Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 08.02.25 12:58
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 45410
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11.03.09 10:23
76

19 Postings, 5852 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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45384 Postings ausgeblendet.

06.02.25 18:41

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichFür Anleger aus D. bietet sich an

von FNMA (Fannie-Stammaktie) in das liquide und in Berlin handelbare JPS FNMAS umzuschichten.

WKN: A0M847

(am besten während der US-Handelszeiten zwischen 15:30 und 22 Uhr MEZ, dann ist der Spread in Berlin am niedrigsten)
 

06.02.25 18:45
2

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichChart der Stammaktie FNMA

Ich rechne mit einem Doppeltop bei 7,50 Dollar.

 
Angehängte Grafik:
srdtrdt.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
srdtrdt.png

06.02.25 18:48
1

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichAlles in Butter?

Achtung: off-topic

Bei Butter gab es in D. ebenfalls eine Doppeltop bei 3,50 Euro. ;-)

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...om-Rekord-Hoch-article25544155.html  

06.02.25 20:32
1

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichSehe gerade, dass die Spreads

für FNMAS in Berlin "verboten hoch" sind: 11,10? (bid) zu 13,00? (ask), und das selbst während der US-Handelszeit.

Daher sollte auch deutsche Anleger FNMAS und andere Fannie-Aktien (inkl.FNMA) nur bei  Brokern kaufen, die auch US-Handel bieten - in D. sind das z. B. Comdirect oder Consors. Die Gebühren sind etwas höher als beim Handel in Berlin, aber die niedrigeren Spreads im US-Handel machen das mehr als wett.

Im US-Handel liegt der Spread für FNMAS aktuell lediglich bei 2 Cent:

https://www.otcmarkets.com/stock/FNMAS/overview

 
Angehängte Grafik:
2025-02-06_20__29_fnmas_-....jpg (verkleinert auf 54%) vergrößern
2025-02-06_20__29_fnmas_-....jpg

06.02.25 21:08
2

21 Postings, 2221 Tage StoverVerkauf

Also ich habe mich heute von den Prefs getrennt, weil ich endlich über Cortal in Berlin 11.20 bekommen habe.
Mir werden über Cortal Consors Smart Order US keine Kurse angezeigt
Wahrscheinlich stelle ich mich auch ein bisschen ungeschickt an


 

06.02.25 21:21

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


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07.02.25 20:24
1

880 Postings, 5575 Tage FinanzadlerEs gibt heute KEINE staatliche Garantie

Calabria screibt auf X

"Regelmäßige Erinnerung: Es gibt heute KEINE staatliche Garantie für die Schulden des GSE, wie ihre Chartas und HERA glasklar machen. Jeder, der das Gegenteil behauptet, ist verwirrt oder lügt und begeht möglicherweise Wertpapierbetrug."

https://x.com/MarkCalabria/status/1887918625354588507

Würde das bedeuten können, dass zB bei eine künftige Finanzkrise, Börsencrash,  diese pleite gehen können?  

08.02.25 10:24
1

2890 Postings, 588 Tage Frieda Friedlich#45395 - Die Aktien von Fannie und Freddie

sind sog. "First Loss Capital."

Bei einer schweren Wirtschafts- und (damit einhergehend) Immobilienkrise würden viele US-Hauskäufer ihre Hypokredite nicht mehr zahlen können. Dadurch würden die MBS von FnF, in denen diese Kredite gebündelt sind, schrittweise immer fauler. In der Folge würde der Marktwert der MBS sinken (ähnlich, aber vielleicht nicht ganz so schlimm wie der griechischer Staatsanleihen in der Eurokrise 2010).

Die US-Regierung hat jedoch eine implizite Garantie auf die MBS laufen. Wenn z. B. Chinas Zentralbank große Mengen FnF-MBS gekauft hat und diese MBS bei Endfälligkeit nicht den Nennwert von 100% erreichen, dann würden die US-Steuerzahler einspringen und den Chinesen die Differenz erstatten.

Es darf aber keine explizite staatliche Rettungs-Garantie für die MBS-Käufer geben, weil sonst nämlich die ca. 8 Billionen Dollar aus den ausstehenden MBS den US-Staatsschulden zugerechnet werden müssten. D.h. die US-Staatsverschuldung lägte nicht bei 35 Billionen $ (entsprechend 125% Schuldenquote), sondern bei 43 Billionen $ (entsprechend 154% Schuldenquote). Mit 154% würde USA noch schlechter dastehen als der EU-Wackelstaat Italien (ca. 145% Schuldenquote). Der Dollar könnte dann wegen der hohen Ausfallgefahr (Gefahr einer US-Staatspleite) seinen Status als Weltleitwährung verlieren.

