Esprit tritt Textilbündnis bei
Esprit ist dem Ruf des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Gerd Müller gefolgt und dem "Bündnis für nachhaltige Textilien" beigetreten. Damit ist die Modekette das 164. Mitglied des am 16.10.2014 gegründeten Textilbündnisses.
Blick auf einen Store der Modekette. - ESPRIT
Die Multi-Stakeholder-Initiative, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Standard-Organisationen und Gewerkschaften, will die Expertise seiner Mitglieder bündeln, um soziale, ökologische und ökonomische Verbesserungen entlang der gesamten Textillieferkette zu erreichen.
?Der Initiative von Dr. Müller stehen wir sehr positiv gegenüber. Viele der Missstände, welchen Arbeiterinnen und Arbeiter in der Textilbranche ausgesetzt sind, sind Verstöße gegen lokale Gesetzgebungen?, kommentiert Lary Brown, Vice President - Head of Global Social Compliance & Sustainability bei Esprit.
?Aus diesem Grund nehmen Regierungen eine maßgebliche Rolle ein hinsichtlich der Verbesserung von Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken. Wir begrüßen die Unterstützung der Bundesregierung und sind bestrebt, die Nachhaltigkeitsbemühungen von Esprit nahtlos in das Bündnisprogramm zu integrieren", so Brown.
Verantwortliches Handeln sei laut der Modekette seit der Gründung fest in den Unternehmenswerten verankert. Doug und Susie Tompkins hatten demnach 1968 bei der Gründung von Esprit bereits die Vision, eine Modemarke mit Verantwortung für Mensch und Natur zu schaffen. Erst vor wenigen Tagen war Esprit für einen Sneaker mit dem Vegan Fashion Award der Tierschutzorganisation Peta ausgezeichnet worden.
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