mit 1&1 am Telefon geklärt und alles war nach einigen wenigen Tagen vergessen. Heute aber ist das Spielchen mal ganz anders gelaufen. Jetzt durfte mein Händler, laut Aussage vom 1&1 Händlerservice (oder wie die Abteilung sonst hochtrabend klingt), diesen Fehler gar nicht melden.. Weil bei mir desöfteren Störungen aufgetreten sind, so die 1&1-Auskunft, kann ich das nur selbst melden und zwar nur vor Ort (soll heißen: zu Hause). Ich bin heilfroh, das ich mich nicht für dieses VoIP-Gedöns entschieden habe, ist immer schlecht mit telefonieren bei DSL-Störungen.. Natürlich kostet diese Privatkunden-Telefonnummer Geld. Nur ein paar Cent (ich glaube 14) je angefangene Minute. Bis man allerdings zum persönlichen Betreuer kommt und die das offensichtliche Problem (permanente Verbindungsabbrüche) erkannt haben, sind da schnell 30 Min um.. Na OK, die 4-5 EUs werdens nicht reißen, allerdings ist die Unfreundlichkeit und Kundenfeindlichkeit schon extrem hervor getreten.
Kann es sein, das die Freenet-Manieren jetzt im Gesamt-Konzern gelten - Vor den Kopf treten, nicht weiterhelfen, Logik und Vernunft mit Vorschriften ersetzen, und aber schön weiter Geld vom Kunden einziehen?
Ich hab jetzt da gekündigt! Zwar will man mich erst in 14 Monaten aus dem Vertrag lassen, obwohl der 24-Monatsvertrag in 2 Monaten ausläuft, aber das ist mir egal! Von mir gibts keinen Pfennig mehr, bis mein DSL wieder geht.
Und eins ist klar! Von United Internet und deren Töchtern will ich nichts mehr wissen.
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Dass du deine Leitungsprobleme von zu Hause aus melden sollst ist aber normal und sinnvoll wegen der Fehlersuche. Bei uns war das Problem mal ein Wackelkontakt mit der Anschlussdose - einmal Kabel raus und wieder rein - schon läufts! Einfach selbst erstmal klären, auf welchem Ende der Fehler liegt.
Ich bin bei Alice-Hansenet, da hat zunächst garnichts funktioniert, bis auf das Internet, das lief immer seltsamerweise... mittlerweile ist die Technik aber stark verbessert was Voip betrifft.
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Mir war nicht klar, dass ich dazu den Router neu konfigurieren musste.
Ansonsten kann ich aber sagen, dass ich in den vergangen Jahren
sehr zufrieden war.
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Die Trendzielgruppe der Lohas (Lifestyle of Health and Sustainability) nimmt United Internet Media jetzt für das Targeting ins Visier. Die gesund und nachhaltig Lebenden lassen sich jetzt auf den Portalen Web.de, GMX, 1&1 und SmartShopping.de von Werbungtreibenden direkt anzielen. Dafür bietet Target Group Planning jetzt diese Zielgruppe zur Buchung unter Web.Segments Lohas an. Laut dem Unternehmen können Werbungtreibende so ein Zielgruppenpotenzial von 2,5 Millionen Menschen erreichen.
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Die weigern sich einfach, mir weiterzuhelfen, weil sie meine Kündigung bereits haben, mich aber erst in 14 Monaten gehen lassen wollen.. Drecksladen!
PS: Vorher war ich, abgesehen von den etlichen Störungen, auch ganz zufrieden mit denen! Das hat sich aber schlagartig geändert!
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Da steht bestimmt drin, dass sich der Vertrag automatische um 12 Monate verlöngert, wenn er nicht 3 Monate vorher gekündigt wird. Das ist durchaus üblich. Wenn Du vor hattest den Anbieter zu wechseln, dann hättest Du diese Frist wahren müssen. Sonst bist Du eben ein weiteres Jahr mit dabei.
Im Vertrag ist auch die Leistungen der Vertragsparteien geregelt. Du bezahlst also nicht für nichts, sondern für etwas, das Du bekommst. "Die" können sich nicht einfach weigern für Dich diese Leistung zu erbringen.
