FORD startet Kursrallye!

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neuester Beitrag: 15.11.24 10:46
eröffnet am: 28.06.07 19:12 von: 3DIM Anzahl Beiträge: 788
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02.01.09 15:17
1

2577 Postings, 8360 Tage uhujich denke vw hat es in der zukunft weit schwierig

er wie ford,status halten,eigentl. keine chance gegen neue wege.oder anders gesagt nix viva china es heißt weiter viva amerika,das ist auch nicht schlimm ,die sind uns eher freundl. gestimmt und spritzen ihren rasen auch nicht grün.die know how klauer und riesenmauerbauer.....  

02.01.09 19:30
1

9616 Postings, 7620 Tage WalesharkQ 1 für die Tonne, Absatz Minus 35% !!

News - 02.01.09 19:21
WDH: Ford schreibt 1. Quartal für US-Branche ab - Dezemberabsatz -35 Prozent

DEARBORN (dpa-AFX) - Der US-Autobauer Ford   blickt auf die ersten drei Monate des neuen Jahres ohne Hoffnung. Im ersten Quartal 2009 werde es keine Besserung für die Branche seines Heimatlandes geben, sagte der Chef-Verkaufsanalyst des Unternehmens, George Pipas, am Freitag. Für Dezember rechnet der Experte mit einem Absatzrückgang von 35 Prozent. Im gesamten Jahr 2008 dürfte der Verkauf auf rund 13,2 Millionen Fahrzeuge gesunken sein, sagte Pipas. 2007 waren noch rund 16,2 Millionen Fahrzeuge verkauft worden. Zuletzt habe es einen so starken Rückgang 1974 im Zusammenhang mit der damaligen Ölkrise gegeben, fügte Pipas hinzu./FX/RX/dct/he

Quelle: dpa-AFX  

08.01.09 15:03

2577 Postings, 8360 Tage uhujQ II 2009 wird man schon etwas

optim. sehen können.....  

12.01.09 07:26
1

561 Postings, 6132 Tage siboFord will vorerst ohne Staatshilfe auskommen

Der US-Autobauer Ford will trotz der anhaltenden Krise auf seinem Heimatmarkt derzeit keine Staatshilfe in Anspruch nehmen. Die Strategie sehe vor, dass Ford alleine zurechtkommen wolle, sagte Chairman Bill Ford am Sonntag auf der Automesse in Detroit. Gegenwärtig fühle sich Ford finanziell ausreichend ausgestattet, das Unternehmen habe aber nach einer staatlichen Kreditlinie gefragt, "für den Fall, dass die Welt, wie wir sie kennen, implodiert".

Die beiden US-Rivalen General Motors und Chrysler[CBS.UL] haben bereits von der US-Regierung Notkredite erhalten. Die amerikanischen Autobauer befinden sich in einer schweren Krise, die sich mit dem weltweiten Branchenabschwung im Zuge der Konjunkturflaute verschärft hat. Branchenkenner sehen Ford allerdings besser gewappnet, da der Konzern 2006 bereits Kredite von mehr als 23 Milliarden Dollar aufgenommen hat, um seine Sanierung zu finanzieren.

Über einen Verkauf seiner schwedischen Oberklasse-Marke Volvo führt Ford Konzernchef Alan Mulally zufolge derzeit Gespräche mit Interessenten. Namen nannte er allerdings nicht. Der unter einem Absatzeinbruch leidende Autobauer prüft strategische Optionen für Volvo, wozu auch ein Verkauf zählt. Seine britischen Edelmarken Jaguar und Land Rover hatte Ford 2008 bereits an den indischen Tata-Konzern veräußert.

quelle: reuters  

12.01.09 14:48
1

3233 Postings, 7173 Tage DahinterschauerFord wird doch Staatshilfe benötigen,

und zwar 13 Mrd, wenn die Verkäufe für 2009 nicht wie geschätzt eintreffen, sondern nur auf der Basis der letzten 3 Monate(annualaisiert)  verwirklicht werden. Auch GM wird entgegen der Ankündigung von letzter Woche doch auch wieder Geld benötigen. Das hat man aus Bankenkreisen verlautet.  