------------------------

Die Lösung dieses Dilemmas sind Fannie und Freddie, die als halbstaatliche Institutionen (formal private Firmen) für den Ausfall der MBS garantieren. Dann müssen die 8 Billionen NICHT der US-Staatsverschuldung zugerechnet werden.

Allerdings wird das Ausfallrisiko damit auf die Aktionäre von FnF verlagert. Sollten die MBS krisenbedingt im Kurs sinken und Nachschüsse erforderlich werden, so muss dafür zunächst einmal das Eigenkapital von FnF "verbraten" werden. Das sind die ca. 100 Mrd. $ Cash auf den FnF-Konten.

Erst wenn FnF infolge dieser Nachschüsse pleite sind (d.h. das Eigenkapital auf Null gesunken ist), springt der US-Steuerzahler ein und stemmt den Rest.

Das Aktionärskapital von FnF ist in diesem Sinne "First Loss Capital". Es muss zuerst verbraten werden, ehe der US-Steuerzahler einspringt.

Logischerweise würde der Extremfall, dass die Kapitalreserven von FnF durch Nachschüsse komplett verbraucht werden, zu einem Totalverlust für die Aktionäre führen. FnF gerieten dann in Receivership.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche scharfe Wirtschafts- und Immobilienkrise eintritt, ist allerdings klein. Die Kredite in den MBS sind relativ sauber, weil notleidende Kredite daraus regelmäßig an Wall Street verkauft werden (Goldman und Co. machen dann die Vollstreckung-Dreckarbeit, was hochprofitabel ist, von FnF aber nicht selber durchgeführt wird, weil es dem guten Image der GSEs schadet).

Die Stresstests der letzten Jahre haben ergeben, dass selbst bei einer Wiederholung der US-Immobilienkrise aus 2008 kaum Verluste für FnF anfallen würden.

Anders sähe es aus, wenn sich z. B. eine gigantische Naturkatastrophe ereignen würde, z. B. Ausbruch des Supervulkans im Yellowstone Nationalpark, große Tsnunami-Welle an Kaliforniens Küste, Einschlag eines großen 1km-Meteoriten auf US-Territorium.

Wenn die US-Wirtschaft durch einen solchen Event oder andere Umstände (3. Weltkrieg?) in eine Krise ähnlich der Großen Depression der 1930er Jahre fiele, würden FnF-Aktien höchstwahrscheinlich wertlos, weil dann das First-Loss-Kapital komplett aufgebraucht würde.  

08.02.25 10:49

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichDie Zwangsverwaltung

ist für die US-Regierung daher eine sehr bequeme "Lösung". Die beiden Firmen bleiben formal privat, so dass die 8 Billionen $ aus den MBS nicht der Staatsverschuldung zugeschlagen werden müssen. Andererseits hat der Staat via FHFA maximale Kontrolle.

Kein Wunder, dass die Zwangsverwaltung nun schon ins 17. Jahr geht.  

08.02.25 11:02

445 Postings, 6311 Tage olle15Jps

@frieda
Trotz dem Weltuntergangs Szenario das du
Beschreibst werde ich keine einzige jps
Verkaufen...im Gegenteil, ich hoffe auf eine
Baldige Lamberth Unterschrift.

Die nächsten Tage werden sicherlich spannend.
Die großen JPS halter haben ebenfalls Geduld
Und sie wissen wohl warum.

 

08.02.25 11:06

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichAuch der letzte Tweet von Catman offenbart die

Angehängte Grafik:
2025-02-....jpg (verkleinert auf 77%) vergrößern
2025-02-....jpg

08.02.25 11:07
1
Kannst du eigentlich lesen? Ich beschreibe KEIN Weltuntergangs-Szenario.  

08.02.25 11:14

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichIch habe in #396 lediglich

die öffentlich von Finanzadler gestellte Frage beantwortet:

"Würde das bedeuten können, dass zB bei einer künftigen Finanzkrise, Börsencrash, diese pleite gehen können?"  