Ansonsten solltest Du schriftlich den Magel mitteilen und eine Frist zur Beseitigung setzen.
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United Internet mit erfolgreichem 1. Halbjahr 2009
Prognose-Anhebung
Montabaur, 12. August 2009. Der Vorstand der United Internet AG gibt heute die Konzern-Geschäftszahlen nach IFRS für das 1. Halbjahr 2009 bekannt.
Alle wesentlichen operativen Finanzkennzahlen im Konzern konnten im Vergleich zur Vorjahresperiode erneut verbessert werden. Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 % von 814,4 Mio. EUR auf 844,5 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 174,2 Mio. EUR (Vorjahr: 171,8 Mio. EUR) ebenso wie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 148,0 Mio. EUR (Vorjahr: 146,0 Mio. EUR) um jeweils 1,4 % über Vorjahresniveau. Aufgrund negativer Ergebnisbeiträge aus at-equity bilanzierten Beteiligungen und höherer Zinsaufwendungen betrug das Ergebnis pro Aktie (EPS) 0,36 EUR, nach 0,39 EUR im Vorjahr.
Konzern
in Mio. EUR
Jan.-Juni 2008
Jan.-Juni 2009
Veränderung
Umsatz
814,4
844,5
3,7 %
EBITDA
171,8
174,2
1,4 %
EBIT
146,0
148,0
1,4 %
Die beiden Geschäftbereiche der United Internet AG haben sich im Berichtszeitraum unterschiedlich entwickelt:
Das dominante Segment ?Produkte? konnte dank des überwiegend auf elektronischen Abonnements basierenden Geschäftsmodells weiter zulegen - wenngleich sich bei der Portalvermarktung eine Zurückhaltung der Werbekunden bemerkbar machte.
Produkt-Segment
in Mio. EUR
Jan.-Juni 2008
Jan.-Juni 2009
Veränderung
Umsatz
702,6
745,6
6,1 %
EBITDA
162,3
163,5
0,7 %
EBIT
137,6
138,6
0,7 %
Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge in diesem Segment stieg inklusive ca. 700.000 freenet-DSL-Verträgen zum 30. Juni 2009 auf 9,05 Mio. an. Die Migration der freenet-Kunden soll im Laufe des Jahres abgeschlossen werden.
Kundenverträge
in Mio.
31.12.2008
31.03.2009
30.06.2009
Information Management
1,36
1,41
1,46
Webhosting
3,62
3,86
3,96
- Davon Ausland
1,93
1,98
2,07
Internet Access*
2,97
2,97
3,63
- Davon DSL*
2,82
2,82
3,47
- Davon DSL-Komplettpakete
0,78
1,05
1,58
- Davon Resale-DSL / T-DSL
2,04
1,77
1,89
Gesamt*
7,95
8,24
9,05
* Inklusive freenet-DSL
Während sich das Produkt-Segment krisenfest zeigte, wurden die Finanzkennzahlen im Segment ?Online-Marketing? (bestehend aus den Bereichen Display-, Affiliate- und Domain-Marketing) von Wirtschaftskrise und Werbeflaute sowie dem daraus resultierenden Margendruck deutlich beeinflusst und gingen im Vergleich zu den von diesen Faktoren noch weitgehend unbelasteten Vorjahreszahlen stark zurück.
Online-Marketing
in Mio. EUR
Jan.-Juni 2008
Jan.-Juni 2009
Veränderung
Umsatz
111,4
98,6
-11,5 %
EBITDA
10,0
5,3
-47,0 %
EBIT
8,9
4,2
-52,8 %
Mit dem im 3. Quartal 2009 durchgeführten Verkauf des Display-Marketing Geschäfts ist dieser Bereich zukünftig nach IFRS 5 rückwirkend zu dekonsolidieren.
Der Vorstand der United Internet AG hebt die Prognosen für das Jahr 2009 an und erwartet jetzt beim Umsatz eine Steigerung um rund 5 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 1,57 Mrd. EUR. Bei EBITDA und EBIT wird ebenfalls ein Plus von ca. 5 % gegenüber den Vorjahreswerten erwartet. Die Zahl der Kundenverträge soll bis Ende 2009 um ca. 1,25 Mio. auf ca. 9,20 Mio. Verträge steigen, darunter ca. 3,42 Mio. DSL-Verträge (+ 600.000).