12.01.09 14:51

5241 Postings, 5810 Tage melbacherGM wird jeden Monat neues Geld brauchen

GM wird jeden Monat neues Geld brauchen oder machen die plötzlich Gewinne?
-----------
Die besten Börsenbriefe:
www.ariva.de/Boersenbriefe_t360882?page=0#jump5245522

13.01.09 09:11
1

29693 Postings, 5897 Tage Rico11GM / Ford

Kann mir bitte mal einer erklären warum GM kursmäßig besser dasteht.
FORD hat bisher noch keinen Cent vom Staat benötigt. GM benötigt gerade
die nächste Kohle. Kann es sein, daß einige Marktteilnehmer versuchen
den Kurs von FORD nach unten zudrücken.  

13.01.09 09:20

20752 Postings, 7676 Tage permanent@Rico11

Marktkapitalisierung nicht Aktienkurs interessiert.

Gruß

Permanent  

13.01.09 09:50

29693 Postings, 5897 Tage Rico11@permanent.

Ich weiß.
Aber warum ist die Nachfrage nach GM größer.
Sie verbrennen doch wesentlich mehr Geld.
Auch bei der zukünftigen Ertragskraft von GM habe ich so
meine Zweifel. Wer sagt, daß FORD nicht irgendwann
besser dasteht als GM.  

15.01.09 18:26

2577 Postings, 8360 Tage uhujford verkauft mehr autos in

deutschland , in amerika verkauft ford bald noch viel mehr ,warum ,weil ford in deutschland mehr autos verkauft und dann eben auch ,so ist es ja immer, danach in amerika.....  

15.01.09 22:04

2577 Postings, 8360 Tage uhujder kursverlust hielt sich in grenzen

wahrscheinlich sehen wir aufgrund meiner scharfsinnigen analyse morgen schon wieder ein gewaltiges plus(spätestens MOntag)HALLO ...laNGSAM MAL AUFWACHEN.....ich brauche kohle und komme sie aus hick hack......  

17.01.09 11:16

128 Postings, 7892 Tage 3DIMFORD - Bereit machen für Shorteinstieg unterhalb..

FORD - Bereit machen für Shorteinstieg unterhalb...
Datum 16.01.2009 - Uhrzeit 17:59 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 502391 | ISIN: US3453708600 | Intradaykurs:

Ford - Kürzel: F - ISIN: US3453708600

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 2,12 $

Rückblick: Die Ford Aktie vollzog nach dem starken Kursrutsch der letzten Jahre nach einem neuen Tief bei 1,01 $ eine starke Kurserholung und kletterte bis 3,54 $. Dieser Anstieg wird seit Mitte Dezember korrigiert, wobei die Aktie in der vergangenen Woche wieder bis an den kurzfristigen Abwärtstrend ansteigen konnte.

Aktuell tendiertzsie wieder abwärts in Richtung Unterstützung bei 2,12 $. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten. Das langfristige Chartbild ist nach wie vor bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die kurzfristigen Kursmuster sind nicht sehr konstruktiv, es droht eine Aufgabe des Unterstützungsbereich bei 2,06 - 2,12 $. Kippt die Aktie hingegen wieder nachhaltig unter 2,05 $ zurück, trübt sich das kurzfristige Chartbild deutlich ein. Dann könnte es wieder zu größerem Kapitalentzug kommen und die Aktie wieder bis an das Tief bei 1,01 $ abrutschen.

Für steigende Notierungen bleibt ein Anstieg über 2,85 $ abzuwarten, dann könnte es zu Kursgewinnen bis 3,54 und darüber 4,10 - 4,27 $ kommen.

Kursverlauf vom 30.05.2008 bis 16.01.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)  
Angehängte Grafik:
ford.gif (verkleinert auf 79%) vergrößern
ford.gif

17.01.09 15:35

29693 Postings, 5897 Tage Rico11Gerüchte

In einem amerikanischen FORD-Forum kursieren Gerüchte,
daß BMW evtl. VOLVO übernehmen wird.
Ist da etwas dran?  

