Ist es vielleicht nur so, dass auf Xetra nicht mehr gehandelt wird und an den anderen Plätzen aber noch nach wie vor ?
Naja, ansonsten sind die jetzt eben wertlos. Aber warum eigentlich ? Haben die verkauften Vermögenswerte gar nichts mehr eingebracht ? Egal wie auch immer, man lernt ja dazu. Und wenn man in 2008 eine Handvoll gekauft hat und bei den Billigpreisen nochmals für 100 Euro zugeschlagen hat, so ist von dem Geld sowieso kaum mehr was übrig.
Auf Tradegate wurde der Handel am 17.01.11 eingestellt.
Im XETRA, in Frankfurt, Düsseldorf, München, Berlin und Stuttgart schon am 14.01.11.
Somit bleiden nur noch Hamburg, Hannover und L&S an denen noch fleisig gehandelt wird!
Danke für den Hinweis @Aykbella!
Warum es hier noch Abnehmern für die Aktie gibt ist und bleibt mir einfach ein Rätsel! Immerhin wurden fast 900000 Aktien gehandelt! Für mich völlig unverständlich!
Deshalb können den Aktionären nach derzeitigem Stand des Insolvenzverfahrens weder gegenwärtige noch zukünftig realisierte Verwertungserlöse zu Gute kommen.
...selber aus'm Leben boxen. Man man man. Da schreibt hier einer Totalverlust... ich lese dass die Handelsplätze bezüglich EDOB eingestellt wurden und nun wird doch noch lustig weiter getradet... Naja.. jetzt hab ioch bei 15 verkauft und nun stehen wir wieder bei 40 Cent. *Heul* Die Welt kann so ungerecht sein!
Der geringe Unterschied zwischen Insolvenz und Planinsolvenz macht die Musik. Michael Börnicke wird es schon richten, auch wenn es noch drei Jahre dauert. Eine Luxusmarke wie Escada, Channel, oder Mercedes, geht nicht einfach kaputt. Aus Berufserfahrung weiß ich, das die zur Zeit immer wieder neue Läden und Gebäude errichten in den Metropolen der Welt. Für den einen ist es ein Zock und für mich ein Kostolany Deal, also paar Euro rein und 2-3 Jahre schlafen und gucken was passiert ist.
Das operative Geschäft wurde schon vor längerer Zeit ausgegliedert und hat nichts mehr mit der zurückgebliebenen und hoch verschuldeten Hülle zu tun, die noch an der Börse gehandelt wird.
M.Minninger
: Escada sieht sich an der Gewinnschwelle
Wer zocken möchte
Modehersteller Escada sieht sich an der Gewinnschwelle Der Modehersteller Escada steht gut zwei Jahre nach seiner Insolvenz an der Gewinnschwelle. Der Gewinn sei 2011 auf vergleichbarer Basis im hohen einstelligen Prozentbereich auf rund 300 Millionen Euro gewachsen, sagte Unternehmenschef Bruno Sälzer der "Financial Times Deutschland" (Donnerstag). Beim Ergebnis unter dem Strich sei eine "rote oder schwarze Null" erreicht worden. "Selbst wenn das Marktwachstum sich 2012 auf zwei bis drei Prozent abschwächen sollte, wollen wir erneut besser abschneiden", sagte der Manager.
2011 habe Escada deutlich besser abgeschnitten als ein Jahr zuvor, sagte der Escada-Chef. Eine konkrete Ergebnisprognose für 2012 wagte er nicht. Der Ertrag hänge davon ab, wie viel in die weitere Umgestaltung der Läden investiert werde: "Läden mit dem neuen Konzept machen etwa 20 Prozent mehr Umsatz." Formel des Erfolgs sei gewesen, die Komplexität der Kollektionen binnen drei Jahren zu halbieren und trotzdem den Umsatz zu steigern. Zudem wurden die Einstiegspreise um 20 Prozent gesenkt. Jetzt würden trotz weniger unterschiedlicher Einzelteile insgesamt höhere Stückzahlen verkauft./stw/fn/wiz