Der Halbjahresabschluss der United Internet AG wird im Rahmen des Berichts zum 1. Halbjahr 2009 am 13. August 2009 veröffentlicht.
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16.08.2009, Osnabrück
Das Telekommunikationsunternehmen freenet hat Anfang dieses Jahres die Kunden der Internetsparte freenet verkauft, um sich auf andere Bereiche, vor allem auf das Handygeschäft konzentrieren, und Kräfte bündeln zu können. Die rund 700.000 freenet Kunden wurden mitsamt ihren Verträgen an United Internet verkauft. Der Käufer bezahlte dafür rund 123 Millionen Euro und konnte somit seine Marktposition im Internetgeschäft aufbauen. Die Internetverträge, die von freenet übernommen wurden, werden von 1&1, einem Tochterunternehmen von United Internet, weiter behandelt und verwaltet. Die Kunden waren von keinen großen Änderungen betroffen und selbstverständlich wurden auch die Konditionen der bestehenden Verträge beibehalten. Auch das Bundeskartellamt gab Ende Juni seine Zustimmung für den Verkauf der freenet Internetkunden an United Internet.
» zur freenet Webseite
1&1 demnächst auch in mobilcom-debitel-Filialen?
Mit dem Verkauft der DSL Kunden von freenet an United Internet erfolgte nicht nur eine Übergabe der Kundenverträge, sondern es wurden auch noch weiterreichende Vereinbarungen zwischen freenet und United Internet geschlossen. Diese sehen vor, zukünftig 1&1 Produkte über die freenet Shops und auch in mobilcom-debitel-Filialen anzubieten und zu vertreiben. United Internet gewinnt auf diese Weise neue Absatzwege, während sich freenet wiederum eine zusätzliche Einkommensquelle sichern kann, da der Anbieter selbstverständlich an den Verkäufen der 1&1 Produkte in seinen Shops mit verdient. Außerdem erhält freenet für die Vertriebskooperation pro Jahr 6,5 Mio. Aktien von United Internet. Die Kooperation zwischen United Internet und freenet über den Vertrieb der DSL Produkte wurde zunächst auf 5 Jahre abgeschlossen.
Nicht nur in den freenet Shops, sondern auch im Online Bereich werden die Produkte von 1&1 vertrieben. So kann man über die Webseite von freenet auch die DSL Tarife von 1&1 finden. Hier werden nämlich die Angebote 1&1 Surf & Phone, sowie 1&1 DSL HomeNet präsentiert. Bei den 1&1 DSL HomeNet Angeboten kann man nicht nur von Flatrates für Telefon und Breitbandinternet profitieren, sondern auch optional noch eine günstige Flatrate für das Handy dazu buchen. Hier werden auch noch einige zusätzliche Angebote geboten. So beispielsweise Zugang zu Maxdome, bei dem bis zu 17.000 verschiedene Videos angesehen werden können.
Neben den Produkten von 1&1 findet man bei freenet im Internet wie auch über die Shops ebenfalls noch die freenet Internetprodukte. Denn freenet möchte es vor allem den Bestandskunden noch ermöglichen, die freenet Tarife in Anspruch zu nehmen, wenn der Tarif geändert werden soll. Ebenso ist es aber auch möglich, als Neukunde ein Paket bei freenet zu buchen, was allerdings nur über die Hotline von freenet durchführbar ist. Denn über das Internet findet man keinen Zugang mehr zu den freenet Produkten für Neukunden. Freenet selbst vertreibt die freenet Produkte zwar noch weiterhin, jedoch werden die Verträge nicht von freenet verwaltet. Denn auch über die freenet Hotline verkaufte Pakete gehen schließlich an 1&1 über und werden auch von diesem Anbieter verwaltet.