17.01.09 19:08

2577 Postings, 8360 Tage uhujwenn das stimmt...

dann beabsichtigt bmw ford motoren für die eigene serie zu verwenden......  

21.01.09 14:17

2577 Postings, 8360 Tage uhujjetzt geht es bald los

möglicherweise schon heute......bin richtig gespannt watt in ami-land passiert.....  

21.01.09 16:37

29693 Postings, 5897 Tage Rico11@uhuj

Gibt es außer Gerüchten etwas neues handfestes bei FORD?  

21.01.09 16:46

2577 Postings, 8360 Tage uhujja klar,ford verkauft mehr autos in deutschland

das ist gegen den trend,die meisten anderen hersteller verkaufen weniger fahrzeuge,ist das etwa nix,das dürfte auch nach ami-land überschwappen ,dort findet ja gerade ein gesinnungswechsel statt im bezug auf energievergeudung,das ist unter umständen wegweisend ,bannbrechend und was weiß ich nicht noch alles,ach ja und obama ist jetzt der boss.....lauter gute news......  

21.01.09 16:51

5241 Postings, 5810 Tage melbacherFord fährt allen fort :-)

21.01.09 16:57

2577 Postings, 8360 Tage uhuj@melbacher

da werden viele drüber schmunzeln,aber das ist durchaus drinn,auf alle fälle werden sie ziemlich vorne mitfahren,das war schon mal so und es kommt wieder,warum ? weil sich alles dreht....  

26.01.09 15:28

29693 Postings, 5897 Tage Rico11Pre-Market Real-Time: $ 1.99 - 9:26 am ET

26.01.09 15:34

554 Postings, 5786 Tage Ini.bhakWas meinen Sie

Werden wir bald 5 Dollar sehen?  

26.01.09 15:45

29693 Postings, 5897 Tage Rico11@Ini.bhak

Vielleicht oder auch nicht.
Positiv stimmt mich, daß Obama gesagt hat, daß er die amerkanische
Autoindustrie zwingen will schadstoffarme Autos zu bauen.
Für mich heißt das, daß diese Schlüßelindustrie NICHT fallen lassen und
es FORD auch NOCH in 10 Jahren geben wird.  

26.01.09 15:53

554 Postings, 5786 Tage Ini.bhakDanke Rico

Du hast mich überzeugt. Ich denke auch, dass man hier kaum was falsch machen kann. Ein wenig Geld in Ford Motors zu investieren, macht Sinn.

Danke nochmals  

26.01.09 16:32

29693 Postings, 5897 Tage Rico11Hoffe, die $ 2.00 werden heute halten.

Das große Problem bei FORD ist, wie auch bei anderen Unternehmen,
die zur Zeit sehr niedrig bewertet werden, sind die Trader, die
täglich Kursgewinne -und wenn es nur 3% sind- mitnehmen.
Glaube aber, wer Geduld aufbringt, wird noch viel Freude an seinen
FORD haben.  

26.01.09 20:33
1

1280 Postings, 5891 Tage watergatefakten fakten fakten

23.01.2009 

Interview mit Bernhard Mattes

Ford-Chef: 27 Millionen Autos zu viel auf dem Markt

von Daniel Goffart und Carsten Herz

Es ist eine gigantische Zahl und ein Symbol für die Krise der Autoindustrie: Ford-Deutschlandchef Bernhard Mattes warnt davor, dass die Überkapazitäten auf dem Automarkt schon in naher Zukunft auf bis zu 27 Millionen Autos ansteigen. Er schließt nicht aus, dass auch der Kölner Autohersteller noch auf Kurzarbeit gehen muss. Den Weg von Opel will Mattes hingegen nicht beschreiten. Er hat andere Pläne.

Handelsblatt: Herr Mattes, braucht Ford ähnlich wie andere Autohersteller Hilfe von der Bundesregierung?

 

Bernhard Mattes: Die Umsetzung unserer laufenden Pläne funktioniert ohne Staatshilfe. Um allerdings unsere Investitionen in Zukunftstechnologien noch weiter zu beschleunigen, würden wir gemeinsam mit anderen europäischen Herstellern gerne den Kreditrahmen nutzen, der bei der Europäischen Investitionsbank EIB in Brüssel zur Verfügung steht. Da befinden wir uns in Gesprächen, um Mittel für unsere Forschung und Entwicklung von besonders umweltfreundlichen Fahrzeugen zu erhalten.