08.02.25 11:51

6242 Postings, 1244 Tage isostar100thema schulden

natürlich ist für hypothekenfinanzierer wie fannie und freddy das thema schulden zentral, wegen ihrer grösse aber auch die schulden des staates, stichwort allfällige rettungsmassnahmen.

schulden sind an und für sich nichts schlechtes, insbesondere wenn sie entstanden sind durch investitionen. man kann auch gut mit schulden leben, solange man die zinsen problemlos bezahlen kann - und das gilt für sowohl für private, firmen wie auch staaten. problematisch wird es, wenn schulden im verhältnis zu vermögen und einnahmen schnell ansteigen, dann muss man handeln bevor es zu spät ist.

die usa ist aktuell bei der grenze von 130% schulden im verhältnis zum bip, welche gemeinhin als noch tragbar bezeichnet wird, angekommen. das eigentliche problem ist aber, sie steigen sehr schnell weiter. das trump deswegen versucht das einzubremsen ist nur zu begrüssen, wie er es tut, darüber darf man zurecht geteilter meinung sein.

diese 130% schulden im verhältnis zum bip ist natürlich kein fester wert, sondern einer aus erfahrung gewonnerer. wie überall gibt es auch hier eine ausnahme, nämlich japan. weil der japanische staat praktisch nur im inland schulden aufnahm und gleichzeitig seit jahrzehnten ein rigorose tiefzinspolitik betrieb waren in japan auch 200% verschuldung noch tragbar. aber das ist eine ausnahme, die einzige.

seit kurzem ist der schuldendienst der grösste budgetposten der usa. die ausgaben für zinszahlungen sind nun schon höher als das verteidigungsbudget oder jedes anderen postens. das ist keine gute entwicklung.

fazit: schulden zu haben ist an sich kein problem, steigen sie aber schneller als die einnahmen, dann besteht handlungsbedarf.






 

08.02.25 12:06

6242 Postings, 1244 Tage isostar100thema tbtf

ein zentraler hinderungsgrund einer privatisierung von fannie und freddy ist ihre schiere grösse. frieda hat sehr richtig auf das dilemma hingewiesen, wer rettet die beiden falls nach einer privatisierung irgendwann wieder mal eine immokrise käme?

mögliche lösungswege für diese tbtf problematik bei fnf:
- mehr staatliche regulation (unwahrscheinlich)
- mehr eigenkapital (möglich)
- aufspaltung in kleinere firmen (sinnvoll).

mein fazit: sollten fannie und freddy in kleinere einheiten aufgespalten werden um eine privatisierung zu ermöglichen?  

08.02.25 12:10

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08.02.25 12:27

2890 Postings, 588 Tage Frieda Friedlichisostar #402

"fazit: schulden zu haben ist an sich kein problem, steigen sie aber schneller als die einnahmen, dann besteht handlungsbedarf."

Es läuft in Finanzkrisen meist umgekehrt: Die Schulden bleiben konstant, aber die Vermögenswerte, die die Sicherheit bildeten, sind geschrumpft. Dabei entsteht eine ähnliche Schieflage wie in deinem Szenario.

So lief es auch in der US-Subprime-Krise. Ab 2006 sind die Immobilienpreise in USA gesunken (nach eine Blase, die 2005 austoppte). Folge war, dass viele Kreditnehmer, vor allem aus dem Subprimesektor, plötzlich mehr Bankschulden für ihren Hauskauf hatten, als das Haus zu dem Zeitpunkt überhaupt noch wert war. Hätten sie das Haus verkauft, wären netto Schulden übriggeblieben.

Um sich aus der Verzocker-Affäre zu stehlen, haben dann viele Hauskäufer bei der Bank den Hausschlüssel auf den Tresen gelegt und sind in einen anderen Bundesstaat umgezogen (in USA gibt es keine Meldepflicht). Die Häuser wurden dann zwangsversteigert, und die faulen Schulden blieben an den Banken hängen. Folge: Die Immobilien-Krise wandelte sich in eine Bankenkrise.

FnF waren ebenfalls von diesem Problem betroffen, aber weit weniger stark als US-Privatbanken und Wall Street. FnF waren im Spätsommer 2008 immer noch so gut kapitalisiert, dass eine Zwangsverwaltung nicht nötig gewesen wäre.

Doch Hank Paulson - Bushs Finanzminister, der vorher 30 J. CEO von Goldman-Sachs war - wollte es anders. Er stellte FnF ohne Not unter Zwangsverwaltung und zementierte diese, indem er FnF später zwang, unnötige Risikorückstellugen vorzunehmen, die FnF zwangen, die SPS-"Hilfen" (Betonschwimmweste) der Regierung in Anspruch zu nehmen.  