DSL Angebote von freenet
Als Neukunde kann man beispielsweise auch die Doppel-Flat 16.000 von freenet in Anspruch nehmen. Hierbei ist es auch möglich, von einem Bonus in den ersten drei Monaten zu profitieren. Somit können 30 Euro gespart werden. Denn in den ersten drei Monaten sind lediglich 19,90 pro Monat zu entrichten. Nach Ablauf dieses Zeitraumes erhöht sich der Betrag auf 29,90 Euro monatlich. Umgerechnet auf die Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten kann man somit 1,25 Euro pro Monat sparen. Dabei erhält man aber auch ein umfassendes Leistungspaket für sein Geld. Denn neben einem komfortablen Telefonanschluss mit bis zu 2 Telefonleitungen und 3 verschiedenen Rufnummern ist selbstverständlich auch DSL Internet mit bis zu 16.000 KBit/s inkludiert. Die Flatrate gilt somit nicht nur für das Surfen im Internet, sondern auch für das Telefonieren innerhalb des deutschen Festnetzes. Außerdem ist die benötigte Hardware bei diesem Angebot kostenlos erhältlich. Beim Telefonieren kann je nach Region ein Aufschlag von 4,95 Euro im Monate verlangt werden.
Quelle: http://www.top-dsl.com/dsl-news/dsl/...hin-verfuegbar-1250422045.html
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Von Jens Castner Nach einem überraschend starken zweiten Quartal hat United Internet die Prognose fürs Gesamtjahr angehoben. Umsatz und Ergebnis sollen im ...
...weiterlesen unter: http://www.finanzen.net/eurams/nachricht/..._Jahre_sind_vorbei_931752
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Dazu nachstehend das heutige Interview, auf das @pegeha in seinem vorigen Beitrag # 370 schon hingewiesen hat und für die Beurteilung der Aktie auszugsweise wiedergegeben wird.
Quelle: http://www.finanzen.net/eurams/nachricht/ United Internet _Die_ Sturm_und_Drang_Jahre_sind_vorbei_ 931752 - Zitat:
"Nach der Erhöhung der Prognosen hat die Aktie von United Internet der Fahrt aufgenommen. Überwindet der Kurs den Widerstand bei zehn Euro, wäre der Weg in Richtung zwölf Euro frei. Diese Marke ist auch für das Unternehmen selbst ein kritischer Punkt: Bei Kursen über zwölf Euro muss man für den Kauf des DSL-Geschäfts von Freenet die Liquiditätsreserven weniger stark angreifen, da dann in eigenen Aktien bezahlt werden könnte, die United Internet nach diversen Rückkaufprogrammen ohnehin im eigenen Bestand hält." ZItat Ende.
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P&F - klare und einfache Entscheidungshilfe
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Donnerstag, 20. August 2009 um 07:43
(Chart & Rat) Die United Internet-Aktie bewegte sich in einem intakten Abwärtstrendkanal, aus dem sie nach oben ausgebrochen ist. Dieser Ausbruch, verbunden mit einer mehrmonatigen Aufwärtsbewegung, hat das Chartbild eindeutig verbessert. Aufgrund der positiven Entwicklung können Aktien-Positionen unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst mit dem Verlassen des Aufwärtstrendkanals sollten Zukäufe zurückgestellt werden.
Quelle: http://www.instock.de/7.8292.0.0.1.0.phtml
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von Sönke Iwersen, Hans-Peter Siebenhaar und Sandra Louven
Der Düsseldorfer Telekomanbieter Versatel plant die Übernahme des drittgrößten deutschen Kabelanbieters Orion. Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfuhr, lässt das Unternehmen bereits eine Finanzierung vorbereiten. Ein erfolgreicher Deal würde einen Meilenstein im Zusammenwachsen der Märkte Telekommunikation und Kabel bedeuten.
DÜSSELDORF. Beim Zusammenwachsen der Märkte Telekommunikation und Kabel sieht sich Versatel bereits heute als Vorreiter. Zu den aktuellen Plänen wollte sich das Unternehmen aber nicht äußern.