 

Um welche Summe geht es?

 

Die Vergabe ist projektgebunden und die Bank bewilligt Beträge erst nach Prüfung. Bei uns geht es um einen dreistelligen Millionenbetrag.

 

Dann sind die viel kritisierten Rettungsfonds der europäischen Regierungen und auch der Deutschlandfonds der Bundesregierung also sinnvoll?

 

Ja, denn es geht vor allem um Garantien, um den Unternehmen Zugang zum Kapitalmarkt zu ermöglichen. Wenn wir als Firma Ford zwar nicht von der Bundesregierung, aber von der EIB zinsgünstige Kredite bekommen können, um unsere Forschung und Entwicklung zu unterstützen, dann streben wir das natürlich an.

 

Gibt es Ihrem Eindruck nach eine Kreditklemme?

 

Schauen wir uns die Fakten an: Die Kreditversicherer haben ihre Tätigkeit deutlich zurückgeschraubt, aber sie sind wichtig, wenn es darum geht, die gesamte Wertschöpfungskette in unserem Geschäft zu finanzieren inklusive der Lieferanten. Hier liegt meiner Meinung nach ein klarer Ansatzpunkt für ein staatliches Eingreifen, damit die Kreditversicherer ihr Geschäft wieder in vollem Umfang aufnehmen.

 

Mussten Sie schon Lieferanten stützen, um Ihre Produktion nicht zu gefährden?

 

Sagen wir einmal so: Wir arbeiten jetzt noch intensiver mit einigen zusammen als vorher.

 

Mit Blick auf GM und Opel sieht es so aus, als ob mit Hilfe des Steuerzahlers das Unternehmen vor dem Untergang bewahrt wird. Verhindert der Staat durch sein Eingreifen eine ansonsten fällige Marktbereinigung?

 

Ich sehe das nicht so, weil ich zwischen Kredit und Subvention unterscheide. Subventionen für ein Geschäftsmodell ohne Zukunft wären sinnlos, da stimme ich Ihnen zu. Aber hier geht es darum, Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen - je nach Bewertung. Natürlich müssen dann auch die Kapazitäten der Nachfrage angepasst werden.

 

Wie schlimm wären die Auswirkungen für andere Hersteller, wenn einer der großen Autobauer vom Markt verschwindet?

 

Wenn ein großes Unternehmen mit großem Volumen und starker Nachfrage auf der Lieferantenebene vollständig aufhören müsste, dann hätte dies Einfluss auf die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zu anderen Autoherstellern. Das war auch einer der Gründe, warum Ford in den USA Chrysler und GMvoll mit ihrem Anliegen um Staatshilfe unterstützt. Wenn im Falle eines Konkurses die gesamte Wertschöpfungskette bricht, hat keiner etwas gewonnen.

Aber wenn es etwa GM nicht mehr gäbe, würden die Leute vielleicht einen Ford kaufen.

 

Klar, aber es wurden schon seit geraumer Zeit unabhängig von der Finanzkrise gewaltige Überkapazitäten aufgebaut. Weltweit gibt es im Automarkt heute ca. 20 Millionen Einheiten Produktionskapazität zuviel und die Zahl wird wachsen, nicht zuletzt durch den prognostizierten Nachfragerückgang in Höhe von rund vier Millionen Fahrzeugen in Europa und rund drei Millionen in den USA.

 

Also gibt es dieses Jahr rund 27 Millionen Autos ohne Käufer. Was bedeutet das mit Blick auf den Fiat-Chrysler-Deal und die drei großen US-Hersteller?

 

Ich kann hier nur für Ford sprechen und wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, denn wir haben einen guten Plan, setzen ihn zügig um und können ihn auch finanzieren. Die jetzt in den USA stärker nachgefragten sparsamen, umweltfreundlichen Autos liefern wir nächstes Jahr in Amerika aus, das ist vor allem der in Mexiko hergestellte Fiesta. In Deutschland gehen wir angesichts unserer jungen Modellpalette davon aus, dass wir im laufenden Jahr unseren Marktanteil von derzeit sieben Prozent gegen den Trend weiter steigern können.