08.02.25 12:36

2890 Postings, 588 Tage Frieda Friedlichiso #403

"mein fazit: sollten fannie und freddy in kleinere einheiten aufgespalten werden um eine privatisierung zu ermöglichen?"

Diese Argumente hatten die Demokraten bereits 2012 gestreut - zu Rechtfertigung des Net Worth Sweep (NWS). Mit dem NWS sollten FnF angeblich "abgewickelt" werden und durch "bessere kleinere Einheiten" ersetzt werden.

Das war freilich nur eine Notlüge der Demokraten zum Abgreifen der ab 2013 eintrudelnden Milliardengewinne (unnötige Risikorückstellugnen wurden aufgelöst...), denn das Geschäftsmodell von FnF funktionierte in Wahrheit sehr gut.

Seitdem ist das Thema eigentlich vom Tisch. Heute will niemand mehr FnF durch "kleinere bessere Einheiten" ersetzen.

Das Problem würde auch nicht geringer, wenn statt der zwei großen GSEs sagen wir 40 kleinere GSEs mit der nächsten Immobilienkrise konfrontiert werden. Der Staat müsste dann alle 40 ausbailen, auch wenn die kleinen
nicht "too big to fail" sind. Eben weil bei GSE-Zahlungsunfähigkeit die implizierte Regierungsgarantie für die MBS greift.


Dies gilt vollkommen unabhängig davon, ob es eine, zwei oder 40 GSEs gibt.  

08.02.25 12:52

6242 Postings, 1244 Tage isostar100okay

gut, ich hab auch generell zu thema schulden geschrieben; angesichts der diskussionen zur akzeptablen höhe der staatsverschuldung sowohl in den usa wie auch in deutschland nicht ganz uninteressant. natürlich haben sinkenden einnahmen keinen guten effekt auf die tragbarkeit von schulden.

eine mögliche lösung zur linderung des tbtf problemes bei fannie und freddy wären sogenannte coco?s - pflichtwandelanleihen. diese würde bei unterschreiten eines vorher definiertem falles in eigenkapital umgewandelt

ich halte coco?s für keine schlechte variante für fannie und freddie. auch coco?s sind nicht perfekt, wie der fall der credit suisse gezeigt hat, aber hier fände ich das nicht schlecht. allerdings müssten die cocos, auch at1-anleihen genannt, eine beträchtliche grösse erreichen; ich rede hier von hunderten milliarden.
 

08.02.25 12:52

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichWenn der Staat die "40 kleinen GSEs" NICHT

ausbailen/retten würde, gäbe es erneut ein existenzbedrohende Finanzkrise.

Denn wenn die 40 GSEs pleite gehen, würden die 8 Billionen$ aus den MBS zu neuen Staatsschulden, und die Staatverschuldung, die aktuell mit 35 Billionen eh schon kritisch hoch ist, würde so stark steigen, dass

1) der US-Dollar abschmiert
2) ein weltweiter Ausverkauf von US-Staatsanleihen stattfindet
3) infolgedessen ein Mega-Inflations-Schock in USA entstünde
4) eine schwere Finanz- und Staatsschuldenkrise in USA droht, die schlimmstenfalls im Staatsbankrott endet.

D.h. auch bei 40 kleinen GSEs wäre ein kollektiver Staatsbailout im Falle einer neuen schweren Immobilienkrise praktisch alternativlos.

Und: Egal ob eine, zwei oder 40 GSEs - sicher ist, dass im Krisenfall die nächste Zwangsverwaltung eingerichtet würde, eben weil USA es sich gar nicht leisten kann (Punkt 1 bis 4), die GSEs pleite gehen zu lassen.

Bei einer Zwangsverwaltung ist der Staat "fein raus", weil die GSEs dann formal privat bleiben und die 8 Billionen aus der Bilanz ebenfalls "privat" bleiben. Die Popokarte ziehen dann "nur" die FnF-2.0-Aktionäre, die dann erneut jahrelang keine Dividenden erhalten und womöglich am Ende nochmals stark verwässert würden.

Nicht ohne Grund hatte Calabria mehrfach gesagt, dass die Zwangsverwaltung das Äquivalent einer Chapter-11-Pleite der GSEs ist.

Wir lernen daraus (hoffentlich): GSE-Aktien sind alles andere als "Witwen- und Waisenpapiere", als die sie einst galten, sondern sogar eine relativ riskante Geldanlage (eben weil man First-Lost-Kapital abliefert).  

08.02.25 12:56

2890 Postings, 588 Tage Frieda FriedlichKorrektur: First-Loss-Kapital....

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