Versatel ist mit einem Umsatz von zuletzt 762 Mio. Euro die Nummer fünf auf dem deutschen Telekommarkt. Orion liegt mit einem Umsatz von 259 Mio. Euro auf Rang drei der deutschen Kabelanbieter. Dem Unternehmen droht die Zerschlagung, weil die Escaline-Gruppe, zu der Orion gehört, mit Verbindlichkeiten von insgesamt 1,7 Mrd. Euro überschuldet ist. Zur Escaline-Gruppe gehören neben Orion auch deren Töchter Tele Columbus und Primacom.
Orion braucht dringend neue Investoren, Telekomanbieter kommen daher wie gerufen: ?Wir verzeichnen ein wachsendes Interesse von Telekomunternehmen?, sagte Tele-Columbus-Chef Michael Buhl dem Handelsblatt.
Mit dem Kauf von Orion würde Versatel die beiden Kabelgrößen Kabel Deutschland (KDG) und Unitymedia angreifen. Die beiden Konzerne interessieren sich ebenfalls für Orion. Ziel ist offenbar, den beiden das Geschäft wegzunehmen. Durch die zersplitterte Struktur des Kabelmarkts besitzen KDG und Unitymedia keinen direkten Kontakt zu den Fernsehkunden. Sie liefern nur das TV-Signal an Konkurrenten wie Orion, deren Netze bis in die Wohnzimmer der Kunden reichen. Versatel könnte sein Glasfasernetz mit der Kabeltechnik von Orion kombinieren und so ebenfalls ein TV-Signal zu den Endkunden liefern.
Die Düsseldorfer sind schon einmal so vorgegangen: Sie haben mit AKF und Media Home bereits zwei kleinere Kabelnetzbetreiber mit Kundenkontakt gekauft und bieten diesen ein TV-Signal an, das KDG und Unitymedia überflüssig macht. Aufsichtsrat von Versatel ist der frühere KDG-Chef Roland Steindorf.
Durch die beiden Zukäufe besitzt das Unternehmen heute 160 000 Kabelkunden, die zu den 710 000 Breitbandkunden hinzugekommen sind. Mit den 3,2 Mio. Orion-Kunden würde Versatel vom Telekomkonzern zum Kabelanbieter.
Die Grenzen zwischen den ehemals getrennten Branchen verschwinden ohnehin zusehends, weil beide heute sowohl Fernsehen als auch Internet und Telefonie anbieten. Versatel böte die Übernahme den Vorteil, dass es den neuen Orion-Kunden nicht nur eine Alternative zu KDG und Unity liefern, sondern ihnen darüber hinaus auch einen Web-Zugang samt Telefonanschluss anbieten könnte.
Allerdings überschneiden sich die Netze der beiden Anbieter nicht überall. Orion ist stark in Ostdeutschland vertreten, Versatel in Berlin, Sachsen und Thüringen. Darüber hinaus sind beide Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Hamburg aktiv. Schwierig an einem Deal wäre für Versatel die Finanzierung. In Finanz- und Branchenkreisen wird ein Preis von bis zu 450 Mio. Euro für Orion genannt. ?Versatel allein kann das nicht finanzieren?, sagt Frank Rothauge von Sal. Oppenheim. Die Düsseldorfer verfügen über eine Kreditlinie von 100 Mio. Euro und haben ein genehmigtes Kapital von 15 Mio. Aktien. Das bedeutet, dass sie mit einer Kapitalerhöhung zum aktuellen Aktienkurs unter Berücksichtigung eines üblichen Abschlags von 25 Prozent maximal 70 Mio. Euro zusätzlich aufnehmen könnten.
Analysten gehen aber davon aus, dass einer der Versatel-Eigner das nötige Geld bereitstellt. Dem Finanzinvestor Apax gehören 42 Prozent an Versatel, jeweils 25 Prozent halten die niederländische Cyrte Investments sowie der Telekom-Dienstleister United Internet (UI). Die Investoren würden den Wert Versatels mit einem Deal über den reinen Kaufpreis von Orion hinaus steigern, weil es Synergien zwischen dem Versatel-Netz und der TV-Technik von Orion gibt. In der anstehenden Konsolidierung des Festnetzmarkts könnten sie Versatel womöglich mit Gewinn verkaufen.
Apax und UI wollten sich nicht äußern, Cyrte war nicht zu erreichen.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...er-orion;2448618
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