 

Wie bewerten Sie die neue Kooperation von Fiat und Chrysler?

 

Ich habe die Logik dieses Plans noch nicht ganz nachvollziehen können, aber ich bin sicher, dass beide Seiten gute Gründe haben.

 

Trifft es Ford in Europa nicht schwer, dass der Mutterkonzern die Schwestermarke Volvo verkaufen will, die eng mit den Ford -Modellen verzahnt ist?

 

 

Wir sind dabei, einige unserer Produktprogramme auf globalen Fahrzeugkomponenten aufzubauen, dabei jedoch regionale Unterschiede zu berücksichtigen. Der kommende Kleinwagen Fiesta beispielsweise wird sowohl in Europa, Asien als auch in den USA auf einem Konzept aufbauen. Damit sparen wir deutlich Kosten und bieten Produkte an, die die Kunden weltweit wollen. Dies ist die richtige Antwort für die Zukunft.

 

Steht die Kooperation nach dem Fiat-Chrysler-Deal auf dem Spiel?

 

Es gibt klare vertragliche Regelungen und ich gehe davon aus, dass beide Seiten den Vertrag erfüllen werden.

 

Praktisch alle großen Hersteller kürzen die Produktion. Prüfen Sie nach dem Vorbild von Daimler, BMW und VW Kurzarbeit?

 

Wir haben bereits erste Anpassungen vorgenommen und uns von Leiharbeitern getrennt sowie teilweise die Fertigung heruntergefahren. Ich kann nicht ausschließen, dass wir mit unserem Betriebsrat auch über Kurzarbeit sprechen, wenn sich der Nachfrageeinbruch fortsetzt.

 

Hilft die neue Kurzarbeitergeld-regelung der Bundesregierung?

 

Ja, denn so können wertvolle Fachkräfte weiter in den Unternehmen gehalten werden. Irgendwann geht es nämlich konjunkturell wieder nach oben. Bei der Entwicklung des Arbeitsmarktes wird es immer schwerer, gute Fachkräfte zu bekommen, die man in der Krise vielleicht zu schnell hat entlassen müssen.

 

Was halten Sie von der 2 500 Euro hohen Abwrackprämie der Bundesregierung?

 

Wir spüren bei unseren Händlern eine enorme Resonanz - und das bundesweit. Es kommen deutlich mehr Kunden zu den Händlern, um sich über die Konditionen zu informieren und nach Angeboten zu schauen. Nach ersten Gesprächen mit Außendienstmitarbeitern weiß ich, dass das Interesse schlagartig zugenommen hat. Ich bin sicher, dass die Abwrackprämie einen starken Impuls auf dem Markt auslösen wird.

 

Der Verband der Automobil-Industrie geht von 2,9 Millionen Neuzulassungen in Deutschland in diesem Jahr aus. Ist das realistisch?

 

Ja. Die Bundesregierung hat das Volumen der Abwrackprämie auf 1,5 Mrd. Euro begrenzt. Damit könnte man rein rechnerisch einen Anreiz zum Kauf von 600 000 neuen Autos geben. Wenn das ausgeschöpft wird, haben wir bereits viel erreicht.

 

Sind Sie als Automobilmanager mit dem Konjunkturprogramm der Kanzlerin zufrieden?

 

Es ist richtig, in dieser außergewöhnlichen Lage etwas zur Stimulierung der Wirtschaft zu tun. Ich kann nur sagen, dass die Kanzlerin immer ein offenes Ohr für die Industrie hat und das ist auch gut so. Wir sind zum Glück noch ein Industrieland und wir haben uns nicht nur auf Dienstleistungen oder den Finanzsektor beschränkt. Wir bekennen uns allerdings viel zu wenig dazu, weil manche denken, es ist auch schön, ein Blaupausenland zu sein. Das ist aber Unsinn. Deutschland hat eine großartige Industrie, und diese Stärke müssen wir unbedingt erhalten.

http://www.handelsblatt.com

 

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